Roland V-Stage 76/88

Nur warum nicht aus der Box??

Das Frage ich mich oft !

An meinem Fantom 8 musste ich auch lange am V-Piano "biegen" bis es passte. Aber zusammen mit der PHA50 nun ein Genuss.....
Die fand ja aber keinen Einzug ins V-Stage 88, was mich bei dem Preis wundern lässt!

Was aber überhaupt nicht verstehen kann:
Dass die Orgelengine nicht überarbeitet wurde!
 
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Ich glaube, Roland programmiert von Haus aus gern einen "mittigen" Sound, der analoge "Wärme" vorgaukeln soll.
 
Soweit schon ewig und drei Tage im Netz berichtet (u.a. von Stu Harrison) orientiert sich Roland bei den früher zusammengemischten Samples für sein Concert Grand am Steinway Cliché, das ich grob als seidig warm oder eher romantisch bezeichnen würde.
Yamahas CF und CFX betonen Obertöne, die kristalline Klarheit oder je nach Empfinden auch Neutralität bis kühlen Klang vermitteln.

Der Roland Piano Designer sollte eigentlich genügend Möglichkeiten bieten, den Klang in die Richtung zu biegen, die man braucht, z.B. weniger Komplexität, etwas Kompression und leichte Höhenbetonung für den Band-Mix vs. "Lieblings-Klangvorstellung" mit Resonanzen und mechanischen Geräuschen für ein Solo Piano.

Gruß Claus
 
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Ich meine irgendwo gelesen zu haben (weiss nur nicht mehr in welchem Review) dass die E-Piano Section
klanglich deutlich (?) verbessert wurde.

M.E. eher ein Schwachpunkt im aktuellen Fantom.......

Kann das jemand verifizieren/bestätigen der am V-Stage dran war ?

Wenn dem so wäre, bestünde evtl. berechtigte Hoffnung, dass die Fantoms
mit einem Update bedacht werden könnten........
 
Soweit ich weiß gibt es ein update für die Fantoms, auf der Roland hp wird aber nicht so richtig klar,
welche Umfänge dabei sind.

Beim RD2000 beinhaltet das update epianos und akustikpianos.
 
Was am Fantom dazu kam ist mir klar, da ich ja einige Updates inkl. EX Upgrade mitgemacht habe.

Mich hätte nur interessiert ob die SN-EP des Fantom der des neueren V-Stage entspricht.
Da ich wie gesagt irgendwo gelesen hatte (könnte der Okeys Test gewesen sein...) dass eine verbesserte SN-EP im V-Stage wäre....

Aber gut, dieses ganze SN-Gedöhns hüllt ja Roland seit ehedem in Nebel....
 
Ich schau später bei okey nach :)
 
Laut Homepage gibt es Überarbeitungen, zitiert aus Roland V-Stage:
https://www.roland.com/de/promos/v-stage_series/ (+ Highlights)
  • Acoustic Piano Engine, entwickelt auf Basis der V-Piano Technologie; beinhaltet zwei Konzertflügel, ein Upright Piano, ein Felt Piano und den Piano Designer für umfangreiche Klanganpassungen
  • Neu entwickelte Electric Piano Engine, basierend auf den neuesten SuperNATURAL Erweiterungen; umfasst Tine-, Reed-, Digital- und Clavinet-Typen mit anpassbaren Klangparametern, einstellbarem Tastenanschlag und spezifischen E-Piano-Effekten
Gruß Claus
 
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Ah, Ok !
Danke Claus !

Das stände dem Fantom auch gut zu Gesicht....

Täte die Orgel Engine passen würde ich mir glatt die 76er Variante mal genauer anschauen....
 
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Nun geht's bei thomann mit Rabatten los.
 
Meinst Du das? Ist allerdings B-Ware.
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Gruß Claus
 
Es ist auch A Ware für 2.999,-- da :)
 
Und @M_G ?
 
In der Ausstellung was das V-Stage 76 (leider kein 88er @Claus ).
Die 76er ist ne relativ leichgängige Waterfall. War ich erstmal überrascht und hatte leichtes Stirnrunzeln in Anbetracht der Piano Engines.
Aber die liessen sich dann doch recht dynamisch spielen.
Insbesondere die E-Piano Engine hat mich sehr positiv überrascht. Da scheint es doch (im Vergleich zum Fantom) einen Sprung nach vorne gegeben zu haben!
Die Organ Engine scheint die gleich zum Fantom. Ich find den VK Grundsound eigentlich ganz gut, aber die LeslieSim eiert halt immernoch, schade.
Das Bedienkonzept gefällt mir, mit den vielen Reglern kann man schnell eingreifen und formen.
Das Display ist schön gross.
Hardware sehr wertig.
Bisschen "albern" find ich die Farbgebung (zumal die Roten in Sichtweite waren). Das hat Yamaha mit dem YC (die das Bedienkonzept ja auch abgekupfert haben) "dezenter" gelöst!
😉
Allzu lange war ich nicht dran, hatte ja einiges an "Testprogramm" zu absolvieren!
Einen Kaufreflex hat der V-Stage nicht ausgelöst, aber würde mich nicht streuben wenn ihn mir jemand unbedingt hinstellen wöllte!
🤣
 
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MC MG - the Endorser würde also glattgehen . ;)
 
Nur noch 40,-- € Preisunterschied bei t. Roland v stage 76 / 88.
 
Hallo Zusammen,

vielleicht kann mir hier jemand in der Zusammenarbeit zwischen dem V-Stage und Mainstage helfen.
Für das V-Stage gibt es ein Skript, mit dem über das V-Stage Mainstage gesteuert werden kann. Das Funktioniert auch.
Leider funktioniert dann kein Program Change und Bank Select aus Mainstage Richtung des V-Stage. Obwohl im Cahnnelstrip als Midi-Ausgang das V-Stage ausgewählt ist, nimmt Mainstage den V-Stage DAW Ctrl und sendet keine Program Change und Bank Select Messages. Bei deinstalliertem Skript funktioniert das ganze.
Hier mal mit installiertem Skript:
Bildschirmfoto 2025-12-27 um 16.56.05.png


Und hier mal ohne Skript, wo es funktioniert:
Bildschirmfoto 2025-12-27 um 16.58.20.png


Vielleicht hat je jemand eine schlaue Idee. Ich weiß da leider nicht mehr weiter.

Viele Grüße Jens
 

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Ich fürchte, im Board sind bisher keine V-Stage-Besitzer.

Wenn ja, freue ich mich natürlich, darüber zu hören.

Kannst du bisher die durchwachsenen Thomann-Rezensionen nicht bestätigen und bist soweit zufrieden?
 
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Ich besitze das Teil (V-STAGE 76) erst seit einigen Tagen.
Von daher kann ich noch kein abschließendes Urteil bilden. Es ist auch mein erstes Stagepiano.
Die Bedienung finde ich wirklich sehr gelungen. Das ganze Teil ist sehr intuitiv gestaltet, so das man schnell zu guten Ergebnissen kommt. Das ist auch nötig, denn die Anleitungen (Owners- und Referenzmanual) verdienen den Namen überhaupt nicht.
Leider ist auch vieles nicht in irgendwelchen Anleitungen erwähnt. Bsp. Split/Multipslit: Ein Split ist wirklich ganz einfach. Das wird in der Anleitung erwähnt. Multisplits sind komplizierter und werden noch nicht einmal erwähnt (wie gut das es Youtube gibt).

Die Tastatur des 76er gefällt mir. Zu der Lesliesimulation kann ich nichts sagen.

Über USB-C kann ein Computer angeschlossen werden. Das V-STAGE verhält sich dann entweder wie ein class compliant Audiointerface oder kann in einen speziellen Modus umgeschaltet werden. Dafür wird auf dem Rechner ein Treiber benötigt.
Dann stellt das V-STAGEfür jede Klangerzeugungseinheit (Orgel, Piano, E-Piano, SynthA, SynthB, Vocoder) jeweils ein Audiointerface, für jeden LineOut ein Audiointerface, ein Midi DAW Control , ein Midi-Interface und für die Midibuchsen auch jeweils eine Midi-Schnittstelle zur Verfügung.
Ich kann also z.B. in Logic eine Mehrspuraufnahme von meinen Klangerzeugern in einem Rutsch auf separaten spuren machen. Es steht dann auch eine Schnittstelle zu Mainstage zur Verfügung und ich kann über das Display des V-STAGE die Mainstage Patches auswählen und sogar Parameter ändern. Leider habe ich da jetzt noch Probleme, dass ich keinen vernünftigen Mischbetrieb hinbekomme, wenn die Program Changes und Bank Selects in dem Mainstage Steuermodus nicht funktionieren, um z.B. den Pianoklang auf dem V-STAGE durch Mainstage auszuwählen.
Aber vielleicht bin ich auch nur zu dumm dafür.

Leider gibt es den Treiber nicht fürs iPad. An dem ist das Teil also nicht wirklich nutzbar.
!!!Edit: Hier korrigiere ich mich. Es geht doch. Siehe: https://www.musiker-board.de/threads/roland-v-stage-76-88.757089/post-9916309 !!!!

Mein bisheriges persönliches Fazit:
Mir macht das Ding Spaß, es lädt zum experimentieren ein. Es hat wahnsinnig gute Konzepte, aber es gibt auch noch Baustellen.
 
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