Sind Gibson Gitarren wirklich so viel besser?

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..und du hast ja gelesen, das so eine Gibson lange braucht bis sie eingespielt ist.
20-30 Jahre hab ich gelesen.
Also die von damals klingen eigentlich erst heute richtig gut.
Somit wirst du 2041 einen neuen Thread eröffnen und deine Erfahrungen posten.
;)
 
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Ein bisschen Emotion darf aber schon sein.
genau!
das ist genau wie mit Bühnenklamotten. Die sind wichtig für die Show.
Man sollte nur nicht glauben, dass sie für den den Klang wichtig sind :evil: :evil:
 
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Alle anderen Hersteller kopieren und variieren doch diese Designs und Sounds.
.das stimmt natürlich so auch nicht wirklich (Rickenbaker, Danelectro ...). Aber relativ wenige sind mit eigenen anderen Konzepten erfolgreich.
 
Also ich meine das Epiphone bei der Decke am sparen ist. Die Decke besteht bei einer Gibson Les Paul und einer Epiphone Les Paul beide aus einem Mahagonikorpus und einer Ahorndecke. Bei Gibson ist der Mahagoniteil und Ahornteil komplett, also insgesamt 2 Teile, wobei bei Epiphone auch die Teile geleimt weden (z.B. Reste kleben).
 
Also ich meine das Epiphone bei der Decke am sparen ist. Die Decke besteht bei einer Gibson Les Paul und einer Epiphone Les Paul beide aus einem Mahagonikorpus und einer Ahorndecke. Bei Gibson ist der Mahagoniteil und Ahornteil komplett, also insgesamt 2 Teile, wobei bei Epiphone auch die Teile geleimt weden (z.B. Reste kleben).
Auch Gibson verwendet zwei Deckenteile, bspw. "1958 Les Paul Standard Reissue": "Top - 2-Piece Plain Maple, Hide Glue Fit" (https://www.gibson.com/Guitar/CUSVXV696/1958-Les-Paul-Standard-Reissue/Bourbon-Burst).
Hoffe nicht zu Off-Topic, Frage an diejenigen, die sich auskennen, kann man bei einer E-Gitarre (Solidbody/ Hollowbody) davon ausgehen, dass eine einteilige Decke klanglich "besser" ist als eine zweiteilige (bookmatched), gute Verarbeitung bei beiden vorausgesetzt? Was ist der Vorteil eines "Einteilers" und was der einer bookmatched-Decke?
Vielen Dank und Gruß,
Tasiilaq
 
@Tasiilaq


kann man bei einer E-Gitarre (Solidbody/ Hollowbody) davon ausgehen, dass eine einteilige Decke klanglich "besser" ist
Nein. Die Leimverbindung zwischen den beiden Aufleimerteilen des Tops dürften klanglich kaum eine Bedeutung haben. Zumal beide Teile vollflächig mit dem eigentlichen Body verleimt sind. (Außerdem wäre zu klären, was für dich "klanglich besser" überhaupt ist.)

Was ist der Vorteil eines "Einteilers" und was der einer bookmatched-Decke?
Es ist hauptsächlich eine optische Entscheidung, die aus der Not heraus geboren und zur Tugend gemacht wurde. Optisch schöne Decken in der für die gesamte Fläche ausreichenden Größe zu finden ist schwierig und daher teuer.

BTT:

Ich habe viele Gitarren verschiedenster Preiskategorien div. Hersteller besessen (Fender Strats - USA (auch PreCBS), Japan, Mexiko; Gibson Les Paul Studio, Epiphone Les Pauls; PRS, PRS SE). Bezeichnend ist, dass keine der teureren Gitarren - in meinen Augen - ihrem Mythos gerecht werden konnte. Das waren auch schöne Instrumente, aber die Preisdifferenz zu ihren günstigen Geschwistern m.M.n. nicht Wert. So habe ich jetzt nur noch zwei mexikanische Strats, die jeweils mit Tonerider und selbst gewickelten PUs bestückt und zusätzlich abgeschirmt wurden. Im Blindtest konnte die niemand von USA Strats unterscheiden oder gar sagen, welche jetzt besser oder schlechter wäre.
Auch hatte ich div. PRSi und SEs. Die USAs waren (spielerisch und klanglich über jeden Zweifel erhaben, aber hauptsächlich) optisch hervorragend gemacht. Ergebnis: es ist letztlich nur eine PRS SE Zach Myers geblieben, die genau "den" von mir von ihr erwarteten Sound bringt und, da gebraucht gekauft, preislich für mich vertretbar war. U. A. deshalb besitze ich auch keine Gibson und Epiphone mehr.

VG, Jan
 
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Mal ein paar persönliche (!) Hands On Erfahrungen, nach einigen Gibsons:
1. Ich hatte nie Qualitätsprobleme. Habe die Gitarren auch immer vorher getestet und nicht online gekauft. Eine wirkliche „Gurke“ hatte ich von Gibson nie in der Hand
2. Ich liebe Epis, meine ES-339 ist wirklich klasse, die Gibson haben für mich aber immer diesen kleinen Funken mehr Leben in Sound und Spielgefühl

Am Ende bleibt es aber immer eine subjektive Entscheidung und der Spielspaß muss gegeben sein. Wenn es bei dir ne Epi oder Maybach etc. ist...who cares? Für das persönliche Empfinden sind Namen nur Schall und Rauch ;-) Da bringt dann auch der detaillierte Feature und Mojo-Vergleich wenig.
 
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Auch Gibson verwendet zwei Deckenteile, bspw. "1958 Les Paul Standard Reissue": "Top - 2-Piece Plain Maple, Hide Glue Fit" (https://www.gibson.com/Guitar/CUSVXV696/1958-Les-Paul-Standard-Reissue/Bourbon-Burst).
Na wer das nicht sieht muss dringend zum Optiker. Was wahrscheinlich gemeint ist, dass Epiphone teilweise mehr als 2 Teile für den Mahagoniteil verwendet bzw. nicht so schöne Ahorndecken und das ganze mit Furnieren überdeckt.
Vor der Umstellung auf nicht-deckende Lackierungen in den 50ern wurden bei Gibson auch mal dreiteilige Ahorndecken oder Decken, bei denend die Naht nicht in der Mitte war, verbaut.
 
Also ich meine das Epiphone bei der Decke am sparen ist.
Gut beobachtet.
Große Stücke von edlem Holz sind teuer.
Dass sie "besser" klingen ist ein unbewiesener, aber trotzdem unausrottbarer Gitarristenmythos.
 
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Fernab von Mojo, Voodoo, Geruch und anderer Esoterik wo sich sämtliche Wissenschaft außer vielleicht den kognitiven schwer tut, spreche ich dem Brand dennoch in zwei bis drei Punkten ein "da sind sie besser" zu. Erfahrungen mit Gibson (o.a. Fender wo die Thematik ähnlich) habe ich dagegen nur wenig. Das hat aber auch einen Grund.

Für mich sind sie besser wenn:
1. Ich damit irgendwelche Idole/Songs/Ikonen damit verbinde (Emotionaler Aspekt)
2. Ich damit die eigentlichen "Schöpfer" dahinter entlohnen will (Historischer Aspekt)
3. Ich exakt dieses originale Design von Kopfplatte, Schriftzug bis Gurtpin haben möchte (Design/Aesthetikaspekt)
...
?? Erst dann kommt irgendwann der Ton der rauskommt. Denn hier bin ich auch klar bei der Meinung, ähnliche Tonqualität kann heutzutage nahezu jeder kompetente Hersteller abbilden. Aber sobald auch nur einer der obigen Gründe bereits vorgelagert zutrifft hat man wieder ein Mojogitarrenvoodoo der einen anders auf die Gibson blicken lässt. Dann sieht man Dinge die so nicht messbar sind aber auch gerade dadurch spielt man anders und ggf eben auch besser, das macht es wiederum dann eben auch zur besseren Gitarre. So zumindest meine Meinung.

Meine dünne Erfahrungen direkt mit Gibson:
Gibson habe ich bisher eine besessen und die entspricht eben nicht dem Standard. Das war eine der ersten schwarzen BFG´s. Die Gitarre war für mich unplugged echt eine Wucht das kann ich ihr nicht absprechen. Allerdings war sie mir mit den Standardabnehmern zu bassig. Da konnte auch das schöne resonieren nicht helfen. Ich habe mich dann für eine Edwards LP Custom entschieden und es nicht bereut. Trotzdem muss ich sagen das ich mit fortschreitendem Alter zunehmends von Punkt 1-3 beeinflusst werde. Es wächst der Wunsch keinen Kompromiss zu kaufen sondern einmal auch den Real-Deal zu besitzen. Das Design mag uralt sein aber es ist irgendwo "die" Les Paul. Der Preis tut weh und ist für mich soundtechnisch nicht unbedingt gerechtfertigt aber hier spielen eben auch der >Gedanke< einer etwas weniger ausbeuterischen Produktion mit rein und für 20% Mehrpreis kann Gibson auch nicht wirklich, da liegt das Problem bei Zollabkommen zwischen EU und USA.

Für Fender ist es ähnlich. Ich mochte nie wirklich Strat und Tele (besonders Tele). Heute hab ich zwei Teles :rolleyes: und weil die erste noch keine Fender war musste es bei der zweiten dann eine Fender sein... auch die fällt zwar in hielerlei Hinsicht aus dem Fender Tele-Rahmen aber es ist eben trotzdem eine originale Tele (Evangelion Asuka Telecaster :ROFLMAO: ) von dem Brand der es irgendwann mal aus dem Baum geschlagen hat.
 
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Für mich sind sie besser wenn:
1. Ich damit irgendwelche Idole/Songs/Ikonen damit verbinde (Emotionaler Aspekt)
2. Ich damit die eigentlichen "Schöpfer" dahinter entlohnen will (Historischer Aspekt)
3. Ich exakt dieses originale Design von Kopfplatte, Schriftzug bis Gurtpin (Design/Aesthetikaspekt)
Ok,
aber wir sind hier doch in einem Musikerforum:dizzy:
 
Wer Gibson Gitarren jegliche Qualität abspricht, hat wahrscheinlich noch nicht viele in der Hand gehabt und gespielt. Der Preis ist sicherlich hoch, aber ich mag es, wenn die Menschen die solche Gitarren zusammenbauen auch fair entlöhnt werden. Gibson ist aber sicher nicht der heilige Grahl. Nichts desto trotz kann der Brand auf eine lange Geschichte zurückblicken. Als ich vor ca. 40 Jahren in einem Gitarrengeschäft meine Lehre machte, waren Gibson und Fender das Non-Plus-Ultra. Die wurden ehrfürchtig von der Wand genommen und man gab sie nur ungern jemandem zum Antesten (es könnte ja ein Kratzer geben und Relic war damals noch kein Thema ;) ). Irgendwann kamen PRS, Jackson, Charvel etc. hinzu. Aber Gibson liess einem doch noch immer ehrfürchtig die Gitarren bestaunen. Ich selber besitze nur eine Melody Maker die mich 500 Dollar gekostet hat. Aber ich mag die Gitarre extrem. Epiphone baut tolle Gitarren. Und wenn sie einen NC-Lack bieten würde, hätte Gibson wahrlich ein Problem. Langer Rede kurzer Sinn. Bei Gibson bezahlt man auch den Brand und das Marketing, aber auch ein klein wenig Geschichte. Sind sie darum besser als andere? Nö. Aber man sollte den Gibson Spielern nicht gänzlich Verstand und Geschmack absprechen :)
 
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Ok,
aber wir sind hier doch in einem Musikerforum
Ich habe jetzt nur die Ironie nicht ganz erkannt? :ugly: Oder war das ernst gemeint? (Dann würde ich jetzt hier die Frage stellen ob du weitergelesen hast.) :sneaky:

Wir sind ein Musikerforum. Korrekt! Und schon das macht die Antwort auf eine ultrapauschalisierende Frage wie: >Sind "Gibsons" wirklich besser?< eigentlich unmöglich :ROFLMAO: Ich wollte lediglich etwas beitragen von dem ich der Meinung war das es den Blick auf eine Gibson verzerren kann und sie subjektiv für das bessere Stück Holz erscheinen lässt obwohl dies faktisch kaum/nicht messbar ist.
 
Also ich meine das Epiphone bei der Decke am sparen ist. Die Decke besteht bei einer Gibson Les Paul und einer Epiphone Les Paul beide aus einem Mahagonikorpus und einer Ahorndecke.
Da kann man wirklich ganze Romane drüber schreiben. Hier nur ein paar Punkte, die man IMHO berücksichtigen sollte (teilweise auch schon gepostet, aber hier noch mal im Rutsch):

  1. Es gibt bei beiden Herstellern Modelle aus ganz unterschiedlichen Preisregionen, die dann auch aus Holz unterschiedlicher Qualität aufgebaut sind.
  2. Wobei die Qualität nicht nur die Optik (z.B. geflammtes Maple) betrifft, sondern auch das Gewicht, aus wieviel Teilen der Mahagoni-Body gebaut ist, und die Dicke (billigere Modelle sind oft dünner, auch bei Gibson).
  3. Es gibt auch bei Gibson teure Modelle, nämlich die Les Paul Customs, die zeitweise nur aus Mahagoni ohne Ahorndecke gebaut wurden. Bei denen sieht man das nur nicht, da sie meistens deckend lackiert sind.
  4. Der Body wird bei Gibson Les Pauls schon seit geraumer Zeit durch Ausfräsungen erleichtert. Auf eine von mehreren unterschiedlichen Arten. Das sind also in Wirklichkeit keine vollmassiven Gitarren mehr. Besonderheit: Die aktuellen Gibson Les Paul Standards sind wieder vollmassiv.
  5. Bei heutigen Gibsons und Epiphones mit sichtbaren Ahorndecken (bzw. Furnieren bei Epis) sind nach meinem Informationsstand ALLE 2-teilig und zumindest die geflammten sind bookmatched. Das Feature "2 teilig bookmatched" ist IMHO historisch und auf die optische Wirkung begründet und zumindest heutzutage keine Sparmassnahme mehr.
  6. Bei den Epiphones wurden bis vor kurzem alle bis auf die teuren Sondermodelle ganz aus Mahagoni (jedenfalls aus einer der vielen als Mahogoni bezeichneten Holzarten) gebaut. Die sichtbare "geflammte Ahorndecke" besteht bei ALLEN Epiphones aus einem dünnen Furnier - entweder direkt über dem Mahagoni oder über der Ahorn-Decke, die aus nicht so doll geflammten Holz besteht. Und die Rückseite sieht nach dollem einteiligen Mahagoni aus - aber auch das ist nur ein Furnier. Die aktuellen Modelle mit der neuen Kopfform haben nach Herstellerinformationen (alle?) eine solide Ahorndecke, sind aber auch deutlich teurer als die Vorgänger.
  7. Bei früheren Epiphones (besonders die aus Korea) waren zwar keine Furniere drauf und eine Decke aus einer anderen Holzart als der Body. Aber die Decke war nicht unbedingt (fast immer nicht) aus Ahorn. Aus was für einer Holzart der Body war? Irgendwas, was irgendwie nach Mahagoni aussah.
  8. Wie sich Holzart, ein- oder mehrteilige Bodies, Ausfräsungen auf unterschiedliche Arten, massive Decke oder nicht, Gewicht der Gitarre etc. auf den Klang auswirken bzw. ob sie das überhaupt tun, ist noch mal ne ganz neue Diskussion, die auch schon mal zu Hauen und Stechen führt.

Über die abenteuerlichen Arten, in denen Gibson Les Pauls zur Norlin-Ära zusammengeschustert (!) wurden, müsste man auch noch reden, wenn man komplett sein will. Ist aber wohl in diesem Zusammenhang nicht so wichtig, zumal diese Gitarren mittlerweile auch als Vintage angesehen werden und die Preise entsprechend sind :ROFLMAO:


Ich bin nach wie vor der Meinung, die ich schon bei meinem ersten Post hier geäussert habe: Der für die Käufer/Besitzer wichtigste Punkt für den Unterschied zwischen Epiphone und Gibson ausser Preis und Ansehen (und Kopfform?) der Gitarren ist die Lackierung. Für Handling und Empfindlichkeit und besonders bei näherem Hingucken auch für die Optik.
 
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6) Bei den Epiphones wurden bis vor kurzem alle bis auf die teuren Sondermodelle ganz aus Mahagoni (jedenfalls aus einer der vielen als Mahogoni bezeichneten Holzarten) gebaut. Die sichtbare "geflammte Ahorndecke" besteht bei ALLEN Epiphones aus einem dünnen Furnier - entweder direkt über dem Mahagoni oder über der Ahorn-Decke, die aus nicht so doll geflammten Holz besteht. Und die Rückseite sieht nach dollem einteiligen Mahagoni aus - aber auch das ist nur ein Furnier. Die aktuellen Modelle mit der neuen Kopfform haben nach Herstellerinformationen (alle?) eine solide Ahorndecke, sind aber auch deutlich teurer als die Vorgänger.

So weit ich weiß haben die japanischen Epiphones dicke Ahorndecken.
 
*edit*

Die gibts aber schon lange nicht mehr, über die rede ich da nicht explizit. Und wenn, dann würde ich zumindest die späteren (Elite/Elitist) mit unter die "teuren Sondermodelle" zählen.
 
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Absolut richtig ;)
 
Ich habe jetzt nur die Ironie nicht ganz erkannt? :ugly: Oder war das ernst gemeint?
Trotz Smiley nicht erkannt?
Aber es war auch ein bischen Ernst dabei.
Natürlich dürfen Gitarristen Diven sein, aber etwas mehr musikalischer Inhalt wäre gut für Gitarristenforum:opa:
 
So, liebe Kollegen,
bevor´s mit meiner Quiche weitergeht habe ich 5 Minuten Langeweile...
Wenn man die Frage mal ernst nehmen mag:
Es bräuchte dafür doch entweder eine (allgemeingültige) Definition, was gut ist - und die wird es nicht geben - oder jede/r muss das selbst für sich definieren.
Die Frage nach "besser" legt einen Vergleich nahe. Also mal vergleichen, was vor allem gleich teure Gitarren anderer Hersteller so bieten, bspw. an Specs, Verarbeitungsqualität, Ton/Sound, was immer das ist, Bespielbarkeit, Emotion, Ansehen, oder was einem halt sonst wichtig ist uswusf.
Ich meine, allein daraus wird deutlich, dass das jeder selbst entscheiden muss.
Ich bspw. habe mich lange nicht um Gibson gekümmert. Ich war/bin kein Freund der Preis-, Produkt- und Marketingpolitik von Gibson. Die Mängel bzgl. Verarbeitung (waren in meiner persönlichen Erfahrung alles eher "oberflächliche" Defizite, keine strukturellen) fand ich teils peinlich; alle Gibsons, die ich gespielt habe, auch "günstige Modelle, klangen gut und waren gut zu spielen. Vor Gibsons Erbe habe ich größten Respekt. Also spiele ich Schwarz, Gustavsson, MIJs usw., die einzige Gibson ist gute 60 Jahre alt. Sind die Schwarz usw. besser? Für mich ja, wenn ich vergleiche, was Gibson mir für einen vergleichbaren Preis bietet. Für jemanden anders? ... Das kann man nicht beantworten, das muss jeder selbst wissen, und mit etwas Erfahrung wird man da sicherer und macht sich nicht so viele Gedanken. :)
 
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