Soundsamples Mesa Dual Recti -vs.-Line6 Simulation

  • Ersteller Bruellwuerfel
  • Erstellt am
Ich werde mir in nächster Zeit mal die Mühe machen, meinen POD abzumikrofonieren und damit die Boxensimulation aussen vor zu lassen. Das Ergebnis werde ich dann natürlich hier posten.
 
Für mich gewinnt hier ganz klar der originale Mesa, ganz einfach, weil er "offener" klingt.
 
Natürlich wird ein Modeller nie zu 100% nach dem Original klingen, er klingt halt etwas anders, dass problem hier ist nur das "anders" immer mit "schlechter" übersetzt wird, nur weil ein amp vielleicht nur zu 90% wie das original klingt heißt das nicht dass er jetzt um 10% "schlechter" klingt

Mal abgesehen davon dass der mesa das 10fache kostet find ich die Simulation nicht schlecht für ihr Geld
 
ehrlich gesagt....ja
das Thema ist nur so umfangreich, dass ich einfach noch keine Zeit gefunden habe.
geplant ist sowas aber schon (mit Photos und dazugehörigen Soundsamples)....vielleicht erteilt mir ja doch nochmal irgendwann ein MOD nen HCA ;)


Das wär mal superklasse :great: da warte ich auch gerne ein weilchen drauf.

@all

Jeder der ihm eine Bewertung gibt schreibt auch eine PN an die Administration wegen der HCA Sache :D
 
Natürlich wird ein Modeller nie zu 100% nach dem Original klingen, er klingt halt etwas anders, dass problem hier ist nur das "anders" immer mit "schlechter" übersetzt wird, nur weil ein amp vielleicht nur zu 90% wie das original klingt heißt das nicht dass er jetzt um 10% "schlechter" klingt

Mal abgesehen davon dass der mesa das 10fache kostet find ich die Simulation nicht schlecht für ihr Geld

Die Line6 Modelle sind nicht schlecht, aber knapp daneben ist halt auch vorbei. Wenn ich den Sound eines Recti haben möchte, aus welchen Gründen auch immer, dann sind 95% einfach ein schlechter Kompromiss.
 
naja...modelling ist am Ende IMMER nur eine KOPIE!
und egal wie gut eine Kopie ist, sie kann niemals besser sein als das Original, sonst wäre es eine schlechte Kopie ;)

das Fazit daher:
Modelling is für Pre-Production, zum Üben zu Hause, für vielseitige top40-Mucker echt klasse!
Wenn es aber wirklich auf Klangqualität ankommt wird kein Modeller jemals an den echten Amp rankommen (wie gesagt, es ist immer eine Kopie)

Das ist schon von der Logik her Quatsch: Wenn man behauptet eine "Kopie", könnte nie besser sein, folgt daraus nicht, daß ein Modeller niemals an einen echten Amp rankommt. Gleich gut ist dann allemal noch drin.

Aber das mit der Kopie ist eigentlich auch schon zweifelhaft, weil es ja nicht ein Original gibt, sondern wegen der Serienstreuung, klingt ja nicht der eine Amp genau wie der zweite. Welchen von zwei Amps soll der Modeller genau kopieren ? Angenommen er liegt quasi in der Mitte von beiden, ev. klingt er damit am "besten" ? Oder geht nicht, weil darf nicht ?

Zudem: bei den analogen Amps ist man ja auch immer auf der Suche nach Verbesserungen und warum soll es einem User mit Revalver 2 (oder XY im Jahre 2010) nicht gelingen durch den Austausch von ein paar virtuellen Röhren seinen Traumsound zu finden, der gar nicht genau wie ein real existierendes Modell klingt ?
 
Das ist schon von der Logik her Quatsch: Wenn man behauptet eine "Kopie", könnte nie besser sein, folgt daraus nicht, daß ein Modeller niemals an einen echten Amp rankommt. Gleich gut ist dann allemal noch drin.

???
ich sage "eine Kopie kann niemals besser sein als das Original" und du sagts "ist ja schon von der Logik her quatsch, eine Kopie kann ja trotzdem genausogut sein"...

wo ist jetzt die Logik verquer?? :)


hab nie behauptet, dass rein THEORETISCH eine Kopie genauso gut sein kann......sodern nur, dass sie nie besser sein kann.....verstehe dein Argument ehrlich gesagt nicht :(
 
eine kopie kann max. zu 100% so gut sein wie das original! sonst wär es keine kopie mehr... was gibts da noch zu diskutieren :ugly: :p

ob sie durch abweichung bei 90% oder 110% besser oder schlechter klingt is schon wieder geschmackssache.

aber wenn man von kopie spricht will man ja schließlig auch dem original an die pelle und nix anderes, wenn das eien kopie erfüllt ist sie eine "gute" kopie, wenn nicht... dann nicht. ;)
 
also der pod klingt im direkt vergleich einfach überhaupt nicht :D
 
also der pod klingt im direkt vergleich einfach überhaupt nicht :D

siehste... also schlechte kopie :p

ja amp kopien sind eh immer so'n thema :redface:
ich find auch dass vielleicht klanglisch viele rectifier kopien evtl. ziemlich nah ans origianl kommen aber wenn dann jemand der bislang nur ne transen pod etc. -kopie gespielt hat und meint "der recti sound is voll mein ding da hol ich mir jez das original..."

der wird wahrscheinlich sehr enttäuscht sein, weil das spielgefühl einfach um welten anders ist als bei modellern. modeller komen einem da meißt spieltechnisch sehr entgegen (somit für viele halt "besser" als das original) und wenn man dann das original spielt guckt man dumm aus der wäsche und versteht die welt nicht mehr :rolleyes:
 
mal abgesehn vom spielgefühl: der sound is einfach um längen beschissener ;)
 
Ich misch mal mit:


Selfmade Strat > Korg ax3g > Fender FM65R > t.bone EM900 > Cubase > Normalisiert
 
schon eher als der pod :D
 
schon eher als der pod

Jetzt würde mich aber schon mal interessieren, was du am POD-Sound im Vergleich zum Korg schlechter findest. Kannst du das irgendwie verbalisieren?
 
wahrscheinlich weil nen speaker und nen mikro in der signalkette mitdrinnen war :-\
kp ich glaub das hauptproblem is einfach die madige speakersim im pod. nimm mal ohne speaksim aufm pc auf und hau dann ne gscheite box per faltung in cubase drauf und staun über die ergebnisse ! (da gabs auch mal nen direkt vergleich hier im forum!)
 
???
hab nie behauptet, dass rein THEORETISCH eine Kopie [nicht] genauso gut sein kann......sodern nur, dass sie nie besser sein kann.....verstehe dein Argument ehrlich gesagt nicht :(

Doch haste :), siehe hier:

Wenn es aber wirklich auf Klangqualität ankommt wird kein Modeller jemals an den echten Amp rankommen (wie gesagt, es ist immer eine Kopie)

Ausserdem finde ich diese Beschränkung, daß virtuelle Amps immer nur bestenfalls als Kopien angesehen werden, aber nie als eigenständige Klangerzeugungsmittel, wenig überzeugend.
 
DAusserdem finde ich diese Beschränkung, daß virtuelle Amps immer nur bestenfalls als Kopien angesehen werden, aber nie als eigenständige Klangerzeugungsmittel, wenig überzeugend.

Nun das liegt eben daran das sie auch so vermarktet werden - zum Bsp. 32 Simulationen bekannter Amps - ist nicht gerade ne Aussage zu einem eigenständigen Sound ;-)
 
...und nicht zuletzt an der Tatsache, daß ein (Röhren-)Amp immer nur EIN Voicing (pro Kanal) besitzt und aus dieser Tatsache seinen Charakter bezieht. Ein Prozessor ist auf diese Limitierung (welch negativ klingender Begriff) nicht beschränkt - so wie ein Taschenrechner, der nicht nur 1+1 rechnen kann. Und dennoch kann Taschenrechner A weder subjektiv noch objektiv "schöner" rechnen, als Taschenrechner B - egal um welche Rechnung es sich handelt.

...ich hoffe mal, der Vergleich hinkt nicht zu sehr... ;)
 
...und nicht zuletzt an der Tatsache, daß ein (Röhren-)Amp immer nur EIN Voicing (pro Kanal) besitzt und aus dieser Tatsache seinen Charakter bezieht. Ein Prozessor ist auf diese Limitierung (welch negativ klingender Begriff) nicht beschränkt -

richtig, wobei eben dieser eine Charakter beim Röhrenamp noch stark durch andere Röhren, die Biaseinstellung, Lautstärkeabstimmung Vor-/Endstufe.....usw, usf variiert werden kann, der Modeller ist da halt wie eine Momentaufnahme eines der Sounds des echten amps....
 
richtig, wobei eben dieser eine Charakter beim Röhrenamp noch stark durch andere Röhren, die Biaseinstellung, Lautstärkeabstimmung Vor-/Endstufe.....usw, usf variiert werden kann, der Modeller ist da halt wie eine Momentaufnahme eines der Sounds des echten amps....

Es sein denn, man benutzt sowas wie Revalver II. Da kann man auch virtuell nach belieben Röhren tauschen und Knöpfchen drehen:

revalveriiiz1.jpg
 

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