Spieltechnik oder Songs lernen oder selber schreiben oder oder oder?!

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Korittke
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Hallo,
was oder in welcher Reihenfolge oder mit welcher prozentualen Gewichtung (->offene Fragestellung) sollte man lernen?
* Songs, die bereits existieren.
* Technik verbessern oder ausbauen (Übungen, Metronom, viele Wiederholungen etc.)
* Eigene Songs schreiben und lernen
* Improvisation, u.U. mit Backing.
* Von Gitarre unabhängiges Musikalisches (Gehör, Noten, Rhytmik, Harmonielehre etc.)

Kann auch in ein anderes Forum verschoben werden.
Mir ist letztens erst aufgefallen, dass es doch bestimmte auch viele Vorteile hat, viele verschiedene zusammenhängende Songs zu lernen. Denn man lernt verschiedene Stile kennen etc., somit auch verschiedene Spielweisen und -techniken. Außerdem kommt es auch nach x-vielen verschiedenen Technikübungen vor, dass in einem Song ganz andere Dinge gefragt werden. Das gerade macht Songs ja so individuell gegenüber reinen Technikspielereien. Dementsprechend sollte man ja wohl auch versuchen ein großes Repertoire auzubauen, mal ganz davon abgesehen, dass man sonst nichts zum Vorspielen/Reinkommen hat, bzw. etwas was einfach Spaß an der Musik bedeutet!
Das mal von mir, was sagt ihr dazu? Auch zu den anderen genannten Vereichen.
 
Eigenschaft
 
In gar keiner Reihenfolge, finde ich, sondern alles in den Übungsplan einfließen lassen. Klar kann man nicht jeden Tag alles machen, aber im Lauf einer Woche geht das sehr wohl.

Eine prozentuelle Gewichtung kann man natürlich allgemein nicht angeben, das wär ja Schwachsinn. Das kommt ganz darauf an, wo du stehst und wo du hinwillst.
 
ich habs genau in der reihenfolge gemacht. ausser den letzten punkt, der kommt von selbst. mit theorie an sich hab ich mich nie wirklich befasst.
 
du hast dir die antwort im prinzip selbst gegeben.

durch viele neue bereits existierende songs lernst du neue stilrichtungen kennen. die technik kommt dabei von selbst, schließlich übt man einen vermeindlich schweren song bis man ihn kann, und schwupps technikübung abgeschlossen....

und du hast recht, meiner meinung nach ist es am besten wenn man sich ein song raussucht in dem die zu erlernen gewünschte technik vorkommt (nehmen wir mal ganz billig hammer ons und pull offs). Üb den Song bis du ihn kannst, und du hast zwei fliegen mit einer klappe geschlagen. kannst die technik und hast einen neuen song im repertoire...

eigentlich selbstverständlich...

PS: wobei reine technikübungen auch nicht schlecht sind... zum aufwärmen vor nem gig, oder wenn man mal langeweile auf dem sofa hat. da spiel ich immer irgendwelche skalen... meistens erweiterte pentatoniken.... aber das nur nebenbei
 
komm ganz drauf an was dir mehr spass macht. Also ich bin kein großer Freund von Songs lernen. Ich spiele mal ne nette Stelle oder eins zwei Riffs aus einem coolen Song, aber auf mehr auswendig lernen hab ich z.B. keine Lust. Das vergißt man eh wieder :D
ich lasse mich dann lieber von dem song inspirieren und versuche was eigenes in dem Stile zu machen.
Mach einfach das was dir Spass bringt, das ist das wichtigste! :great:
 
HI

Ich denk auch das die Kombination von selbst kommt. Hab damit angefangen Akkorde zu lernen, einfache Lieder anchzuspielen und dadurch Schlagtechniken gelernt. Zwischendurch einfach Akkorde schrammeln in beliebiger Reihenfolge und dabei kam das erste Lied raus, nix tolles, aber hey, ne Eigenkreation :)

Nebenher dann immer schwierigere Leider nachspielen, zumidnest die Stellen die einem gefallen und wenn einem das Lied gefällt und andere Techiken drin vorkommen lernt man die ja dadurch auch und kann die beim einfachen rumspielen auch einbauen und verfeinern. irgendwie greift alles zusammen. Man kann auch gut nach eigenen Vorgaben lernen, wie wenn dir ein Text einfällt und du weißt wie der musikalisch etwa klingen soll, dann probierste solange rum bis du eine Melodie gefunden hast die dazu passt, das schult auch das Gehör weil du dann denkst "hm, so und so soll das klingen, dazu könnten die Akkorde oder die Akkordreihenfolgen passen, oder so ähnlich wie in diesem anderen Lied, nur mit ander Rhytmus" und so baust du dir ein Tonpensum auf und merkst was zusammen passt und was nicht.

Improvisieren kommt ja auch durch das einfache rumspielen, kannst ja ein paar Solos nachspielen und so n grobes Tongefühl bekommen, dann nimmste ein paar Riffs auf oder einenbackingtrack und versuchst dir irgendwas drüberzuimprovisieren was cool klingen könnte. Weißt dann so zwar vielleicht nicht welche Pentatoniken doer so du grad erwischt hast, aber du weißt dass es cool klingt ;)

Beschäftigen mit Technik ist Geschmackssache. Mir reichts zu wissen welche Akkorde wie heißen (zumindest die die ich hin und wieder benutze, nicht jeden wirshen Akkord den es auf der Welt gibt), und Pentatonikenud so kann ich auch nicht, dazu fehlt mir die Motivation mich mit der trockenen Theorie auseinanderzusetzen, auch wenns vielleicht sinnvoll wäre. Aber gefehlt oder geschadet hats mir bisher nicht. Strebe ja aber auch grad keine Profigitarristenkarriere an, also isses denke ich auch ernachlässigbar. Als nächstes lernich nur mal wie welcher Powerchord heißt und so, das gehört vielleicht noch in die Grundlagen die ich haben möchte.

Alles in allem halte ich die Auflistung für gut und sinnvoll, machst sicher nichts falsch mit wenns dir so Spass macht :D
 
versuche das zu üben wo du deine defizite siehst ... ganz einfach :D
 

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