Songtext von ChatGPT - Drinkin' whiskey

  • Ersteller Commander_Stone
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Schreibt doch bitte noch was dazu statt kommentarlos Links zu droppen und was das jetzt mit Lyrics von KI zu tun hat.

EDIT: Danke fürs nachträgliche Einfügen! :great:
 
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Ich glaube, ich hab ChatGPT kaputt gemacht:

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Hab dann abgebrochen, weil mir das Sonett in der Form so gar nicht zugesagt hat. Die Idee ist einer Kurzgeschichte von Stanislaw Lem geschuldet (Der Elektrobarde), in welcher ein Lyrikgenerator gebaut wird, der daraufhin das ganze Universum mit immer mehr Lyrik überschwemmt und zur Verzweiflung bringt. (Stanislaw Lem hat sich in seinen Romanen u. A. auch mit solchen Dingen beschäftigt, lesenswert allemal).

Man sollte bei ChatGPT und ähnlichen KI Sachen bedenken, dass das ja kein Algorithmus zum Erzeugen von Texten ist, den man unter Kontrolle halten und somit auch erkennen kann, sondern erst einmal ein Algorithmus zum Erlernen der Daten und Parameter, die man der KI gibt oder auf die sie Zugriff hat. Was dann aus dem Erlernten erzeugt wird, ist nicht mehr so einfach zu kontrollieren, da es meines Erachtens kein so richtig kausales System im Sinn von "wenn a dann b" ist, da mit gleichen Eingaben (also Eingangswerten) unterschiedliche Ausgaben erzeugt werden. Wenn sich das so weiterentwickelt, wird es sicher nicht mehr möglich sein, künstlich erzeugte Texte von menschengemachten Texten zu unterscheiden (ist jetzt bereits oft der Fall, außer wenn offensichtlich falsche Informationen im Text enthalten sind).
 
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Schreibt doch bitte noch was dazu statt kommentarlos Links zu droppen und was das jetzt mit Lyrics von KI zu tun hat.

Der Grund liegt auf der Hand.

Wie schon gesagt: Der gepostete Text ist ganz okay, funktioniert halbwegs, ist aber auch vorhersehbar.

Das würde man in diesem Subforum normalerweise dem Autor mitteilen und ggf. Anreize geben, den Text individueller zu gestalten.

Nun glänzt der Autor allerdings mit Abwesenheit. Es bleibt also nichts anderes übrig, als über den Autor zu sprechen statt mit ihm. Und da der Autor für die meisten noch ein Buch mit sieben Siegeln ist, wird auf Sekundärliteratur verwiesen.

Auch ich werde einen Bekannten von mir zitieren, der ebenfalls der schreibenden Zunft angehört und sich auf facebook gerade ein bisschen Luft gemacht hat:

"Chat GPT wird ein paar wenigen Menschen nützen, in dem es sie schwer reich macht. Und dann gibt es noch die, die glauben, dass es ihnen nützt, weil es ihnen neue Bullshit-Jobs verschafft: "Prompt Engineer", "KI-Trainer", "Copy Director". Menschen, die das Internet mit "Content" füllen, statt aus einzigartigen, eigenen Gedanken Texte zu machen, werden nie den orgiastischen Augenblick genießen, nie den Schauer spüren, wenn einem ein Gedicht oder ein wesentlicher Satz geglückt ist. Das tröstet mich ein wenig."
 
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Habe mich gestern interessehalber auch mal beim Bot angemeldet, mich eine Weile nett mit ihm unterhalten und ihn gebeten, mir einen Songtext zu schreiben.

Ich finde das Ergebnis als Basis für weitere Ausarbeitung schon sehr brauchbar. In meinem Brotberuf als Architekt bin ich auch nicht der große Kreative für einen ersten Entwurf, bin aber sehr gut darin, Ideen gestalterisch weiterzuentwickeln, auszuarbeiten und zu variieren.

Ich bin mehrfach bei der Suche nach Sängerjobs in Hobby-Bands daran gescheitert, dass ich die "Einstellungs"-Vorausetzung - die Songtexte zu schreiben - nicht erfüllen konnte; ich denke aber, ich bin durchaus in der Lage, aus so einer generischen Vorlage, etwas ordentliches zu entwickeln.

Natürlich wird das Ergebnis nicht für einen Nobelpreis reichen, aber - mal ehrlich - literarischen Anspruch können doch ohnehin nur die allerwenigsten Texte(r) im Mainstreambereich für sich reklamieren. Das meiste ist halt generisch 08/15 und das scheint ja auch nicht allzu viele Hörer zu stören.

In den Nicht-Cover-Bands, in denen ich bisher gespielt habe, waren die Songtexte bisher jedenfalls allerunterste Schublade - das war dann teilweise vielleicht authentisch aber ansonsten ohne jegliche Qualität, da hätte unser lieber Bot auf jeden Fall klar die Nase vorn.
 
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Natürlich wird das Ergebnis nicht für einen Nobelpreis reichen, aber - mal ehrlich - literarischen Anspruch können doch ohnehin nur die allerwenigsten Texte(r) im Mainstreambereich für sich reklamieren. Das meiste ist halt generisch 08/15 und das scheint ja auch nicht allzu viele Hörer zu stören.
Da liegt ein Missverständnis vor. Die Kunst bei Mainstraem/Schlagertexten ist ja nicht die Originalität oder Nobelpreistauglichkeit, sondern der Erfolg, den sie haben. Dazu gibt es neben simplem Handwerk (und wohl auch die Fähigkeit, darauf zu verzichten) auch Theorien (eine davon ist die vom "Geschenk an den Zuhörer), die man erst einer KI beibringen müsste (der Programmierer also kennen sollte). Oder bei der Datenerfassung wird auch immer gleich Genre und Chartplazierung eingegeben und die KI lernt automatisch, erfolgreich zu sein.
 
Für mich als textenden Menschen stellen sich gerade ein paar Fragen, vor allem, was den Prozess des Schreibens angeht. Und es geht um eine Sorge, die ich habe und die damit einhergeht.

Es fängt ja meist mit einem Thema an, auf das ich stoße oder eine Zeile oder ein Schlagwort, was mir in den Sinn kommt. In wenigen Fällen recherchiere ich tatsächlich in einem wissenschaftlichen oder journalistischen Sinne - eher merke ich, dass ich sozusagen unbewußt sammele. Ist eher so wie ein Stein, der ins Wasser geworfen wird und von dort aus Wellen bildet. Meine Aufmerksamkeit fängt an, um das Thema zu kreisen, bezieht die Welt drumrum ein und meine Eindrücke und Erinnerungen erlangen Bedeutung. Das geht komplett einher mit Gefühlen - irgendetwas hat ja in mir eine Resonanz ausgelöst - also hat der Anstoß, um den es im Text geht, immer mit zwei Polen zu tun: mit mir und mit der Welt.

In der Phase des bewußen Textens sind sowohl thematische wie sprachliche oder bildliche Assoziationen eingeschlossen als auch inhaltliche Aussagen, Fakten, Überzeugungen, Haltungen, Werte, Gefühle. Ich kann das höchstens analytisch trennen. Zudem spielen noch viele Überlegungen eine Rolle, die vom Thema selbst unterschieden sind und mehr mit der Darstellung des Themas zu tun haben, also so etwas wie Erzählperspektive, Reim, Fremdsprache oder Deutsch, Aufbau, Anleihen an Genres oder bestimmte Formen und ähnliches. Für mich ist das aber ein Prozess, der all dies einschließt und der sich von Text zu Text vielleicht eher in Nuancen oder Anteilen oder der Entstehung unterscheidet, aber nicht qualitativ.

Natürlich kann ich einen bei einer KI angefragten Text als Vorlag benutzen. Ich glaube nur, die Vorstellung: da braucht es nur noch ein paar Tupfer hier und da bzw. es gehe darum, etwas, was dann noch fehlt, was der KI-Text nicht liefert, zu ergänzen - bestimmte sprachliche Wendungen, den ein oder anderen interessanten Einfall, zwei oder drei geänderte Reime etc. - greift zu kurz. Irgendwie muss ein Text komplett durch mich gegangen sein und es geht darum, den Wiederhall in mir in Worte zu fassen. Das ist qualitativ etwas anderes als "einen Text über Alkohol" zu schreiben im Sinne einer Hausarbeit oder eines Besinnungsaufsatzes.

Und darin liegt für mich der Unterschied.

MIr ist bewußt, dass diese Erwartung an einen Text meine Erwartung an einen Text ist und nicht von allen geteilt werden muss. Mir ist auch bewußt, dass die meisten Texte sich auf einem Niveau von "ein Text über xyz schreiben" im Sinne einer Hausarbeit oder eines Besinnungsaufsatzes bewegt. Und mir ist auch bewußt, dass der Fakt, dass ein Thema durch eine/n Autor*in gegangen ist, nicht automatisch bedeutet, dass dieser Text dann eine besondere Qualität hat oder besonders individuell oder literarisch interessant ist.

Dennoch werden auch - und das sollte man sich vielleicht stärker bewußt machen - in trivialen bzw. gängigen songtexten oder bei Musik, wo der Text keine besondere Rolle spielt, Aussagen, Bilder, Werte, Gefühle etc. transportiert. Es ist einfach immer und in jedem Fall eine Aussage, eine Schilderung, ein Ausdruck der Welt und des/der Protagonisten/in. Jeder schlichte "boy meets girl"-Text sagt etwas aus, wie Menschen sich zueinander verhalten, sagt etwas aus über Rollenklischees und ob diese erfüllt werden oder nicht, sagt etwas über Gefühle aus etc. Und das erreicht zuverlässig die Ohren der Menschen. Man kann schlicht nicht nicht zuhören - genau so wie man nicht nicht kommunizieren kann. Man hört nicht über einen Text hinweg (jetzt mal vorausgesetzt, man versteht die Sprache) - der Text wird einfach unter "ach so - ist ja normal" eingestuft und ist damit aber eine Bestätigung dessen, "was normal ist". Natürlich muss man einem Text nicht eine besondere Aufmerksamkeit schenken - es geht aber darum, dass jeder Text, den man hört, eine bestimmte Wahrnehmungsschwelle erreicht. So ähnlich wie man bei einer Busfahrt Werbeplakate wahrnimmt - man tut es, ohne dass man ihnen besondere Aufmerksamkeit schenkt. Sie werden gleichwohl wahrgenommen und in eine bestimmte Schublade gesteckt.

Alles, was ausschließlich aus dem Bestehenden schöpft, bestätigt das Bestehende. Das ist die normative Kraft des Faktischen.
Und zu dem, was nur aus dem Bestehenden schöpft, gehört KI - jedenfalls der Generation, die wir gerade vor uns haben.
Die Welt wird aufgefüllt mit Bestehendem. In einem immer höheren Maße.

Genau das läuft dem evolutionären Prozess entgegen und läßt eine wesentliche menschliche Fähigkeit ungenutzt: die der Inspiration, der Erfindung, des Spielens, des Visionären.

DAS ist es, was mir Sorgen macht.

x-Riff
 
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Wenn es hier um Texte und Lyrics geht, dann wird sehr schnell über Kunst und Anspruch gesprochen.

Das ist sicherlich auch interessant und wichtig. Hier gibt es sicherlich noch viel Grenzen hinsichtlich einer Text generierenden KI.
Trotzdem wage ich zu behaupten, dass eine KI schon heute in der Lage ist, einfache Schlagertexte zu generieren, die gut geeignet sind um sie auch noch besoffen mitgrölen zu können und dazu sogar (demnächst oder vielleicht schon heute) auch die einfach gestrickte Musikunterlage zu liefern.

Alleine DAS finde ich schon erstaunlich und gleichermaßen bedenklich.
Kommen jetzt bald die "Commercial-Music-Creator-Artists" als neue Berufsgruppe?
Quasi wie der "Sandwich-Artist" bei Subway? (der Job-Titel ist KEIN Scherz) ;-)

Kopfkino:
Na was machst du so? Ich war früher Infuencer, aber dass macht ja jetzt schon meine KI recht zverlässig. In Gitarren-Foren funktioniert das schon voll gut. Ahh, verstehe! Also auch nichts richtig gelernt? Ja schon, aber wozu auch? Ich haue jetzt als Commercial-Music-Creator-Artist täglich einen neuen Song raus und lasse leicht bekleidete Menschen dazu tanzen. Mein Youtube-Channel geht gerade so richtig steil! Habe jetzt gerade günstig eine Hütte mit 12 Zimmern auf Malle geschossen.
Kopfkino Ende....

Das mit dem Gesang scheint hingegen noch nicht ganz so weit zu sein. ;-)
 
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Ich sag dir, was ich denke: Die Menschen werden sich künftig immer weniger von Poesie berührt fühlen, weil die Texte von Robotern stammen könnten, von ihren demnächst ärgsten Konkurrenten oder gar Feinden.

Ich hege keinen Zweifel daran, dass Maschinen und Algorithmen Menschen dort ersetzen, wo sich deren Produkte nicht großartig unterscheiden.

Sorry, I am late to the party ...

Ist es nicht genau das, was an anderen Stellen lange passiert ist. Jemand gibt ein Design in eine CNC und lässt diese für ihn arbeiten. Im Gegenzug dazu schwören viele Musiker auf das komplett von Hand gemachte Instrument. Ein Spannungsfeld mit viel, viel Diskussionsbedarf.

Wir kochen Pasta die wir nicht selbst ausgerollt und geschnitten haben ... die Malzeit wird trotzdem unseren Stempel tragen. Musik ist mehr als Text, genauso wie Noten mehr als Noten sind, sondern massiv vom "Ausdruck des Spielers" geprägt werden.

Ich hänge also irgendwo in der Mitte und vergleiche es zu meiner Meinung zu OEM Produzenten. Wenn Design und Qualitätskontrolle nicht auch delegiert werden - dann bleibt dem Produkt die DNA des Auftraggebers. Was dabei rauskommt ist in der Regel gutes Werkzeug, ob es mich als Produkt emotional mitnimmt ... steht auf einem anderen Blatt.

Gruß
Martin
 
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Da liegt ein Missverständnis vor. Die Kunst bei Mainstraem/Schlagertexten ist ja nicht die Originalität oder Nobelpreistauglichkeit, sondern der Erfolg, den sie haben. Dazu gibt es neben simplem Handwerk (und wohl auch die Fähigkeit, darauf zu verzichten) auch Theorien (eine davon ist die vom "Geschenk an den Zuhörer), die man erst einer KI beibringen müsste (der Programmierer also kennen sollte). Oder bei der Datenerfassung wird auch immer gleich Genre und Chartplazierung eingegeben und die KI lernt automatisch, erfolgreich zu sein.
Erfolg hat ja ohnehin mit Originalität oder Qualität nicht viel zu tun. Es ist ja bei den Mainstream-Acts schon seit vielen Jahren üblich, dass ein Dutzend Songwriter und Produzenten auf einen Song losgelassen werden, bis jede textliche und musikalische Ecke weggebügelt ist und eine größtmögliche Menge an Menschen angesprochen werden, die eben an Ecken, Kanten und Originalität nicht im geringsten interessiert sind (ich sage das ganz wertfrei). Natürlich ist das auch eine Art Qualität, aber, weil sie eben auf Originalität verzichtet, vermutlich eine, die relativ einfach von einer KI gechannelt werden kann.

Wenn die KI diese Art von Songwritern überflüssig werden ließe, wäre das natürlich für sie selbst nicht so schön, aber von vielen anderen Standpunkten aus gesehen kein Verlust.

Ich wollte gerade den guten ChatGPT mal darum bitten, einen Songtext nach Art der Amigos zu generieren... leider ist er gerade zu beschäftigt und ich kann mich nicht einloggen (vermutlich sind die Amigos, Leas und Mark Fosters der Welt gerade fleißig damit beschäftigt, Texte für ihre neuen Songs schreiben zu lassen...) ;)
 
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Erfolg hat ja ohnehin mit Originalität oder Qualität nicht viel zu tun. Es ist ja bei den Mainstream-Acts schon seit vielen Jahren üblich, dass ein Dutzend Songwriter und Produzenten auf einen Song losgelassen werden, bis jede textliche und musikalische Ecke weggebügelt ist
Nee, alle werden nicht weggebügelt. Die, die mich stören, bleiben immer stehen. Ich kenne keinen deutschen Schlager nach 1980, in dem alle falschen Betonungen, unsauberen Reime oder Unsinnigkeiten ("wenn wir uns begegnen, leuchten wir auf wie Kometen") beseitigt wurden.
 
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Es gibt weltweit keinen Mangel an Durchschnitt, egal wie groß die Menge wird. Dazu braucht es keine KI.
Wichtiger erscheint mir noch: Nicht jeder kann, darf und sollte alles singen. Zarah Leander konnte niemals über ein Türschild singen. Ohne instrumentale Fähigkeiten bleibt selbst das Texten 2nd Best. Egal, ob Maschine oder Fremdtext. Dylan sang nie "Catch the wind", obwohl das ein toller Songtext ist. "Hear the wind howl" braucht die Gitarre von Kottke, damit der Text funktioniert.
 
Das mit dem Gesang scheint hingegen noch nicht ganz so weit zu sein. ;-)
Vieleicht arbeitet Toontrack schon am ezSinger, evtl. sogar mit Visualisierung? In der Einsteigerversion eines solchen Programms wird erstmal nur ein Karl Dall-ähnlicher Avatar Texte a la Stephan Remmler singen, voll räumlich vor dir (mit 3D-Brille). Gegen Aufpreis gibt's Rihanna-, Taylor Swift- oder auch Milli Vanilli-Optik und Texte wie von Goethe selbst ect. oder so ähnlich :)
Echt gruslig wenn man den Faden weiterspinnt! Ich sag nur Real Humans.
 
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was genau stört dich an dem Bild?
Fast noch mehr der schlechte Reim, aber Kometen leuchten nicht auf.

Und
"Wie hast du mich gefunden?
Einer von 80 Millionen"

ist genau besehen völliger Unfug. Denn der Nominativ von "einer" bezieht sich logischerweise auf "du" (sonst wär's ja ein Akkusativ, also "einen von 80 Millionen"). Und dass einer von 80 Millionen einen findet, ist ja praktisch zwangsläufig (wer denn sonst?).
 
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Also, zwangsläufig wird man nicht gefunden. Es sind auch nicht einer, sondern sieben potentielle Finder. Ob der eine von den sieben, jetzt der passende Frosch ist, bleibt ein Würfelspiel. In meinem Alter ist die Zahl 80 Millionen falsch berechnet, so weit reise ich nicht mehr.
 
Es gibt weltweit keinen Mangel an Durchschnitt, egal wie groß die Menge wird. Dazu braucht es keine KI.
Doch - genau dazu ist sie da.
Sie ist dazu da, durchschnittliche und gängige Texte automatisch, gut planbar, auf Knopfdruck sowie mit minimalem Zeit- und Geldaufwand zu fertigen.

KI-generierte Musik, die den Durchschnitt zuverlässig bedient, ist der nächste Schritt bzw. läuft bereits in Kinderschuhen oder in den Labors der größeren Musikproduzenten und -Vermarkter.

x-Riff
 
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KI-generierte Musik, die den Durchschnitt zuverlässig bedient, ist der nächste Schritt bzw. läuft bereits in Kinderschuhen oder in den Labors der größeren Musikproduzenten und -Vermarkter.
In #100 hörst du den Rock Durchschnitt
 
Naja, ein großer Teil der "KI" in der Software stammt von Clickworkern. Das unterstreicht nur mehr den desolaten Stand dessen, was als KI vom Marketing gepriesen wird.
 

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