SG und Les Paul unterschied

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Ich kenn mich mit diesen Modellen von Epiphone zuwenig aus. Ich hab ne ES 339 und ne Firebird Studio ltd. pelham blue , die sind beide in der 300-Euro-plus-a paar-Zerquetschte-Preisklasse und ich bin mit beiden sehr zufrieden. Da kann ich für den Preis nix bemäkeln. Vielleicht hatte ich ja nur Dusel, keine Ahnung.

Wenn Dir die Explorer mehr zusagt, nimmste die. oder du spielst in irgendeinen Shop beide an, wenn möglich.
 
Hi Leute ich habe von Gibson zwei alternativen angeboten bekommen: [...] ich tendiere eher zur Explorer was meint ihr?

Ah, die "Gothic"-Teile liegen bestimmt noch bei Epiphone irgendwo rum, möglicherweise, weil sie sich nicht so gut verkauft haben wie gedacht. Aber egal: Einem geschenkten Gaul schaut man net ins Maul, wobei sich diese Gäule durchaus sehen lassen können. ;) Es ist eigentlich ziemlich egal - ich würde natürlich zur Les Paul greifen -, welche von den beiden du nimmst.

Übrigens hat die Les Paul (und ich vermute mal, die Explorer ebenfalls) die üblichen Orientierungspunkte auf der Oberseite des Griffbretts. Also auch wenn man sie von vorne nicht sieht, sie sind auf jeden Fall da. Bei der Explorer auf jeden Fall daran denken, dass sie nicht in eine normale Gitarrentasche reinpasst. Ich weiß auch nicht, ob man beim Gitarrenständer was besonderes beachten muss, weil sie ja eine etwas außergewöhnliche Form hat.
 
Mir waren die PUs zu Metal-Mäßig aber ansonsten sind das ordentliche Gitarren und besser als die Specials.
Die PUs sollte man bei den Epi eh tauschen. Die Explorer lässt sich nur an die Wand hängen.
Nimm die, die besser zu dir passt. Ich würde glaube ich die Explorer nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon erwähnt wurde, LP und SG haben wenig gemeinsam, außer das beide zur Marke GIBSON gehören. Das war auch Anfang der 60er der Grund, warum sich Les Paul von der SG distanzierte und seinen Namen nicht mehr auf der SG/Les Paul sehen wollte. Vom Handling her ist die SG zwar leichter, dafür ggfs. aber etwas kopflastig, während die Paula schon bei längerem spielen etwas drücken kann, da sie i.d.R. gut 1 kg schwerer ist. Die SG hat in den oberen Lagen die bessere Bespielbarkeit und klingt luftiger verglichen mit der Les Paul, die allerdings wiederum als einer der Eckpfeiler der Rockmusik bezeichnet werden kann. Ich selbst habe die meiste Zeit SG gespielt weil es für Hard und Heavy Rock eine gute Allroundgitarre ist. Vor die Wahl gestellt würde ich immer eine GIBSON SG einer GIBSON LP vorziehen, Epiphone ist für mich die Billigmarke von Gibson und wäre deshalb aussen vor.
 
Nun ja, wie bereits gesagt war die SG eigtl. als Nachfolgermodell der LP geplant. Das erste Modell hieß ja sogar "Les Paul SG" - wurde dann aber eben umbenannt. LP und SG sind sich meiner Meinung nach doch sehr ähnlich - jedenfalls wesentlich ähnlicher als beispielsweise eine Strat und eine der beiden Gibson Modelle. SG und LP haben die gleiche Mensur, gleiche Bundanzahl (22), beide haben 2 Volume und 2 Tone-Potis und einen 3-Way-Switch, beide haben 3l 3r Mechaniken.
Die LP ist halt wesentlich massiver und schwerer. Vom Spielgefühl her, finde ich aber schon, dass die beiden Modelle sich sehr ähnlich sind.

Viele grüße

Andi
 
Wenn man nicht gerade klein ist, wirkt eine SG manchmal auch wie eine Kindergitarre :). Bei dem kleinen Angus Young passt es. Der spielt z.B. keine Les Paul, weil die ihm viel zu schwer und massig ist.
Les Paul und SG sind sich schon gewissermaßen "ähnlich". Unterschiede gibt es aber schon. Die SG sollte ja der Versuch sein im Territorium von Fender zu wildern (dünnerer Korpus, 2 Cutaways...). Klingen tut sie allerdings nach "Gibson". Es fehlt zum einen die Ahorndecke und durch die "geringere" Masse im Gegensatz zur "fetteren" Les Paul klingt sie auch spritziger und attackreicher.
Was einem "besser" gefällt, muss man selber austesten. Ich kenne genügend Gitarristen, die mit einer Les Paul nicht so gut zurecht kommen, dafür aber eine SG präferieren.
 
danke für die antworten leute! ist die Explorer eigentlich kopflastig? und hat sie einen dünneren hals als die goth paula? ich schätze auch das die gitarrren bei gibson irgendwo rum liegen obwohl die mir für die Explorer 4 Wochen Lieferzeit mitgeteilt habe, also falsch ich mich für sie entscheide.

Edit:
momentan kann ich die leider nicht anspielen, ich wüsste nicht in welchem laden...
 
Die Explorer ist nicht kopflastig. Anspielen wird eh schwierig da diese Modelle länger aus dem Programm sind.
Zum Halsprofil kann ich dir nichts sagen. Es könnte sein das der LP-Hals geringfügig dicker ist.

Hier steht was von D-Profile Neck
http://soundreview.net/instrument/epiphone-gothic-explorer-the-black-beauty/

Also nicht zu dünn.

Die Lieferzeit ist ein Standardsatz. Kann auch schneller gehen.
 
Kaufste dir für die Explorer nen Bodenständer, hängst die Kopfplatte oben ein, höhenverstellbar, kostet keine 30 Euro... 001.jpg
 
Ich würde die Goth LP nehmen, aber wahrscheinlich liegt es daran weil ich mit Explorer nichts anfangen kann und diese wieder einen speziellen Ständer braucht :D

Auf jeden Fall sind die LP und die Explorer schon mal um Welten besser als diese "Special"-Teile. Ich habe mit einer LP Special angefangen, das war echt kein Spaß und die Spielfreude blieb in Verbindung mit einem mülligen Verstärker (das Problem hast du ja nicht) recht schnell auf der Strecke. Die Wrap-Around Bridge der Specials ist meiner Meinung nach totaler Müll und die Gitarre hat sich zudem nach dreimal Saiten anschlagen bereits verstimmt. Klanglich absolut unterirdisch, keine Ahnung warum diese Gitarre bei Thomann relativ gute Bewertungen bekommen hat.
 
Nimm IMHO die Paula , pack ordentliche PU's rein , lass dir eventuell die Bünde abrichten und du wirst lange Freude dran haben ! Mir persönlich liegt weder die SG noch die Explorer ...
Grüsse

Gesendet von meinem HTC One X mit Tapatalk
 
Hast du die Möglichkeit eine der Beiden irgendwo anzuspielen ? ;)

BTW geiles Review von Olli ;)
Aber wie er schon sagt is ne Explorer eher nix für Clean Sounds , zumal ich denke das du den Kill-Switch nicht brauchst ;)

Und ne Klampfe aufgrund der Kosten auszuwählen (ja ich weiss du bekommst sie für lau) macht nicht glücklich .. nimm die die dir Besser liegt
 
Wenn du mal eine Paula und eine Explorer umhängen hattest wirst du gemerkt haben, das die Explorer eine relativ große und sperrige Gitarre ist.
Also, probieren geht über studieren !
 
Nimm die von den vieren, die dir am besten gefällt. Wenn du drann bleibst und so weit bist, dass du weiter investieren willst, wirst du den drei anderen nicht nachweinen.
 
bin immer noch unentschlossen gibson wartet noch auf meine Entscheidung.
 
Meine Güte, jetzt wird seit 5!!! Seiten darüber diskutiert, welche von 3 Gitarren du geschenkt bekommst. Das kann doch nicht so schwer sein.
Bist du immer so unentschlossen? Nimm einfach die, die dir besser gefällt. Punkt! Schau dir Youtube Videos zu den Gitarren an und entscheide dich. Mann, mann, mann.... :mad:
 
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INochmal , vielleicht hilfts ja :

Les Paul - Ausgezeichnete Spielbarkeit im Sitzen und Stehen , ab dem 17. Bund etwas ungemütlich sonst aber erste Sahne (warmer voller Ton , massig Sustain)

SG : Ebenfalls ausgewogen zu Spielen , etwas Kopflastig , hohe Lagen immer noch Angenehm (weniger sustain , Mittenrreich , dünn & leicht)

Explorer : Hohe Lagen Angenehm , IMO nur Stehend angenehm zu Spielen , Riesiger Korpus , Clean nicht unbedingt der Burner , Kill Switch unnötig (nicht ganz so flexibel)

YouTube (wie mein Vorposter Azriel schon sagte ist mit der Beste Tipp)

Anmerkung : Ich spreche von Gibson's , somit sind die Beschreibungen die ich von mir gebe als Relativ anzusehen

Mir persönlich gefällt ne LP immer noch am besten und ich würde sie nie wieder weggeben ;)

Gesendet von meinem HTC One X mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, zwischen den beiden Gitarren, die hier zur Auswahl stehen, ist - bis auf die Form - kein Unterschied.
Die gängigen Charakteristika von Les Paul und SG kommen hier kaum zum tragen, da es Billigstmodelle sind, die nur optisch nach ihrem
jeweiligen Vorbild ausssehen.
 
Richtig. Das sind 130 Euro Bretter, wo man einen Hals angenagelt hat. Mit Pfennig-Ware als Elektronik. Die unterscheiden sich, wenn überhaupt nur in Form und Haptik.
 
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