Roland RD-170 wer hat erfahrung mit dem Stage Piano?

  • Ersteller Peter -Fahrerflucht-
  • Erstellt am
P
Peter -Fahrerflucht-
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
30.11.09
Registriert
13.09.03
Beiträge
30
Kekse
0
Ort
Baesweiler (bei Aachen)
Hi =)

Bin kurz davor mir ein Stage Piano zu kaufen.
Eigentlich habe ich mich auch schon soeit entschieden. Mir gefiel das Roland RD-170 sowohl von der Bedinung als auch vom Klang sehr gut...doch habe ich es z.B. nur über Kopfhöhrer testen können...

Deswegen die farge, hat einer von euch das Stage-Piano schonmal ausführlicher getestet? Was habt ihr für erfahrung mit dem Ding?
Oder würdet ihr ein anderes Piano in der Preisklasse empfehlen?
Das Yamaha P-90 hat mich z.B. garnicht überzeugt, obwohl ich gehört habe das es besser sein soll.

Das Stage-Piano muss für den Bühnen Einsatz geeignet sein. Spielen fast nur Oldies...Baladen wie Imagine oder Songs wie Johnny b. goode und twist again
 
Eigenschaft
 
Mahlzeit.
Selber habe ich das P80. Ist der Vorgänger. Was hat dir daran denn nicht zugesagt?? Hast du es auch nur über Kopfhörer gehört??
Ich spiele das auch LIVE und bisher setzte es sich gut durch. Beispiel: Hold The Line, Eye of the Tiger, Heaven...
Also keine Probleme und n guter Sound.
mfG
 
*g* lustig, Hold the line und Eye of the Tiger spielen wir auch....

Ich kann nicht genau beschreiben was mir nicht gefiel, ich fande denn klang irgendwie nicht sonderlich überzeugen. Dies Bestätigte auch der Händler. Das Yamaha sei eher ein Solo-Instrument um z.B. eine Stimme zubegleiten, in einer Band würde er aber das Roland empfehlen. Ich habs auch so empfunden. Das Roland kann einen klareren Klang produzieren
...aber leider wie gehabt, meine Efahrung sind auf Köpfhöhrer reduziert =(
 
Ich habe mal ein Roland Live gehört. Kann sogar das gewesen sein. Vor einem Monat. In einer Jazz Combo. Klang auch gut und war sehr durchsetzungsfähig.
Ich kann die leider nur zu dem Yamaha was sagen. Ich hatte da keine Probleme mit.
http://www.wanted-youth.de/downloads.htm

Lad dir mal das Sleepless Nights runter. Das Klavier ist das P80. Hoffe ich :) Ist auch nicht am Sound geschraubt worden. Also wirklich Klavier und ein bissel Hall.

Ich meine aber das Roland war in der sonstigen Ausstattung überlegen?!

mfG
Thorsten
 
Hallo,
wenn's jemanden interessiert - hier meine Meinung zu beiden Pianos: :idea:
Früher habe ich wegen der Durchsetzungsfähigkeit auch Rolands gespielt (RD 250, RD 600). Als kürzlich die Entscheidung für ein neues Teil anstand, habe ich mir das RD 170 für zwei Tage ausgeliehen - und wieder zurückgebracht... Die Tastaur gefiel mir vom Repetitionsverhalten her überhaupt nicht und der Pianoklang ist beim P90 einfach hochwertiger. Im Unterschied zun P80 ist er beim Nachfolger wesentlich transparenter und drahtiger geworden, so dass er sich mit Sicherheit sehr gut im Band-Kontext durchsetzt. Gleiches gilt auch für den Rhodes-Sound im P90.
Ich bin absolut überzeugt vom Yamaha-Piano aber letzten Endes ist es natürlich auch Geschmacksache... ciao und gute Entscheidung!
 
vielen dank für den Tipp,...ich werde mir das Yamaha P-90 nochmal genauer zu gemüte führen...

Zur technischen Ausstattung: die Stage-Pianos sind fast identisch... Das Roland hat ein paar mehr sounds und eine Halb-Pedal-erkennung.

Meinermeinung nach beides nicht sonderlich wichtig...

(der Link funktioniert nicht =( )
 
Eine Anmerkung zur technischen Ausstattung:Die Halb-Pedal-Erkennung hat das P-90 auch. Der große Vorteil des RD-170, was die Ausstattung angeht, sind seine 16 Performance-Speicherplätze. Das P-90 hat zwar auch eine Datenerhalt-Funktion, diese ist aber längst nicht so komfortabel wie der Roland Performance-Speicher.
 
@danielw

können sie das mal näher erläutern?
Was bedeutet diese technik?
Ist das zum abspeichern von Klängen. Wie z.B. gespliteter Tastatur mit verschiedenen klängen?
 
Ja, man kann bestimmte Split oder Layer-Soundkombinationen mit allen nötigen Einstellungen (Lautstärkeverhältnis, Effekte, Midi...) abspeichern und auf 16 festen Speicherplätzen ablegen. Beim Yamaha-Piano geht das nur bedingt: Man kann zwar auch Layer- und Split-Konfigurationen aller Art einstellen und abspeichern, muss aber immer die jeweiligen Voice-Taster verwenden und ggf. gleichzeitig drücken (also keine numerische Ablage auf einem Taster). Außerdem hält der Speicher die Einstellungen nur ca. eine Woche bei ausgeschaltetem Gerät aufrecht. Wenn man das Teil jede Woche einmal kurz einschaltet, bleiben die Einstellung aber dauerhaft gespeichert. Diese Speichermöglichkeit war bis vor kurzem noch ungewöhnlich komfortabel für ein Stage-Piano der 1000-Euro-Klasse. Das RD-170 hat hier jetzt allerdings neue Maßstäbe gesetzt.
Trotzdem - ich geb mein P-90 nicht mehr her (s.o.)! :D :!:
 
Was ist eigentlich mit den ganzen anderen Stage Pianos in der Preisklasse?

Immer wird nur von dem Roland RD-170 und dem Yamaha P-80/90 gesprochen,...was ist mit dem GEM - PRO2 B-STOCK, dieses ist z.B. sogar 128 stimmig oder das KORG - SP300, KURZWEIL - SP88 und TECHNICS - SX-P 50

leider habe ich niergendwo die möglichkeit diese zu testen =(
 
Mahlzeit.
Um was zu den anderen zu sagen :)
Das Technics finde ich vom Klang nicht so gut und die Tastatur ist meiner Meinung nicht gut.
Das Kurzweil hat nur 32 Stimmen. Also auch nicht wirklich der Hammer.
Das Korg kenne ich nicht, aber Korg finde ich persönlich immer etwas zu teuer.
Das GEM PRO 2 habe ich selber. Bin mit dem Teil sehr zufrieden. Ganz guter klang und nicht so ein harter Anschlag. Wobei die Tastatur des P80/90 besser ist.
Hoffe das hilft dir ein wenig.

mfG
Thorsten
 
hmmmm...schwere entscheidung.
Vorallem als Schüler der auch noch ein Auto halten muss...

Das Gem pro2 gibts momentan im Angebot für nur 699 €
Die andere beiden, d.h. Yamaha P-90 und Roland RD-170 kostetn ca. 1000 €

..ich hab keine Ahnung was ich machen soll. Mich wundert es das alle sagen man solle das Yamaha P-90 kaufen. Als ich das über Kopfhörer getestet habe, klang das so schwach....
 
Hui, für 699€ das PRO2??

Dann würde ich sagen, probier aus, ob dir die Klaviatur gefällt. Mit dem KLang bin ich mehr als zufrieden. Setzt sich in der Band wirklich gut durch und LIVE auch.

Aber Klaviatur ist halt ein wenig, naja, komisch :)
Ich mag das Teil trotzdem.
mfG
Thorsten
 
Hallo,

jetzt gebe ich auch nochmal meinen Senf dazu. Hast Du Dir schon mal das ES 5 von Kawai angehört. Ich habe es mir letzte Woche gekauft. Es hat ein wirklich sehr schönes Piano Sample (vom MP 9500), eine gute, flügelähnliche Tastatur, die nicht so schwer wie die von Yamaha ist und vor allem ist der Sound innerhalb einer band sehr durchsetzungsfähig.

Würde ich an Deiner Stelle unbedingt noch mal vergleichen. Ich mußte mich auch zwischen p90, rd 170 und Kawai entscheiden.

Viele Grüße

Vitos
 
hmmm...Preislich ist das aber leider nicht zuvergleichen.

Kostet 500€ mehr. Und die hab ich leider nicht :(
 
Hallo,

alternativ zum ES 5 gebt es noch das ES 3, welches das gleiche Sample verwendet. Lediglich der Standfuß mit dem Subwoofer fehlt dann.

Kostet aber auch ca. 100 Euro mehr als Yamaha bzw. Roland, aber es lohnt sich.

Viele Grüße

Vitos
 
@Peter Fahrerflucht:
Hast du dich jetzt eigentlich schon entschieden?
Gruß Daniel
 
Grüzi. Hallo Forum-
Ich bin ebenfalls am Punkt, ein taugvolles Stage-Piano zu kaufen. Bin klaviermäßig aus der Klassik-Ecke und bandmäßig noch in den Anfängen.

Ich habe bisher P-120, P-90, RD-170, KAWAI ES-3, KORG SP200 und so ein CASIO-Dings testen können... Es sollte max. 1000 Stutz kosten. Ich will mal meine Eindrücke etwas wiedergeben.

Dabei ist mir der Flügel des ES-3 sehr angenehm aufgefallen. Richtig prickelndes Piano und ein tolles Spielgefühl. Nur die Bedienung und die anderen Klänge fand ich weniger ansprechend. Außerdem sieht das Teil nicht aus wie für die Bühne.

Da mir aber auch eine gewisse Einstellbarkeit der MIDI-Kanäle inkl. Splits nicht wichtig sind, bin ich aufs ROLAND RD-170 gekommen. Etwas billiger, viel schöneres Design (Stage) mit schönen Holzseitenteilen und überzeugende, knallige Sounds bei geringfügig "unklaviermäßigerer" Tastatur (das mit dem Repetieren fiel mir auch auf) sowie tolle Bedienung mit Lautstärkeregler für jeden Part machen das Teil zu meinem Favorit. Das mit den mehreren Setups wurde ja schon erwähnt.

Ich finde, das YAMAHA P-90 steht ein wenig zwischen den beiden Anderen: MIDI-mäßig überträgt es die beiden Parts auf unterschiedlichen Kanälen, die getrennte Lautstärkeregelung ist aber etwas kruzifix (geht, aber nur über hoch-runter-Taster mit LCD-Anzeige). Klavierklang- und -tastaturmäßig finde ich es auch authentischer als das RD-170, aber doch noch nicht ganz KAWAI. Auch das Design steht für mich zwischen den beiden anderen.

Ich gab mir Mühe, mich verständlich zu machen - hoffe, es taugt für Euch etwas. Auf ewig gute Keys und das passende Equipment für jeden Tastateur!
Grüzi.
 
Ich wollte noch was hinzufügen:
In den Tiefen des Marktes gibt es natürlich noch einiges andere in der 1000?-Klasse. Wenn jemand Erfahrungen mit z.B. KETRON GP10 (fatar-tastatur, ist die gut ?), KURZWEIL SP-88x (stärker gewichtet als SP-88 ), KORG SP-300 und anderen, nicht so oft im Laden spielbaren Geräten, beisteuern könnte, wär ich sehr dankbar.
 
Morgen.
Das Kurzweil spielt sich meiner Meinung nach sehr gut. Was ich da aber als gravierenden Nachteil sehe, sind die 32 Stimmen. Die sind selbst für mich, der wenig bis gar keine langen läufe mit Pedal spielt, schon zu wenig.
Das Korg habe ich mal kurzzeitig in einer Band gespielt, möchte da aber keine "festen Aussagen" machen.
Für mich als nicht Pianist war die Klaviatur in Ordnung. Denke aber, dass sie nicht so ans Klavier rankommt. Sound war ok. Ist ohne direkten vergleich schwer zu sagen.
mfG
Thorsten
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben