
opa_albin
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Man weiß ja normalerweise vorher, in welchem Tempo man das Stück irgendwann am Ende mal spielen will.
Dementsprechend sucht man sich auch den Fingersatz. Einfache Stellen und langsames Tempo "pfuscht" man natürlich gern erstmal durch und merkt dann evtl später die Probleme.
Aber je mehr Erfahrung man hat, desto schneller hat man da den besten FS und desto seltener kommt es vor, dass man merkt, dass es im Tempo mit dem anvisierten nicht geht.
MIII kann ich leider nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass es da anders ist.
Auf dem Klavier sitze ich zB bei einer zweiseitigen Bach-Fuge aus dem WK bestimmt einige Stunden, bis ich den Fingersatz habe und überhaupt anfange zu üben.
Da steht dann fast über jeder Note eine Zahl.
Der Fingersatz, der im Tempo klappt, funktioniert dann aber bei mir selbstverständlich auch langsam. Ich kann da keinen Grund erkennen, warum man verschiedene FS für die Tempi braucht.
Auch schnelle Passagen, wo man vermeidet, die gleichen Finger direkt hintereinander zu verwenden.
Natürlich ist das auf Taste und Knopf unterschiedlich, ich kann da nur für Pianotastatur (und natürlich Klavier) halbewegs kompetent sprechen
Schau mal zB hier Flambee Montalbanaise, da ist teilweise mehrmals pro Sekunde ein Daumenuntersatz. Auf Knopf hier scheinen mir auch einige Untersätze dabei zu sein, da kann ich es nicht genau erkennen, das seht Ihr sicher besser.
Es spricht auch nichts dagegen; Daumenuntersatz muss nicht langsamer sein. Er ist auf jeden Fall schneller und besser, als die ganze Hand "parallel" zu versetzen. Die effektive Kombi machts dann, der Daumen geht voraus und die Hand/Arm folgt natürlich nach..
Knopf scheint mir da deutlich "effektiver", zB dieser wunderbare Walzer erfordert schon im ersten Takt bei mir auf der Taste einen Untersatz, während der Knopf-Kollege im Film das ganz entspannt ohne spielen kann.
Dementsprechend sucht man sich auch den Fingersatz. Einfache Stellen und langsames Tempo "pfuscht" man natürlich gern erstmal durch und merkt dann evtl später die Probleme.
Aber je mehr Erfahrung man hat, desto schneller hat man da den besten FS und desto seltener kommt es vor, dass man merkt, dass es im Tempo mit dem anvisierten nicht geht.
MIII kann ich leider nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass es da anders ist.
Auf dem Klavier sitze ich zB bei einer zweiseitigen Bach-Fuge aus dem WK bestimmt einige Stunden, bis ich den Fingersatz habe und überhaupt anfange zu üben.
Da steht dann fast über jeder Note eine Zahl.
Der Fingersatz, der im Tempo klappt, funktioniert dann aber bei mir selbstverständlich auch langsam. Ich kann da keinen Grund erkennen, warum man verschiedene FS für die Tempi braucht.
Ich denke, das braucht man auch bei anderen Sachen, alles, was über die Fingerspanne hinausgeht (zB Tonleiterabschnitte, Akkordbrechungen).Unter- und Übersatz wird oft völlig überbewertet. Diese Technik braucht man doch höchstens, wenn man ein Legatospiel anstrebt
Auch schnelle Passagen, wo man vermeidet, die gleichen Finger direkt hintereinander zu verwenden.
Natürlich ist das auf Taste und Knopf unterschiedlich, ich kann da nur für Pianotastatur (und natürlich Klavier) halbewegs kompetent sprechen
Schau mal zB hier Flambee Montalbanaise, da ist teilweise mehrmals pro Sekunde ein Daumenuntersatz. Auf Knopf hier scheinen mir auch einige Untersätze dabei zu sein, da kann ich es nicht genau erkennen, das seht Ihr sicher besser.
Es spricht auch nichts dagegen; Daumenuntersatz muss nicht langsamer sein. Er ist auf jeden Fall schneller und besser, als die ganze Hand "parallel" zu versetzen. Die effektive Kombi machts dann, der Daumen geht voraus und die Hand/Arm folgt natürlich nach..
Knopf scheint mir da deutlich "effektiver", zB dieser wunderbare Walzer erfordert schon im ersten Takt bei mir auf der Taste einen Untersatz, während der Knopf-Kollege im Film das ganz entspannt ohne spielen kann.
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