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Erik B.
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Ich würde an deiner Stelle vorher zumindest mit nem Gitarrenbauer reden - am Telefon reicht ja. Ne Gitarre ist ganz anderen Einwirkungen ausgesetzt als ein Auto. Autolacke werden auf lange Farbbeständigkeit hin entwickelt (Sonneneinstrahlung und so), bei ner Gitarre hast du dafür halt den ständigen Druck gegen besimmte Stellen. Bei der Strat vor allem der Bauchspoiler und die vordere Korpusabflachung, wo dein rechter Arm drüber liegt. Wenn du da den falschen Lack nimmst, oder die falsche Versiegelung, könnte ich mir vorstellen, dass du schneller zu nem Vintage-Look a la Rory Gallagher kommst, als dir vielleicht lieb ist (und deine Gitarre ist dann Ex-Airbrush).
Außerdem gibt's Puristen, die streiten sich im Fenderforum tatsächlich über die Klangeigenschaften von Lacken (ich hör keinen Unterschied, aber vielleicht wär's schon besser, man nimmt einen, der nicht gerade zur Lärmversiegelung von Turbinen oder zur Radarabschirmung von Mr. Bush's niedlichem Kriegsspielzeug verwendet wird).
Außerdem gibt's Puristen, die streiten sich im Fenderforum tatsächlich über die Klangeigenschaften von Lacken (ich hör keinen Unterschied, aber vielleicht wär's schon besser, man nimmt einen, der nicht gerade zur Lärmversiegelung von Turbinen oder zur Radarabschirmung von Mr. Bush's niedlichem Kriegsspielzeug verwendet wird).