Schecter Diamond Omen 7 Extreme BCH

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JewishLoveJuice
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Moin Leute,

Ich werde mir wahrscheinlich 'ne 7 Saiter Gitarre zulegen, da ich das Tuning F# E A D G B E irgendwie lieben gelernt habe. Hehe

Komme eigentlich aus dem Bass Bereich, darum mag ich wohl so gern die tiefen Frequenzen: :D

Werde ich problemlos mit der Gitarre auf das tiefe F# kommen?
Welchen Saitensatz brauch ich dafür?
Es ist ja 'ne Passiv Gitarre. Welche Vor- bzw. Nachteile habe ich?

Benutzt wird die Hauptsächlich für Experimentelle Ambient Musik, aber auch gerne mal bei härteren Gangarten.
Dieser ganze "Djent" Sound hat mich dann wohl doch mittlerweile gepackt. :D

Eigentlich würde es mich voll freuen, ein Tremolo zum experimentieren zu haben...
Braucht man eigentlich wirklich ein Tremolo?
Gibt es dazu alternativen? Eventuell Effekt-Pedalen?
Das alles wird via Interface und Guitar Rig 5 in Verbindung mit Logic Pro X dann benutzt.

LG!
 
Eigenschaft
 
Wäre da nicht eventuell direkt ne 8-Saiter sinnvoller?
Weil F# is ja schon hart tief. ^^
 
Du möchtest nur die tiefste Saite tiefer stimmen und den Rest in Standardstimmung lassen? Dann sollte ein herkömmlicher Satz mit sechs Saiten reichen, den ergänzt Du dann noch mit einer dicken für das Fis.

Ich habe mal eine 062 als G probiert, mir war das etwas zu locker. Vielleicht solltest Du es mit einer 064 oder noch dicker versuchen. Ich mir aber nicht sicher, dass eine Saite über 064 noch durch die Bohrungen und in den Sattel passt. Die 062 hat schon etwas gehakelt.

Von der Mensur reicht sie auf jeden Fall. Die passiven Tonabnehmer machen bei so tiefen Tönen auch noch nicht schlapp. Ich finde allerdings, das ab A ein Booster (TS, 808 etc.) nötig ist.
 
Eigentlich würde es mich voll freuen, ein Tremolo zum experimentieren zu haben...
Braucht man eigentlich wirklich ein Tremolo?
Gibt es dazu alternativen? Eventuell Effekt-Pedalen?
Also Tremolo ist schon cool, aber man muss den auch einsetzen (können), sonst lohnt sich das einfach nicht. Besonders wenn man mal die Saitenstärke wechselt (Tremolo muss neu justiert werden) und generell das Bespannen mit neuen Saiten sind bei Tremolosystemen einfach nerviger. Den Aufwand sollte man sich nur antun, wenn man es auch einsetzt. So nach dem Motto "Hauptsache mit dran" wirst du damit keine Freude haben :).

Die Sounds, die man mit dem Tremolo erzeugen kann, sind richtig vielseitig und flexibel. Das kriegt man mit Effekten und einfachen Bendings auf der Saite nicht nachgestellt. Die Kontrolle über die Saitenlage ist mit dem Hebel halt unvergleichlich gut.

Ich find die Schecter Extreme Gitarren übrigens ganz schön schwer. Im Sitzen kein Problem, aber is schon nen ordentliches Brett. Der Sound ist dafür echt super.
 
Ich find die Schecter Extreme Gitarren übrigens ganz schön schwer.
Den Einwand hatte ich auch auf der Zunge, aber weil der TE aus der Bassabteilung kommt, dachte ich, dass das nicht ins Gewicht (tätäää) fällt. Schwer ist die siebensaitige auf jeden Fall, aber mit einem passenden Gurt wie dem
geht es ganz gut.

Beim Tremolo gebe ich dir recht: Das lohnt sich nur, wenn man es auch wirklich einsetzt. Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht könntest Du es mit einem Pitch Shifter ansatzweise imitieren.
 
Ich will ja mal nichts sagen, aber ich hab mit der Omen schon Probleme mit Drop-G# (tiefe 66er Saite) und entsprechend denke ich, dass F# nicht besser sein wird, eher schlechter. Da solltest du Dir eher eine Gitarre mit 27" Mensur suchen. Zudem sind die PUs der Omen nicht so der Knaller.
 
Werde ich problemlos mit der Gitarre auf das tiefe F# kommen?

Ja klar, ob es gut klingt, ist die Frage. Die Mensur ist hier das entscheidende. Soweit ich weiß, hat die Schecter 26,5". Ich war mit meiner C-8 mit selbiger Mensur nicht glücklich und hab sie verkauft. Ich empfehle hier auf jeden Fall 27". Über 27" werden dann die 6 Saiten evtl. zu straff, das ist aber Geschmackssache.

Welchen Saitensatz brauch ich dafür?

Was spielst du denn sonst für Saiten? Schwierig, hier etwas allgemeines zu sagen.
Ich persönlich spiele auf meinen 7-Saitern (Standard-Stimmung, 26,5 - 27" Mensuren) 9 - 46 + 64 und finde das ziemlich perfekt. Für ein F# würde ICH nicht unter 74 anfangen. Dann kannst du aber schon Probleme mit der Bohrung der Stimmmechanik bekommen und musst die größer feilen.

Es ist ja 'ne Passiv Gitarre. Welche Vor- bzw. Nachteile habe ich?

Vorteil: kein Batterienwechsel :p

Es kommt generell auf die Tonabnehmer an und nicht auf die Bauart (aktiv/passiv). Oben schrieb jemand, dass die Omen-Tonabnehmer nicht sonderlich gut sind. Dem stimme ich zu, vermutlich wird das beim F# ganz schön matschen.

Eigentlich würde es mich voll freuen, ein Tremolo zum experimentieren zu haben...

Dann kauf dir eines :D

Braucht man eigentlich wirklich ein Tremolo?

Nein.

Gibt es dazu alternativen? Eventuell Effekt-Pedalen?

Es gibt Vibrato-Effektpedale und das Digitech Whammy, das sind aber eher faule Kompromisse. Es kommt auf den Einsatzbereich des Tremolos an.
 
Ich finde, wenn Ich mir diesen Thread nochmal anschaue, das gewünschte Tuning ja eigentlich total dämlich, vor allem bei so einer 7-Saiter.
Wie Ich schon sagte, Drop-A ist schon so eine Sache auf der Omen, da klingen von e-E alle Saiten gut, aber die tiefe A-Saite klingt im Vergleich matt, undefiniert und passt klanglich meiner Meinung nach irgendwie nicht zum Rest, F# wird mit Sicherheit schlimmer klingen.
Zudem verstehe ich nicht, wieso man so ein großes Intervall zwischen den tiefen zwei Saiten haben muss, man kann dann ja nicht mal einen tiefen C-Powerchord, oder so spielen, ist doch total blöd.
Versuch es doch erst mal mit Drop-A, oder Drop-G# (spielen Periphery z.B. auch sehr oft).
Mein Saitensatz bei Drop-A war 9.5-12-16-25-34-46-64, mittlerweile spiele ich in Standard-B (also A#) mit 10-13-17-26-36-48-62 und das klingt insgesamt viel besser.
 

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