Spezifikation dieses Akkords

F
Felix_99
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
08.07.20
Registriert
19.05.18
Beiträge
4
Kekse
0
Guten Abend verehrte Forumsteilnehmer,

dieser Tage ist man ja eher weniger beschäftigt, insbesondere als Student und deswegen sitze ich gerade viel am Klavier und meiner Trompete.
Beim Improvisieren von Akkordfolgen am Klavier ist mir immer wieder folgender toll klingende Akkordfunktion untergekommen:
Bspw.: Töne: D G# A - D F# A
Kann man das als sus-Akkord sehen? Mir waren davor nur sus4 und sus2 bekannt... Also quasi als Dsus#4 - D. Oder gibt es dafür andere musiktheoretische Bezeichnungen?
 
Eigenschaft
 
Beim Improvisieren von Akkordfolgen am Klavier ist mir immer wieder folgender toll klingende Akkordfunktion untergekommen:
Bspw.: Töne: D G# A - D F# A
Immer wieder? Wo denn genau? Bitte Zusammenhang und Name des Stückes klarstellen.
 
Immer wieder? Wo denn genau? Bitte Zusammenhang und Name des Stückes klarstellen.
Da war ich wohl missverständlich, ich hab einfach ein paar Akkorde aneinander gehängt, kein Stück gespielt. O.g. Akkord hab ich zum Beispiel nach einem Amaj7-Akkord in 2.UK. gespielt :)
 
O.g. Akkord hab ich zum Beispiel nach einem Amaj7-Akkord in 2.UK. gespielt
Wenn ich es nach dieser Beschreibung (so ich sie richtig verstanden habe) nachspiele, dann empfinde ich diese Progression als nicht logisch und sie weiß mir nicht zu gefallen.
Wenn ich die Progression aber in eine Pendelharmonik Emaj7/Dmaj7 einbette, beginnend mit Emaj7, dann empfinde ich das als logischer und klanglich besser.
Dann wäre der fragliche Akkord aber D G# A C# und das G# die sus4 vor F#. Mit dem D im Bass gespielt funktioniert auch E G# A C# mit dem E als Sekundvorhalt vor dem D (das aber im Bass schon klingt) und dem G# wie gehabt als Quartvorhalt vor dem F#.
 
Ich vermute mal, A-Dur ist Tonika, D-Dur ist Subdominante. Zur Subdominante gehört in diesem Fall die lydische Tonleiter, und das gis wäre dann eine #11 im Verhältnis zum d. (Offizielle Schreibweise ist #11, manchen sagen aber auch #4).

So eine #11 gibt's auch in Happy Birthday, Takt 6, Zählzeit 1.

Viele Grüße,
McCoy
 
Wenn ich es nach dieser Beschreibung (so ich sie richtig verstanden habe) nachspiele, dann empfinde ich diese Progression als nicht logisch und sie weiß mir nicht zu gefallen.
Wenn ich die Progression aber in eine Pendelharmonik Emaj7/Dmaj7 einbette, beginnend mit Emaj7, dann empfinde ich das als logischer und klanglich besser.
Dann wäre der fragliche Akkord aber D G# A C# und das G# die sus4 vor F#. Mit dem D im Bass gespielt funktioniert auch E G# A C# mit dem E als Sekundvorhalt vor dem D (das aber im Bass schon klingt) und dem G# wie gehabt als Quartvorhalt vor dem F#.
Das stimmt absolut, ich hab gerade nochmal geschaut, ist wohl eher zuvor ein Amaj7sus2/E. Das klingt dann deutlich besser. Wenn man es quasi als E G# A H spielt (passt die Akkorbezeichnung dann?) und dann zum D G# A wechselt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich vermute mal, A-Dur ist Tonika, D-Dur ist Subdominante. Zur Subdominante gehört in diesem Fall die lydische Tonleiter, und das gis wäre dann eine #11 im Verhältnis zum d. (Offizielle Schreibweise ist #11, manchen sagen aber auch #4).

So eine #11 gibt's auch in Happy Birthday, Takt 6, Zählzeit 1.

Viele Grüße,
McCoy

Optimal, genau das habe ich gesucht. Danke!
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben