Rhodes/Wurlitzer spielen

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Counterkiller
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Hi all,

Ich interessier mich in letzter Zeit für die Instrumente des Funk,
Da bin ich auf Rhodes und Wurlitzer gestoßen.


Wisst ihr, wie man die spielt und was zu beachten ist?

Wäre über alle tipps dankbar.

greetz counter
 
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ihr beiden scheint ja richtig witzige und erfahrene Zeitgenossen zu sein:)
ich hatte bisher nur mit der Stirn auf die tastatur geschlagen, wenn ich aber meine Hände benutze gehts viel einfacher! Danke! :great:

Jedes Tasteninstrument und jeder Stil klingt anders und deswegen wird auch jedes anders gespielt. Kann mir da jemand mit mehr als schlechten Witzen weiterhelfen?
 
Schau auch mal in diesen Thread hier, da gibt's ein Paar lehrreiche Paar Videos zum Rhodes!

https://www.musiker-board.de/vb/klavier-vintage/142623-coole-videos-mit-vintage-keys.html

Zusaetzlich wuerde ich auch mal selbst auf youtube nach Rhodes oder Wurlitzer suchen ;)

Achso - und beim Rhodes muss man beim Spielen hoellisch aufpassen, dass man das Sustain-Pedal-Gestaenge nicht ausversehen aushakt, weil das verkeilt sich dann und man muss aufstehen um es wieder einzuhaengen. *scnr*
 
Beim Rhodes find ich ganz wichtig, wie sich mit zunehmend stärkerem Anschlag nicht nur die Lautstärke, sondern auch der Sound ändert.
Das ist für mich eigentlich das wichtigste.
 
Ich bin kein Rhodes Experte, aber die Einstellungen die man an dem jeweilgen Gerät vornehmen kann, sind sehr soundprägend.

Ich kann an meinem Rhodes VSTI (bitte nicht schlagen liebe Keys-Gemeinde :redface: ) z.B. einen schönen, fast Vibraphone bis Glockenspiel artigen Sound kreiren--- die Rhodes Profis werden dir (@ Threadersteller ) sicher noch mehr Tips dazu geben können..
 
Jaja, klar, du kannst im Piano selbst unzählige Parameter verändern, vor allem sind folgende drei wichtig:
1.) Entfernung von Ende des Tine bis zum Pickup - beeinflusst die Grundlautstärke, das Dynamikverhalten und den Sound
2.) Timbreeinstellung - welche Obertöne kommen am Pickup an, entscheidet den Toncharakter von "glockig" bis "knurrig"
3.) Die Höhe der Tongeneratoren über der Mechanik - entscheidet, mit welcher Geschwindigkeit der Hammer auf den Tine trifft

Dann kommt noch das Verstärkersystem dazu... :)
 
Deswegen würde ich vorschlagen, auch nach Herbie Hancock, Joe Sample, Marcus Miller, George Benson, Donny Hathaway... suchen :D
 
Ich würde mir für Funk und Fusion-Rhodes vor allem erst mal Jazzpiano-Techniken beibringen (Lefthandvoicings, Skalentheorie, Phrasierung etc.), denn die Spielweise ist in etwa dieselbe. Ich mag übrigens nicht die Keyboarder, die mit dem Rhodessound nur perkussiv rumhauen, das geilste am Rhodes (neben jazzigen Uptempoimprovisationen) sind definitiv die fetten, cremigen Flächen (am besten mit Ping Pong Tremolo, und dann gehören da ordentlich Tensions rein). Son schöner, dichter Sus-Akkord (mit 7, 9, 11 und 13) oder n geiler Upper Structure hingelegt, der dann im Raum umherwabert ... einfach nur Porno, dieser Sound!

Mit Wurlitzer kenn ich mich nicht mit aus, pardon.
 
Jo, ich sag ja - die Gegensätze: Fläche und Gebrüll - im Idealfall muss man nicht mal die Lautstärke hochziehen oder sonstwas ändern, das geht alles über die Anschlagsstärke :D
 
Will auch endlich n eigenes Rhodes... :(
 
Will auch endlich n eigenes Rhodes... :(

Naja... also ich würd sagen.... da hilft wohl nur eins...... ein rhodes kaufen :) Nur momentan ist der marktpreis wieder ziemlich hoch.....



Und zur generellen Frage hier im Thread... also ich hab mir grad das Buch "Groove Piano" gekauft... kostet zwar 30€ , es sind aber viele Dinge darin erklärt und sogar ne CD dabei mit über 60 Riffs und so. Ich denke das ist ganz interessant um das mal rauszuhören ....

Gruß
Dome
(der ein eigenes Rhodes hat :D :p ;) )
 

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