Revox Studio 1 über Pioneer SA-510

  • Ersteller ian o field
  • Erstellt am
Kannst du mal ein Foto von der Anschluss-Seite hier reinstellen?
Eventuell mit Hinweisen was wo gesteckt ist.
 
Links bei Phono ist der Plattenspieler und rechts in Aux ist das Interface mit Monoklinke auf Cinch.. In der Mitte ist normal der CD-Player.. An GND ist der Plattenspieler angeschlossen..

IMG_20170301_171055.jpg
 
...
Tausche ich die Lautsprecher ist es immernoch der Lautsprecher der am rechten Ausgang angeschlossen ist. Sprich beim Tauschen ändert sich der Lautsprecher.. Liegt also nicht an den Lautsprechern..


Ja, wenn ich da meine DT770 Pro oder aber irgendwelche billigen Smartphone-Stöpsel oder die SE215 InEar-Monitore anschließe, macht es keinen Unterschied. Es zerrt nachwievor die rechte Seite. Auch auf den Kopfhörern..

Stimmt, die Lautsprecher sind es also nicht! Bleibt das seltsame Phänomen daß es mit CD Spieler funktioniert und mit Interface nicht. So langsam kommt mir der Verdacht daß da etwas schwingt (HF)

Hast Du mal den Tape Monitor versucht? Tape1 Play oder Tape2 Play.
 
Ich habe Tape 1 und Tape 2 versucht.. Aber weder noch ein besseres Ergebnis bekommen...

Mir gehen die Möglichkeiten und Ideen aus.. :confused: Ist es eventuell so, dass das Interface/der Rechner auch irgendwie an den GND-Anschluss des Verstärkers müssen....? So ganz doof gefragt... Wie beim Plattenspieler? Nur... wie?
 
Versuch macht kluch! Wenn es tatsächlich ein HF Problem sein sollte könnte es helfen.
 
Und wenn du vom Interface nur eine Seite anschließt? Also Links-Out vom Interface auf Aux Links In beim Verstärker. Und dann umstecken auf Aux Rechts in beim Verstärker. Was ist das Ergebnis? Verhalten sich beide gleich oder ist ein Eingang ok und der andere nicht? Und was passiert wenn du das selbe mit dem anderen Ausgangs des Interfaces machst (Rechts-Out)?
Ach und ich gehe davon aus dass du die Boxen am selben Port angeschlossen hast.
......
Ich hab mir gerade ein Bild von der Rückseite des Verstärkers angesehen. Da steht drauf dass die Impedanz der Lautsprecher 6-16 Ohm betragen soll. Und wenn die box aber 4 Ohm hat dann passt das so ja schon mal nicht oder? Hmmmm
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ah ja, noch was Hifi Equipment steht auf -10dB. Das Profizeug arbeitet sber mit +4dB. Kann auch zu Problemen führen....
 
Das werd ich nachher noch probieren. Muss jetzt erstmal noch in die Probe :p

Aber was die Boxen angeht steht drauf 4-8 Ohm.. Mein Vater hat die Kombi Jahrelang als HiFi genutzt.. Da war nie etwas zu bemängeln.. Macht das langfristig Probleme..? Wenn ja.. sind 30 Jahre lang..?

Wenn die Pegel das Problem sind, solltr ich mich dann nach ner DI oder nach nem extra Verstärker umschauen? Oder gibts da ne recht einfache Lösung? (Widerstand dranlöten bringt ja nix :p )
 
Der entscheidende link ist wohl: http://www.electro-tech-online.com/attachments/sa-510he-hb-pdf.16258/

Was mir auf die Schnelle auffällt ist daß bei den linken Eingängen ein Kondensator mit 47nF vorhanden ist, bei den rechten wohl nicht. Zumindest ist keiner eingezeichnet. Das würde meine Theorie mit HF Störung bestätigen

Vielleicht solltest du einfach mal 47nF auf parallel auf den Eingang (bzw. das Kabel) löten oder löten lassen.
 
Und wenn du vom Interface nur eine Seite anschließt? Also Links-Out vom Interface auf Aux Links In beim Verstärker. Und dann umstecken auf Aux Rechts in beim Verstärker. Was ist das Ergebnis? Verhalten sich beide gleich oder ist ein Eingang ok und der andere nicht? Und was passiert wenn du das selbe mit dem anderen Ausgangs des Interfaces machst (Rechts-Out)?
Ach und ich gehe davon aus dass du die Boxen am selben Port angeschlossen hast.

Es bleib beim rechten Ausgang. In allen Kombinationen..

Was mir auf die Schnelle auffällt ist daß bei den linken Eingängen ein Kondensator mit 47nF vorhanden ist, bei den rechten wohl nicht. Zumindest ist keiner eingezeichnet. Das würde meine Theorie mit HF Störung bestätigen

Vielleicht solltest du einfach mal 47nF auf parallel auf den Eingang (bzw. das Kabel) löten oder löten lassen.

Also inwiefern parallel? Einfach an den Input dran? Sprich das Kondensatorchen mit den beinchen einfach dran? Oder soll ich mir da vorher lieber ein kleines Board mit einer sozusagen "Weiterleitung" um mir nich den Input bzw. das Kabel zu versauen? Zudem sieht es für mich so aus, als wären da zwei 47nF Kondensatoren parallel.. Zwischen Tuner und Aux-Input ist ja auch nochmal einer, der mit dem anderen Verbunden ist und dann später zusammenläuft.

Was genau verbirgt sich hinter deiner HF-Theorie? Wenn ich mich an meine Vorlesung in E-Technik zurück erinnere würde ich mir da parallel einen Tiefpass (?) einbauen, der die Frequenzen nach oben begrenzt. Ziehe ich mir dadurch nicht zu viel raus für einen Normalbetrieb? Und zudem erklärt das nicht die Verzerrung des reinen Sinussignal (500 Hz z.B.). Der dürfte doch nicht so stark verzerren. Mir kommt das vor wie Clipping vom Ton her.. Ich müsste doch eher später den Tiefpass einbauen um die Oberwellen zu unterdrücken oder.....? Falls ich aber Blödsinn erzähle bitte korrigieren.. Ich will ja was lernen!

Zudem.. Das Phänomen ist ja Frequenzunabhängig..
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe mir das PDF mal genauer angesehen und festgestellt daß die eingezeichneten Kondensatoren wohl nur die Masse abblocken.

Zu deiner Frage mit dem Hochpass: der Ausgangswiderstand des CD Spielers mit dem parallelgeschalteten Kondensator ergibt einen Tiefpass. Er soll verhindern daß hochfrequente Signale über 20 kHz verstärkt werden. Wenn der Tiefpass hoch genug dimensioniert ist, beeinflußt er das Nutzsignal z.B. 500Hz oder auch 5kHz gar nicht, hochfrequente Signale aber sehr stark.
Solche HF Einstreuungen liegen sehr hoch, z.B. bei 100kHz. Sie sind nicht hörbar, können aber den Verstärker aussteuern und auch übersteuern.HF Einstreuung.JPG
Das sieht dann etwa so aus. Mit einem Kondensator parallel zum Eingang z.B. im Cinch Stecker kann man auf die Schnelle fest stellen ob so ein Problem vorliegt. Ich würde mit 10 bis 47 nF anfangen und erst mal sehen (d.h. hören) ob sich etwas ändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles klar, ich werde das ganze mal testen!

Aber bitte mehr der Theorie... Wenn diese HF-Einstreuungen den Verstärker aussteuerun bzw. übersteuern, wie kommt es dann zu dem hörbaren Verzerren? Ist das dan sozusagen eine Überlastung des Verstärkers, sodass dieser die Signale nicht mehr korrekt darstellen kann? Aber wenn HF das Problem ist, müsste doch eigentlich die gesamte Verstärkerstufe davon betroffen sein und nicht nur ein Kanal. Oder sind innerhalb der Endstufe zwei getrennte, aber matched Verstärker drin, sodass die das Signal möglichst gleich wiedergeben? Meine E-Technik-Kenntnisse sind nur bedingt.. So wirklich firm in diesen Dingen bin ich leider nicht.
 
Im Verstärker sind zwei getrennte aber identische Vorverstärker und Endverstärker verbaut.
 

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