Set-Aufbau: Ergänzung zum CP40. Mehr Sounds, Synthesizer, Vocoder

Ich würde das PSR-2100 durch einen MOXF 6 ersetzen. Schau dich mal ein bisschen um: der hat einen Vocoder und auch eine Menge Synth-Sounds.

Grüsse,
synthos
 
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Der ist halt wie der FA06 auch etwas größer. Mein Tip wäre aber auch eine 6er Workstation die eben auch Vocal Effekte/Vocoder an Bord hat. Dann Könnte man sogar nur die Sounds der Workstation nehmen und die Hammertastaturen nur mehr als Midi Keyboard dran stecken.
 
...es ist ein Schlachtschiff - gross, klobig, viel Platz für Knöppes - aber:


Sledge... :cool:


die Farbe finde ich ja Mega :cool:
aber, .... ich kenne mich gut genug um zu wissen: ich schleppe keine 8,3 kg + einen Vocoder min. 2x die Woche durch die halbe Kleinstadt, weil man da eh nur Parkplätze am Ende der Welt bekommt.

Ich würde das PSR-2100 durch einen MOXF 6 ersetzen.
Audio-Eingang, inklusive Vocoder-Effekt (laut JustMusic)
was immer das heißen mag :gruebel: muss ich mir vor Ort angucken
7,1 kg sprechen aber eher gegen ihn.

Der ist halt wie der FA06 auch etwas größer.
Der FA06 und auch der Juno DS haben allerdings nur etwas über 5 kg

Mein Tip wäre aber auch eine 6er Workstation die eben auch Vocal Effekte/Vocoder an Bord hat. Dann Könnte man sogar nur die Sounds der Workstation nehmen und die Hammertastaturen nur mehr als Midi Keyboard dran stecken.
Ich mag die Yamaha Sounds, die möchte ich auch behalten. Nur halt etwas ergänzen. Also Hauptsächlich die Sounds aus dem CP40, bei Bedarf dann halt aus "was auch immer für ein Gerät" Definitiv halt, wenn ich Synthesizer brauche.

Ich werde auch nicht richtig mit den Workstations warm. Ich bereite keine Sounds vor, das muss alles zwischen Tür und Angel gehen.
Unsere Band ist da etwas anders, als andere Bands. Wir bereiten kein Programm vor, um auf zu treten. Unser Hauptziel ist das lernen und das tun wir in dem wir Songs covern und danach verändern. Da ist also viel wechsel beim selben Lied und es sind viele verschiedene Bereiche. (Rock/Pop/Funk/Reggae/Rock n`Roll/Ballade/Akustik...... ) Alle 2 Jahre haben wir allerdings schon mal einen Auftritt. Gehört ja auch zum lernen.

Das andere was ich mache ist, das ich auf Musikertreffen gehe. Bei 5 min Vorbereitungszeit für einen unbekannten Song, schraube ich da nicht noch am Sound. Selbst wenn ich 3 Tage vorher weiß, was da dran kommen könnte, nutze ich die Zeit lieber um die Lieder 1-2x durch zu spielen.

Von daher weiß ich nicht, ob eine Workstation nicht an mir vorbeitherapiert wäre. :nix:

Lg, TaTu
 
Gerade die grosse Soundauswahl und Hilfen zum schnellen Auffinden (Kategoriensuche z. B.) sprechen für eine Workstation.

Grüsse,
synthos
 
Würde ich sich sagen. Gerade der FA, aber auch der MoXF haben ein sehr großes Preset Material, wo man eben schon sehr viel spielfertig findet. Bei einem Synth musst du normal viel mehr schrauben. Der FA hat mit der Supernatural Synth Engine auch eine wirklich sehr starke Engine, die sich vor keinem VA Synth verstecken muss.
 
Ich sehe das schon kommen, ich kaufe mir nachher noch die UltraNova und ein 61 Tasten Key :engel: überschreite damit mein Budget und dann ist kein Geld mehr für die neue Waschmaschine da. Aber Handwäsche ist ja auch viel schonender. :D

Die UltraNova liegt bei mir immer noch ganz vorne im Rennen.
Bei den 61 Tasten guckt mich am meisten der Korg Kross an, gefolgt vom FA06

....aber wenn ich die im Geschäft erstmal unter den Fingern hatte, kann sich das durchaus verändern.

Lg, TaTu
 
Die Ultranova brauchst du ja nicht, wenn du den FA hast. Grundsätzlich ist der Unterschied, dass die Ultranova sicher eine bessere Bedienung des Synths bietet, dafür immer nur einen Sound. Der FA kann 16 Sounds gleichzeitig, da muss man aber schon ins Menü um am Sound was zu verändern. Nur die grundlegendsten Sachen sind da auf den Reglern an der Oberfläche. Kann einem aber auch reichen.


Hier ein Vocoder Demo. Klingt schon ganz gut, da geht aber sicher noch mehr, wenn man die Stimme noch vor dem Vocoder komprimiert.

Edit: Laut Manual nicht mal eine Einstellung für die Band Anzahl, also schon sehr eingeschränkt, der Vocoder.

 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ultranova passt aber eindeutig besser in die Handtasche und ist damit auch einfach mal schnell eingesteckt und mitgenommen. Der Gedanke einen Großen wirklich immer schleppen zu müssen, finde ich halt nicht so lockend. Da neige ich dann dazu im Zweifel zu beidem zu greifen, um je nach Bedarf, so oder so reagieren zu können.

FA Vocoder hatte ich mir auch noch diese Video angeguckt. Das fand ich ganz gut:


Lg, TaTu
 
kingkorg-presets.png




...die grossen Worte schenk' ich mir...


asien.gif
 
Passt auch nicht in die Handtasche. Also wenn das ein Killer Kriterium ist, dann bleiben nur die schon genannten und evtl. der Jd-Xi, der hat aber Minikeys.
 
...die grossen Worte schenk' ich mir...
mit einem Produktnamen wurde ich das Teil vielleicht auch finden. Wenn ich raten soll: King Korg?? :nix:


Passt auch nicht in die Handtasche.
Wobei... du kennst meine Handtaschen nicht :whistle: Du glaubst gar nicht was im Notfall so alles in eine Damenhandtasche passt, da tun sich Welten auf. :D
der hat aber Minikeys.
:govampire: :govampire: :govampire:


Ich muss die Teile jetzt einfach mal live anfassen. Erfahrungsgemäß ändern sich dann meine Favoriten halt doch häufig noch mal. Heute ging das ja durch das Blitzeis nicht, aber vielleicht klappt es ja Mittwoch. ;)

Lg, TaTu
 
Das Problem mit der Grösse und dem Gewicht habe ich eh noch nicht ganz begriffen. Wie gesagt, mein Vorschlag wäre, das PSR-2100 durch eine moderne Workstation zu ersetzen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es auf dem PSR-2100 noch Klänge gibt, die ein FA-06 oder MOXF6 nicht viel besser könnte. Beide sind zwar etwas länger, aber auch weniger tief/hoch und leichter als das PSR-2100:
PSR-2100
973​
161​
399​
10.5​
FA-06
1008​
101​
300​
5.7​
MOXF6
1030​
125​
358​
7.1​
[TBODY] [/TBODY]
Bevor du ausprobieren gehst, dann solltest du dir die Klänge des PSR-2100 nochmals anhören, damit du mit den aktuellen Geräten im Laden vergleichen kannst.

Grüsse,
synthos
 
mit einem Produktnamen wurde ich das Teil vielleicht auch finden. Wenn ich raten soll: King Korg?? :nix:


Jep, KingKorg.


(Sorry - war nicht spezifisch an dich gerichtet - eher als Beitrag zum Thema "Synthesizer und Sound-Schnellzugriff...")


:)
 
Das Problem mit der Grösse und dem Gewicht habe ich eh noch nicht ganz begriffen.

Der Ursprüngliche Gedanke war ja auch nicht das PSR zu ersetzen. Sondern ein kleiner handlicher Synthy mit vorzugsweise 2-3 Oktaven und Vocoder. Haupteinsatzgebiet: ständiges hin und her tragen von Zuhause zum Proberaum und zurück.
Wenn ich da nicht fündig werde, dann bin ich bereit bis 61 Tasten auf zu stocken oder kleinen Synthy und Vocoder in 2 separaten Geräten zu nehmen.

Je nach dem für was ich mich entscheide, kann es natürlich sein, das der PSR dann überflüssig wird. Das ist aber nicht das primäre Ziel. (Daran muss ich mich allerdings auch immer wieder selber erinnern. So schöne neue Geräte erzeugen ja durchaus einen gewissen "haben wollen" Effekt.)

Da spricht mich der kleine Bruder der Kross komischerweise mehr an. Der Kross hat übrigens auch einen Vocoder, wie ich jetzt herausgefunden habe. Ich habe nur noch nichts gefunden, was der Vocoder kann bzw. nicht kann. Menüführung ganz ähnlich wie beim FA06.

Lg, TaTu
 
Da spricht mich der kleine Bruder der Kross komischerweise mehr an.


Obacht...

  • Der "kleine Bruder" der KingKorg-VA-Synthese wäre faktisch der R3 oder MicroKorg.

  • Der Korg Kross ist ein Rompler und eigentlich der kleinste Bruder in der Kette Kronos-Krome-Kross.


Dies nur als Hinweis.

:hat:
 
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Zum R3: Halte ich bei häufigem Giggen für problematisch. Die Buchse fürs Netzteil geht bei diesem Gerät gern mal kaputt. Außerdem – Geschmackssache – finde ich, daß die Korg-MMT-Synths (Radias, R3, MicroKorg XL/XL+) so'n bißchen wie eingeschlafene Füße klingen, was angesichts ihrer Features schade ist. Das, oder ich hör mir vorm Antesten dieser Teile immer zu spektakuläre andere Synths an.

Zum MicroX: Wieso glauben eigentlich immer alle, der MicroX sei ein virtuell-analoger Synthesizer? Das ist eine eingedampfte Triton und damit ein Rompler.

Ultranova geht schon in die richtige Richtung, zumal das Ding meines Wissens auch Pitchshifting kann und eine Vocal-Harmony-Funktion hat. Und vocodermäßig spielt Novation eh sehr weit vorne mit.

Zur Bedienung von Synthesizern: Weniger Bedienelemente bedeuten nicht eine einfachere Bedienung, nur weil da "weniger verwirrene Knöpfe" am Synth sind. Im Gegenteil. Nehmen wir z. B. mal einen Studiologic Sledge und einen Akai Miniak. Der Sledge ist mit Reglern übersät, der Miniak hat nur ganz wenige Bedienelemente. Der Sledge ist trotzdem einfacher: Der hat gewissermaßen für jede Funktion 1 Regler und für jeden Regler 1 Funktion. Der Miniak dagegen ist ein Parametergrab und hat für alle Parameter nur einen gemeinsamen Regler, so daß man sich umständlich durch Menüs kämpfen darf.

...und am Schluss läuft es trotzdem wieder auf Roland's Jay Dixie raus ...wetten?
danoh_dance_fingers_zpsyx0daetb.gif



*duckundwech* :-D
Oder aufs iPad, wenn Telefunky den Thread findet.

Ich würde das PSR-2100 durch einen MOXF 6 ersetzen. Schau dich mal ein bisschen um: der hat einen Vocoder und auch eine Menge Synth-Sounds.
Bis darauf, daß sie nie einen Vocoder wollte, sondern einen Pitchshifter.

Die Ultranova passt aber eindeutig besser in die Handtasche und ist damit auch einfach mal schnell eingesteckt und mitgenommen.
Was hast du für Handtaschen?! Oder ALS Handtaschen?

Ich hab einen MicroKorg. Der ist noch ein Stück kleiner als der blaue Novation. Und die Tasche, wo der drin steckt, ist etwa anderthalbmal so groß wie so manche Laptoptasche.

kingkorg-presets.png




...die grossen Worte schenk' ich mir...
Hast du heimlich einen gebraucht zu verkaufen?

  • Der "kleine Bruder" der KingKorg-VA-Synthese wäre faktisch der R3 oder MicroKorg.
Das von dir zu lesen, wundert mich jetzt.

Der R3 (Radias = MMT) ist eine "Synthesegeneration" neuer als der MicroKorg (MS2000), der KingKorg (XMT) ist zwei neuer. Den KingKorg gibt's nicht in klein. (Ich hätte jetzt fast "noch nicht" geschrieben, aber Korg hat keine triftigen Gründe, das zu ändern.)


Martman
 
Den KingKorg gibt's nicht in klein.


Korg-Electribe-2-Music-Production-Station_2.jpg



...nur um dir ans Bein zu pinkeln! :p


Das von dir zu lesen, wundert mich jetzt.


Ja, ich weiss ...MS2K =! MMT und MMT =! XMT

...deshalb schrieb ich ja explizit auch "Korg-VA-Synthese", als Sammelbegriff - ohne weitere Unterscheidung. Ich wollte die Thematik jetzt nicht komplexer machen, als sie sowieso schon ist.


Dass Tatu den Synth-Klangerzeuger hin- und her schippern will und nicht ganz so gut zu Fuss ist, macht die Sache nicht einfach. Ich dachte mittlerweile schon in Richtung Modor NF oder P.A.R.V.A.

An die Kompaktheit des winzigen MicroMonsta kommen selbst die nicht heran. Gebrauchter DSI Tetra ginge vielleicht noch, ist für den angedachten Zweck aber etwas arg Polyphonie-schwach auf der Brust. Waldorf Blofeld ist quasi "Sledge in Kompakt" - aber ohne Leuchtpotikiste macht er für Einsteiger keinen Spass.


:hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, bitte nicht verzetteln, wir suchen etwas mit Standard Tasten, kein Modul.
 
Was hast du für Handtaschen?!
vor ein paar Jahren waren diese XXL Handtaschen modern. Da habe ich auch 2 von. So eine Handtasche hat dann die Größe von ca. 3 Aktenkoffern. :cool: Glaub mir, da passt die Ultranova locker rein. :D
61 Tasten bekomme ich da drin dann aber doch nicht versenkt. Aber wenn ich mir den Kross so angucke: Einen Henkel hat er ja, wenn ich den umhäkel, wird er selber zur Handtasche. :evil:

Ok, Spaß beiseite: Das mit der Handtasche bitte einfach als Sinnbild für gut transportierbar betrachten. ;)

Zum R3: Halte ich bei häufigem Giggen für problematisch. Die Buchse fürs Netzteil geht bei diesem Gerät gern mal kaputt.

Das ist schon mal gut zu wissen. Danke

Zur Bedienung von Synthesizern: Weniger Bedienelemente bedeuten nicht eine einfachere Bedienung, nur weil da "weniger verwirrene Knöpfe" am Synth sind. Im Gegenteil. Nehmen wir z. B. mal einen Studiologic Sledge und einen Akai Miniak. Der Sledge ist mit Reglern übersät, der Miniak hat nur ganz wenige Bedienelemente. Der Sledge ist trotzdem einfacher: Der hat gewissermaßen für jede Funktion 1 Regler und für jeden Regler 1 Funktion. Der Miniak dagegen ist ein Parametergrab und hat für alle Parameter nur einen gemeinsamen Regler, so daß man sich umständlich durch Menüs kämpfen darf.

Der Slegde hat auch durchaus seinen Reiz. Gerade wegen des 1 Parameter/1 Knopf Prinzips. Ich könnte ihn mir bei uns in der Band z.B. sehr gut vorstellen, wenn wir unsere lustigen 5 min kriegen und anfangen Songs völlig zu verändern. Mit seinen 8,3 kg ist er allerdings nicht der leichteste und etwas für die "Eingesungenen Soundeffecte" müsste ich ja auch noch mitschleppen. Das macht die Konkurrents dann halt sympatischer.

Bis darauf, daß sie nie einen Vocoder wollte, sondern einen Pitchshifter.
Stimmt nicht. Sowohl als auch plus Vocal Effekte.
gut das ich einfach umschrieben habe, was ich damit anstellen möchte.;) Fremdwörter. :ugly:

Dass Tatu den Synth-Klangerzeuger hin- und her schippern will und nicht ganz so gut zu Fuss ist, macht die Sache nicht einfach.
Ich habe halt regulär eine 5kg Beschränkung. Ich gebe zwar zu, das ich mich da nicht immer dran halte, aber nachdem ich im August erst wieder Ausfallserscheinungen in der linken Hand hatte und auf dem Blues - Treffen nicht richtig spielen konnte, bin ich da doch erstmal wieder vorsichtiger geworden. Gerade und vor allem wenn es um ein Gerät geht, das ich vorhabe min. 2x die Woche zu tragen.

Lg, TaTu
 
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