Songwriting Anfänger verzweifelt

@drowo

Ja, es geht schon mehr aber ich fühl mich nicht wohl dabei (eine Oktave höher vielleicht aber das ist dann mehr oder weniger nurnoch ein gequieke).

Meinst du, wenn man mal davon ausgehen würde das c auch der erste Ton wäre, ob ich spontan ein c singen könnte ohne vorher das c auf dem Klavier vorgegeben zu bekommen?
 
Ich hab mal eben Tonleitern versucht nachzusingen...
Bei Stücken wird normalerweise für das Optimum der Sängerin oder des Sängers transponiert.
Deshalb kanst Du z.B. ohne Probleme Stücke von Wecker, Danzer oder sonst wem singen, nur nicht unbedingt in deren jeweiliger Tonart.
Bei Gitarrenbegleitung geht das je nach Technik mit dem schon angesprochenen Barré oder etwas weniger flexibel hinsichtlich der Voicings mit dem Kapodaster.

Professionelle Sänger/innen der "Unterhaltungsmusik" haben ihre eigenen Arrangements dabei, wenn sie Gala singen.

Gruß Claus
 
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Meinst du, wenn man mal davon ausgehen würde das c auch der erste Ton wäre, ob ich spontan ein c singen könnte ohne vorher das c auf dem Klavier vorgegeben zu bekommen?
Ich meine insbesondere wenn der erste Ton KEIN c wäre sondern ein zum c harmonisches Intervall - sagen wir es wäre ein e'. Also, du hast den Song tausendmal gehört: könntest du das e' spontan erwischen wenn du nur den kompletten C-Dur Akkord von Klavier oder Gitarre dazu hörst? Mir geht es nicht um die Präzision, der gesungene Ton darf auch leicht schief sein.
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eine Oktave höher vielleicht aber das ist dann mehr oder weniger nurnoch ein gequieke
Also ca c''' ... ja, das klingt immer mehr nach einem hohen Sporan, sofern er denn trainiert würde.
 
@drowo

ja, ich glaube das ich das hinbekommen würde.

@Claus

Ja. Barre kann ich.
 
ja, ich glaube das ich das hinbekommen würde
Gut! Denn sonst wäre der Weg sehr steinig geworden ....
Die Range kann man erweitern und Songs kann man in seine Bestlage transponieren. Wie @Claus schon geschrieben hat machen das alle professionellen Sänger so.

Viel Glück!
 
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Wer so gut wie nie singt, traut sich nicht seine Range auszuloten und bleibt in seiner absoluten Komfortzone. Die ist bei "Fast-Nie-Sängern" gern mal grade so eine Oktave. Das Gute ist allerdings, dass das sehr schnell auf den von dir genannten Bereich erweitert werden kann.

Interessant, dann dürfte das leidenschaftliche nachgrölen gemeinsamer Lieder im Freundeskreis wohl was bewirkt haben^^
Wie gesagt, ich hab mich nie mit Gesang beschäftigt, aber die eigene Range kann ich als hörender Mensch schon einschätzen- da kommt aber vielleicht auch einfach der Umstand durch, dass man auch als beinahe strikt nicht singender Musiker beim nach- und mitsingen von Liedern, die man natürlich dementsprechend gut kennt unterbewusst viel mehr versucht, auch einer höher werdenden Gesangsmelodie solange es halbwegs gemütlich geht korrekt zu folgen.
Kanns mir zumindest nicht anders erklären, weil mehr gesungen hab ich nicht wirklich (und ich bin ganz sicher kein Gesangstalent:D), bis jetzt hat's einfach Sinn ergeben, da ich in der Theorie natürlich weiß, dass es Sänger mit >5 Oktaven Stimmumfang gibt, ich schaffs ungeübt halt irgendwie auf um die 2, mit Schmerzen vielleicht 2,5- hätte als totaler Nichtsänger bis jetzt einfach unterstellt, dass das die Jedermann-Range ist :rolleyes:

Tjaaa, danke für die Aufklärung, jetzt bin ich sensibilisiert und werd bei nächster Gelegenheit mal heimlich lauschen, welchen Stimmumfang meine (nichtmusikalischen) Freunde beim grölen verwenden ^^
 
welchen Stimmumfang meine (nichtmusikalischen) Freunde beim grölen verwenden
Im Zustand erhöhter Lebensfreude ggf. geschützt hinter einer Wand aus Lärm könnten sie durchaus die Komfortzone verlassen ;)
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ich schaffs ungeübt halt irgendwie auf um die 2, mit Schmerzen vielleicht 2,5- hätte als totaler Nichtsänger bis jetzt einfach unterstellt, dass das die Jedermann-Range ist :rolleyes:
Natürlich hast du recht, das ist schon die übliche Range auch bei ungeübten. Aber die ist nicht vom ersten bis zum letzten Ton "safe ground" und wer ohnehin gehemmt ist, wird diesen nicht verlassen wollen. Die TE sagt ja selber, dass sie nach oben eine Oktave mehr kann, aber dort nicht singen will weil es nicht gut klingt.
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ich bin ganz sicher kein Gesangstalent
Aber du hast scheinbar keine Hemmungen - und das ist gut so!
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dass es Sänger mit >5 Oktaven Stimmumfang gibt
Ohje, ich hoffe ich trete jetzt keine Diskussion los, aber: das sind wirklich Einzelfälle - und auch deren uneingeschränkt nutzbarer Bereich, die Tessitur, ist kaum größer als bei anderen gut ausgebildeten Sängern mit 3-3,5 Oktaven Range. Wenn ich als Mann im Pfeifregister bis zum dreigestichenen g komme ist das sicher bemerkenswert, aber praktisch nur selten (ich sage nicht: nie) einsetzbar. Es ist ja nicht so, als könne man / frau über dem f'' noch sonderlich artikulieren und auch die möglichen Vokale reduzieren sich irgendwann auf das 'a'.
 
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Ja, worauf glaubst du gründet sich die "mit Schmerzen vielleicht 2,5 Oktaven"- Einschätzung :D

Gut, ich muss noch dazu sagen, dadurch das ich ab meinem 6. Lebensjahr gelernt haben, möglichst korrekt Luft in Blasinstrumente zu pressen tu ich mir da vermutlich auch etwas leichter- nicht, dass ich eine Atemstütze jemals geübt hätte (bzw. eben nie zum singen), aber vermutlich hab ich alleine dadurch unbewusst eine etwas bessere Kontrolle über meinen Atmungsapparat, von Einteilung des Luftvolumens mal ganz zu schweigen.

Die >5 Oktaven schwirren bezogen auf Celine Dion und Freddy Mercury irgendwo in meinem Hinterkopf herum - wie gesagt, nicht mein Metier, dass das eher Ausnahmen sind war mir schon klar, im Wesentlichen bestätigst du aber meine bis dato recht subjektive Einschätzung: Normalo hat an die 2 Oktaven, trainierter Sänger min. eine mehr, anatomisch bevorteilte trainierte Sänger an die 4, und ein paar statistische Ausreißer die noch eine weiter kommen gibt's dann auch noch vereinzelt ein paar.
 
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Es ist ja nicht so, als könne man / frau über dem f'' noch sonderlich artikulieren und auch die möglichen Vokale reduzieren sich irgendwann auf das 'a'.
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Und ich dachte, man sollte dabei dann noch ein richtiges Wort raus bekommen xD
Auf dem Gebiet bin ich völlig ahnungslos.
Reicht es dann beispielsweise beim singen nur das ende eines Wortes auf die bestimmte Tonhöhe zu bekommen/ziehen wenn ich in einer mir sonst eigentlich zu hohen Tonart singe?

Zwecks Hemmungen: Ich bin voller Hemmungen was das Singen betrifft ;)
 
Und ich dachte, man sollte dabei dann noch ein richtiges Wort raus bekommen
Im Extrembereich der Range nimmt die "Brauchbarkeit" des Gesangs ab. Das ist bei dir so, bei mir, bei Luciano Pavarotti, bei Freddy Mercury auch ... und selbst Axel Rose, das 5 Oktaven Wunder, bleibt nicht verschont. Ein guter Sänger wird im Extrembereich auch nur das machen, was dort auch geht. Da keiner weiß dass das schon alles ist entsteht der Eindruck jemand könnte tatsächlich über seine volle Range singen.
Reicht es dann beispielsweise beim singen nur das ende eines Wortes auf die bestimmte Tonhöhe zu bekommen/ziehen wenn ich in einer mir sonst eigentlich zu hohen Tonart singe?
Ich sage mal jein. Wenn jemand wirklich weiß was er tut, kann er das rein-schleifen künstlerlisch einsetzen, aber bei einem Anfänger geht das zu 99% in die Hose. Singe Songs die nicht mehr als eine gute Oktave Ambitus (Abstand von tiefstem zu höchstem Ton) haben und transponiere sie in deine Komfortzone. Baue diese durch viel singen immer weiter aus.

Ich bin voller Hemmungen was das Singen betrifft
Das habe ich schon vermutet. Da bist du auch nicht die Einzige, praktisch jeder zweite der mit dem Singen anfängt hat Hemmungen.
 
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Reicht es dann beispielsweise beim singen nur das ende eines Wortes auf die bestimmte Tonhöhe zu bekommen/ziehen wenn ich in einer mir sonst eigentlich zu hohen Tonart singe?

Halte ich fürn Anfang für eine ganz schlechte Idee- jeder, der mal bei einem halbwegs guten Lehrer war, egal welches Instrument (und ich unterstelle mal auch Gesang) man lernen wollte hat der von Anfang an darauf bestanden, korrekte Grundtechnik, korrekte Grundhaltung (bei Gitarre ist z.B. greifen mit Fingerkuppen anstatt wie bei einem Fingerabdruckscanner das ganze erste Fingerglied draufdrücken so ein Klassiker), und wenn man dabei Probleme hat ist das erst recht ein Grund, sich in erster Linie genau damit zu beschäftigen.

"Abkürzungen" gibt es beim Musikmachen keine, bzw. keine, die sich nicht rächen. Wenn du nach einer Alternative suchst, deine Range nicht aktive zu erhöhen wird sich deine Range auch nicht erhöhen, bzw. viel langsamer als sie es könnte. Kann mich noch erinnern, als ich bei der Trompete zum ersten mal so weit war, dass ich den nächst höheren Ton einfach nicht rausbekommen habe, nach einer Woche üben es irgendwie ein bisschen gegangen ist ich dann ernüchternd festgestellt hab, als ich in meinem Heftchen weitergeblättert hab das auf der nächsten Seite ja ein noch höherer Ton "eingeführt" wird. Und dann noch einer. Als ich mit meinen 6 Jahren damals meinem Lehrer erklärt hab, dass ich das ja niemals schaffe weil der eine Ton ja schon so schwer ist konnte mir der auch nur sagen "Doch. Anders geht's leider nicht".
Im Gedächtnis ists mir hauptsächlich deswegen geblieben, weil einerseits wirklich so ein kindlicher "Ohmeingott, dass schaff ich nieeeee"- Gedanke war, und, schätz mal so 1 Jahr später waren wir mit dem Heftchen durch und mein Trompetenlehrer hat mich noch Jahre später immer wenn mir etwas zu schwer war mit diesem blöden Heftchen, dass mir ja auch viiiiiel zu schwer war geärgert :rolleyes:

Ein Instrument lernen bzw. richtig singen können wollen viele- bzw. können wollen tun das alle.
Der Unterschied zu denen, die es irgendwann auch können ist halt der, dass das die sind, die bereit sind daran und dafür zu arbeiten. Ich bin da wesentlich instrumentaler bezogen, aber ich kann dir zumindest aus meiner Erfahrung sagen: Alle, wirklich ausnahmslos alle, die ich erlebt habe die im Erwachsenenalter mit Musik machen angefangen haben (bzw. es probiert haben) und mit einer Einstellung rangegangen sind wie "naaa, überfordere mich nicht, ich mach mal nur so und so weil so tu ich mir leichter", "Ich mach mal irgendwie, muss halt meinen eigenen Weg finden",......; haben allesamt über lang oder kurz frustriert hingeschmissen. Die paar, die konsequent ein paar Bücher und Tutorials bearbeitet haben oder sich gleich einen Lehrer genommen haben und ihr Zeug von Grund auf mit Struktur gelernt haben (heißt: egal wie anstrengend oder auch frustrierend weil gerade nix weitergeht es gerade war keine Abkürzungen genommen haben) spielen hingegen fast alle heute noch.

Zwecks Hemmungen: Ich bin voller Hemmungen was das Singen betrifft
Tja, da hilft nur eins: Drauf schei*en.
Das ist auch so ein Ding, wo man einen Riesenvorteil hat, wenn man im Kindesalter beginnt, jeder Musikschüler hat idR. mit <10 Jahren beim Jahresabschlusskonzert schon seinen komplett miserabel intonierten und rhythmisch zumindest fragwürdigen Anderthalbzeiler runtergeduddelt. Im Schutz der Masse, gibt ja genug andere, die genauso neu und genauso schlecht sind und man hat eh direkten Blickkontakt zur Mama, die einem nachher sagt, dass man das ganz toll gemacht hat.

Als Erwachsener ist das natürlich was anderes- versuchs als Fortbildungsübung für dein weiteres Leben zu sehen. Sozusagen Fortbildungskurs "Selbstsicheres Auftreten Marke Eigenbau"
Dafür braucht man eine gewisse Grundarroganz, mit "jaaa, ich schäme mich heimlich in mich hinein und trau mich nichtmal davon erzählen, sonst könnte mich ja wer fragen 'dann sing mir doch mal was vor'" kommt man da nicht voran. Zuviel darfs auch nicht sein "Ich habs voll drauf und mir ist schei*egal, was ihr davon haltet" ist auch wieder übertrieben.

Aber: Such dir ein paar Atemübungen und stell dir eine Liedersammlung zusammen - eine schaffbare, aber die dich aus deiner Komfortzone rausholt. Und dann freunde dich mit dem Gedanken an, dass du das üben wirst. Und wenn du 2 Wochen lang nur übst, den höchsten Gesangston möglichst lange und gerade auszuhalten (sorry, so lernt man Musik machen). Weil, wenn du es dann so halbwegs hinbekommst erwächst daraus auch der (dann eben nicht ungesunde) Anspruch "Hey, ich hab da jetzt echt Arbeit reingesteckt. Und mich verbessert. Wenns wem nicht passt kann er ja gern selber singen und Gitarre spielen lernen".
 
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Ich glaube langsam wäre dieser Thread - oder besser sein Nachfolger - im Gesangs Subforum besser platziert. :)
 
Nein und zwar aus dem Grund, weil die Kollegin rein theoretische Gedankenspiele betreibt, auch wenn das hier lustvoll besprochen wird.
Aber Verschieben ist schon der richtige Gedanke, denn von konkreten Fragen zum Songwriting sind wir auch ziemlich weit entfernt.
Passend finde ich deshalb das Einsteiger/Aufgabenhilfe Subforum.

Gruß Claus
 
Ausgezeichnet, ins Vocalforum trau ich mich nämlich nicht, da sind seltsame Kreaturen unterwegs die ohne Instrumente Musik machen können :weird:
:D

Ich glaube, die TE hat noch immer nicht ganz verstanden, was eine innere Klangvorstellung ist.

Schau mal auf dieses Wort: >>>>>> Spagetti <<<<<<<
Vermutlich (bzw. hoffentlich) entschlüsselt das dein Hirn völlig automatisch und erkennt ein Nudelgericht.
Und, ohne es aussprechen zu müssen wird sich vor deinem geistigen Ohr das Wort formen oder?
Und wenn du (keine Sorge, wir hören dich nicht^^) mal das Experiment wagst, dieses Posting laut vorzulesen und dich dabei beobachtest wirst du feststellen, dass während du ein Wort aussprichst deine Augen bereits die nächsten ein-zwei Worte "abtasten", dein Hirn sie entschlüsselt und sich in deinem Kopf ganz automatisch das nächste Wort "anstellt", um ausgesprochen zu werden noch während du das aktuelle Wort fertig formst. Schlussendlich ist genau das der Prozess, den man "flüssiges Lesen" nennt.

Warum kannst du das? Weil du eine innere Klangvorstellung davon hast. Du hast jedes der Worte, die ich hier benutze schon so unglaublich oft gelesen, dass du sie nicht mehr wie ein Grundschüler Buchstabe für Buchstabe "entziffern" und dir laut vorlesen musst. Und du kannst auch sprechen, sprich du hast auch jedes dieser Worte schon so oft ausgesprochen, dass du mit genau diesem Setup (das abstrakte Bild der sich in deinem Kopf aneinanderreihenden Wörter + der vielfältigen Übung, Wörter auszusprechen) komplett flüssig etwas rein abstraktes, nämlich mein Posting flüssig wiedergeben kannst. Du hast jedes Wort schon so oft ausgesprochen, dass deine Lippen und Zunge und restlicher Mundraum ganz genau wissen, was sie zu tun haben wenn in deinem Hirn gerade ein Wort herumflattert- von dem du umgekehrt ja auch ganz genau weißt, wie es klingen wird und auch klingen soll wenn du es aussprichst, weil du es ja auch schon unglaublich oft gehört hast- sowohl aus deinem Mund als auch aus dem von anderen.

Und genau den Prozess bekommt man auch zum Laufen, wenn man viel Musik macht. Heißt: Viel spielt und in deinem Fall singt.
Klar, 1:1 flüssig Noten lesen wie jedermann Texte lesen kann und recht fehlerfrei sofort alles aufschreiben können, sowie mit einem Instrument genauso ohne nachzudenken vom Blatt spielen wie sich ein geschriebener Satz vorliest ist was für Vollprofis.

Aber auch im abgespeckten Amateurbereich gilt: Wer nicht reden kann, muss übers schreiben nicht nachdenken. Nachdem Kinder anfangs alle möglichen Laute von sich gegeben haben und dann recht bald eine simple Sprache ohne komplizierte Fachausdrücke und komplexer Satzgebilde beherrschen, ab da beginnen sie, mit dieser Sprache zu arbeiten. Erfinden ihre eigenen kleinen Geschichten, probieren dir einen Blödsinn zu erzählen und experimentieren, wie man mit welchen Worten und Sätzen bei seinem Gegenüber welche Reaktionen hervorrufen kann. Und genau auf diese Basis, die Kinder durch viel, viel reden und zuhören völlig automatisch legen kann ein Grundschullehrer dann aufbauen und ihnen zeigen, wie Buchstaben funktionieren.
Und in weitere Folge ihnen auch erklären, was sie da eigentlich genau machen, warum man was wie sagt und genauso wie man Musik dann mit allerlei Theorien und Fachausdrücken beschreiben kann, jeder möge sich an seinen Deutschunterricht erinnern^^

Ganz so schwer und schlussendlich lebenswichtig ist es bei Musik ja zum Glück nicht, aber die Basis legt man genau gleich, nämlich statt viel, viel reden und zuhören eben viel, viel spielen und Musik hören;
Kinder können nicht sprechen und wollen sprechen lernen, angehende Musiker können keine Musik machen und wollen musizieren lernen. Kinder ahmen ihre Eltern nach, und ihre Eltern reden naturgemäß (und das hoffentlich auch viel mit ihren Kindern). Ein Musiker ahmt am besten seine Vorbilder nach, bzw. wie Claus ganz anfänglich schon ausgeführt hat, er lernt mal 20-100 Stücke von der Musik, die ihn interessiert. Genauso wie ein Kind, nachdem es den Sinn von 20-100 verschiedenen Sätzen verstanden hat dann immer besser darin wird, eigene Sätze zu bilden, genauso geht's dem Musiker mit seinen Stücken.

Und das ist wie gesagt die Basis, ob man das dann schreiben lernt, lesen lernt, auf genauste analysiert (als Pendant bis hin zu einem Deutschstudium) oder sich einfach nur seine eigenen kleinen Geschichten ausdenkt und es einem eigentlich egal ist, dass man sie weder aufschreiben noch auf Theoriebasis genau beschreiben kann solange sie nur gut klingen ist bei Musik zum Glück recht egal, da kann dann jeder seinen individuellen Weg gehen.

Diese Basis ist auch fürs theoretische Verständnis unabdingbar, da ja auch schon viel Nachfrage in Richtung "Ich will das verstehen" kam.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Schau mal auf dieses Wort: >>>>>> Spagetti <<<<<<<

Is nicht wahr. B.B. lies grade diesen Thread und isst eine große Schüssel Spaghetti. Mit Kalamata-Oliven, Feta, Tomaten, Öl und Knoblauch....

Da fällt mir als Fachmann natürlich als erstes auf, dass da ein "h" fehlt.... ;):cool:

Ich wünschte ich würde Quintparallelen immer so schnell sehen.

entschuldigung, zurück zum Thema...

grüße B.B.



PS: Mal Spaß beiseite, @Palm Muter: einige sehr gute Beiträge und Gedanken, mit viel Geduld vorgebracht. Das meiste kann ich unterschreiben, Bekeksung aufgrund noch vorhandener Vorräte in deiner Keksdose scheinbar aktuell nicht möglich....
 
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:embarrassed::rolleyes:

Jaaa, verdiente Retourkutsche für ... was wars nochmal? Irgendeine Pentatonikskala mit einem falschen Ton oder?^^
Aber einen Rechtschreibfehler so zu exponieren ist ein Fail für sich :D

Tja, dann muss ich wohl fasten;)
Danke & LG
 
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Jetzt also "spadschetti, per favore "- das macht in der Trattoria sicher Eindruck. :D
 
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