Sansamp D21 vs. Line 6 Bass Pod Pro XT

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Hallo Leute,

will mal wieder meine Bass-Sound upgraden...

Spiele seit 2 Jahren einen Bass POD Pro XT. Bin sehr zufrieden damit, liebe das geringe Gewicht und die Flexibilität, besonders im Studio und Live-Betrieb...

Einziges Manko: ist halt Transistor und gelegentlich wünschte ich mir doch lieber einen Röhren-Preamp...

Das bringt mich zum Sansamp. Der hat eine schöne Röhrenvorstufe, ist allerdings lange nicht so flexibel wie der POD.

Auf Systemwechsel hab ich irgendwie keine Lust, ich würde halt gern den ein oder anderen POD Sound schön "röhrend" anfetten....

Hatte mir das so vorgestellt.

Bass --> in Röhrenpreamp --> von da den POD --> von da wie gehabt zur P.A.

Geht das überhaupt? Oder muss ich erst in den POD und dann in den Röhrenpreamp?

Meinungen, Ideen, Kommentare???

Viele Grüsse...
Volkmar
 
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Hallo :)

Meinst du damit diesen Sansamp: http://www.musik-service.de/Tech-21-Sans-Amp-Bass-Driver-DI-prx395742107de.aspx

Da ist ja auch KEINE Roehre drin... Obwohl der Sound ja verdammt gut sein soll und auch Roehrentypisch sein soll (hatte nie das Vergnuegen :( )

Dass "Anfetten" machen viele indem sie die DI davor schalten. Hab irgendwo hier im Effekte-Forum einen Beitrag gelesen in dem eine Behringer DI vor nem Effektpedal diesem den letzen Schliff gab.

Gruesse
 
Der Bass POD XT hat sogar eine eigene simulation vom sansamp...
irgendwo unter effekte, heisst irgendwas mit drive,
einfach mal in die anleitung schaun :)

Das der Sansamp eine Röhre ja nur genauso via "transistor technik" modelt wie der POD XT wurde ja bereits gesagt. demnach wäre es kein systemwechsel!

Persönliche mienung:
Der POD XT ist mitunter das schlechteste effektgerät ist, was ich spielen durfe.
Das einzig wirklich brauchbare an dem gerätist das amp modeling. ich wag mich noch weiter raus und sag, es ist sogarzur zeit das "besste" fürn Bass. Allerdings sind die effekte, die programmierung, und die konstruktion ansich mangelhaft. Ich komm schon allein nicht darauf klar, wieso man keinen symetrischen XLR verbaut hat... in 90% aller live gigs wird doch das signal nach dem preamp abgegriffen, wieso muss man sich denn dann noch ne di box dahinterklemmen? selbst behringer verbaut in seiner sansamp kopie eine...
Worauf ich hinaus will ist, das du mit einem preamp das einzig gute des POD XT umgehst (nämlich das amp modelling, da du ja dann einen "richtigen" amp hättest).
Wenn du bereit bist die ca 250€ für einen sansamp auszugeben, würde ich vielleicht über weitere alternativen nachdenken... wenn du nur den POD hast, hast du ja warsch.auch eine endstufe ?!
Du könntestdir also den Sansamp + gutes Effektgerät kaufen, und den POD verkaufen.
Oder POD und endstufe verkaufen und TOP und effektgerät kaufen (wenn du die effekte brauchst) oder erst klein anfangen und pod verkaufen, effektgerät mit modeling kaufen (ZOOM b2.1 z.B.) und sansamp dann nachrüsten... oder... oder... oder...
wie gesagt, persönliche meinung ;)
 
Du willst einen Pre-Amp mit Röhre ?
Da musst du unter einer anderen Rubrik nachsehen :redface:

http://www.musik-service.de/Behringer-Tube-Ultragain-MIC-100-prx395719264de.aspx
http://www.musik-service.de/Art-Tube-MP-Studio-V3-prx395751193de.aspx
http://www.musik-service.de/sm-pro-audio-tc-01-prx395758339de.aspx

der tc01 hat sogar einen richtig brauchbaren Kompressor intus (imho)

Mein Favorit ist jedoch der tb101
http://www.musik-produktiv.de/sm-pro-audio-tb101.aspx
der hat einen EQ und einen einfachen Comp und ist billiger :cool:
 
Gute Vorschläge ;)
Ich hab noch dieses Gerät gefunden:
http://www.musik-service.de/Studio-Projects-VTB-1-prx395727487de.aspx

Ich weiß nicht, ob das schon jemand probiert hat?
Interessant finde ich, dass es dort im Vergleich zu den anderen Geräten ein Insert gibt.
Wenn nämlich hinter dem Preamp noch ein Effekt eingesetzt werden soll, dann nützt einem der DI-Out u.U. gar nichts.
 
ich frage mal anders: was darfs kosten?
 
kennst du den genauer? was kann der denn? kann der n bisschen röhrig anzerren?

sorry - nicht sehr genau / schöner warmer röhrensound / ganz leichte zerre (ganz leicht) / ist einem sansamp bd di gewichen -> der kann zerren und macht ein brett => hammer :cool:
 
danke für die vielen antworten. klaro, die amp simulation vom POD ist richtig gut, auf die will ich auch nicht verzichten. der sound soll halt hinten raus noch ein bisschen mehr wärme und röhrenfett vertragen. wobei wichtig wäre, dass der nachgeschaltete röhrenpreamp auch einen DI out, damit es einfach zum pult geschickt werden kann...

diese billigen behringer teile etc. rauschen doch gewiss wie hölle, oder? zumindest kann ich mich erinnern, dass unser klampfer vor jahren auch mal so ein paar experimente dahingehend gestartet hat und alles andere als begeistert war...

Zur Zeit spiele ich den POD XT Pro als Preamp, Endstufe hab ich ne PSE 900, die klingt ziemlich neutral und bringt mir das POD Signal relativ unverfälscht durch meine Box. (ne 2 12"er von FMC)


Bin vom Amp Modelling schon ziemlich begeistert, gerade weil wir viel unterwegs sind und nicht permanent so viel mit uns herumschleppen wollen.

Gruß
Volkmar
 
Klar, probieren geht über studieren. Der Sm Pro Audio - TC01 wird ja auch öfters empfohlen, ich werd einfach mal testen und hören, was geht...

Gruß
Volkmar
 

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