Schnelles Spiel

  • Ersteller Cutaway
  • Erstellt am
Cutaway
Cutaway
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.12.20
Registriert
14.01.09
Beiträge
83
Kekse
88
Ort
Bielefeld | Göttingen
Eine hoffentlich schnell abzuhakene Anfängerfrage:
Wie lerne ich am Besten so schnell zu spielen wie die großen Metalhelden. ;)
Am Liebsten ohne dafür Jahre zu opfern. :)

Liebe Grüße
Cutaway
 
Eigenschaft
 
Eine hoffentlich schnell abzuhakene Anfängerfrage:
Wie lerne ich am Besten so schnell zu spielen wie die großen Metalhelden. ;)

Stimmt, ist leicht zu beantworten: Indem du Jahre dafür opferst.;)

Üben, üben, üben, üben, üben... Mit Metronom.

Am besten, du fängst mit einfach Läufen an, chromatische Läufe rauf und runter, übers Griffbrett, etc. Du startest bei 40BPM und wenn du es einmal sauber und richtig gespielt hast, gehst du ein Tempo des Metronoms höher. Und das betreibst du fleißig über Jahre und irgendwann shreddst du wie ein 'großer Metalheld'... ;)
 
Am Liebsten ohne dafür Jahre zu opfern. :)

Was glaubst du denn wie lange die Metalhelden gebraucht haben;) denen ist auch nichts zugeflogen.
Übung macht nunmal leider den Meister:great:

Tante Edith sagt: zu langsam
 
Das hier durchlesen,abbonieren und viel üben!
Du musst dafür viel Zeit Opfern, denn anders gehts nich!
Ganz wichtig: Du sollst auf Sauberkeit und Timing wert legen!

Amen

Einen anderen weg gibts nicht. Üben, üben, üben :D
 
Was glaubst du denn wie lange die Metalhelden gebraucht haben;) denen ist auch nichts zugeflogen.
Übung macht nunmal leider den Meister:great:

Tante Edith sagt: zu langsam

Leider würde ich nicht sagen, ich finde es gut dass man viel Zeit dafür opfern muss. So sieht man wenigstens wem das Gitarre spielen wichtig ist und nicht nur aus Stylegründen oder sonstiges Gitarre spielt.
 
Leider würde ich nicht sagen, ich finde es gut dass man viel Zeit dafür opfern muss. So sieht man wenigstens wem das Gitarre spielen wichtig ist und nicht nur aus Stylegründen oder sonstiges Gitarre spielt.

Macht das so einen großen Unterschied? Ist mir doch egal, wer warum Gitarre spielt... ;)
 
Bei mir kam das irgendwann von alleine. Ich spiel jetzt nicht so besonders schnell, da kein Metal und "shredde" auch nicht, aber mit der Zeit wird man schon angenehm schnell, so dass du nicht mehr so schnell an deine Obergrenze stößt. Wenn du natürlich schneller sein willst und noch schnell und.... dann musst du üben. ;)
 
Bei mir kam das irgendwann von alleine. Ich spiel jetzt nicht so besonders schnell, da kein Metal und "shredde" auch nicht, aber mit der Zeit wird man schon angenehm schnell, so dass du nicht mehr so schnell an deine Obergrenze stößt. Wenn du natürlich schneller sein willst und noch schnell und.... dann musst du üben. ;)

Und verwechsel Üben nicht mit Spielen! Das ist etwas völlig anderes.
Und vor allem konstantes üben. Nicht heute 4 Stunden bis alles weh tut und die nächsten 3 Tage erst mal gar nicht mehr.

Sondern jeden Tag eine Stunde. Das übt und lernt und trainiert zudem die Muskeln. Nach einigen Wochen/Monaten kann man das Pensum dann steigern.
 
Macht das so einen großen Unterschied? Ist mir doch egal, wer warum Gitarre spielt... ;)

Ich finde schon dass das einen großen Unterschied macht. Denn mir ist das schon ziemlich wichtig. Wenn ich jetzt Jahrelang übe und quasi mein Herzblut reinstecke und dann kommt ein anderer Horst an und kann das gleiche dann sofort spielen, fehlt da doch die Mühe, das Durchhaltevermögen und die Leidenschaft. :cool:
So viel jetzt zu meiner Meinung.
 
Ich finde schon dass das einen großen Unterschied macht. Denn mir ist das schon ziemlich wichtig. Wenn ich jetzt Jahrelang übe und quasi mein Herzblut reinstecke und dann kommt ein anderer Horst an und kann das gleiche dann sofort spielen, fehlt da doch die Mühe, das Durchhaltevermögen und die Leidenschaft. :cool:

Das hat doch damit nichts zu tun... ;) Es gibt immer wen, der besser ist, als man selbst... ;)
 
Gut Leute, also erst einmal habe ich mir diesen Newsletter von Macks bestellt und jetzt... jeden Tag ÜBEN ÜBEN ÜBEN. :) :D

Dankeschön!
Cutaway
 
Ich finde schon dass das einen großen Unterschied macht. Denn mir ist das schon ziemlich wichtig. Wenn ich jetzt Jahrelang übe und quasi mein Herzblut reinstecke und dann kommt ein anderer Horst an und kann das gleiche dann sofort spielen, fehlt da doch die Mühe, das Durchhaltevermögen und die Leidenschaft. :cool:
So viel jetzt zu meiner Meinung.

Da spricht der Neid :) Man sollte schon die Größe haben, anderen ihre Erfolge zu gönnen und sich dabei nicht selber abzuwerten.

Gitarre spielen ist wie alles andere auch nicht nur von Übung abhängig. Wie schwer oder wie leicht oder wie erfolgreich (oder auch nicht) etwas ist, ist auch davon abhängig wie groß die eigene Neigung bzw. das Talent ist. Einigen fällt es leichter etwas zu lernen, anderen eben nicht. Ich spiele jetzt seit fast 20 Jahren Gitarre und ein Shredder Hero bin ich trotzdem nicht geworden. Ich bin zwar regelmäßig dabei, übe auch und so, aber für das filigrane Hochgeschwindigkeitsspiel fehlt es mir einfach, ist eben so :)

Und wenn ich dann sehe, dass irgendwelche 16 bis 19-jährigen hier bei uns auf den Bühnen stehen und den Großmeister ablassen, dann frage ich mich zwar was ich falsch gemacht habe - aber nur kurz.
 
Eines schönen Tages mixe ich ein paar eklige Substanzen zusammen und verticker das als "Classic-Fans Shredder Mixtur" - 2 mal 20 Tropfen täglich und nach 8 Wochen spielst Du wie Yngwie!
Ich glaube, damit werde ich reich!!!:great::D:D:D

Und mal im Ernst:

Wie lerne ich am Besten so schnell zu spielen wie die großen Metalhelden.

...indem Du so lange übst wie die großen Metalhelden!;)
 
Hallo,

Fingerübungen wurden ja schon genannt. Gute Sache!

Ich finde es aber auch wichtig, dass man über die Langzeitziele die kurzfristigen Ziele nicht vernachlässigt. Ansonsten geht die Motivation schnell in den Keller.
Nicht falsch verstehen: Natürlich trotzdem die genannten Fingerübungen machen!! Aber man kann ja noch weiteres in den Übungsplan einbauen.

1.) Ich würde sofort mit einfachem Tapping von Triolen anfangen, wie sie im aufsteigenden Lauf von Van Halen's "Eruption" vorkommen. Das kann wirklich jeder ohne Vorkenntnisse ausprobieren und wenn man das mit einem Metronom macht, verdammt schnell Erfolge erzielen und man hat ein schnelles Erfolgserlebnis.

2.) Einfache Repeating Patterns, die nur aus vier verschiedenen Tönen mit einem Pull Off bestehen, die öfters wiederholt werden, wie die schnelle Passage im "Sultans of swing" outro. Wenn man das mit den richtigen Anschlagsrichtungen und einem Metronom übt, kann man auch relativ schnell eine hohe Geschwindigkeit erreichen.
Mir ist schon klar, dass meine Beschreibung hier jemandem, der nicht weiß, was ein repeating pattern ist, etwas zu abstrakt ist. aber da hilft bestimmt eine google oder youtube suche.

3.) Triolen, die nur aus drei verschiedenen Noten bestehen, wo man nur die erste anschlägt und die nächsten beiden mit hammer-on spielt. wieder als repeating patterns geübt.
Damit kann man sich schnell an dem einen "Jump"- Lick versuchen, wo das Greifmuster ja auf jeder Saite dasselbe ist.

4.) Leersaiten- Repeating- Patterns, wo man die erste Note anschlägt und die nächsten beiden durch Pull- Offs zum klingen bringt. Wenn man das auf den oberen zwei Saiten macht, klingt das auch ganz gut.

Das wären einfache Licks, die aber genauso als technische Übung dienen und früher Erfolgserlebnisse bringen. Einfach um den Übungsplan aufzulockern und dass man Nicht-Musiker beeindrucken kann. ;) (<-- Smiley)

Das ganze soll ja auch Spaß machen. (wobei man natürlich auch an reinen Fingerübungen Spaß haben kann- hängt wohl von der eigenen Einstellung ab)

Gruß
Stephan
 
wie alles es sagen ... üben üben ... metronom... langsam anfangen ... üben.... durchbeissen... üben....

Selbst Metalhelden wollen immer mehr und üben !

Versuch wie alle es sagen mit metronom... und clean... clean ist ne ehrliche sache... du hoerst wann du dich verspielst... oder unsauber bist... das wird dir zu gute kommen auch wenn es nit so " wild " klingt
 
Das hat doch damit nichts zu tun... ;) Es gibt immer wen, der besser ist, als man selbst... ;)

Ja, das ist schon klar. Ich habe ja auch nicht vor der beste zu werden, auch wenn es schön wäre. ;)

Da spricht der Neid :) Man sollte schon die Größe haben, anderen ihre Erfolge zu gönnen und sich dabei nicht selber abzuwerten.

Gitarre spielen ist wie alles andere auch nicht nur von Übung abhängig. Wie schwer oder wie leicht oder wie erfolgreich (oder auch nicht) etwas ist, ist auch davon abhängig wie groß die eigene Neigung bzw. das Talent ist. Einigen fällt es leichter etwas zu lernen, anderen eben nicht. Ich spiele jetzt seit fast 20 Jahren Gitarre und ein Shredder Hero bin ich trotzdem nicht geworden. Ich bin zwar regelmäßig dabei, übe auch und so, aber für das filigrane Hochgeschwindigkeitsspiel fehlt es mir einfach, ist eben so :)

Und wenn ich dann sehe, dass irgendwelche 16 bis 19-jährigen hier bei uns auf den Bühnen stehen und den Großmeister ablassen, dann frage ich mich zwar was ich falsch gemacht habe - aber nur kurz.

Ich gönne natürlich den anderen ihren Erfolg, ich stehe auch dazu wenn ich was nicht kann. Aus diesem Grund übe ich ja.
Aber ich denke trotzdem eine gewisse Mühe sollte zum Instrument lernen schon dazu gehören, man wird ja nicht von einen auf den anderen Tag der größte Virtuose und wenn das doch jemand kann, Glück gehabt. :D

Vielleicht ändert sich meine Meinung im Laufe der Jahre ja auch, immerhin spiele ich erst seit etwas über 3 Jahren und habe deshalb vielleicht noch eine etwas andere Meinung. ;)

Wahrscheinlich fasel ich hier zwar sinnloses Zeug, aber egal.:)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben