ring finger und kleiner finger total steif ? ?!!?!?!

WES-LB
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hallo alle zusammen
also ich hab ein problem ich spiel seit ...1 jaht gitarre...und
wenn ich jetzt zb. das hier spiele
0-1122333222111---
das kreig ich einfach nicht hin..ich wollte...dann den ersten bund mit dem zeigefinger und den 2 bund mit dem mittelfinger und den 3 halt mit dem ringerfinger...nur das geht halt einfach nicht....der ringfinger is total steif und unbeweglich..da steck überhaupt kein gefühl drin ...der kleinefinger ist zwar nciht so steif aber..halt auch ein bissel..:-(
hat das auch einer von euch , oder gehabt ?..weil ich mach mir große sorgen.....das das nur bei mir so ist....und ich kann das richtige gitarre spielen vergessen :-(...ich bin am verzweifeln bitte um hilfe..
 
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Haha, "Ringerfinger", gefällt mir sehr gut! Ne, aber mal im ernst, mach mal n paar Fingerübungen bevor du anfängst, das wirkt Wunder.....
 
Gammelpeter schrieb:
Haha, "Ringerfinger", gefällt mir sehr gut! Ne, aber mal im ernst, mach mal n paar Fingerübungen bevor du anfängst, das wirkt Wunder.....

ich schließe mich an :D ne viertelstunde fingerübungen bevor du spielst wirkt "wunder" :great:

Gruß,
WindRider
 
Ich würd sagen, ein bischen Übung tut da Not. Du kannst nicht erwarten, dass das sofort flutscht. Oder wie lange probierst Du diese Sache schon ?
Die Finger müssen erst mal auf die Dehnung,Beweglicheit & Schnelligkeit hin trainiert werden.


Hier die allseits bekannte und beliebte Übung :

------------------------------------------1-2-3-4-------------
----------------------------------1-2-3-4---------------------
--------------------------1-2-3-4-----------------------------
------------------1-2-3-4-------------------------------------
----------1-2-3-4---------------------------------------------
--1-2-3-4-----------------------------------------------------

Das Ganze dann natürlich dann auch rückwärts von der Hohen e- zur tiefen E- Saite ( -4-3-2-1- )

Schön langsam anfangen ( mit Metronom ) und auf den Fingersatz achten !
Das Tempo immer etwas steigern. Mit viel Geduld und Ausdauer klappts dann auch irgendwann ganz einfach. Wichtig ist, dass Du synchron im Anschlag der rechten Hand mit den Tönen, welche Du mit der Linken greifst, bleibst.

Vor Allem dabei nicht verkrampfen ! Dabei versuchen, mit der Greifhand schön locker zu bleiben. In einer unkomfortablen Haltung kommt es unweigerlich zu Verkrampfungen.

Immer schön locker bleiben :great:
 
Ähmmmmm vielleciht liegts an meinem noch nicht so ausgereiften Englisch, aber ich verstehe nicht was dieses foltermaschinenartige Ding verbessern soll usw......
Wäre nett wenn mir einer auf die Sprünge helfen könnte!!!
 
4LYN_CB schrieb:
dieses foltermaschinenartige Ding

Muaaahahahah! *rofl* :D :D :D

Also, du setzt deine Finger auf diese vier roten Reiterchen oben und dann drückst du einfach mit der Hand zu, das trainiert enorm die Fingermuskeln. In der Anleitung stehen noch ein dutzend weiterer Übungen drin, die du damit machen kannst... das ist halt, um die Finger- und Handmuskeln zu trainieren.
Ich hab das Ding auch (gab es damals umsonst zum Gitarre&Bass Abo dazu) und ich muß ehrlich sagen, ich benutze es nicht ;) ich finde, Fingerübungen auf der Gitarre bringen mehr. Aber an sich ein nettes Teil. Ein Freund von mir, der GItarre spielt, schwört auf das Teil!
 
Ich benutze den Gripmaster sehr gerne und vor allem regelmässig. Das stärkt die Finger und fördert die Beweglichkeit.

Gerade im Problemfall des Thread - Stellers könnte der Gripmaster eine förderliche Massnahme sein !

Ich hab ihn eigentlich immer dabei und tacker da sogar beim Auto fahren drauf herum. Mann sollte aber schon koordiniert damit üben und nicht einfach nur wild drauf los drücken.

Als Aufwärmhilfe für die Hände ist das Teil optimal : Wenn ich z.B. vorm Gig nicht mehr die Möglichkeit habe, mich in Ruhe mit der Gitarre warm zu spielen, greif ich auf den Gripmaster zurück.
 
dann werd ich mir das ding ma angucken...nur...da gibts doch zwei stärken oda ?...welche soll ich dann besser nehmen ?
 
AmericanIdiot91 schrieb:
Ohne die plötzliche Uberlösung schlechtmachen zu wollen: es geht darum, dass der Threadhersteller nicht genug Gefühl in den zwei betroffenen Finger hat, und das wird bestimmt nicht mit Muskeltraining weggehen. Oder denkt ihr, wenn ein Tennisspieler einen richtig schön kurzen Stopp mit Gefühl spielen will, geht er ins Fitnesscenter und trainiert sich erstmal oberschenkeldicke Oberarme?
Da kommt man um Fingerübungen nicht rum.
 
Aegrotus schrieb:
Ohne die plötzliche Uberlösung schlechtmachen zu wollen: es geht darum, dass der Threadhersteller nicht genug Gefühl in den zwei betroffenen Finger hat, und das wird bestimmt nicht mit Muskeltraining weggehen. Oder denkt ihr, wenn ein Tennisspieler einen richtig schön kurzen Stopp mit Gefühl spielen will, geht er ins Fitnesscenter und trainiert sich erstmal oberschenkeldicke Oberarme?
Da kommt man um Fingerübungen nicht rum.


Kraft = Gefühl

Vielleicht sollte der Tennisspieler genau das tun.
 
Aegrotus schrieb:
Ohne die plötzliche Uberlösung schlechtmachen zu wollen: es geht darum, dass der Threadhersteller nicht genug Gefühl in den zwei betroffenen Finger hat, und das wird bestimmt nicht mit Muskeltraining weggehen. Oder denkt ihr, wenn ein Tennisspieler einen richtig schön kurzen Stopp mit Gefühl spielen will, geht er ins Fitnesscenter und trainiert sich erstmal oberschenkeldicke Oberarme?
Da kommt man um Fingerübungen nicht rum.

naja gefühl ist nicht das richtige wort. so wie ich das verstanden hab will der ringfinger einfach nicht wie WES will. also ich denke ein allseits bekanntes problem. da du bei dem gripmaster auch die finger individuell also jeden einzeln trainieren kannst, denke ich mir schon dass dies eine lösung sein "könnte". dass es die uberlösung ist würde ich bezweifeln, denn ich denke das kommt von mensch zu mensch drauf an.... ich z.b. bevorzuge auch eher die fingerübungen auf der gitarre, denn meine meinung ist: reiten lernst du auf dem pferd (gibt es diese redewendung :screwy:)... aber da die meisten die gitarre nicht immer zur hand haben, denke ich schon dass ihm der gripmaster helfen "könnte".

bei deinem beispiel mit dem tennisspieler ist das halt reine technik. du musst wissen wie du den ball triffst, den schläger hälsts bei einem kurzen stopp. die technik ist bei dem problem von WES jedoch erstmal zweitrangig. hier geht es meiner meinung nach mehr um koordination und dehnung.
 
Nun, Koordination trainiert man an der Gitarre (wie du sagtest, reiten lernt man auf dem Pferd), weil dann auch wirklich die Muskeln trainiert werden, die man zum Spielen braucht, und nicht irgendwelche Überflüßigen, die eine Unabhängigkeit der Finger möglicherweise sogar behindern, und ich wüsste nicht, wie man mit dem Gripmaster das Dehnen der Finger üben kann.
Wenn man keine Gitarre zur Hand hat, und trotzdem die Unabhängigkeit trainieren will, gibt es immernoch spezielle Übungen, die den Bewegungsabläufen auf der Gitarre gerechter werden, als die auf dem Gripmaster.

satchali schrieb:
Kraft = Gefühl

Vielleicht sollte der Tennisspieler genau das tun.
Soweit ich weiß, ist keiner der führenden Sologitarristen (deren Gefühl teilweise nur göttlich ist), so muskelgepackt wie ein Bodybuilder. Teilweise sind sie sogar recht dünn, und nicht besonders muskulös, aber sie haben trotzdem alle verdammt viel Gefühl.
Wenn du dir einige Bassisten anschaust, die sehr gefühlvoll spielen/gespielt haben, wird dir auffallen, dass sie auch nicht unbedingt sehr muskulös sind (Jaco Pastorius, ...), obwohl man beim Bassspielen eigentlich mehr Kraft braucht als beim Gitarrespielen.
Wenn du einem Bodybuilder eine Gitarre in die Hand drückst, kann er nicht gleich gefühlvoll spielen. Er muss es erlernen, gefühlvoll zu spielen, also kann der Schlüssel zum Gefühl/zur Fingerunabhängigkeit/... nicht in der Kraft liegen. Ich gehe jetzt nicht noch darauf ein, dass der Bodybuilder einige Muskeln trainiert hat, die die Unabhängigkeit seiner Finger möglicherweise behindern...
Und nur, um kurz zum Tennis zu kommen: ich habe jahrelang Tennis gespielt (und würde es noch tun, wenn meine Knie noch heile wären), und war nicht wirklich sehr muskulös. Dennoch konnte ich Stopps spielen, von denen einige nur träumen können. Kraft hatte ich damals nicht sonderlich, aber jede Menge Gefühl.
Kraft =/= Gefühl
 
Kraft = Muskeln???

Ich meine nicht den Optischen Kraft sondern den Kraft was in den Fingern , Handgelenk, Unterarm steckt den echten Kraft.

Ich verbinde jetzt nicht so krass Kraft mit´n Bodybuilder aber ohne Kraft läuft einfach nichts.

Auch Profi Tennisspieler machen ihren Kraft Training ohne wie Guv.Arnie auszusehen.
 
Ich habe mehr oder weniger übertrieben. Natürlich ist man nicht nur dann kräftig, wenn man wie ein Bodybuilder aussieht. Aber das hier angesprochene hat eher weniger mit Kraft zu tun, sondern mit Unabhängigkeit und gespeicherte Bewegungsabläufe. Wenn ein Finger steif ist, und kein Gefühl drin ist, heißt es noch lange nicht, dass da zu wenig Kraft drin ist (damit habe ich mich schon ein paar Mal auseinandergesetzt, immerhin spiele ich Instrumente, seitdem ich 6 bin).
Das bekommt man durch gezielte Fingerübungen weg. Zum Beispiel die von LPGoldTop angesprochene Übung. Man muss schön darauf achten, dass der Zeigefinger liegen bleibt, wenn der Mittelfinger dran ist, dass Zeigefinger und Mittelfinger liegen bleiben, wenn der Ringfinger dran ist, usw. Das alles schön langsam und mit Metronom, und nach einer Zeit sieht es schon besser aus.
Natürlich könnte man fragen, was am Gripmaster sein soll? Ganz einfach. Bei Krafttraining trainiert man vielleicht die Muskeln, die man braucht, aber auch ziemlich viele, die man nicht braucht. Diese können uU die Unabhängigkeit der Finger beeinträchtigen, aber sie können auch dazu führen, dass man das Gefühl für das Instrument verliert, und genau das ist das Problem des Threadherstellers. Ich würde ihm also nicht raten, das Risiko einzugehen, sein Problem möglicherweise noch zu verschlimmern. Lieber vorsichtig Fingerübungen praktizieren.
 
Aegrotus schrieb:
Ich habe mehr oder weniger übertrieben. Natürlich ist man nicht nur dann kräftig, wenn man wie ein Bodybuilder aussieht. Aber das hier angesprochene hat eher weniger mit Kraft zu tun, sondern mit Unabhängigkeit und gespeicherte Bewegungsabläufe. Wenn ein Finger steif ist, und kein Gefühl drin ist, heißt es noch lange nicht, dass da zu wenig Kraft drin ist (damit habe ich mich schon ein paar Mal auseinandergesetzt, immerhin spiele ich Instrumente, seitdem ich 6 bin).
Das bekommt man durch gezielte Fingerübungen weg. Zum Beispiel die von LPGoldTop angesprochene Übung. Man muss schön darauf achten, dass der Zeigefinger liegen bleibt, wenn der Mittelfinger dran ist, dass Zeigefinger und Mittelfinger liegen bleiben, wenn der Ringfinger dran ist, usw. Das alles schön langsam und mit Metronom, und nach einer Zeit sieht es schon besser aus.

bis hierhin stimme ich dir 100% zu

Aegrotus schrieb:
Natürlich könnte man fragen, was am Gripmaster sein soll? Ganz einfach. Bei Krafttraining trainiert man vielleicht die Muskeln, die man braucht, aber auch ziemlich viele, die man nicht braucht. Diese können uU die Unabhängigkeit der Finger beeinträchtigen, aber sie können auch dazu führen, dass man das Gefühl für das Instrument verliert, und genau das ist das Problem des Threadherstellers. Ich würde ihm also nicht raten, das Risiko einzugehen, sein Problem möglicherweise noch zu verschlimmern. Lieber vorsichtig Fingerübungen praktizieren.

dass der gripmaster nicht unbedingt bei jedem sichtbare erfolge zeigt und das man mit fingerübungen absolut nichts falsch machen kann und das sich daraus mit der zeit sicher positive resultate zeigen denke ich auf jeden fall auch.
jedoch bin ich nicht der meinung dass der gripmaster schaden kann. du benutzt beim gitarre spielen nur die muskeln die du brauchst. und die die du nicht brauchst benutzt du natürlich auch nicht. in den fingern sind kaum oder sogar gar keine muskeln die du beim gitarre spielen nicht brauchst. die muskeln die im unterarm sitzen und auch zum greifen benötigt werde kann man vernachlässigen. vor allem behindern sich muskeln nicht gegenseitig. sonst würdest du ja mit allem was du mit deinen fingern machst evtl. deinem gitarrenspiel schaden. das ist definitv nicht so.
 
Das hier immer gleich Alles so überzogen wird .... ! Wir sprechen ja hier nicht von der "groben" Kraft ansich. Aber ohne das gewisse Etwas in den Fingern kann man auch keinen gescheiten Ton erzeugen. Die Kraft kommt nicht direkt aus den Fingern sondern eher aus dem Unterarm.

Gerade wenn man permanent auf der E-Gitarre übt und dann nach längerer Zeit wieder mal eine Akustik mit Stahlsaiten in die Hand nimmt, öffnet einem das die Augen. Wenn der Barre dann zum Beispiel nicht voll klingt, weil mann die Saiten nicht gescheit auf die Bundstäbchen bekommt, hat man definitiv zu wenig Kraft ! ( In einzelnen Fällen liegt es evtl. auch an der Greif - Technik ) Also ist es schon von Vorteil, die Finger dahingehend zu trainieren.

Und was den Gripmaster betrifft, kann ich für mich sagen, dass er mir bezüglich Technik und Beweglichkeit der Finger wirklich hilft.
Ich benutze ihn auch, um die Unterarmmuskeln der Schlaghand zu trainieren. Gerade bei schnellen PM-Sachen, Wechselschlag und dergleichen benötigt man schon ein wenig Ausdauer.
Ich kann halt nicht überall die Gitarre dabei haben. Da nehm ich den GM aus der Tasche und übe so ein wenig. Ist doch praktisch .....

Allerdings sollte man den Gripmaster auch nicht überbewerten. Am Besten übt man immer noch mit der Gitarre. Der GM dient nur als kleine Ergänzung.
 
aber da gibts ja jetzt auch 2 stärken oda ?!...welche stärke ist dann besser ?
 
Es gibt drei Gripmaster:

Gelb = Sehr Leicht (hab ich)
Blau = Leicht
Rot = Schwer
 

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