Rode Procaster - Welches Preamp ?

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arnold2
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Der von dir genannte Art Tube MP/C ist nicht einfach nur ein PreAmp, sondern auch noch Kompresorr/LImiter. Das ist aber unnötig, kannst du alles in Software machen. Gleichzeitig hättest du das Problem, dass du frn PreAmp ja an deine normale integrierte Soundkarte anschließen würdest, deren Aufnahmequalität nicht so optimal ist.

Eigentlich kauft man sich daher heutztage einfach eine USB-Soundkarte mit richtigigem MIkrofoneingang (wo dann also auch kein separater PreAmp nötig ist, also sowas z.B.:
https://www.thomann.de/de/tascam_us122mk2.htm
https://www.thomann.de/de/m_audio_m_track.htm
https://www.thomann.de/de/steinberg_ci1.htm
https://www.thomann.de/de/tascam_us_322.htm
https://www.thomann.de/de/presonus_audiobox_usb.htm
https://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_6_usb.htm
https://www.thomann.de/de/steinberg_ur22.htm
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2.htm
 
Das das Rodeteil ein dynmisches Mikrofon ist, braucht es mehr Vorversstärkung. Also ein Interface wählen, dem nicht so schnell die Puste ausgeht.
 
Das das Rodeteil ein dynmisches Mikrofon ist, braucht es mehr Vorversstärkung. Also ein Interface wählen, dem nicht so schnell die Puste ausgeht.

Und in "Nicht-Musiker-Slang" heißt das genau ? ;)
 
Das ist eigentlich schon recht allgemeinverständlich formuliert :) Mikrofone sind unterschiedlich empfindlich bzw. geben bei gleicher Sprechlautstärke ein unterschiedlich starkes Ausgangssignal. Normaler nimmt man für Studioaufnahmen von Sprache oder Gesang meistens Kondensatormikrofone. Die liefern ein recht starkes Signal. Da muss man dann den Vorverstärker nicht so weit aufdrehen, um auf normalen Arbeitspegel zu kommen. Dynamische Mikros dagegen liefern ein schwächeres Signal. Da muss man dann einen Vorverstärker weiter aufdrehen, um auf die gleiche Aufnahmelautstärke zu kommen.

Die Vorverstärker in Interfaces wiederum sind eben auch unterschiedlich stark. Heißt also, dass man bei gleichem Mikro und gleicher Sprechlautstärke den Gain-Regler bei Interface A nur halb aufdrehen muss, bei Interface B dreiviertel aufdrehen muss um auf die gleiche Aufnahmelautstärke zu kommen. Und wenn du dir nun ein dynamisches Mikrofon wie das Procaster kaufst, dann brauchst du eben auch ein Interface mit kräftigem Vorverstärker. Ich kann dir aber jetzt so sponatn auch nicht sagen, welche da besonders in Frage kommt bzw. (was eher wichtiger wäre), von welchem in dem Fall abzuraten wäre.
 
Also das Tascam https://www.thomann.de/de/tascam_us122mk2.htm habe ich noch bei mir rumliegen, damals mal genutzt und nun eingestaubt. Ma schauen ob das dafür ausreicht oder ob es nicht doch etwas zu alt ist.

Vielen Dank für die Beiträge und die ausführliche Erklärung :)
 
das Rode liegt von der Empfindlichkeit noch unter dem SM57, eine harte Nuss für das Tascam...
die übliche Empfehlung: Triton Audio FetHead
hier zeigt ihn jemand am Procaster, man kann bis 1.30 vorspulen (muss man wegen Werbung leider manuell machen)
Interface müsste irgendwas von Focusrite sein, wenn ich ihn richtig verstanden habe...

cheers, Tom
 
Also das Tascam https://www.thomann.de/de/tascam_us122mk2.htm habe ich noch bei mir rumliegen, damals mal genutzt und nun eingestaubt. Ma schauen ob das dafür ausreicht oder ob es nicht doch etwas zu alt ist.
Und das fällt dir jetzt erst ein, oder war das eh der Plan, und du wolltest nur einen zusätzlichen PreAmp? "Zu alt" gilt in dem Fall übrigens nicht. Der einzige Grund, warum das Ding eben nicht optimal sein könnte wäre, dass eben der Vorverstärker vielleicht zu schwach ist. Aber das hat nichts mit dem Alter zu tun. Und kann man einfach ausprobieren. Zumal das Ding doch gar nicht auffallend alt ist.
 
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