RME oder MOTU oder?

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Ihr Lieben Muckerfreunde,

wir haben bald ein "richtiges" Studio mit getrenntem Abhöre- und Aufnahmebreich, ich arbeite mich grad in die Messmikrofonie und Raumakustik sowie deren Optimierung ein - kurzum: ein Traum wird wahr :) und vielleicht kommen auch noch ein paar Fragen in den nächsten Wochen.

Ein vernünftiges Interface soll natürlich auch eingebaut werden, dass alte Fast Track Ultra 8R ersetzt werden. DAW (Cubase) ist vorhanden und der Rest auch - aufgenommen werden hauptsächlich Vocals, E- und A Gitarren, ein haufen Percussion und eine ganze Menge VSTs. Falls es relevant sein sollte, dass sind die Hauptmikros, die eingesetzt werden: AKG C414, C1000s, Sennheiser e965, TLM 102 und ein Paar Rode NT5.

Ich habe mich jetzt schon durch eine Menge Threads gelesen und bin mir nicht so ganz schlüssig. Interessant finde ich auf jeden Fall das MOTU 896 MK3 Hybrid oder das RME Fireface 800 (Firewire wäre ok, aber lieber USB - da flexibler). Das ist auch so der Preisbereich den ich mit vorstelle. Prinzipiell würde auch eins mit 2 Preamps ausreichen, es ist extrem selten, dass ich mehr als das auf einmal aufnehme. Falls doch wäre auch noch ein X32 vorhanden obwohl ich denke, dass ein hochwertiges Interface da sicherlich im Vorteil ist, oder? Also wären mir in dem Falle 8 Preamps lieber, wer weiss was kommt in Zukunft und selbst bei "nur" Stereo wären das plus Talkback ja schonmal 3 Kanäle...

Ich weiß es nicht ;) Generell ist die Qualität der Preamps/Wandler das entscheidende Kriterium. Dann lieber entweder weniger Kanäle für das gleiche Geld bei höherer Qualität oder aber ein wenig mehr ausgeben für mehr Kanäle, hauptsache die Qualität stimmt, ich habe lange etwas davon und das Routing gibt auch 1-2 Abhören, Mono + 1-2 Kopfhörermixe her. Da wir schon lange sparen und uns denn Hintern wund spielen sind wir finanziell halbwegs flexibel (aber nicht das jetzt irgendwer mit 10.000 Euro Preamps um die Ecke kommt) - 1000-1500 sind aber durchaus ok für ein Interface.

Hat jemand eine Idee oder sind diese beiden schon passend? Irgendwie haut mich das bisher noch nicht so vom Hocker, daher frage ich und hoffe, dass jemand einen Tip hat.

Beste Grüße und Danke!
 
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Das Fireface 800 hat bereits vier Preamps, die USB-Interfaces jeweils nur zwei. Da müsstest Du dann per ADAT erweitern. RME kann ich wirklich empfehlen.
 
Hallo,

ich besitze die MotU896/III, allerdings nicht in der Hybridversion - da hat sich aber außer dem dazugekommenen USB-Anschluß, soweit ich weiß, nichts geändert. Bin mit dem Gerät sehr zufrieden - es läuft im mobilen Recording mit bis zu 8 Kanälen. Für live-Mitschnitte absolut ausreichend, allerdings nimmt das Rauschen im allerletzten Bereich der Pegelregler doch ein wenig zu. Der aktuelle Treiber ist bislang bei mir sehr stabil, ich hatte aber auch jahrelang nur ein einziges Mal ein Problemchen.
RME ist allerdings schon lange geradezu berüchtigt für ungeheuer stabile Treiber, guten Treibersupport und sehr gute Vorstufen, insofern würde ich bei Deiner Einlassung "ggfs. auch weniger Kanäle, wenn's besser ist" auch zum RME800 raten.

Viele Grüße
Klaus
 
Super, danke für Eure Antworten. Nach dem Lesen von tonnenweise Info im Netz und Euren Meinungen verdichtet sich, dass RME wohl für meine Zwecke besser geeignet ist. Ich halte Euch auf dem Laufenden. Dankeschön - LG Ben
 
für das geld eines FF800 bekommst du auch ein UCX:


das hat zwar weniger inputs und preamps, wäre aber qualitativ deutlich besser, da es die neueste preamp-generation mit FPGA-chip von RME verbaut hat.

oder, was ich dir aufgrund deiner anforderungen am ehesten empfehlen würde, wäre nochmal ein bisschen zu sparen und dir gleich das UFX zu holen:


damit hat du interfacemäßig ausgesorgt, das ding hat mehr preamps und ist erweiterbar für größere geschichten.
 
Hi Ambee,

darauf wird es wohl auch hinauslaufen, dass sieht echt vielversprechend aus :D

LG Ben

PS: in Obergünzburg waren wir dieses Jahr im Sommer für 10 Tage auf der Alm und haben dabei das ein oder andere Meckatzer genossen, super war das :)
 

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