Rythmus Probleme

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theburner88
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Hy!

Ich habe in 2 Wochen eine Prüfung auf der Uni und habe ein kleines Problem mit dem Rythmus.

Ich kann mir längere Rythmen (3, 4 Takte) einfach nicht mehr merken.

Vielleicht habt Ihr ein paar Tipps zum Üben oder Sonstiges.

lg theburner88
 
Eigenschaft
 
???
was merken?
meinste 3/4 oder 3 bis 4 takte...
gedächtnis prob würd ich sagen oder?! ^^
 
uuhps...

die Ursprungsfrage ist zwar fast ein Jahr alt, aber hier mal ein ganz praktischer Tip für alle, die mit Aufnahmeprüfungssituationen konfontiert sind,
und ähnliche Probleme mit der Merkfähigkeit haben.

Zum Üben an sich steht in Grundlagen Gehör einiges, deswegen heisst es eigentlich ganz lapidar: üben, üben, üben...umso besser wird die Merkfähigkeit.

Wenn man nun aber mit seinem persönlich aktuellen Leistungsstand eine Prüfung bewältigen möchte, kann es passieren, dass man ob der Menge der Töne eines Diktates, oder eben der Länge von mir aus, zunächst mal innnerlich erschrickt, und das Gefühl hat , ''dass schaff ich nie''

Das Problem : man versucht alles auf einmal zu erfassen.

Grundsätzlicher Tip: da in AP's generell ein Diktat mehrmals vorgespielt wird,
sollte man zunächst nur Grundlegendes erfassen,also Taktart,Tonart,klare Auffälligkeiten
in Strukuren wie zb Wiederholungen, Sequenzen, lange Pausen, besonders undurchsichtige Passagen, etc.
Auf KEINEN Fall SOFORT ins Detail gehen!!!
Sich auf KEINEN Fall SOFORT unter Erfolgsdruck setzen!!!
(klingt einfach, ist aber gar nicht so leicht, ...kann man üben!!)

Die Lösung : man muss sich vorher einüben, selektiv zu hören,dh erstmal konzentriert man sich zb auf den ersten Takt.Dann muss man den Rest ausblenden!!
Bild: Man verhält sich wie ein Rec.,system.Nur der erste Takt wird aufgenommen, dann
auf Stop gestellt und abspeichern, um danach, wenn Ruhe ist, den Takt
abrufen und notieren zu können.

Selbst wenn man DAFÜR mehrere Versuche braucht, oder es am Ende gar das Einzige ist, was man überhaupt stehen hat?,.. die andere Methode hätte dann ja sowieso nicht funktioniert, sprich, besser einen Takt richtig, als alles komplett falsch.

Man kann auch völlig legitimerweise einfach zb was Leichtes aus der der Mitte nehmen,
sollte sich zb gerade der Anfang als zu schwierig erweisen.
Hauptsache, man hat am Ende was Richtiges dastehen, mit möglichst wenig rumradieren, oder ähnlichem Gekrakel.
Damit macht man es dem Prüfer auch viel leichter , das Level abzuschätzen, bzw etwas zu bewerten.Man kommt einfach besser bei weg, weil gesehen wird, dass man sich vorbereitet hat, da man mit einer gewissen Strategie an die Sache gegangen ist.

Grüße!
 
Hallo!
Was genau verstehst du unter üben? Ich hab ein Programm da werden Rhythmen vorgegeben und die klopf ich dann einfach runter. Damit hab ich auch kein Problem mehr (obwohl sie schon ganz schön schwer sind). Sobald ich die Rhythmen aber aufschreiben will, dann wird es schon problematischer, v.a. wenn länger Pausen im Rhythmus vorkommen. Die erst noch sehr durchsichtigen und klar verständlichen Rhythmen wirken wenn ich sie nicht sehe auf einmal wie ein wildes Gezucke. Besonders bei 8teltriolen mit pausen drin. Mit Sechzentel, Achtel, Viertel und den jeweiligen Pausen habe ich keine Schwierigkeiten. Nur eben mit den "Pausentriolen". Hier kommt es dann schnell zu Verwechslungen mit anderen Rhythmuspatterns. Ich übe wirklich viel am Tag. So ca. 1 stunde nur Rhythmus, doch das Problem lässt sich nicht beseitigen. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

MfG
 
Hi!
Naja macht nichts, dass mir hier niemand antwortet;)!
Hab bei meiner Aufnahmeprüfung in Linz den Rhythmus locker notieren könne. War echt nicht dramatisch.
Das ständige Rhythmus klopfen hats anscheinend gebracht :D

MfG
 

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