schwere Entscheidung: Umstieg auf Bass?

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e4gLe
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Hallo!
Ich bin ein Klavier spielender Gitarrist ^^
Viele Bans suchen Bassisten und ich bin unentschlossen ob ich umsteigen möchte. Rhythmusarbeit würd mich schon interessieren, außerdem findet man als bassist schnell ne Band. Ich glaube der Umstieg wäre auch nicht allzu schwer (oder?). Allerdings möchte ich auch gerne Gitarre spielen, nur ist das Problem dass ich für 3 Instrumente nicht genug Zeit hab, weil ich viel Sport mache.Also vielleicht könnt ihr mir bei meiner Entscheidung helfen! Was waren eure Beweggründe bass zu lernen, was spricht dagegen?
 
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Wenn DU nicht überzeugt bist, dann wird es nix werden, denn die Grundlagen, die Du bei Klarvier und Gitarre bekommen hats haben nur im theoretisczhen bereich relevanz für den Bass. Und praktisch fängst Du doch wieder von vorne an! Und wenn Du da keinen Bock drauf hast, dann wird das nix!
 
1. Bass ist geil
2. Bass hat Eier
3. Bassisten sind cool
4. Bass groovt
5. Ohne Bass kannst du (fast) alles vergessen
6. Bass kann man toll mit l33t letters schreiben: b4ss
 
e4gLe schrieb:
und ich bin unentschlossen ob ich umsteigen möchte.
du bist hier genau im richtigen Forum :great:
ein bißchen einlesen und du bist infiziert

e4gLe schrieb:
Rhythmusarbeit würd mich schon interessieren,
in Kürze wirst du der Groove-König in deiner Band sein - die Mädels kreischen, werfen ihre Strings vor dich auf die Bühne, warten am Ausgang.......

e4gLe schrieb:
außerdem findet man als bassist schnell ne Band. Ich glaube der Umstieg wäre auch nicht allzu schwer (oder?).
genau: dummdudidumm - kurz geprobt und schon bist du in der Band :)

e4gLe schrieb:
Allerdings möchte ich auch gerne Gitarre spielen, nur ist das Problem dass ich für 3 Instrumente nicht genug Zeit hab,
spiel den Bass und vergiss die Gitarre

e4gLe schrieb:
Was waren eure Beweggründe bass zu lernen, was spricht dagegen?
ich zitier mal Bleecker Street Boogie: "Bass hat Eier"

wir wünschen dir viel Spaß beim Bassen :great: :great: :great:


PS: nochwas zu deinem Threadtitel: die Entscheidung ist nicht schwer
 
das ist nicht zufällig sarkastisch gemeint?
 
Wir haben einenähnlich gelagerten Fall in der Band.

Unser jetziger Basser war früher Gitarrist. Er wollt bei uns mitspielen, nur
nen weiteren Gitarrer brauchtenwir nicht. Also hat er sich todesmutig dazu
durchgerungen auf Bass umzusteigen. Mittlerweile knappes Jahr her und
er hat es nicht bereut. Bekommt schon einige wirklich gute Bassläufe
hin und ist nicht mehr wegzudenken. Also.. TUE ES...

Das Du Klavier und Gitarre kennst ist bestimmt nicht schädlich.
Unser Basser kann auch noch ein bischen Quetschkommode spielen:D
 
Es kann einem Guitarero nur gut tun, zumindest mal ne Weile Bass gespielt zu haben, - das bringt sogar 64stel-bevorzugende Leadgitarristen zurück zum richtigen Musikgefühl.
(Eric Clapton gehört zu den wenigen, die das ohne Bass haben...)
 
Harry schrieb:
NEIN :eek:
(du bist hier im Bassforum)

ne meinte nur wegen dem beitrag:
genau: dummdudidumm - kurz geprobt und schon bist du in der Band
 
... tut mir leid, aber das Argument von Klavier/Gitarre auf Bass umzusteigen, weil man dadurch leichter ne Band findet halte ich für totalen Blödsinn. Entweder ist man Bassist mit Herz und Seele - oder man lässt es bleiben. Diese "umgeschulten" Gitarristen sind i.d.R. grauenvolle Bassisten.
 
Ich glaube nicht, dass es bei so einer Entscheidung darum geht, ob man die Theorie übernehmen kann oder wie viel Übung notwendig ist, bis man in einer Band mitspielen kann - kurz: Um die Beherrschung des Instrumentes. Das ist einfach Übungssache.

Viel wichtiger ist meiner Meinung nach, dass dir klar sein muss, dass die Rolle eines Bassisten innerhalb einer Band eine völlig andere ist als die eines Keyboarders oder eines Gitarristen.

Du legst das Fundament, du und der Schlagzeuger sind dafür verantwortlich, dass es groovt. Wenn das nicht läuft, kann der Rest auch nix mehr reißen.

Das heißt für dich: Sehr viele einzelne Noten, sich ständig wiederholende Patterns, wenig Raum für Soloeskapaden. Solide Arbeiter sind i.A. bessere Bandbassisten als extrovertierte Künstlertypen. Du musst halt wissen, ob dir das liegt oder nicht.

Belohnt wird das Ganze durch die Macht, die du als Bassist über einen Song hast, und durch das unaufgeregt-freundliche Miteinander von Bassisten. Ich glaube tatsächlich, dass Bassisten im Schnitt freundlicher und gelassener sind als z.B. Gitarristen. Und mein Vorurteil scheint sich in diesem Board zu bestätigen. Hierzu sei auch auf den "Contest"-Thread im Bassforum verwiesen :cool:

Oder anders gesagt: Bassisten sind i.A. eher unaufgeregte ausgeglichene Typen, die einfach WISSEN, dass sie zu einer Elite gehören, ohne das bei jeder Gelegenheit raushängen lassen zu müssen :D

LeGato
 
e4gLe schrieb:
Hallo!
Ich bin ein Klavier spielender Gitarrist ^^
Viele Bans suchen Bassisten und ich bin unentschlossen ob ich umsteigen möchte. Rhythmusarbeit würd mich schon interessieren, außerdem findet man als bassist schnell ne Band. Ich glaube der Umstieg wäre auch nicht allzu schwer (oder?). Allerdings möchte ich auch gerne Gitarre spielen, nur ist das Problem dass ich für 3 Instrumente nicht genug Zeit hab, weil ich viel Sport mache.Also vielleicht könnt ihr mir bei meiner Entscheidung helfen! Was waren eure Beweggründe bass zu lernen, was spricht dagegen?
da gibt es nix zu überlegen. mach. allerdings nicht aus diesen gründen.
häng den sport an den nagel, nichts ist anstrengender als kreischende groupies :D
 
Wir Bassisten sind irgendwie ein eigenes Volk. Man freut sich über den guten Bassisten der Vorband und zählt nicht dessen Fehler. Treten mehrere Bands zusammen auf einigt man sich vorher auf eine Bassanlage, bei den Gitarristen muß aber jeder unbedingt seinen eigenen Turm aufbauen. Geht mal ein Bass live über den Jordan reicht einem gleich jemand seinen Bass ohne viel Worte zu machen.

Versuch Dich also ruhig mal als Bassist. Wenn es nix taugt hast Du ja immer noch Deine Gitarre, und einen gebrauchten Bass gibt es für relativ wenig Geld.
 
e4gLe schrieb:
...Was waren eure Beweggründe bass zu lernen, was spricht dagegen?
Meine Beweggründe?
- Der Klang
- Tiefe Töne
- Die Band von unten aus zu steuern
- Die Haptik: da gibts was zum Anfassen

Was spricht dagegen?
- Bass zu lernen, um schneller zu einer Band zu kommen;)
- Zuviel andere Instrumente
- Zuviel andere Hobbies (z. B. viel Sport...)

Sei mir nicht böse, aber deine Überlegungen sollten mehr aus dem Bauch raus kommen, sonst wirds nix.
 
die einfachkeit (nicht zu verwechseln mit leichtigkeit - aber ich habe auch respekt vor leuten, die zu richtigen zeit den gong schlagen ;) ).
der (e)-bass ist das einzige saiteninstrument, welches man nicht nur hört, sondern auch im positiven sinne fühlt. nicht nur die zuhörer im bauch, sondern besonders ich selbst nehme die schwingungen des mächtigen instrumentes auf. ich spüre die schwingung.
(versuche mich auch ab und zu an der e-gitarre, bewundere leute, die das richtig gut können, aber das gefühl kommt nicht auf)
*spassmodus ein* selbst der beste gitarrist kann seine zuhörer quälen, wenn er zu laut ist, falsch reingemischt wird etc. . das "gelingt" mir als mäßigen bassisten nur mit "viel mühe". *spassmodus aus*
 
also ich glaub mittlerweile immer mehr, dass ich bass spielen möchte.
Probleme:
Wieder neue Anschaffung von Equipment (wie teuer ist einigermaßen bandtaugliches equipment?)
Umstieg (Wie lange dauert es, bis man sachen, wie ärzte, red hot chilli peppers, metallica, system of a down spielen kann?)
 
Ich hab so ein Gefühl das du zu viel machst. du sagst du spielst klavier, gitarre und machst viel sport. Wenn du nur bass lernen willst um in ne band zu kommen find ich das k0misch.
ich spiele ein instrument weil ich spaß daran habe weil ich das geil finde aber nicht um irgendwo mal eben in ne band zu kommen. Ich weiß nich obs nur mir so geht aber wenn ich so viel in meiner Freizeit machen würde hätte ich keine zeit mehr mich ordentlich in einer band zu integrieren.
Du solltest vieleicht erst mal überlegen was genau du willst und nich sagen ...ok ich fange eben mal an mit bass spielen mal schauen ob das toll ist, wenn nich mach ich eben n bissl fussball...
aber es gibt natürlich auch leute die es schaffen so viel zu bewältigen.
Ich kann dazu nur sagen wenn du etwas willst dann tu es aber du musst es auch wirklich wollen sonst wird es nix. Und mach nicht zu viel.
PS: ich glaube der text kommt ein bissl mies rüber is aber net gemeint :D
 
e4gLe schrieb:
Wieder neue Anschaffung von Equipment (wie teuer ist einigermaßen bandtaugliches equipment?)

... du brauchst doch für den Anfang nicht gleich bandtaugliches Equipment. Ein einigermaßen gutklingender Überungsamp und ein Einsteigerbass sollten zusammen so für 500-600,- Euro zu bekommen sein. Billiger gehts auch noch, aber würd' ich nicht unbedingt empfehlen (falls du einigermaßen sicher bist beim Bass dann auch zu bleiben).

e4gLe schrieb:
Umstieg (Wie lange dauert es, bis man sachen, wie ärzte, red hot chilli peppers, metallica, system of a down spielen kann?)

Bis auf die Peppers (Flea) haben die genannten Bands alle keine "Überbassisten". Trotzdem lässt sich die Frage nicht pauschal beantworten... fang mit den leichteren Liedern dieser Bands an - und dann schauste halt mal ;)
 
WEnn du ein GUTER Klampfer bist, findeste auch schnell ne Band.. wir suchen grade einen...;)

Auch Keyboarder werden doch relativ viel gesucht.. grade im Metal und Rockbereich gibts viel zu wenig...

Das sollte also nicht der Grund sein zu wechseln...wenn du nicht gut genug auf der Klampfe bist such dir ne Puk-Band oder du musst mehr üben;)
 

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