Spector Performer 5 oder Ibanez SR305EB ?

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RazorZ
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Hallo,

Ich bräuchte mal euer Schwarmwissen und zwar möchte ich mir einen 5 Saiter Bass zulegen, möglichst mit Humbucker für bis zu etwa 500€.

Bin normalerweise Gitarrist und spiele viel Metal, die teilweise auf Drop A runtergestimmt sind. Wünschenswert wäre ein ausgewogener/knurriger und evtl. mittenlastiger Sound.

Könnt ihr mir eure Erfahrungen/Anregungen zu den beiden E-Bässen teilen ? Freue mich über Feedback

https://www.thomann.de/de/spector_performer_5_bk.htm

https://www.thomann.de/de/ibanez_sr...a1DbdoDXLUEOVBJe-9-2cPOJNe7Fln3saApioEALw_wcB

Welchen findet ihr "besser" ?
 
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Wünschenswert wäre ein ausgewogener/knurriger und evtl. mittenlastiger Sound.
Für den gewünschten Sound würde ich wohl einen Bass mit Jazz PUs wählen, gerne 'hum-cancelling'.
Mit den dicken Humbuckern auf meinem Sandberg muss ich mich ziemlich verbiegen, um da einen mittigen Sound rauszubekommen, der nicht zu wuchtig im Keller ist. Es geht, aber es ist aufwendig. Tuning ist bei mir dropA mit einer .145er D'Addario ProSteels und nem standard .045er Satz für die anderen 4. Die Saiten helfen auch, gut hörbar zu bleiben.

Aus dieser Auswahl eindeutig der Ibanez, aufgrund der Tonabnehmer und der aktiven Elektronik, falls da etwas Durchsetzungsvermögen im Proberaum fehlt, kannst du gezielt die Mitten boosten. Bei den Soundgears bekommt man großartige Instrumente zu einem sehr vernünftigen Kurs.

(gerade gesehen, dass es den auch als 6-Saiter gibt - da könnte ich glatt schwach werden, so zum Ausprobieren)
 
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Moin,
gerne :)
War ein paar Tage unterwegs... aber jetzt: Einen Yamaha hatte ich vor 15 Jahren mal, hab den aber verkauft, weil ich etwas unzufrieden war, kann also zu den heutigen Bässen nix sagen. Qualität und Verarbeitung sollen recht gut sein. Wenn du die Möglichkeit hast, probier doch einfach mal aus, was dir liegt.
 
"Wünschenswert wäre ein ausgewogener/knurriger und evtl. mittenlastiger Sound."

Hier wäre mMn ein Warwick die genau richtige Wahl. Irgendwie finde ich nur keine 5-Saiter mehr mit Single-Coils unter 800€ ..?
Da hat man wohl kräftig die Preisschraube angezogen. Vielleicht findest du nen Warwick Rockbass Corvette Basic 5 gebraucht in deiner Gegend.
Ist aber klanglich wirklich ein absoluter "Band"-Bass. Positiv, wie negativ. Ich fand Warwicks alleine nie "wow, haben muss", den Sound nie wirklich inspirierend, aber im Bandgefüge sitzen die Bässe so gut wie sonst kein anderer.

Ansonsten wäre ein typischer Musicman mit seinem superfetten Bridge-Pickup ne gute Möglichkeit für ein knurriges, tiefes Fundament:
https://www.thomann.de/de/sterling_by_music_man_s_u_b._sting_ray_5_bk.htm

Der Spector hat die typische G&B Tonabnehmer-Aktiv-PreAmp Kombi wie jeder Heavy Bass in der Preislage. Mein Schecter Stiletto 5 Extreme hat den auch. Der macht wumms und laut und kläng (tm) (c) aber keine schönen knurrigen Mitten.
Ich hab in meinen Schecter irgendwann EMGs eingebaut, seitdem klingt er auch wie ich es mir immer gewünscht hab. Aber die Stock-Pickups sind mulmig, aber gleichzeitig schrill ohne jede Substanz.

Ibanez ist nach meiner Erfahrung auch nicht besonders Mittenstark - aber der Sound deutlich ausgewogener als bei den Budget Spectors. Wenn du das Budget hast (oder es gebraucht was gibt), schau ob du vielleicht ein Modell mit Bartolini-Pickups abgreifen kannst, die sind wirklich gut.
 
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