Schnarren der tiefen Saiten bei härterem Anschlagen

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Zanderblues
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Hallo Leute!
Hätte eine Frage bezüglich meiner epiphone les Paul plus pro. Wenn ich die Tiefen Saiten härter anschlage um vielleicht etwas rockiges zu Spielen knirschen die Saiten, da sie an die metallstäbe kommen. Das ist wenn man nicht gerade die Möglichkeit hat den Verstärker auf volle pulle zu stellen ein bisschen nervig.. Ist das bei e Gitarren normal oder sollte ich was unternehmen wie zum Beispiel andere Saiten?

Grüße David
 
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Das habe ich bei meinen Gitarren auch (Gibson Les Paul, Fender Telecaster, Epiphone SG-400). Aber nur, wenn man die Seiten richtig kräftig anschlägt. Eigentlich eher normal. Im Verstärker hört man das nicht.

Das Thema Einstellen und Saitenlage wird hier auch sehr detailiert beschrieben:
 
Normal ist das in der Regel nicht. Es sei denn, es ist gewünscht mit so einer tiefen Saitenlage zu spielen. Ich habe solch ein Schnarren auch als störend empfunden.
Mal die Saitenlage bzw. auch die Halskrümmung checken, wie es von den Vorpostern bereits erwähnt wurde.
 
Es hilft auch, beim Anschlag darauf zu achten, dass die Saite möglich parallel zum Griffbrett und nicht auf- und abschwingt.
 
Bei unterschiedlichen Saitenstärken kann natürlich eine Neujustierung des Halsspannstabes von Nöten sein.
Die Zugkraft, welche auf den Hals wirkt, sorgt eventuell für eine Veränderung der Halskrümmung.
Jedoch stellt man die Gitarre nicht durch Verwendung anderer Saiten ein.

Für ein Schnarren sind Prinzipiell folgende Dinge von Bedeutung:
- Der Winkel des Halses zum Korpus
- Die Halskrümmung
- Die Abrichtung der Bünde
- Die Höhe der Brücke
- Die Höhe der einzelnen Saitenreiter (z.B. bei einer klassischen Strat)
- Die Ausarbeitung des Sattels

All das spielt eine Rolle beim Einstellen der Saitenlage.
Die Saitenlage ist hauptverantwortlich für das Schnarrverhalten!
Das Einstellen der Saitenlage ist ein recht Komplexes aufwendiges Thema, zu dem es Tausend Meinungen gibt!
Da musst du experimentieren, um Erfahrung zu sammeln. Man kann dabei aber viel Falsch machen!



Bei einer guten Gitarre, egal ob E- oder A- Gitarre ist es vollkommen normal, dass vor allem die A- , mehr noch die dicke E- Saite
in den tiefen Lagen (1er 2er 3er Bund) zum schnarren neigen. Je tiefer die Saitenlage eingestellt wird, desto stärker ist dieser Effekt.

Ich habe viel Erfahrung mit dem Thema gemacht und spiele gerne tiefe Saitenlagen.
Ich stelle meine Gitarren immer so ein, dass ich durch meine Anschlagsstärke bestimmen kann, ob ein Schnarren zu Stande kommt
oder eben nicht!

Waljakov hat recht: Die Saite sollte nach dem Anschlag parallel zum Griffbrett schwingen, wenn ein Schnarren nicht erwünscht ist.
Das kann man durchaus mit den Augen sehen!
 
...hinzuzufügen wäre noch:

Vorsicht bei Downtunings - durch die geringere Spannung schnarren hier die Saiten schneller!
 
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Jedoch stellt man die Gitarre nicht durch Verwendung anderer Saiten ein.
......
Das kann man durchaus mit den Augen sehen!

Zum ersten Satz: was ist mit diesem Rätselwort gemeint?

Für Leute, die ungern an ihrer Gitarre 'rumfrickeln (so wie ich), ist es durchaus denkbar und sogar üblich, verschiedene Saitenstärken für die "Einstellung" des Halses zu nutzen.

Zum zweiten Satz: Du kannst tatsächlich mit den Augen sehen? Alle Achtung.
Und jetzt erzähl Nicht, dass Du mit den Ohren hören kannst......;)
 
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1. Google
2. Dann mach du das so. Hier geht es darum einem Anfänger zu erklären, wie es fachlich korrekt gemacht wird.
Würde gerne mal hören, wie du die Töne bei Bendings triffst, nachdem du die Saitenstärke gewechselt hast.
3. In welche Richtung die Saite schwingt ist mit bloßem Auge zu erkennen. Die Bemerkung hat mit Sicherheit jeder verstanden, nur du scheinbar nicht!

Ich habe in diesem Forum schon oft gute Informationen gefunden. Dafür zeichnet es sich aus. Leider muss man dabei immer wieder einiges an Zeit aufwenden, um die unsachlichen und
provokativen Beiträge *** die darauf folgenden Diskussionen über Sinnvolle und Sinnlose Beiträge zu überspringen!

***

Ich hatte mich darauf gefreut hier mit anderen Leuten in einer Gemeinschaft interessante Gespräche führen zu können.
***

Edit (klaatu): Bitte BTT - und wen wir aus dem Forum schmeißen, entscheiden wir ganz gerne alleine ;)
 
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Donnerwetter.
Das nenne ich 'mal einen Einstieg.
Gleich im zweiten Beitrag dermassen draufhauen. Alle Achtung.

Verstehen tue ich allerdings so gut wie nichts von dem, was Du mir hier vorwirfst.

Oder findest es Du es tatsächlich "provokativ" und "unsachlich", einen Anfänger darauf hinzuweisen, dass es auch eine mögliche Alternative zum Schrauben gibt, wenn man Probleme mit dem Hals hat?

Mag sein, dass es an meiner mangelnden Erfahrung liegt, aber ich finde den Hinweis sogar richtig hilfreich....
 
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Zum zweiten Satz: Du kannst tatsächlich mit den Augen sehen? Alle Achtung.
Und jetzt erzähl Nicht, dass Du mit den Ohren hören kannst......;)

Das war das, was ich provokativ und unsachlich fand.

Aber ok, BTT!


Bist du denn allen Ernstes der Meinung, ein Schräubchen um ein paar Grad zu verdrehen (mehr ist oft nicht nötig), wäre Frickelei?
Da ist das Aufziehen anderer Saiten weitaus zeitaufwendiger, ja sogar schwieriger. Da muss man sogar noch mehr schrauben.
Nämlich an den Mechaniken!

Und ich bleibe dabei. Bendings mit anderer Saitenstärke (welche man für gewöhnlich des öfteren auf der E-Gitarre spielt), sind ohne Eingewöhnungsphase
äußerst problematisch. Spielst du auch E-gitarre oder nur A?

Warum sollte man sich nicht etwas mit der Funktionsweise des Instruments, welches man lieben gelernt hat beschäftigen?
Einfache Wartungsarbeiten selbst machen zu können ist doch super. Das Ganze kann auch jeder verstehen. So kompliziert ist das nicht!
Darüber hinaus spart man Geld, ist irgendwann in der Lage jede Gitarre den eigenen Ansprüchen entsprechend einzustellen und weiß,
worauf man bei erneuten Investitionen achten muss.

Darüber hinaus: Was machst du, wenn die andere Saitenstärke nicht das gewünschte Ergebnis bringt? Die Saiten wieder abnehmen, in die Tonne werfen und den nächsten
Satz ausprobieren. Darüber hinaus ist man dann wohl nicht sehr flexibel. Schon mal ".0105er" Saiten gesehn? Wenn man statt ".009er" ".010er" Saiten oder statt
".010er" ".011er" Saiten aufzieht, ist das schon ein erheblicher Sprung, was die Zugkraft der Saiten angeht. Diese Unterschiede sind zu groß für eine
Feinjustierung (https://de.wikipedia.org/wiki/Justierung) der Halskrümmung. Da muss man extrem Glück haben das es genau Passt!

Mit dem Truss rod (Halsspannstab) ist eine Stufenlose Veränderung der Halskrümmung möglich. Das ist ganz einfach der Richtige Weg!

Nicht böse gemeint, aber ich halte deinen Vorschlag mit den anderen Saitenstärken einfach nicht für sinnvoll.
Das würde denke ich auch jeder Instrumentenbauer, erfahrener professioneller Gitarrist und sogar Verkäufer so sehen!
 
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Mach Dir bitte keine Gedanken darüber, wie ich mit meinen Gitarren umgehe und wie sich meine Bendings anhören.
(mit ein wenig Erfahrung und Spielpraxis dauert die Umgewöhnung an unterschiedliche Saitenstärken drei bis vier Sekunden....)

In den mittlerweile mehr als vier Jahrzehnten, in denen ich Gitarre spiele habe ich einige Dutzend Gitarren gehabt und einige Hundert Saitenwechsel durchgeführt.
Ich wechsle meine Saiten in relativ kurzen Abständen und wechsle auch regelmässig die Saitenstärken, zumindest bei meinen E - Gitarren, denn ja: ich spiele auch E - Gitarre.

Und in all diesen Jahren und insbesondere seit es das Internet gibt mit seinen Tutorials u.ä. bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass die Gitarristen auch durch solche Threads wie diesem viel zu schnell mit Schraubendreher, Inbusschlüssel und Feile bei der Hand sind und ihre Gitarre im schlimmsten Falle verschandeln, als eventuell 'mal andere Saiten auszuprobieren.

Oder - ganz verwegen - einfach 'mal eine kurze Zeit lang mit einer leicht schnarrenden Gitarre zu leben. Ein Schnarren, das insbesonde am Amp in der Regel nicht einmal mehr zu hören ist.....

Das ist meine persönliche Erfahrung und dieser Ratschlag ist nicht besser oder schlechter als andere. Nur eben anders.

Ich habe das nur als Option angeführt. Wer gerne an seiner Gitarre schraubt, soll es tun. Und das ist ja an sich auch nichts schlechtes.

Ich weise nur auf eine zusätzliche Option hin, die auch einem Anfänger nicht verschwiegen werden sollte.

Was Du aber aus diesem schlichten, sachlichen Hinweis gemacht hast, geht eindeutig zu weit und Deine persönliche Attacke auf mich, gipfelnd in der Aussage, man solle Leute wie mich aus dem Forum schmeissen, ist nun wirklicxh völlig daneben gewesen.

Das nur 'mal am Rande.

Und wenn Du meinen wirklich spassig und ironisch gemeinten Hinweis mit den Augen und dem Sehen provozierend findest, kann ich es nicht ändern.
 
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Das hast du dir alles schön zurecht gelegt.
Für mich ist das Thema gegessen
 
Nö war ich nicht.
Mein vorletzter Beitrag war absolut sachlich und bezog sich auf unsere Unterschiedlichen Meinungen bezüglich des Themas.
Von daher kann ich an dieser Stelle deine Verwunderung nicht nachvollziehen.
 
Wir wollen doch niemand langweilen. Wenn das ein Mod liest, wird es sowieso gelöscht.....

Aber erkläre mir doch bitte trotzdem kurz, was Dich denn bloss an meinen Aussagen so dermaßen stört und auf die Palme bringt.

Ich begreife es nicht. Tut mir wirklich leid.
 
Von euch muss aber auch jeder das letzte Wort haben, oder?

Würde gerne mal hören, wie du die Töne bei Bendings triffst, nachdem du die Saitenstärke gewechselt hast.
Hören!!!

Was ist wenn trotz guter Einstellung und neuer oder anderer Saiten das Schnarren nicht weg geht?
Hab das Problem bei meiner Flying V. Und da hört man das Schnarren teilweise auch über den Amp, deswegen überlege ich mir auch schon die Flying V zu verkaufen und mir eine andere zu suchen.
 
Was ist wenn trotz guter Einstellung und neuer oder anderer Saiten das Schnarren nicht weg geht?
Hab das Problem bei meiner Flying V.

Vielleicht Bünde abrichten lassen? Zumindest mal einen Profi drüber schauen lassen...
 
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In welchem Beriech vom Griffbrett und auf welchen Saiten hast du denn das Rascheln?
 
Hauptsächlich auf der E- und A-Saite.
 

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