Squier vs. Fender

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Ich würde mal gerne eure Meinung zu dem Vergeich Squier gegen Fender Precision Bässe hören...
Also ich selbst habe beides zu Hause, einen Fender Preci Steve Harris Sig und nen Squier Umbau mit Badass Bridge und SPB-3 Quarterpounders.
Ich kann mich mitterweile nicht entscheiden welchen ich von beiden spielen soll da sie so gut wie gleich klingen und ich deshalb sagn würde das beide von der Qualität her nicht schlecht sind, obwohl die Standart PUs und die restliche Elektronik vom Squier shice war. Zum Squier muss ich dazu sagn das ich lange einen gesucht hab der wirklich gut inder Verarbeitung war und passende Toneigenschaften hatte...

Was hält ihr davon? Habt ihr ähnliche erfahrungen oder seht ihr das ganze komplett anders?
 
Eigenschaft
 
obwohl die Standart PUs und die restliche Elektronik vom Squier shice war. Zum Squier muss ich dazu sagn das ich lange einen gesucht hab der wirklich gut inder Verarbeitung war und passende Toneigenschaften hatte...

da können wir ja gleich Gibson Thunderbirds mit Epi Thunderbirds vergleichen, die mit super teuren Pus und elektronik umgefuddelt wurden :screwy: Äpfel mit Birnen! Du kannst Bass modelle doch nur miteinander vergleichen, wenn du dir die standart ausstattung, also das was du für den Preis bekommst, vergleichst.


Squier = günstige Ausgabe der Fenderbässe made in fern ost (da steht nicht umsonst "by fender" hinter) Der höhere Preis der Fenderbässe wird sich wohl in allen belangen (Technik etc. pp.) wiederfinden lassen und ein werksmässiger Fender P stnd. is mit grosser wahrscheinlichkeit "besser" in sachen verarbeitung/Technik(etc.) alsn squier P stnd. (werksmässig ausgestattet).

von daher is der Thread, sorry, son bissl unüberlegt und fern eines logischen vergleichs :eek::cool::rolleyes:
 
Na klar kann man das vergleichen!
Dass vorallem Elektronik und Mechaniken/Bridge bei den Squiermodellen öfters mal schwächer sind ist ja bekannt. Eben diese Mängel zu beheben und anschließend zu vergleichen ist ein absolut legitimes vorgehen. Vorallem da es so durchaus möglich ist, sich erstmal einen günstigen Bass zuzulegen und ihn später wenn Geld vorhanden ist aufzuwerten.
Ob einem das zusagt einen Bass mit PUs/Bridge etc. im Wert des eigentlichen Basses aufzurüsten muss jeder entscheiden. Fakt ist allerdings, dass es mit etwas Glück durchaus möglich ist einen brauchbaren Squier zu erwischen der gute Voraussetzungen was Holz etc. angeht mitbringt.

Also, ich halte die Diskussion durchaus für angebracht, erstmal ganz ruhig bleiben ;)
 
von daher is der Thread, sorry, son bissl unüberlegt und fern eines logischen vergleichs :eek::cool::rolleyes:
Für viele Menschen, mich eingeschlossen, mag diese Haltung unlogisch erscheinen. Im Grunde sagt dieser Thread aus, dass man auch mit geringeren Mitteln und ohne Markenfetisch zum gewünschten Klangergebnis kommen kann. Ob ich da jetzt neue PUs reinbaue oder sonstwas, Pi mal Daumen bleibe ich immer noch (zum Teil auch weit) unter dem Preis eine Fender Signaturmodelles und kriege dennoch den Sound, den ich will. Und klar, das ist jetzt Threadspezifisch, aber wie will man sonst einen Steve Harris Sig Bass mit nem Squier vergleichen, wenn man nicht in beiden die selben Tonabnehmer verbaut?

Ich kann emo nur zustimmen, finde das Thema sehr interessant.
 
oha da hab ich im nächtlichen Halbschlaf wohl etwas überkandidelt^^

naklar kann man vergleiche ziehn über einzelne bestandteile (holz, Verarbeitung etc.) genauso kann man darüber nachdenken was verbesserungswürdig ist und was nicht.

was fürn Pferd hat mich da denn geritten :screwy:

ein Sorry richtung threadersteller :p
 
Wie wäre es, wenn SKBeast mal von beiden Bässen ein Soundsample zum Vergleich postet?

Ich meine ohne zu verraten welches Sample von welchem Bass stammt. Das Ganze könnte man dann noch an ne kleine Umfrage koppeln und dann hätten wir doch schon mal ein Ergebnis bezüglich des Klangs der beiden Instrumente.

Die Voraussetzungen sind ja quasi ideal. Zwei hardware-mäßig nahezu identische Bässe über das gleiche Equipment und von einem und demselben Bassisten gespielt. Einziger Unterscheid:
Einer mit Fender- und einer mit Squier-Logo drauf.
Ich wäre sehr gespannt auf das Ergebnis.

Was meinst du SKBeast? Lässt sich da was machen?
 
So weit habe ich garnicht gedacht finde ich persönich auch durchaus interessant die Idee nur leider fehlt mir das nötige Equipment dazu, ich könnte euch jetz ein Sample vom Signature Bass schicken das ich vor längerer Zeit mal aufgenommen habe aber das würde nicht viel bringen.
Ich versuch mein bestes es trotzdem so schnell wie möglich auf die Reihe zu kriegen!
 
Das Problem beis den Squiers ist tatsächlich die hohe Qualitätsschwankung, die hier ja schon desöfteren angeführt wurde ... Ich hab' Squier-Bässe (und Gitarren) erlebt, die locker mit 'ner guten Fender Mex mithalten konnten, von Elektronik und PUs mal abgesehen. Aber halt auch grottenschlechte Teile, die trocken gespielt nur ein dumpfes "Mumpf" von sich gaben, bevor der Ton hoffnungslos zusammenbrach ... Man kann also mit den Squiers durchaus gut fahren, wenn man möglichst viele Modelle testet und sich dann so'n Sonntags-Teil raussucht. Wenn man ein Exemplar erwischt, dass 'ne gut klingende Holzbasis hat (auch Agathis KANN klingen, und Erle und Co. MUSS nicht automatisch klngen) und sauber verarbeitet ist, ist man mit guten PUs und vernünftiger Elektronik durchaus auf gutem Fender-Niveau.
Bei US-Fender aufwärts ist's halt vor allem die garantierte Qualität, die zum höheren Preis beiträgt. Da kann man sich zuverlässig guten Sound, gutes Holz und gute Verarbeitung erwarten. Bei Squier bleibt halt immer ein gewisses Risiko (und auch das Aufwerten von Elektronik und Hardware kostet einiges an Zeit und Geld), wobei ich den Eindruck habe, dass das auch bei Fender Mexico der Fall ist. Hatte da neulich 'nen Mex-Preci in Händen - wuarrrrgh, das war nix ;)
 
Ich ahb zum Klimpern und um mir ein paar Akkorde beizubringen eine Squier Telecaster (also eine Gitarre...)
Ich spiele sie meistens nur "unplugged" und bin mit dem Sound sehr zufrieden, die PUs sind natürlich nicht die bessten aber für zu Hause ist die Gitarre super, auch was Bespielbarkeit etc. angeht..
Mit PUs und z.B: Mechaniken aufgerüstet wäre sie durchaus konkurrenzfähig denke ich - ein weiteres positives Beispiel was Squier angeht also.

Der Versuch mit den Soundsamples wäre natürlich sehr interessant - wäre schön wenn das zu realisieren wäre. So Schwierig ist das eigentlich garnicht. Viel mehr als ein gängiger PC und ein Kabel ist eigentlich meist nicht nötig - Aufnahmeprogramme gibt es auch als Freeware.
 
Also ich kann nur sagen, dass ich für meine Verhältnisse (3 Jahre Erfahrung, Student mit geringem Einkommen) wirklich hochzufrieden mit meinem Squier bin. Natürlich klingt es anders, wenn ich einen Ami P Bass im laden nach meinem Modell anspiele, natürlich kostet einen das dann aber auch gut und gerne 800 Euro mehr und die habe ich zB nicht. ;) Da bin ich dann sehr zufrieden mit meinen Duncan Designed PUs die von Werk aus drauf waren und ich bin eher der Meinung, dass es mir mehr bringt zum jetzigen Zeitpunkt einen Bass dieser Preisklasse zu besitzen, der mir all das liefert was ich zZ brauche, und ihn mir gegebenenfalls da wo ich merke es würde mir gefallen, nachrüste, als viel, viel Geld in einen Bass zu investieren, dem ich noch nicht "gewachsen" bin. Dafür bietet Squier denke ich, wenn man wie schon erwähnt vorher gut sucht, perfekte Instrumente an.

Ein bekannter Gitarrist von meiner Freundin schwört zB, aus einer Sammlung von über 30 Gitarren (teils sehr hochwertige), auf seine "gepimpte" Squier.
 
Hi,

na ja, es gab ja in der Vergangenheit bei Squier schon hervorragende Serien, wenn ich an die japanischen JV und auch die SQ Serien aus den 80ern denke, die konnten sich durchaus zum Teil mit den Ami- Fendern messen, besser als die meisten Mexikaner waren sie allemal.
Ich fand auch die koreanische CN Serie, zum Teil mit Fender statt Squier Logo, sehr wertig, ich hatte mal ne Zeit lang einen P-Bass aus der Serie....die PU's ...naja :cool:...habe ich getauscht... beim Rest gab's absolut nichts auszusetzen, die Verarbeitung war erstklassig!
Bei meinen 2 Strat die ich mal besaß, habe ich die wunderschöne blau metallic Mexico Strat verkauft, weil die mittlerweile 20jahre alte koreanische Squier Bullet No.1 um Welten besser klingt (o.k. mit z.T.anderen PU's), aber auch bedeutend besser in der Hand liegt, meine Hauptgitarre die ich nie mehr verkaufe....;)

Ich habe auch noch einen sündhaft teuren Ami FSR 70 J-Bass, da möchte ich natürlich nicht einen Vergleich mit Squier ziehen, aber das ist qualitativ und preislich ne ganz andere Liga...
Aber ich denke vor allen bei den Fender Mexikaneren lohnt es sich auch mal nen Squier zu vergleichen, ich glaube wem die Marke egal ist, spart Geld und bekommt zum Teil mindestens was gleichwertiges!
Und die neuen Squier der letzten Zeit sehen doch wirklich rattenscharf aus!

Gruß Khayman
 
also den vorigen posts zufolge hab ich wohl nen guten squier erwischt (preci)
gute verarbeitung, und v. a. tooooooooooooooooooooooon... ^^

richtig fettes sustain, und dass mit der laschen standard brige... wenn ich mir vorstell wie der singt mit ner schön fetten badass-brige *sabber*

das is auch son thema... gibt ja leute die sagen: kauf dir lieber gleich nen fender, statt den squier aufzumotzen... aber wenn der squier von haus aus schon gut klingt, warum dann nicht?
 
Ja aber Fender oder Squier - meiner Meinung muss das Blechding was die beiden Bridge nennen ersetzt werden, weil erstens sieht das ding beschissen wenn ich das mal so sagen darf aus und bringt auch nciht das sustain in das ganze tonverhältniss was man aus dem bass herausholen kann...
 
Hier gilt doch das Gleiche wie bei fast allen Marken: Du kannst bei Squier ein Sahnestück erwischen oder eine völlige Gurke.
Die Squier, die ich bisher in der Hand hatte, waren durch die Bank gute Instrumente. Allerdings waren die alle mindestens 20 Jahre alt.
Um nichts in der Welt würde ich z. B. meinen JV-Jazzbass rausrücken, ebenso unser Gitarrist seine Squier Japan Strat oder seine Squier Tele.
 
ja genau, unser gitarrist hat auch ne squier strat, die is auch echt edel...
 
Also wenn ich das jezt richtig zwischen den Zeilen rausgelesen hab ist Squier:

1. Ganz Gut
2. Kann manchmal mit Fender Mithalten
3. Manchmal auch nicht

...oder wie?

(Ich frag das jezt aus reinem interesse, denn irgendwann im nächsten jahr werd ich mir vieleicht nen neuen Bass zu legen...)
 
Also wenn ich das jezt richtig zwischen den Zeilen rausgelesen hab ist Squier:

1. Ganz Gut
2. Kann manchmal mit Fender Mithalten
3. Manchmal auch nicht

...oder wie?

(Ich frag das jezt aus reinem interesse, denn irgendwann im nächsten jahr werd ich mir vieleicht nen neuen Bass zu legen...)

Hi,

jepp, Punkt 1-3 stimmen. Im Grunde musst du den Bass (wie jeden) im Geschäft anspielen, und da kann es passieren, dass du halt auch mal nen sehr guten Squier erwischst, oder halt nen sehr schlechten Fender (gerade bei den MIM)....
Die Fertigungstoleranzen sind bei Beiden ungewollt hoch ;)....

Es lohnt sich zumindest mal auf den Gebrauchtmarkt nach den JV oder SQ Squier aus den 80ern ausschau zuhalten, Made in Japan, und werden mittlerweile preislich schon wie neue mexikanische Fender gehandelt, Preise um die 500 € Tendenz steigend sind da normal. Das lohnt sich aber in der Regel....

Aber im Grunde bleibt dir nur das ausprobieren....


Gruß Khayman
 
"Die Fertigunstoleranzen sind bei beiden ungewollt hoch ... "

Kurze Frage am Rande: Woher kommt eigentlich die Aussage, dass es bei Fender und Squier große Fertigungstoleranzen gibt, bei anderen Herstellern nicht?

Gruß,

Goodyear
 
Ich glaube nicht das Fender große Fertigungstoeranzen hat denn es gibt nur wenige Fender Gitarren und Bässe die scheiße kingen denn das ist eher die ausnahme hab aber schon die ehre gehabt einen in der Hand zu halten, solche einzelkinder werden übrigens sehr hoch aufm Markt gehandelt da sie so selten vor kommen...
 
Was daran dann noch sinnig ist, einen Bass zu haben, der absichtlich als Nicht-Instrument gekauft wird, bleibt dann wohl jedem einzeln überlassen. ;)

Ich dachte bis vor kurzem, dass Squier erst in der jüngeren Vergangenheit damit begonnen hat deutlich stärkere Modelle rauszubringen, aber wenn man zB die damalige Tom Delonge Signature Strat ansieht, dann gabs auch nach der Jahrtausendwende einige sehr nette Modelle bei der Marke. Als "Billig"-Marke würde ich sie zumindest schon lang nicht mehr sehen.
 

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