Saite gerissen...

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Gast007
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Hi,
ich habe eine Ibanez RG360DX mit Floydrose tremolo...
am wochenende ist mir eine saite gerissen..
kann ich die gitarre jetzt noch ein paar tage in dem zustand lassen oder geht sie dann kaputt?

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Du solltest nur darauf achten, dass zumindest noch ein paar Saiten auf der Gitarre drauf sind. Wenn nämlich gar keine Saiten mehr drauf sind kann es gerade bei dem kalten Wetter passieren, dass der Hals sich verzieht.

Anmerkung:

Ich bin mir nicht sicher ob die von mir geäußerte Theorie stimmt. Gebe nur wieder was ich mal irgendwo gehört habe. Bitte korrigiert mich wenn ich damit falsch liege.
 
Ich bin mir nicht sicher ob die von mir geäußerte Theorie stimmt. Gebe nur wieder was ich mal irgendwo gehört habe. Bitte korrigiert mich wenn ich damit falsch liege

Lustiges Szenario. Rundum bricht die Welt zusammen aber die Sorge gilt einem Stück Holz, das sich verziehen könnte, falls man jemals in die Situation käme, mit nur 2 Saiten bespannt stundenlang im Wald bei Frost spazieren zu gehen: :D

Diese Luxussorgen möcht ich haben. :D

Ansonsten hat 3121funk die Frage kurz, klar und richtig beantwortet.

Weshalb weitergehende Theorien von winterlich bedingtem Holzverzug bei Fehlen von > 2 Saiten zwar höchst unterhaltsam sind - aber halt im Bereich Märchen und Legenden zur Weihnachtszeit.
 
Ja es ist immer wieder das Gleiche :p (Ist ja nicht bös' gemeint :) )

Denn man muss sich ja mal klarmachen, dass die Hälse in den Fabrikationshallen wahrscheinlich wochenlang ohne Saiten herumliegen und sie werden ja später trotzdem noch verbaut! ;)
Also ich ziehe immer alle Saiten ab, damit ich das Griffbrett richtig reinigen kann und ich habe bisher keine Verschlechterung bemerkt. Bleibt wie immer die Frage, wie der Hals reagiert, wenn man alle Saiten auf einmal mit einem Seitenschneider kappt. Ich ziehe sie jedenfalls immer eine nach der andere ab und es ist noch nie was passiert...
Holz hat ja auch ne gewisse Festigkeit! Verformt sich ja nicht sofort :) Und um der Verformung entgegenzuwirken und ja auch noch der Halsstab da!
 
Ich glaube, dieses Mysterium wird sich behaupten, solange es Gitarristen gibt.
Holz arbeitet, das ist bekannt. Deshalb muss ein Holz, aus dem ein Gitarrenhals gebaut wird erstmal gut "abgelagert" sein.
Danach sollte es sich nicht mehr verziehen.
Wenns das trotzdem tut, dann egal, ob Saiten drauf sind oder nicht.
 
Genau und auch dafür ist ja der Halsstab da, der dem Ganzen entgegenwirkt. :)
Nunja, im Laufe der Jahre kommen alle dahinter, aber man könnte es nur auslöschen, wenn es keine Anfänger mehr gäbe...eher utopisch :D:D
Aber was hätten wir sonst hier noch zu tun? :)
 
Nunja, im Laufe der Jahre kommen alle dahinter, aber man könnte es nur auslöschen, wenn es keine Anfänger mehr gäbe...eher utopisch :D:D

Oder man verzichtet auf das stupide Nachplappern von Infos die man irgendwie irgendwo von irgendwem irgendwann mal aufgeschnappt hat und beschränkt sich bei Ratschlägen auf wahre Tatsachen, dann würden diese traditionsreichen Märchen einfach nicht an andere Gitarristen, und solche die es noch werden wollen, weitergegeben werden. ;)
 
Naja das ist auch was, ABER wenn man selbst noch keine Erfahrungen in gewissen Sachen gemacht hat (und da gehöre ich ja auch bei manchen Sachen zu) dann redet man gerne was nach, was einem plausibel erscheint...kenn ich ja gut :D
Aber ich hab natürlich auch schon meine eigenen Erfahrungen :)
 
Ich glaube, dieses Mysterium wird sich behaupten, solange es Gitarristen gibt.
Holz arbeitet, das ist bekannt. Deshalb muss ein Holz, aus dem ein Gitarrenhals gebaut wird erstmal gut "abgelagert" sein.
Danach sollte es sich nicht mehr verziehen.
Wenns das trotzdem tut, dann egal, ob Saiten drauf sind oder nicht.
Naja an der Theorie, dass sich der Hals ohne Saiten verzieht, ist schon was dran.
Immerhin liefern die Saiten einen Zug von um die 50 Kilo, da ist es kein Wunder, dass das Holz sich leicht verzieht. Merkt man ja alleine schon daran, wenn man mal alle Saiten kräftig durchstimmt und am Ende die erste Saite wieder leicht verstimmt ist.
Somit wird sich der Hals auch minimal entspannen, wenn weniger/keine Saiten mehr drauf sind. Das ist aber alles im Rahmen des Normalen und macht dem Holz idR auch nichts aus. daher kann man ohne Bedenken auch mal alle Saiten gleichzeitig runter machen, wenn man neu besaitet und/oder das Griffbrett putzt :great:
 
Merkt man ja alleine schon daran, wenn man mal alle Saiten kräftig durchstimmt und am Ende die erste Saite wieder leicht verstimmt ist

Also das ist mir bei Gitarren mit fester Brücke noch nie aufgefallen, sondern immer nur bei Gitarren mit Tremolo und dann lag es auch an dem Besagten!
Es sei denn man spielt als dünnste Saite ne .62-er, dann würd ichs glauben, aber so...kann ich mir einfach nicht vorstellen. Der Zug der Saiten ist sogar noch etwas höher. Ich meine round about 70kg!
 
Also das ist mir bei Gitarren mit fester Brücke noch nie aufgefallen, sondern immer nur bei Gitarren mit Tremolo und dann lag es auch an dem Besagten!
Es sei denn man spielt als dünnste Saite ne .62-er, dann würd ichs glauben, aber so...kann ich mir einfach nicht vorstellen. Der Zug der Saiten ist sogar noch etwas höher. Ich meine round about 70kg!
Es ist nur minimalst und kommt drauf an, wie verstimmt die Saiten insgesamt waren, aber es ist einfach völlig logisch: Holz ist ein relativ flexibles Material, das WIRD einfach nachgeben, wenn Druck/Zug drauf ausgeübt wird. Gibt ja auch manche Gitarristen, die ein Trem-System "imitieren", indem sie den Hals etwas durchdrücken...
Der Zug ist abhängig von Stimmung und Saitenstärke. Bei Standard-Tuning mit 009. sinds zwischen 50 und 60 kg, wenn ich nicht irre.
 
Ja schon, aber dann kommts ja auch drauf an, wie fest der Hals z.B. in der Halstasche sitzt und welches Holz der Hals hat...und nicht zu verachten ist ja auch der Halsstab... - aber du hast schon Recht ;)
 
Ich hab ne Gitarre reaktiviert die 24 Jahre ohne Saiten rumlag. Null verzogen.
 
Hehe, das ist das beste Beispiel, was man jetzt bringen konnte :D:D
 
Ich finde, dass das Thema ein wenig zu sehr beachtet wird.
Wie schon gesagt wurde, verändert Holz sich natürlich mit der Zeit. Aber wenn Anfängern eingeredet wird, dass sie nicht alle Saiten gleichzeitig runter machen dürfen, auf der anderen Seite aber die Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit völlig außer Acht gelassen wird, dann finde ich das ein bissl paranoid.
Ich habe teilweise wirklich Schüler die ihre Gitarre (am Anfang, bis ich's ihnen dann austreibe) den ganzen Tag über (sowohl bei den aktuellen winterlichen Temperaturen als auch im Hochsommer) während der Arbeit im Auto lassen um Abends zum Unterricht zu kommen, auf der anderen Seite aber beim Saiten wechseln der Meinung sind nicht alle Saiten gleichzeitig runter machen zu dürfen :screwy:...

So, muss los :)...
 
Nun ich verstehe die Angst aus rein logischen Gründen nicht. Der Hals wird ja ohne Spannung völlig gerade gebaut (hab schon selbst eine im Kurs gebaut). Erst durch den Zug der Saiten bekommt er eine leichte Krümmung die durch den Halsstab kontrolliert wird.
Also ich behaupte jetzt einfach mal, dass wenn man eine Gitarre fachgerecht über längere Zeit lagern möchte, dann sollte man das mit gelockerten Saiten und Halsstab machen - also jetzt vom logischen Ansatz her - was aber in der Praxis total unnötig ist.
Alle krummen Hälse die ich bis jetzt gesehen habe, haben sich in ihrer Achse gedreht und das tut der Hals mit oder ohne Saiten. Ich unterstelle aber einfach mal falsche/zu kurze Trocknung und Ablagerung des Holzes. Außerdem kommt sowas mittlerweile so gut wie nicht mehr vor, die letzten Jahre hat sich die Qualität bei den großen und bekannten Firmen sehr verbessert.
 

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