Selber lernen- doch nicht so gut?

  • Ersteller Liquidforce
  • Erstellt am
Emdy schrieb:
Ich bin richtig wütend auf dich für diese unglaubliche Anmaßung!


Anmaßend ist es, zu behaupten, Gitarrenlehrer lägen mit ihrer erbrachten Unterrichtsleistung auf dem Niveau einer Schülernachhilfe durch einen großkotzigen Zwölftklässler.

Tut mir Leid aber ich diskutiere nich mit Idioten, weil sie Ziehen mich auf ihr Niveau und schlagen mich dort mit Erfahrung!

Der Idiot bist hier eindeutig du (nicht zuletzt durch diesen überflüssigen Affront hast du dich selbst unelegant aus einer sachlichen Diskussion laviert).
 
Emdy schrieb:
Also ich glaub das is die größte Wortverdreherrei die ich jemals im leben gelesen habe!
Mit der Übertreibung wirds auch nicht glaubwürdiger...
Emdy schrieb:
Du hast Dinge die ich geschrieben habe so interpretiert, dass deren inhalt nichtmehr stimmt,weil aus dem zusammenhang gerissen und den Falsch interpretierten Inhalt dann gegen mich verwendet!
Wo...genau...???
Emdy schrieb:
Ich bin richtig wütend auf dich für diese unglaubliche Anmaßung!
Echt mal! Das war richtig fies!

Emdy schrieb:
Eig. müsste ich mich jetz hinstellen, aber Leider hab ich nicht soviel Zeit wie du offensichtlich hast!
komischer Vorwurf...
Emdy schrieb:
Darum kommt zum ersten mal im Meinem Leben ein Motto zum einsatz, dass ich eig. selbst garnicht Leiden kann, aber die Zeit lässt mir leider keine Wahl:
Du ärmster...
Emdy schrieb:
Tut mir Leid aber ich diskutiere nich mit Idioten, weil sie Ziehen mich auf ihr Niveau und schlagen mich dort mit Erfahrung!
Du kommst ganz klar nicht damit zurecht, dass Leute ne andere Meinung haben als du, und die Frechheit besitzen, diese auch noch auszusprechen. Damit hättest du aber in einem Forum auch nicht rechnen können...
 
@ el compadre: schöner langer total unproduktiver post

und zu der diskussion von mütze und emdy:
ich bin ebenfalls der meinung, dass man nicht unbedingt einen gitarrenlehrer brauch. man kann alles erreichen, auch ohne gitarrenlehrer. für keinen musikstil brauch man unbedingt unterricht. du kannst dir alles irgendwo anlesen und technik wirst du beim rumprobieren herausfinden. du wirst wahrscheinlich sehr viel lesen, was dir rein gar nichts bringt und bis du die richtige technik herausgefunden hast kann auch sehr viel zeit mit üben vergehen.
von daher ist ein gitarrenlehrer natürlich vorteilhaft. er gibt dir (sofern kompetent) die wichtigen informationen und techniken auf dem teller serviert.

wenn es wirklich ein studierter gitarrenlehrer ist (was nicht immer so ist, ich weiss nicht ob man sich nur nach absolviertem studium gitarrenlehrer nennen darf [falls das so ist halten sich aber nicht alle dran]), dann ist ein gehalt von 30€ schon gerechtfertigt (wenn man es mit anderen berufsgruppen vergleicht)
jedoch ob es einem wert ist, ist einzig und allein meinungssache.
 
juan schrieb:
ich bin ebenfalls der meinung, dass man nicht unbedingt einen gitarrenlehrer brauch. man kann alles erreichen, auch ohne gitarrenlehrer. für keinen musikstil brauch man unbedingt unterricht. du kannst dir alles irgendwo anlesen und technik wirst du beim rumprobieren herausfinden.
Ich frage mich da z.B. im Bereich der Klassik, ob und wenn überhaupt, wie klein der Prozentsatzt derer ist, die es wirklich ohne jeglichen Unterricht geschaft haben in dieser Kathegorie, Gitarre richtig ohne jegliche Hilfe/Unterricht zu erlernen, so dass diese auch soweit namentlich bekannt sind. Also Gitarrenspieler, die in der Klassik echte Autodidakten sind und sich aber durch ihr selbsterlerntes Gitarrenspiel einen Ruf gemacht haben. Mir ist da nämlich niemand bekannt. Und mir wäre auch nicht klar, wie man dies ohne Unterricht erreichen könnte.
Auch bei Stilen wie den Flamenco, kenne ich ebenfalls keinen, der nicht irgendwo schon vorher Unterricht, bei Familie oder einem Meister genossen hätte und erst darauf hin sich selbst weiterentwickeln konnte.
 
Alexa schrieb:
Ich frage mich da z.B. im Bereich der Klassik, ob und wenn überhaupt, wie klein der Prozentsatzt derer ist, die es wirklich ohne jeglichen Unterricht geschaft haben in dieser Kathegorie, Gitarre richtig ohne jegliche Hilfe/Unterricht zu erlernen, so dass diese auch soweit namentlich bekannt sind. Also Gitarrenspieler, die in der Klassik echte Autodidakten sind und sich aber durch ihr selbsterlerntes Gitarrenspiel einen Ruf gemacht haben. Mir ist da nämlich niemand bekannt. Und mir wäre auch nicht klar, wie man dies ohne Unterricht erreichen könnte.
Auch bei Stilen wie den Flamenco, kenne ich ebenfalls keinen, der nicht irgendwo schon vorher Unterricht, bei Familie oder einem Meister genossen hätte und erst darauf hin sich selbst weiterentwickeln konnte.

:great: :great: :great: .....sehr richtig! Ich mein, erzähl mal nem spanischen Flamencomeister, dass Du Dir Flamenco selbst beigebracht hast :D :D :D ....Im günstigsten Fall lacht er Dich nur aus. Ich habe selbst eine klassische Früherziehung genossen und auch jahrelang klassische Musik gemacht. OHNE LEHRER GEHT DA NICHT WIRKLICH WAS! Als ich mir vor drei Monaten wieder nen neuen Gitarrenlehrer bzw. -lehrerin "zugelegt" habe, war es auch mein Wunsch Flamenco zu lernen. Meine Gitarrenlehrerin (GIT-Absolventin mit Auszeichnung, Workshops u. a. mit Paul Gilbert, 7-jähriges klassisches Musikstudium) hat nur gelacht und gesagt, dass sie das nicht unterrichten würde! Um das vernünftig und vor allen Dingen RICHTIG zu lernen, sollte man nach Spanien gehen und sich dort einen alteingesessenen Meister suchen. Alles andere macht nicht wirklich Sinn! Klar, gibt es natürlich auch Flamenco-Lehrbücher, aber man will es dann ja auch richtig können und nicht irgend nen Halbwissen haben. Bedeutet, man kann sich sicherlich die Grundzüge des Flamenco und auch der Klassik aneignen, aber leider auch nicht mehr. Ab einem gewissen Punkt geht es ohne Lehrer einfach nicht. Ich persönlich kann auch niemanden ernst nehmen, der Gegenteiliges behauptet! Natürlich gibt es wie immer Ausnahmen, aber die sind ganz sicherlich nicht in diesem Forum zu finden! ;)

greetz
Borg
 
genau so unwahrscheinlich, wie das es in diesem forum ein musikalisches genie gibt, ist es, dass der threadersteller flamenco lernen will...

mal ganz im ernst, das ist nun wirklich sehr speziell und hat eigentlich kaum was mit dem thread zu tun... ich halte trotzdem an meiner aussage fest, theorethisch kann man ohne lehrer alles erreichen und für mich sind und bleiben lehrer luxus... wer ihn nehmen will soll das machen, ich werde es nicht tun...
 
deathcross schrieb:
learning by doing.
es reicht auch, wenn du personen kennst, die ebenfalls diese instrumente spielen,(und das evtl besser als du selbst ;o>) die dir dann in RL zeigen könnten, wie was ungefähr "richtig" zu machen ist...evtl wennman bands kennt, auch die fragen;)
;)

Hey Liquidforce,
ich glaube, irgendwie machst Du Dir einen Knoten ins Bein und wunderst Dich, warum Du nicht vorwärts kommst.
Also natürlich kannst Du´s autodidaktisch machen. Mir kann keiner erzählen, dass Muddy Waters und andere Blues- und Rockgrößen einen Gitarren- und Harmonielehreunterricht hatten. Aber die hatten auf jeden Fall folgendes: grenzenlose Neugier, Musik im Blut und Üben, üben, üben, Tipps aufgreifen, rumschauen. Wenn Du Dein Ding machen willst, dann mach´s. Aber mach´s richtig. Heißt: möglicherweise handelst Du Dir ein paar Fehler ein, aber die kriegst Du mit viel Energie auch wieder weg! Ein gewisser Gitarrengott namens Django Reinhardt hat noch mit drei Fingern drei Viertel aller anderen Gitarristen an die Wand gespielt - und der mußte sich Gitarre fast ganz neu wieder beibringen, nach dem Unfall (jedenfalls die Fingersätze). Dafür hat der dann ganz neue Wege zu greifen gefunden!
Andersrum: sei kreativer! Wenn Du schon befürchtest, dass Du Dir Fehler einhandelst, wenn Du´s Dir selbst beibringst (und die Gefahr besteht tatsächlich) und Du das unbedingt vermeiden willst, dann stehen Dir noch 1.000 Wege offen: Such Dir irgendeinen Job und dann arbeitest Du zwei oder drei Stunden für eine Stunde Gitarrenunterricht. Aber dann weißt Du auch, wofür Du Dich abschuftest und machst Deinem Gitarrenlehrer Feuer unterm Arsch. Oder frag die doch einfach, ob Du für die was machen kannst ohne Kohle hinzulegen (Rasen mähen, Baby sitten, Einkaufen, Auto waschen), also auf Gegenseitigkeit. Erkundige Dich, inseriere meinethalben oder hänge Zettel an die Laternen: Will Gitarrenunterricht - biete Gegenleistung - mache alles.
Zieh Dir einen Kurs an der Musikschule rein - das kostet wahrlich nicht die Welt. Dafür lernst Du dann songs und machst Übungen, die Du vielleicht nicht superhammermäßig findest, aber Du lernst sauer Gitarre spielen. Und keiner wird Dich daran hindern, auf dieser Gitarre genau das zu machen was Du willst.

Also verstehst Du, was ich meine? Wenn Du wirklich willst, wirst Du Wege finden. Und dann geh die.
:great:
Hau rein,
x-Riff
 
juan schrieb:
genau so unwahrscheinlich, wie das es in diesem forum ein musikalisches genie gibt, ist es, dass der threadersteller flamenco lernen will...

mal ganz im ernst, das ist nun wirklich sehr speziell und hat eigentlich kaum was mit dem thread zu tun... ich halte trotzdem an meiner aussage fest, theorethisch kann man ohne lehrer alles erreichen und für mich sind und bleiben lehrer luxus... wer ihn nehmen will soll das machen, ich werde es nicht tun...
Klassik, Jazz usw. sind keine Grenzgebiete und hat wenig mit Genie usw. zu tun, aber diese Leute sind schon eine andere Liga als Powerchords greifen und Skalen nachspielen. Und nicht ohne Grund, haben sich in den letzten Jahrzehnten viele Rockgitarristen in diesen Bereichen gewandelt und es befinden sich viele Notenfeste, Stilübergreifende und von guten Lehrern ausgebildete Gitarristen darunter.
Und mal ganz im Ernst, will man etwas richtig machen, dann sollte man es auch richtig durchziehen. Ich geh auch nicht bei einer Viruserkrankung zu einem Quacksalber, der sich so Einiges nebenbei beigebracht hat, sondern da geh ich zzu einem echtem Arzt, der das gelernt hat. Und das mit gutem Grund!
 
Liquidforce schrieb:
und vor allem denk ich mir isses doch so, das es einem mit lehrer eher schwieriger fällt, einen eigenen stil zu entwickeln, oder seinen weiter zu prägen, da man doch stark vom lehrer, und dem können von ihm beeinflusst wird. oder wie seht ihr das?

Ich glaube, da schmeißt Du was durcheinander!
Der Lehrer ist dazu da, Dir Techniken beizubringen, Dich auf Fehler aufmerksam zu machen und Dich weiter zu entwickeln. Darin liegt seine/ihre Verantwortung.
Deine Verantwortung liegt darin, zu üben, zu wollen und aus den Fertigkeiten, die Dir vermittelt wurden, Deine Musik zu machen.
Wenn Du Dich beeinflussen läßt in diesem Bereich, dann ist das Dein Ding! Das läßt Du zu und niermand anders!

Im übrigen: Hast Du Dir mal klar gemacht, dass auch Deine Entscheidung, keinen Lehrer zu nehmen (also Dich seinem Einfluß nicht auszusetzen) Dich auch beeinflußt? Es ist doch klar: alles in Deiner Umgebung hat die Möglichkeit, Dich zu beeinflussen: die Musik, die Du hörst, das Radio, Deine Mitmenschen und Kumpel, andere Musiker .....
Das wirst und solltest Du nie negieren - sonst bist Du wie ein Mensch auf einer einsamen Insel: und wer soll dann verdammt noch mal Deine Musik hören????

Also: Du triffst die Entscheidung, ob und in wie weit Du Einflüssen gestattest, Dich zu beeinflussen.

And that´s all,
x.Riff ;)
 
Alexa schrieb:
Ich frage mich da z.B. im Bereich der Klassik, ob und wenn überhaupt, wie klein der Prozentsatzt derer ist, die es wirklich ohne jeglichen Unterricht geschaft haben in dieser Kathegorie, Gitarre richtig ohne jegliche Hilfe/Unterricht zu erlernen, so dass diese auch soweit namentlich bekannt sind. Also Gitarrenspieler, die in der Klassik echte Autodidakten sind und sich aber durch ihr selbsterlerntes Gitarrenspiel einen Ruf gemacht haben. Mir ist da nämlich niemand bekannt. Und mir wäre auch nicht klar, wie man dies ohne Unterricht erreichen könnte.

Andrés Segovia..........kennst du hoffentlich x_X
 
Alexa schrieb:
Klassik, Jazz usw. sind keine Grenzgebiete und hat wenig mit Genie usw. zu tun, aber diese Leute sind schon eine andere Liga als Powerchords greifen und Skalen nachspielen. Und nicht ohne Grund, haben sich in den letzten Jahrzehnten viele Rockgitarristen in diesen Bereichen gewandelt und es befinden sich viele Notenfeste, Stilübergreifende und von guten Lehrern ausgebildete Gitarristen darunter.
Und mal ganz im Ernst, will man etwas richtig machen, dann sollte man es auch richtig durchziehen. Ich geh auch nicht bei einer Viruserkrankung zu einem Quacksalber, der sich so Einiges nebenbei beigebracht hat, sondern da geh ich zzu einem echtem Arzt, der das gelernt hat. Und das mit gutem Grund!

also bitte... du vergleichst medizin mit gitarre spielen? beim gitarre spielen stirbt keiner wenn man etwas falsch macht...

sich klassik, jazz oder sowas selbst bei bringen, das nachher gut können, erfordert schon ein bisschen musikalische geniealität...
es gibt genug gitarristen die sich das gitarre spielen selber beigebracht haben, denen du nicht ins gesicht sagen würdest, dass sie das "richtig" machen sollten...
 
juan schrieb:
also bitte... du vergleichst medizin mit gitarre spielen? beim gitarre spielen stirbt keiner wenn man etwas falsch macht...

sich klassik, jazz oder sowas selbst bei bringen, das nachher gut können, erfordert schon ein bisschen musikalische geniealität...
es gibt genug gitarristen die sich das gitarre spielen selber beigebracht haben, denen du nicht ins gesicht sagen würdest, dass sie das "richtig" machen sollten...
Du verwechselst Genialität mit Lernmethoden und um Letzteres geht es hier!
Es geht hier nicht um jenen verschwindent geringen Teil, der es trotzdem geschaft hat. Möchte nicht wissen, wie du deine Kinder erziehen möchtest: "Kinder lasst die Schule, ihr braucht kein Unterricht, es gibt ja genug Beispiele, wo es Leute ohne etwas zu lernen, zu etwas gebracht haben!"
 
Alexa schrieb:
Du verwechselst Genialität mit Lernmethoden und um Letzteres geht es hier!
Es geht hier nicht um jenen verschwindent geringen Teil, der es trotzdem geschaft hat. Möchte nicht wissen, wie du deine Kinder erziehen möchtest: "Kinder lasst die Schule, ihr braucht kein Unterricht, es gibt ja genug Beispiele, wo es Leute ohne etwas zu lernen, zu etwas gebracht haben!"

:great: :great: :great: !!!

greetz
Borg
 
Alexa schrieb:
Du verwechselst Genialität mit Lernmethoden und um Letzteres geht es hier!
Es geht hier nicht um jenen verschwindent geringen Teil, der es trotzdem geschaft hat. Möchte nicht wissen, wie du deine Kinder erziehen möchtest: "Kinder lasst die Schule, ihr braucht kein Unterricht, es gibt ja genug Beispiele, wo es Leute ohne etwas zu lernen, zu etwas gebracht haben!"

erst vergleichst du medizin und musik. nun kindererziehung und musik. da kann borg noch soviele daumensmilies machen, deine vergleiche hinken.
wer will schon klassische gitarre oder flamenco oder so ein scheiss lernen? wir reden hier von "normalen" gitarre spielen, und das kann man sich definitiv selber beibringen und auch gut dabei sein.
ich bin schon gespannt ob du gleich gitarre spielen mit politik vergleichst... :screwy:
 
juan schrieb:
erst vergleichst du medizin und musik. nun kindererziehung und musik. da kann borg noch soviele daumensmilies machen, deine vergleiche hinken.
wer will schon klassische gitarre oder flamenco oder so ein scheiss lernen? wir reden hier von "normalen" gitarre spielen, und das kann man sich definitiv selber beibringen und auch gut dabei sein.
ich bin schon gespannt ob du gleich gitarre spielen mit politik vergleichst... :screwy:

Oha, da ist aber jemand angepisst..wie niedlich! Da sieht man auch direkt, dass da der Fachmann spricht! Was bitte schön hinkt denn an Alexas´s Vergleich? Bitte um Aufklärung!..Klar, geht es da zwar um unterschiedliche Themen, aber die Argumentation und das Grundprinzip ist das selbige ;) ..und Deine Aussage "Wer will schon klassische Gitarre oder Flamenco oder so nen Scheiss lernen?" sagt ja wohl schon alles! Spiel das doch erstmal vernünftig! Sich hier hinstellen und rumblöcken ist keine grosse Kunst! Erstmal besser machen, sich mit der Materie beschäftigen und dann kann man auch ein objektives Urteil abgeben! Die Diskussion bezieht sich nicht ausschliesslich auf Flamenco und Klassik, sondern aufs Gitarrenspiel allgemein ;) . Die angegebenen Musikrichtungen sind nur Beispiele..und die kannste bis auf vielleicht Punkmusik auf alle anderen Musikstile ummünzen. Wie gesagt, Ausnahmen gibt es immer, aber selbst ein Kirk Hammet, Marty Friedman, Joe Satriani, Petrucci und wie sie alle heissen, haben/hatten Unterricht. Erklär denen mal, dass Du auch so gut bist und Dir alles selbst beigebracht hast...*LOL* Reaktionen werden die gleichen sein, wie einige Post vorher schon beim Flamenco beschrieben.;)

Wenn Du keinen Bock auf Unterricht hast oder es Dir nicht leisten kannst, ist es doch gut und alle sind glücklich zufrieden, aber lass diejenigen, die da anderer Ansicht sind doch bitte auch Ihren Frieden!

...und weil Du sie ja so liebst: :great: :great: :great: :great: :great: ;)

greetz
Borg
 
juan schrieb:
erst vergleichst du medizin und musik. nun kindererziehung und musik. da kann borg noch soviele daumensmilies machen, deine vergleiche hinken.
wer will schon klassische gitarre oder flamenco oder so ein scheiss lernen? wir reden hier von "normalen" gitarre spielen, und das kann man sich definitiv selber beibringen und auch gut dabei sein.
Dein Statement gehört eindeutig in die Rubrik "Wie disqualifiziere ich mich selber!"

Ich will mir erst gar nicht ausmalen, was du unter "gut dabei sein" beim Gitarrespielen verstehst.

Bist du Notenfest? Wie schnell könntest du in einer TOP40 und Galaband als Gitarrist einsteigen, wenn überhaupt? Welche Stilrichtungen hast du drauf? Welche Stilrichtung hast du wirklich gut drauf, außer Punk? Wo und wie spielst du "normal" Gitarre? Und was heißr bei der Gitarre "normal"?

In freudiger Erwartung auf deine kompetente und ausführliche Antwort...

Und zu BORG's Antwort kann ich nur sagen: :great::great::great::great::great::great::great:
 
Alexa schrieb:
Wie schnell könntest du in einer TOP40 und Galaband als Gitarrist einsteigen, wenn überhaupt? Welche Stilrichtungen hast du drauf?

Könntest Du mir mal in einer ruhigen Minute erklären, wie Du auf diese Kriterien kommst?
Und kannst Du Dir jemanden vorstellen, der Musik liebt, der gerne Musik macht und sich in sein Ding reinschafft (und wieso sollte der in Dinge reinschaffen, die nicht sein Ding sind?) und trotzdem nicht auf einer Bühne stehen will, wo TOP40 / Galabands ihre Leistungen abliefern?

Noch mal als Beispiel? Ich kann weder etwas verwerfliches noch etwas anrühriges darin finden, dass ein Künstler, der action painting macht, einen Teil seiner Lebenszeit darein setzt, Aquarelltechniken oder japanische Hinterglasmalerei zu beherrschen. Ich messe den Künstler an seinen Absichten (neben der Wirkung seiner Werke auf mich - aber für mich muss er ja nicht malen, das ist lediglich ein Kriterium dafür, ob es mir etwas sagt). Und wenn jemand ein action painter sein will, dann soll er das machen und zwar mit vollem drive und ganzem Herz und ganzer Seele. Wenn ich das merke und spüre, dann habe ich Achtung vor ihm als Künstler (ob mir nun seine Werke gefallen oder nicht).

Konnte ich ungefähr klar machen, worum es mir geht?
Technik und Handwerk ist ein Mittel, um ein Ziel zu erreichen.
Das Ziel legt jede/r selbst fest.
Danach richtet sich, welche Techniken und welches Handwerkszeug er lernt.

;)
x-Riff
 
ich mag diese musikschul sache nicht. Gut den musikalischen grund wie noten und technik
bekommt mann dann fachgerecht eingetrichtert .Aber ich bin ehr praxis bezogen noten lesen skalen und was es da nich alles gibt is nich mein ding u. wenn ich techniken lernen
will schau ich denn profis zu (danke dvd )

Theorie zerstört die Kreativität - John Lennon
 
x-Riff schrieb:
K
Konnte ich ungefähr klar machen, worum es mir geht?
Technik und Handwerk ist ein Mittel, um ein Ziel zu erreichen.
Das Ziel legt jede/r selbst fest.
Danach richtet sich, welche Techniken und welches Handwerkszeug er lernt.
Also wenn wir von "Künstlern" sprechen, dann kann ich dir sagen, dass viele der großen Künstler (egal welche Fachrichtung) meißtens naturgemäß ihr Fachgebiet haben oder ihre eigene Königsdisziplin erfunden haben. Nebenbei waren diese Künslter aber auch Fachübergreifend fast schon Meister und haben sich auch für das große künstlerische Umfeld interressiert.

Schau dir einen Künstler wie Dali an. Mann kennt ihn zum Teil nur für seine surrealistischen Bilder, aber der Mann beherschte eine vielfalt an Stilen und war noch inderdiziplinar unterwegs mit Film, Musik usw.

Bei dem Instrumet Gitarre ist es nun doch sehr schwer zu sagen, was "normal" ist und was "gut dabei sein" bedeutet, wie es von dem Benutzer "juan" hier angefügt wurde, zumal er wohl doch sehr eingeschränkt ist, was die Gitarrenmusik angeht. Jedoch können die Musiker in besagten Top40 und Galabands viele Stilrichtungen spielen und decken daher den größtmöglichen Bereich an "normal" ab undsind ohne Zweifel auch überall "gut dabei".

Solche Musiker müssen nicht Experten sein und Cracks, aber sie haben ausreichend Grundkenntnisse und Erffahrung um eben musikalisch "narmal" und "gut dabei sein" zu können. Dies halte ich aufgrund von juans Aussagen als eine mehr als passende Defenition.

Aber es geht ansonsten nach wie vor um die Lernmethode und da ist es egal um was es sich handelt, da ist ein qualifizierter Unterricht immer hilfreicher und effektiver!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben