Soundproblem beim Dual Rectifier

  • Ersteller BlueFlight
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naja aber trotzdem klingt er anders :redface: (da ja andere trafos)
und ich kann mir auch vorstellen dass die US rectos am entsprechenden US netz etwas anders klingen als die EU am Netz hier.
auf jeden fall klingen US rectos mit vorschalttrafos am EU netz scheiße und man hat teilweise arge leistungseinbußen

PS: "scheiße" für meinen geschmack ;)

Nur mal so ne Frage, wie kommst du denn bitte darauf???? Da stimmt ja mal garnix^^. Die Amps klingen hier genauso wie in den USA und anderswo mit entsprechend richtigem Netzteil.

Auch verstehe ich nicht, wie du darauf kommst, dass man Leistungseinbußen hat. Sollte man dich wörtlich nehmen wäre die Leistung P = U*I, wo solls denn da einbüßen? Die Spannung wird vom teuer gekauften Spannungswandler vorgegeben (was ja kein technisches Hexenwerk ist) und der Strom wird gezogen wie er gebraucht wird. Du kannst fest davon ausgehen, dass das überall auf der Welt wunderbar funktioniert.

Das einzige von dem ich gehört habe ist, dass Mesa bei ausländischen Produkten einen Extra Widerstand einbaut, dass der Amp nicht auf Vollast laufen kann, sodass sie von außerhalb der USA weniger Garnatiefälle behandeln müssen. Dies scheint mit einem einfachen Handgriff zu beheben zu sein. Quelle wäre mein Gitarrenlehrer, der war beim Tube Amp Doctor (ist nciht weit weg hier) und die hatten ihm das gesagt. Wenn ich demnächst ma wieder hingehe (was wohl die nächsten 2 Monate sein wird) frag ich mal nach.
 
Sollte man dich wörtlich nehmen wäre die Leistung P = U*I, wo solls denn da einbüßen? Die Spannung wird vom teuer gekauften Spannungswandler vorgegeben (was ja kein technisches Hexenwerk ist) und der Strom wird gezogen wie er gebraucht wird. Du kannst fest davon ausgehen, dass das überall auf der Welt wunderbar funktioniert.

Klar, denn der Strom, den man aus einem Spannungswandler ziehen kann, ist natürlich unendlich :gruebel:
 
??? Ich verstehe den Einwand nicht. Der Strom ist in deutschen Haushalten auf 16A durch Sicherungen begrenzt. Soviel braucht der Verstärker nicht. Und der Strom wird nciht aus dem Spannungswandler gezogen, sondern aus der Steckdose ;).
 

Bei dir stimmt auch einiges nicht.

Erstens misst man nur die Wirkeistung in Watt und das, was der Trafo sieht, ist keine Wirkleistung sondern eine Scheinleistung und die hat das Formelzeichen S. P = U*I ist bei einem Verstärker somit falsch, richtig ist S = U*I.

Außerdem hat jeder Trafo einen Innenwiderstand (bzw mehrere, die aber als einer darstellbar sind), der sich auf den Innenwiderstand des Stromnetzes auswirken, indem sie diesen erhöhen. Dadurch bricht die Netzspannung ein, was für die Spannungskonstanz im Verstärker nachteilig ist und den Klang verändern kann.

Wenn man den Vorschalttrafo überdimensioniert (1000 VA erscheinen auch mir sinnvoll), dann ist das kein Problem mehr.

Zu der Sache mit dem Widerstand: Das scheint mir nicht nachvollziehbar zu sein bzw ich wüsste nicht, wo der sein sollte. Alle Rectis, die ich bisher gesehen habe, hatten ziemlich den gleichen Ruhestrom in der Endstufe - da waren die Abweichungen der Verstärker untereinander größer als die zwischen EU und US...

MfG Stephan
 
Wenn man den Vorschalttrafo überdimensioniert (1000 VA erscheinen auch mir sinnvoll), dann ist das kein Problem mehr.

Das heißt das einzige, was du mir hier vorwirfst ist, dass ich das P mit dem S verwechselt habe?! Finde ich persönlich jetzt etwas aufdringlich, aber klasse :great:.
 
nee er wollte dich drauf aufmerksam machen dass ein unterdimensionierter trafo nicht konstante leistung bringt für den amp und genau das hatte ich gesagt ;) (und auch BEOBACHTET! ;) ...so nebenbei.. ich denk mir hier keine märchen aus)

zum amp layout von US/EU is mir nur mal bei nem EU 2ch recto aufgefallen dass da auf der platine noch freie plätze für widerstände sind neben denen "only export..." oder sowas steht und das auch in den schaltplänen.

und wie stabil das US netz is oder wie auch immer weiß ich auch nicht.. war nur ne vermutung dass die US rectos evtl. am heimischen netz vielleicht ETWAS
anders klingen als die EUs am heimischen.

hab jedenfalls auch leute kennen gelernt die US rectos sogar bevorzugen vom sound her... aber kA... das nur am rande.
 
Gut, ich bin jetzt nicht davon ausgegangen, dass wir von unterdimensionierten Trafos reden^^. Das ganze wurde ja gerade 3 Posts vorher diskutiert :).

Aber die Story mit dem "only Export" hab ich auch schonmal gehört, grad wo dus sagst fällts mir wieder ein :).
 
Aber die Story mit dem "only Export" hab ich auch schonmal gehört, grad wo dus sagst fällts mir wieder ein :).

Wenn man einen Trafo hat, der am Ausgang andere Spannungen macht, dann ist es kein Wunder, dass man dann auch andere Widerstände verbauen muss, um auf gleiche -Ug zu kommen...

Zu der Diskussion von oben: Nein, ich werfe dir nicht nur das mit dem S vor, sondern ich wollte mit meinem Beitrag lediglich zeigen, dass die Sache nicht so einfach ist, wie du sie darstellst (Spannung passt schon und Strom zieht der Amp, wie er lustig ist...), sondern, dass es da eben Effekte gibt, die man bedenken sollte. Zwei kleine Trafos hintereinander sind immer kacke und daher sollte man bei sowas IMMER den Trafo, der näher am Netz hängt, so weit überdimensionieren, dass sein Innenwiderstand nicht mehr ins Gewicht fällt.

MfG Stephan
 
Außerdem hat jeder Trafo einen Innenwiderstand (bzw mehrere, die aber als einer darstellbar sind), der sich auf den Innenwiderstand des Stromnetzes auswirken, indem sie diesen erhöhen. Dadurch bricht die Netzspannung ein, was für die Spannungskonstanz im Verstärker nachteilig ist und den Klang verändern kann.

Wenn man den Vorschalttrafo überdimensioniert (1000 VA erscheinen auch mir sinnvoll), dann ist das kein Problem mehr.

danke für die Erklärung
 

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