Spannungsversorgung

[zulu]

Wer ist "alle in der Industrie"? Ich spreche hier nicht von der Industrie, sondern von (Hobby)studios und Musikliebhabern.
Ein extra Netzfilter ist dort meistens nicht notwendig. Das hat weniger mit Meinung zu tun als mit Fakten.

Wieso warnst du davor Äpfel mit Birnen (Rosinen?) zu vergleichen, wirfst aber dann Überspannungsschutz (was durchaus Sinn macht) und Netzfilter in einen Topf?
"Netzfilter" sind effektiv überall drin. Vom tonnenschweren audiophilen Trafonetzteil bis hin zum Computer-Schaltnetzteil.

Was hat Stromausfall damit zu tun?

Welcher hochfrequente Schmutz ist hörbar, mit welchen Geräten/Komponenten ..? Das hört sich eher nach Ausnahmefällen und audiophilem Equipment an, das nicht ordentlich entwickelt wurde.

 

[dabbler]

Ich würde aber trotzdem noch gerne lernen, was wohl die paar Bauteile des referenzierten Filters kosten, das dann für rund €140 als Bausatz (nichtmal zusammengebaut!) verkauft wird. Die URL von Dir ist nicht mehr gültig, aber ich glaube das hier war das Teil: http://www.experience-electronics.de/german/bau_zusatz/EE-276.shtm - wobei ich mich meine zu erinnern, das unter Deiner ursprünglichen URL das Ding zusammengebaut für noch sehr viel mehr € angeboten wurde.

Im Übrigen bestreite ich gar nicht Sinnhaftigkeit von Netzfiltern - das kann ich fachlich gar nicht beurteilen. Habe allerdings schon selbst erlebt, wie bei meinem Laptop (Dell E6510, kein Billigmüll) in Verbindung mit dem M-Audio Mobile Pre II Audio-Interface (USB Bus-powered) es zu signifikanten Störungen auf dem Kopfhörerausgang kam, sobald das Laptop am Netzteil hing. Ob das auch die Preamps betraf hab ich damals nicht getestet. Sobald Netzteil abgezogen war Ruhe im Bau. Ergo: Wasser auf Deine Mühlen.

 

[zulu]

Aber da würde ein Netzfilter auch nicht weiter helfen..

Die meisten Probleme sind auf andere Gründe zurückzuführen (zB Masse/Erdschleifen, fehlerhafte Verkabelung, ...) und die sind meist klar hör- und messbar.

 

[Gast138255]

Hallo dabbler,
ich schicke Dir kurzfristig meine Antwort und eine Lösung per PN.
Dafür bzw. dagegen gibt es Lösungsmöglichkeiten.

Für die Mitleser:
An einer öffentlichen Diskussion möchte ich hier nicht mehr teilnehmen.
Wenn von anderen Diskussions-Teilnehmern meine Beiträge öffentlich als irrelevant, sogar fachlich falsch und ich als begriffsstutzig erklärt werde, dann hört für mich das Gespräch auf.
Zum Streiten ist mir meine Zeit zu wertvoll.
Da bitte ich um Verständnis.

Meine Hoffnung ist noch, dass die Mitleser solche Behauptungen wie in #21 nicht für bar nehmen.
Das Netzfilter in jedem Gerät eingebaut seien, ist ein gefährlicher Irrtum.

Hilft die Antwort in #23 jemandem weiter ?
Der Grund dieser Geräusche sind weder GND-Probleme, noch Erdschleifen, noch fehlerhafte Kabel !
(Gesundes Selbstbewusstsein hilft hier auch nicht.)

Störrauschen bzw. ein typ. Prasseln hinter USB-gespeisten AD- / DA-Wandlern sind bei Betrieb an Notebooks, die mit ihrem Steckernetzteil an 230V verbunden sind, kein seltenes Problem.
Viele MacBookPro-User sind ebenso davon betroffen, aber Desktop-PCs nahezu nie.

Man kommt eigentlich leicht auf die zugrundeliegende Ursache, wenn man mal deren Netzteil-Merkmale vergleicht...
;-)

Gruß

 

[Gast 23432]

An einer öffentlichen Diskussion möchte ich hier nicht mehr teilnehmen.

 

[zulu]

Hallo dabbler,
ich schicke Dir kurzfristig meine Antwort und eine Lösung per PN

Dann bitte ich dabbler, die Antwort auf seine Frage (Kosten der Bauteile) hier rein zu kopieren, denn ich bin auch an deiner Antwort interessiert ... wie wahrscheinlich andere Mitleser auch.

An einer öffentlichen Diskussion möchte ich hier nicht mehr teilnehmen.
Wenn von anderen Diskussions-Teilnehmern meine Beiträge öffentlich als irrelevant, sogar fachlich falsch und ich als begriffsstutzig erklärt werde, dann hört für mich das Gespräch auf.

Habe ich nicht, was für Unterstellungen sind das denn bitte?
Das ist wohl eher eine Ausrede um zB #21 auszuweichen.

Meine Hoffnung ist noch, dass die Mitleser solche Behauptungen wie in #21 nicht für bar nehmen.
Das Netzfilter in jedem Gerät eingebaut seien, ist ein gefährlicher Irrtum.

Auch hier wieder eine Unterstellung.
Bitte genauer lesen. Ich sprach von einer effektiven Filterung durch das Netzteil, insofern überhaupt notwendig. Es mag Ausnahmefälle geben, bei denen diese Filterung nicht ausreicht. Natürlich möchte man, wenn man damit Geld verdient, diese Ausnahmefälle als Normalfall verkaufen und FUD schüren wie zB "der anspruchsvolle Musiker hört den Unterschied."

Zeig' uns doch die Messungen, das Equipment und die Hörtests, bei denen ein reiner Netzfilter zu hörbaren Unterschieden geführt hat.
Dann können wir entscheiden, ob das der Normalfall ist, oder eine Ausnahmefall. Davor bleibt es bei deinen Behauptungen.

Hilft die Antwort in #23 jemandem weiter ?
Der Grund dieser Geräusche sind weder GND-Probleme, noch Erdschleifen, noch fehlerhafte Kabel !

Kannst du nicht lesen, dass ich von allgemeinen Störgeräuschen gesprochen habe ("die meisten Probleme ...") und mit diesem Satz gar nicht gezielt auf dabblers Vergangenheitserfahrung eingegangen bin? Und soweit ich sehen kann fragte er gar nicht um Hilfe.


Sorry aber das ist echt mies, was du hier abziehst.

 

[dabbler]

ich schicke Dir kurzfristig meine Antwort und eine Lösung per PN.

Nett von Dir, aber nicht mehr nötig, da das Interface den Besitzer gewechselt hat, insofern ist das Problem nicht mehr akut. Roland UR-1010 (mein Interface für SMAART, mit Netzteil) und Steinberg UR22 (bus-powered) sowie RME Fireface UFX machen keine derlei Probleme am gleichen Laptop.

 

[Telefunky]

Welcher hochfrequente Schmutz ist hörbar, mit welchen Geräten/Komponenten ..? Das hört sich eher nach Ausnahmefällen und audiophilem Equipment an, das nicht ordentlich entwickelt wurde.

vielleicht nicht 100% auf 'Netzfilter' bezogen ... aber ich habe mal in (eigenen) Aufnahmen nach 'Stille' gesucht ... und gefunden
derselbe Wandler, dasselbe Mikro (200Ohm), die gleiche Aussteuerung
1x Versorgung der Vorstufe über das übliche Schaltnetzteil, 1x über eine schnöde 9V Batterie
effektiver Unterschied: 8dB zugunsten der Batterie
(bei einem Audient ID22, dem sehr ordentliche Preamps nachgesagt werden)

cheers, Tom