Schlagzeuger erbittet Kaufberatung Orgel

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MP_Cap
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Hallo zusammen!

Ich bräuchte mal eure Hilfe beim Kauf einer Hammond-Orgel. Bin Schlagzeuger in einer Band, hab mir aber in den Kopf gesetzt nun auch noch Orgel zu lernen. Ich interessiere mich seit längerer Zeit brennend für Hammonds und Hammond-Sound (vor allem Jon Lord hat es mir angetan, mag aber auch Jazz und alles andere, was man auf ner Orgel spielen kann; eine Orgel ist sowieso fast in jeder Musikrichtung ein geniales Instrument!) und möchte nun richtig spielen lernen.
Hab nun schon etwa 5 Jahre im Selbststudium Erfahrung mit ner B4 gesammelt, kenn mich auch mit der Technik soweit aus, aber es ist ehrlich gesagt etwas nervig die Zugriegel/Leslie am Bildschirm einzeln zu bedienen, mal abgesehen von dem Feeling, das dabei abhanden kommt. Auch der dazugehörige Expander kommt für mich nicht in Frage, denn ich will bei uns in der Band auch mal die Sticks abgeben und an meiner (zukünftigen) Orgel selber den Ton angeben. Da wäre es etwas unpraktisch immer den PC mit Bildschirm mitzuschleppen, zumal ich die Latenzzeiten nicht klein genug bekomme. Außerdem (und das ist ganz wichtig) möchte ich unbeding eine Waterfall-Tastatur. Neulich hatte ich die (überaus erfreuliche) Gelegenheit auf einer XK-3c mit Leslie 3300 zu spielen. Das war einfach hinstellen, anschalten, losspielen und sofort wohlfühlen. Wahnsinns Spielgefühl, kein Vergleich zu meinem PSR. Als ob ich mein Leben lang nichts anderes gespielt hätte und doch war es das erste Mal.

Zitat von Keys-Fragebogen
(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
__0_ bis _1500__ €, eine B3 oder C3 ist also nicht drin, leider :( aber das reicht auch schon vollkommen
[X] Gebrauchtkauf möglich, lieber neu

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[X] ja: ein altes PSR-300 (vll als Untermanual) und ein Yorkville Monitor __________________________
[ ] nein.

(3) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein?
[ ] Anfänger
[X] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4) Wo setzt du das Instrument ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...) Wie oft wird es bewegt? Wie viel Gewicht willst du maximal schleppen?
größtenteils zu Hause zum Üben, aber auch live in der Band, Gewicht relativ egal

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (Klavierersatz, als Workstation für die Band/für Musikproduktion, als Alleinunterhalter-Board...)
Zweitinstrument neben dem Klavier und zum Üben zu Hause

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
will vor allem Deep Purple- und ähnliche Rock-Titel spielen, möchte aber auch Jazz lernen, in der Band dann als Instrument für Rock, Pop, Top40, Oldies

(7) Welche Sounds benötigst du? Welche davon besonders wichtig? Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
eigentlich nur Orgel

(8) Welche Erwartungen stellst du an die Soundqualität?
[ ] Naja, man soll schon das Klavier vom Banjo unterscheiden können...
[X] Gute Sounds
[X] Nur das Allerbeste!
[ ] Besonders wichtige Aspekte: ___________________

(9) Welche Instrumenttypen suchst du / kommen für dich infrage?
[X] Hardware-Klangerzeuger mit Tastatur
[ ] Hardware-Klangerzeuger ohne Tastatur (Rack)
[ ] MIDI-Masterkeyboard
[ ] Software-Klangerzeuger

(10) Welche Features sind die besonders wichtig?
[ ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser)
[ ] Synthese / Soundbearbeitung
[ ] Sampling
[ ] Sequencing
[ ] Begleitautomatik
[ ] Masterkeyboardeigenschaften
[X] Orgeldrawbars
[X] Lesliesimulation
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ________________________________________

(11) Welche Tastaturgrößen kommen für die infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[X] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[ ] 88 (Standardgröße Klavier)

(12) Welche Tastaturgewichtungen- und Typen kommen für dich infrage?
[ ] ungewichtet
[ ] (leicht-)gewichtet
[X] Waterfall
[ ] Hammermechanik (eher schwer oder leicht gewichtet? ___________)

(13) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich, cooles Design...)
keine

(14) Sonst noch was? Extrawünsche?
Die Orgel soll nach Möglichkeit später an ein Leslie angeschlossen werden können

Wie gesagt, wichtig sind mir vor allem echte Drawbars und eine Waterfall-Tastatur. Ich hab selber schon mal geschaut, ich dachte an sowas wie ne Hammond XK-1. Ich kenn mich aber nicht mit den Produkten von Clavia und anderen aus. Gibts da auch Orgel-Keyboards mit echten Drawbars? Was fällt euch noch ein?
Danke in Voraus!

Martin
 
Eigenschaft
 
Wie gesagt, wichtig sind mir vor allem echte Drawbars und eine Waterfall-Tastatur. Ich hab selber schon mal geschaut, ich dachte an sowas wie ne Hammond XK-1. Ich kenn mich aber nicht mit den Produkten von Clavia und anderen aus. Gibts da auch Orgel-Keyboards mit echten Drawbars? Was fällt euch noch ein?
Danke in Voraus!
Clavia hat keine echten Drawbars.

Bei Roland hätte das VK-8 echte Drawbars
http://www.musik-service.de/roland-vk-8-prx395523182de.aspx
(Nebenbei bemerkt: Die neuen Roland-Orgeln - auch wenn hier eine solche nicht in Frage komme - haben alle Drawbars; selbst das kleinste Modell für unter 2000,-€
http://www.musikzentrum-freiburg.de...e48d8b4d5dea3f7.76061257/Roland-AT-75-Orgel-/)


Die KeyB passt mit ihren rund (soweit ich weiss) 3000,-€ für die einmanualige Version nicht mehr in den Preisrahmen: http://www.pro-jazzorgan.com/

Alternativ gibt es auch Soundmodule mit Drawbars wie
Voce: http://www.voceinc.com/v5p.html
Creamware: http://www.sonic-core.net/de/products/b4000.html
etc.

Oder ein Expander
http://www.musik-service.de/hammond-xm-2-prx395762664de.aspx
mit einem entsprechenden Drawbarcontroller
http://www.musik-service.de/hammond-xmc-2-prx395762665de.aspx
 
Hallo erstmal !

Dass du in Zukunft Orgel spielen willst ist löblich und macht dich im Keyboard-Forum gleich sympathisch ;-))

Jetzt zu deiner Frage:

Im Preisbereich bis 1500,00 EUR kommen folgende einmanualige Clones in Frage, die du dann mit dem PSR als zweites manual ergänzen könntest:

Clavia Nord Electro:
http://www.musik-service.de/Synthesizer-Clavia-Nord-Electro-2-SixtyOne-prx395691719de.aspx
Soundmässig sicherlich ganz weißt vorne, aber keine "richtigen" Zugriegel sondern Taster mit allen Vor- und Nachteilen

Roland VK-8
http://www.musik-service.de/roland-vk-8-prx395523182de.aspx
Absolut brauchbar, ich weiß aber nicht wie das hier mit dem manual-Split funktioniert

Hammond XK-1
http://www.musik-service.de/hammond-xk-1-prx395759673de.aspx
Spiele ich selbst, macht was sie soll, die Leslie-Simulation finde ich aber nicht sooo gelungen.
Ich gleiche das durch eine externe Simulation aus

Mein Tip für dich wäre eine Clavia C1 - liegt wohl etwas über deinem Budget ist aber m.E. das beste
"All-in-One" Paket das es zur Zeit auf dem Markt gibt.
http://www.musik-service.de/clavia-nord-c-1-prx395760116de.aspx

Letztendlich musst du alle Kandidaten antesten und ausprobieren was FÜR DICH am besten tönt, und wo du dich am besten zurecht findest.

Viel Spass

bluebox
 
Danke bluebox und Böhmorgler für die schnellen Antworten!!

Dass du in Zukunft Orgel spielen willst ist löblich und macht dich im Keyboard-Forum gleich sympathisch ;-))
Dankeschön dafür, die Orgel ist ja auch eines der geilsten Instrumente überhaupt! Ich setzt mich manchmal hin und lass einfach nur bei gehaltenem Akkord einen Zugriegel nach dem anderen "reingleiten". --> Gänsehaut!

Aber zurück zum Thema: Das sind schon viele Vorschläge die ihr mir da gemacht habt. Aber ich glaub ich möchte doch lieber ein richtiges Orgel-Keyboard und keinen Expander. Denn ich wollte schon gerne eine Waterfall-Tastatur. Und bei einem solchen Expander müsste ich mir ja dann noch ein Keyboard mit Waterfall besorgen. Dann lieber gleich ein Orgel-Keyboard mit einer solchen Tastatur.
Von den Clavia's hab ich leider keine Ahnung, ich dachte da gibts auch Modelle mit echten Drawbars. Aber soweit ich weiss sind die Nord Modelle so ziemlich die besten Clones die es gibt, vor allem beim Leslie-Sim, nicht?

Spiele ich selbst, macht was sie soll, die Leslie-Simulation finde ich aber nicht sooo gelungen.
Was meinst du damit? Passen die An- und Ablaufzeiten nicht oder so? Ich bin mit dem Leslie der B4 auch nicht sonderlich zufrieden, der Lautstärkeunterschied zwischen Rotoröffnung vorn und Rotoröffnung hinten ist zu groß. Aber das würde ich bei dem Clone verschmerzen, später soll sowieso mal ein richtiges Leslie-Kabinett ran (in ferner Zukunft).

Wie sieht es bei den anderen Keyboards aus? Haben die alle mindestens ein 8-pin Ausgang für die 21er oder gar einen 11-pin? Soweit ich weiss hat nur die XK-1 einen 8-poligen Ausgang...

Und noch eine Frage: Wie groß ist der klangliche Unterschied zwischen z.B. einer VK-8 und der XK-1? Mir gehts dabei auch um Sachen wie interner Overdrive, Reverb..., also das z.B. die eine Orgel eher "jazzig" klingt und die andere eher rockig. Oder gibts da keinen Unterschied? Ich glaub dazu gabs schon mal ne Diskussion hier im Forum.
Kann leider kein o.g. Modell testen, denn ich kenne keinen der eine Orgel hat und hab auch kein größeres Musikhaus in der Nähe.


Martin
 
Also das Spielgefühl der Tasten der Clavia war schon anders als das der Hammond...
 
Toby findet die C1 recht nah an "seiner" Hammond dran. Auch da gibt es unterschiede.

Ich würde von der Preis/Leistung auch zur C1 raten. Allerdinges fehlen da wieder die Zugriegel, aber da kann man sich wirklich dran gwöhnen.

Ich selber spiele NordStage und Roland Vk8. Beide hab ich gerne und nutze sie auch.

Am besten: In den Laden gehen und anspielen.
 
Moin Toeti!

Toby findet die C1 recht nah an "seiner" Hammond dran. Auch da gibt es unterschiede.

Am nächsten an das Spielgefühl der alten Hammonds kommt nach meinen Erfahrungen die New-B3 von Hammond - die sprengt allerdings leider deutlich den vorgegebenen finanziellen Rahmen.

Ich würde von der Preis/Leistung auch zur C1 raten. Allerdinges fehlen da wieder die Zugriegel, aber da kann man sich wirklich dran gwöhnen.

Das kommt darauf an, wie man die Orgel spielt. Ich könnte mit den Tasten nichts anfangen. Für Wah-Effekte, schnelle (spontane) Klangwechsel etc. pp. sind diese Taster einfach nicht zu gebrauchen. Die Dinger sind nur gut für die Leute, die vergessen haben, daß die Orgel mehr als 3 Zugriegel hat und die lediglich einmal erarbeitete Presets abrufen. ;)

@MP_Cap
Wie siehts denn so als Alternative mit einer echten M100 aus?

Viele Grüße

Gerrit
 
Hallo , als John Lord Fan wäre auch die gute alte L100 eine Lösung. Hat aber keine Waterfall-Tastatur.
Z.Zt. bei www.tone-wheelmaker.de für 698 € zu haben.
Alternativ in der Preisklasse eine TWB5 zweimanualig, Waterfall, Leslie-Imitation, alles was eine B3 auch hat. Z.Zt. bei Kijij für 1898€ zu haben. Klingt saugeil ! Wiegt auch nur 30 kg.


Viel Spass

tastenfux
 
Hallo , als John Lord Fan wäre auch die gute alte L100 eine Lösung. Hat aber keine Waterfall-Tastatur.
Z.Zt. bei www.tone-wheelmaker.de für 698 € zu haben.
Alternativ in der Preisklasse eine TWB5 zweimanualig, Waterfall, Leslie-Imitation, alles was eine B3 auch hat. Z.Zt. bei Kijij für 1898€ zu haben. Klingt saugeil ! Wiegt auch nur 30 kg.


Viel Spass

tastenfux

Jon (!) Lord hat aber doch so gut wie nie eine L100 gespielt, oder?
 
Das kommt darauf an, wie man die Orgel spielt. Ich könnte mit den Tasten nichts anfangen. Für Wah-Effekte, schnelle (spontane) Klangwechsel etc. pp. sind diese Taster einfach nicht zu gebrauchen. Die Dinger sind nur gut für die Leute, die vergessen haben, daß die Orgel mehr als 3 Zugriegel hat und die lediglich einmal erarbeitete Presets abrufen. ;)
Es gibt meiner Ansicht nach nur zwei Dinge, die mit den Clavia-Tastern nicht so ohne weiteres gehen, die ein erfahrener Hammond-Spieler evtl. vermissen könnte:
1. SEHR SEHR schnelle Zugriegelbewegungen (quasi unmittelbar von 0 auf 8 oder so)
2. mehrere Zugriegel gleichzeitig (mit einem einzigen Handgriff), aber unterschiedlich weit ziehen - soll wohl Leute geben, die das mit echten Zugriegeln können.

Von diesen Spezialfällen abgesehen funktionieren sie meiner Ansicht nach extrem gut.
 
Beide Spieltechniken benutzt Gerrit...
 
Böhmorgler;3292133 schrieb:
Beide Spieltechniken benutzt Gerrit...
Das mag ja sein, aber es gibt meiner Meinung nach auch noch eine ganze Menge zwischen diesen Techniken und "nicht wissen, dass die Orgel mehr als 3 Zugriegel hat und deshalb nur Presets abfahren". Und für einen Großteil derer, die sich in diesem Zwischenteil aufhalten, sind die Clavia-Taster durchaus eine brauchbare Alternative zu den echten Zugriegeln.
 
Jein :) -
ich bin froh über meine Zugriegel, es ist super einfach nur nach Gefühl "reinlangen" zu können. Und man bekommt mit der Zeit einfach wirklich eine Klang- vs. Handbewegungsassozation drauf die sehr intuituv dann die richtigen Sounds hinbekommt. Und das geht mit den Tastern (die sehr nette andere Vorteile haben!) eben nicht so einfach.

ciao,
Stefan
 
Jon (!) Lord hat aber doch so gut wie nie eine L100 gespielt, oder?

Hello, John George Lord später Jon Lord spielte tatsächlich meist auf C3. Der absolute L100
Spieler war Keith Emerson. Habe ich mal kurz verwechselt !
 
Mal ne andere Frage: Wieso geilen sich alle immer so an der "Waterfall"-Tastatur auf? Spielt sich eine M-100 oder H-Serie so anders?
 
Es herrscht wohl die Meinung, daß man damit z.B.. besser Glissandi spielen könnte. Meine alte Böhm hat im UM eine Waterfalltastatur im OM die normalen "Surfbretter". Ich merke keinen großen Unterschied.
 
Hallo, ich denke auch, dass die Waterfall-Tastatur überbewertet wird. Ich hatte eine B3 und daneben eine Wersi Verona. Die Waterfall fühlt sich anfangs anders an, was aber vor allem an der Tastaturmechanik der Hammond liegt und nicht, ob die Fronten gerade oder schräg sind. "Schneller" war ich an der Wersi. Raphael Wressnig war bei mir zu Hause und fand die Wersi-Tastatur schrecklich.Bei Hammond ist eben sehr viel Mystik. Ich hatte auch eine T 2oo ohne Waterfall und die spielte sich genauso wie die B3. Spätestens nach 30 Sekunden jazzen merkte ich überhaupt keinen Unterschied mehr. Jetzt bauen viele sog. Waterfall-Tasten ,die sich aber auf Grund der Mechanik wieder ganz anders anfühlen.

Viel Spass
tastenfux
 
Ippenstein schrieb:
Mal ne andere Frage: Wieso geilen sich alle immer so an der "Waterfall"-Tastatur auf? Spielt sich eine M-100 oder H-Serie so anders?

Vor allem Handflächen-Glissandi (palm-slides) sind auf ner Waterfall-Tastatur für meinen Geschmack deutlich angenehmer zu spielen.

Schönen Gruß Martin
 
Hallo an alle!

Vielen Dank erstmal für eure mannigfaltigen Antworten!

Zu der Waterfall-Tastatur: Ich spiele z.Z. auf den ungewichteten Tasten meines PSR. Das geht soweit ganz gut, so wie sich halt eine Keyboard-Tastatur anfühlt.
Aber als ich neulich die Gelegenheit hatte auf der XK-3c zu spielen, war das sofort ein "Wohlfühl-Spielen". Wie Martin schon gesagt hat ließen sich vor allem Glissandi im Vergleich zu meinem PSR viel, viel leichter spielen. Vielleicht liegts an meiner Technik, die nicht richtig ist; wie gesagt, ich bin da in der Lernphase. Aber beim PSR bleib ich manchmal zwischen den Tasten hängen und bei der XK-3 ging das als ob ich nie etwas anderes gemacht hätte. Auch so der erste allgemeine Eindruck vom Spielgefühl der Tastatur war super und angeblich ist der erste Eindruck der wichtigste. :D

Zu den Zugriegeln: Auch hier kann ich mich wieder nur auf mein Erlebnis mit der XK-3 stützen. Bis jetzt muss ich jeden Drawbar einzeln mit der Maus am PC bedienen. Und an der XK-3 gings sofort rund, keine Umgewöhnung, kein Nachdenken, einfach sofort intuitiv bedienen. Die Drawbars sind so richtig was zum Hinlangen, und schließlich lebt das Spiel auf der Orgel (zwar nicht nur, aber viel) vom Spiel mit den Drawbars.
Aber ich hab keine Ahnung wie sich die Clavia's bedienen lassen. Ich bin da offen für alles und lass mich auch von den Tastern überzeugen. Ähnlich ist es bei der Waterfall-Tastatur.


@Gerrit: Hmmm, ja, so ne echte Hammond mit Tonrädern und Scanner wär natürlich ein Ding. Aber ich kenn mich bei den Spinettmodellen von Hammond nicht sooo aus. Haben die L-100 oder M-100 auch Scanner und 2nd, 3rd Percussion? Ich glaub die L hat sowas nicht... Bitte nicht steinigen wenn ich falsch liege. Von den H-Modellen kenn ich z.B. gar keine.
Ich würde ja gerne mal vergleichen: echte Hammond, Clavia, XK-1. Aber ich kenne wie gesagt niemanden in der Nähe der mir überhaupt eins von den genannten Instumenten zur Verfügung stellen könnte.


Bei ebay wird gerade ein Leslie 710 aus Slowenien versteigert. Derzeit 200€. Wie denkt ihr? Sollte man bei solchen Angeboten eher vorsichtig sein? Ein gut erhaltener und gereinigter Leslie 147 oder 122 kostet ja gut und gerne mal 1500-2000€...



Martin
 
Ich wäre bei einem Angebot aus Slowenien mehr als übervorsichtig!!! - Obwohl Slowenien zur EU gehört.

Bei ebay zahlt man ja meist per Vorauskasse, oder halt bei Abholung.

Abholung aus Slowenien mit Zahlung bei Abholung wäre eine Alternative, aber bei den Bezinpreisen rechnet sich das wohl kaum.

Wenn der Verkäufer aber Vorauskasse verlangt, und Du das Geld vorab nach Slowenien überweist,... :rolleyes:
 
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