schräges/verzerrtes hören auf dem linken ohr

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jjcool91
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ich wollte gestern abend nur mal ein bisschen gitarren spielen und plötzlich hat sich meine gitarre ungestimmt angehört. hab sie dann natürlich mal richtig gestimmt aber das hat nichts gebracht. dann ist mir beim musik hören aufgefallen dass ich auf meinem linken ohr geräusche tiefer/schräg/verzerrt höre

kann da jemand helfen?
 
Gelöscht
Ich wünsche dir gute Genesung.
BDX.
 
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@BDX. , Dein Beitrag ist zwar lieb gemeint, aber ein Internetforum für Musiker ist definitiv nicht der richtige Ort, um zu einem Hörproblem per Frage-Antwort-Spiel eine Fernanamnese durchzuführen und darauf basierend irgendwelche Diagnosen zu stellen oder gar Therapievorschläge zu geben.

Ich bleibe bei meinem Vorschlag aus #2 - der TE möge sich bitte zeitnah ärztlich untersuchen lassen.
 
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@gitarrero! Das Sind allgemeine Gedankenansätze die er/sie sich alleine hinterfragen/beantworten kann. Die Fragezeichen sind keine Aufforderung zu einer Anamnese.
BDX.
 
...kann da jemand helfen?
Nur ein Arzt/Ärztin bzw. HNO-Facharzt/Fachärztin.

Hier im Board könnten wir allenfalls Berichte aus der Community sammeln, wenn Mitglieder des Board das gleiche Problem haben oder hatten und dazu schreiben wollen, das ist bei recht persönlichen Dingen aber nicht selbstverständlich.
Selbst eine gleiche Symptomatik bedeutet aber nicht immer und nicht unbedigt auch eine gleiche Ursache der Erkrankung/Störung und selbst wenn, dann immer noch nicht immer einen gleichen Verlauf, was Alles Einfluss auf eine Behandlung haben kann.

Falls deine Frage auf beruhigende Antworten der Kategorie "Abwarten., das wird schon" abzielt: wozu ein Gesundheitsrisiko eingehen?
Eine Untersuchung ist schnell gemacht und dann weißt Du, was zu tun ist - daher nichts wie ab zum Arzt, das wäre auch mein Tip.

Gruß Claus
 
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keine Frage, ärztliche Untersuchung halte ich bei dem, was du da schilderst, für entscheidend wichtig.

Eine Untersuchung ist schnell gemacht
... das wohl, aber einen Termin zu kriegen kann schon, je nachdem, wo man wohnt, mehrere Wochen dauern. In der Zeit würde ich mir bei solchen Symptomen auch klar Gedanken machen. Unausweichlich.
Sollte es irgendetwas Hörsturz-artiges sein (was gefährlicher wird, je länger du Symptome hast ...), würde ich allerdings nicht auf einen Arzttermin warten, sondern eine Notaufnahme aufsuchen!
 
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Wichtiger Hinweis von @frankpaush , der aber das Thema dann auch beenden sollte, wir sind hier im Musiktheorie-Forum und Ferndiagnosen durch Nicht-Ärzte sind unbehelflich.
Abschließend aber ein aufrichtiges Gute Besserung!
 
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Eine vorherige Konsultation des Hausarztes wegen einer Überweisung ist schon lange nicht mehr verpflichtend nötig.
Im vorliegenden Fall ist es ja eindeutig, dass das Ohr betroffen ist. Es kann also sofort eine HNO-Praxis kontaktiert werden.
Bei einem Verdacht auf einen Hörsturz werden die auch umgehend einen Notfalltermin anbieten, die wissen selber, das damit nicht zu spaßen ist.
 
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Als persönlich Betroffener habe ich gerade mit Gewinn gelesen:

Werner Kolb Gestatten, Musiker mit Tinnitus: Was er mir nahm und was er brachte - ein Reisebericht

  • ISBN-13: 978-3757823153
 
Es ist alles gesagt: Gehe bitte schleunigst zum Hausarzt. Termin spielt hier keine Rolle!
 
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würde ich allerdings nicht auf einen Arzttermin warten, sondern eine Notaufnahme aufsuchen!
Bitte nicht!!!! Notaufnahmen sind NICHT dazu da, Wartezeiten abzukürzen. Das Problem mag lästig sein, eine akute vitale Gefährdung oder schwerwiegende gesundheitliche Einschränkung liegt aber sicher nicht vor. Nur führt ein Überlaufen der Notaufnahmen wegen solcher Anliegen letztendlich dazu, dass auch den wirklich kritisch erkrankten/verletzten wegen Überlastung nicht gleich geholfen werden kann. Ich erlebe das beinahe jeden Tag.
Ob's zum Facharzt weitergeht, entscheidet der Hausarzt, und da ist typischerweise nicht mit Wartezeiten in der Größenordnung von Wochen zu rechnen.
Nur, wenn der Hausarzt selbst tätig wird und die Überweisung von Arzt zu Arzt anbahnt. Sobald der Patient selbst einen Termin vereinbart, ist er eine Nummer unter vielen. Eine Überweisung alleine macht meist gar keinen Unterschied, weil bei der telefonischen Terminvergabe niemand nach ner Überweisung fragt.
Bei einem Verdacht auf einen Hörsturz werden die auch umgehend einen Notfalltermin anbieten, die wissen selber, das damit nicht zu spaßen ist.
Darauf kann man nur hoffen und Daumen drücken.
 
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Das Problem mag lästig sein, eine akute vitale Gefährdung oder schwerwiegende gesundheitliche Einschränkung liegt aber sicher nicht vor.
.. du hast offenbar noch keinen Hörsturz gehabt, gratuliere.
 
.. du hast offenbar noch keinen Hörsturz gehabt, gratuliere.
Glücklicherweise tatsächlich nicht.

Aber weder erfordert ein Hörsturz eine stationäre Aufnahme in eine Klinik, noch gibt es wissenschaftlich belegte Ursachen und Therapien. Die hierzulande (immer noch?) üblichen Infusionstherapien kann man daheim durchführen. (sie sind im Grunde aber ein Stochern im Nebel mit unbewiesenem Nutzen. In placebokontrollierten Studien ergab sich keine Evidenz für ein besseres Outcome).

Ergo: ein Hörsturz hat nichts in einer Notaufnahme zu suchen, auch wenn du scheinbar Glück hattest und nicht sofort mit einem A***tritt hinausbefördert wurdest.

Übrigens scheint es zu einem recht hohen Prozentsatz zu Spontanheilungen zu kommen. Aber lassen wir das, ist ja hier kein Medizinforum.
 
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