Simpler DAW-Controller - welche sind empfehlenswert?

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Wie ich gesehen habe gibt es eine riesige Preisspanne, ich brauche jedoch ein reines USB-Bedienteil für Cubase da mich zusätzliche Funktionalitäten etc. nicht interessieren, also was günstiges.

Habe so einiges auf die schnelle gefunden: Nano Control, die zwei Teile von Behringer, das einfache Interface von Steinberg etc. - was davon ist empfehlenswert?
 
Eigenschaft
 
Zunächst solltest Du unterscheiden zwischen Controllern mit und ohne motorisierung. Das Behringer hat Motorfader, wenn Du also startest musst Du nicht erst alle Regler einstellen und auch beim abspielen folgen die Regler der Automation. Da die Controller den Sound nur indirekt, steuernd beeinflussen kann man da ruhigen gewissens auf die Behringer zurückgreifen. Ich habe schon des öfteren von einigen gehört, dass sie mit ihnen recht zufrieden sind. Wehrmutstropfen: sie laufen nicht unter Mac OS. Das Korg Teil hat keine Motorfader, wie das bei dem Steinbergteil aussieht weiß ich nicht aus dem Kopf. Was willst Du mit dem Controller steuern? Für die Steuerung von EQ oder Plugins bietet sich natürlich eher ein Controller mit vielen Drehreglern an, willst Du lautstärke oder andere automationsparameter steuern würde ich zu (motor)fadern greifen.

Grüße
Nerezza
 
Danke für die Antwort. Kein Mac hier, also nicht wild. Motorfader sind angenehm, das ist aber nicht unbedingt nötig. Mir wäre komplettes Transportfeld wichtig und der Zugriff auf ein paar grundlegende Sachen wie Inserts, EQ, Solo, Mute, Record, 'e' Settings, eben alles was Mausklicks spart. Mir geht es rein um die Ergonomie und da scheint mir Steinberg am besten zu sein, jedoch teuer. Kann man die Funktionen einigermaßen mit einem der zwei anderen Geräten realisieren? Den komischen AI-Knopf mal beiseite.

http://www.steinberg.net/de/products/hardware/cc121.html
 
Hallo !

Bei dem AlphaTrack hast du ja immer nur einen Fader und musst immer durchtackern.

Ich benutze das Behringer im Mackie Mode(da gibt es noch ein kleines Programm,der

Behringer hat ja kein Display, das heisst BCFview ,damit hast du auf dem Monitor immer

einen Überblick wo du dich gerade mit dem BCF befindest.Es lassen sich im Mackie-Mode

auch alle Plug-Ins bedienen.

Für das Transport-Feld benutze ich den XPress shuttle siehe hier :https://www.thomann.de/de/contour_shuttlexpress_black.htm

Als Cutter komme ich mit dem Teil sehr gut zurecht.

Gruss riff-raff
 
Das mit Behringer hört sich interessant an, jedoch fehlen mir bei dem Gerät die Anzeigen am Gerät selbst, trotz dem Hilfsprogramm nicht so komfortabel.

Gegen durchtackern habe ich nichts, bei mir sind es selten mehr als 8-10 Spuren :)

Aber danke für die Tips, wäre auch eine Möglichkeit.
 
Und wie es der Zufall will, habe ich was völlig anderes günstig in der Bucht erwischt:

tascam_us_428.jpg


Werde ich aber lediglich als controller benutzen und nicht als Interface, da meine Soundkarte da deutlich besser ist.
 
Mittlerweile spiele ich seit einer woche mit dem Gerät rum und will euch nur wissen lassen, falls euch das Teil irgendwo unterkommen sollte, kaufen! Was besseres hätte ich mir nicht schenken können, es erleichtert die Arbeit ungemein und funktioniert absolut perfekt. Auch die sound-quali als Interface lässt sich sehen, obwohl das Teil schon 10 Jahre auf dem Buckel hat.
 
Sind unmotorisierte Fader bei einem Controller nicht irgendwie witzlos? :redface:

EDIT: Ok, hab jetzt auch deine vorherigen Post gelesen; du bist dir der Sache ja bewusst und legtest darauf eh keinen besonderen wert.
 
Die sind zwar nicht motorisiert, man kann aber den eingestellten Wert mittels einer Tastenkombination mit Hilfe der Mute/Rec LEDs wieder anpeilen. Eine Sache von 20 Sekunden, geht sehr bequem.
 

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