Strat: 500kOhm für Volume

  • Ersteller EAROSonic
  • Erstellt am
EAROSonic
EAROSonic
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
13.05.24
Registriert
24.09.07
Beiträge
7.516
Kekse
83.038
Ort
Südwesten
N´Abend,

gestern hat sich das Volume-Poti meiner Bullet Strat verabschiedet, es dreht, regelt aber nicht mehr. Nun gehört ja an & für sich ein 250k-Poti rein. Hab ich nicht und extra eins bestellen... :gruebel: Was ich allerdings noch hier habe, ist eines mit 500k. Wäre das auch als Volume-Poti brauchbar und was würde sich tonal ändern, baute ich es ein?

Vielen Dank.
 
Eigenschaft
 
Machs doch einfach, ausbauen kannst du immernoch.
Ich hab mal bei einer von meinen einmal Tone/Vol in 500k, und einmal in 250k Verbaut, und mit nem 3-Wege-Schalter eins von beiden bzw kein Poti ausgewählt. Der Unterschied war überraschend geringfügig, und für mich deswegen fast vernachlässigbar, weil ich grade die Vol-Potis eher als an/aus-Schalter nutze, als um weniger Vol/Gain zu erreichen.
 
Du hast nen Unterschied in der Geschwindigkeit des "zu drehens" und eine Beeinflussung der Höhenanteile, wenn Du mit reduzierter Lautstärke spielst.

Regelst Du sowieso nur zwischen 0% und 100% merkst du wohl eher keinen Unterschied.
 
Je niedriger der Wert des Potis, desto mehr werden in den Zwischenpositionen die Höhen gedämpft. Da Singlecoils ja schon einen hellen Klang haben, nimmt man dafür meistens 250k-Potis, für Humbucker dann 500k. Soundmäßig sind das eher Nuancen, die du notfalls mit dem Tonepoti oder den Amp-Einstellungen ausgleichen kannst. Und wie smartin schrub:
Regelst Du sowieso nur zwischen 0% und 100% merkst du wohl eher keinen Unterschied.

Übrigens werden für Volume- und Toneregler meistens die klitzegleichen Potis eingesetzt. Falls dir noch mehr kaputt geht. ;)
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, das nicht Grundsätzlich dieses oder jenes Poti bei der und bei der Gitarre eingebaut werden muß. Das hängt auch von den Werten der PU's ab. Auch mit einigen so angepriesenen teuren Potis (Marken nenne ich nicht!) habe ich schon schlechtere Erfahrungen gemacht. Ich verwende fast immer und überall die japanischen 250er. Der Regelweg ist größer, feiner und diese sind schon gut vorverzinnt. Bei den heutigen Lötmaterialien (nach EU Verordnung nur noch ohne Blei - damit höherer Schmelzpunkt) wird das wichtig, weil möglichst wenig Wärme abgegeben werden sollte. Also, nicht immer ist das Teuerste auch das Beste.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich hab recht heiße SC´s in meiner Strat und finde das sie mit 500k Pots viel viel besser klingt. Also: ausprobieren!!! Erlaubt ist was gefällt.
 
Heißt das, mit einem 500k-Poti wird der oft beklagte "Höhenklau" beim Herunterregeln geringer, und bei voll aufgedrehtem Poti macht's keinen Unterschied?
Wieso werden dann nicht nur noch 500k-Potis verbaut?
 
Weil du durch das Herunterdrehen des Potis einen RC Tiefpass dazuregelst dessen Frequenzcharakteristik mit 500k Ohm unter der mit 250k liegt und es dumpfer werden kann
 
Also ich mag persönlich die 500er in einer Strat gar nicht. Habe nur CTS Pots verbaut, die zwar dickere Schäfte haben und man am Pickguard etwas die Bohrung erweitern muss. Aber ich finde es macht sehr wohl etwas am Sound aus. Mit 500ern habe ich immer so ein Klirren und zieselige Höhen im Sound. Das mag ich gar nicht. Besonders bei Maplenecks ist das ganz extrem hörbar.
 
In meiner Bullet befinden sich zu 2/3 TexMex-Pickups (Steg & Mitte), sprich eher heiß. Dennoch, wenn ich schon die Motorhaube auf habe, werde ich gleich alle drei Potis wechseln. Vielleicht konnt dann auch irgendwann mal der Wechsel zu einem 500k-Volumepoti, ist ja meine Bastelcaster...
 
Ich vermute einige User sind der Meinung, das ein PU der einen hohen Wert hat auch unbedingt heiß sein muß. Ist aber nur bedingt der Fall-kommt auch auf die Materialien an. So haben z.B. einige Tom Anderson PU's vergleichbar geringere Werte, sind aber dennoch heiß. (Was ist heiß??).
 
Sind eigentlich in den Fender 24 mm-Potis verbaut?
 
meine Fender Pickups wurden mit grossen Potis gelieftert............ von daher ziemliches "Ja". Das hat wohl auch damit zu tun, dass die gängigen Fender Volume u. Tone Knobs auf die Achsen passen.
Abgesehen davon, bieten die grossen (24mm Potis) mehr Fläche zum Löten der Anschlüsse
N´Abend,

gestern hat sich das Volume-Poti meiner Bullet Strat verabschiedet, es dreht, regelt aber nicht mehr. Nun gehört ja an & für sich ein 250k-Poti rein. Hab ich nicht und extra eins bestellen... :gruebel: Was ich allerdings noch hier habe, ist eines mit 500k. Wäre das auch als Volume-Poti brauchbar und was würde sich tonal ändern, baute ich es ein?

Vielen Dank.

hallo, also ich weiss ja nicht, ob deine Squier einen Steghumucker hat; falls der 500er doch zu viele Höhen produziert bleibt ja noch das Tone Poti als ausgleich....
Meine 3 Squier Single Coils laufen allerdings zur Zeit über die gewohnten 250 kohm. U. selbst da sind noch genug Höhen.
 
Nee, ist ne klassische SSS-Version. Bzgl. der Höhenwiedergabe kann man ja auch noch mit der Pickuphöheneinstellung arbeiten und die Pickups entsprechend schräg stellen. Ich hab jetzt auch mal die hier gefunden:
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/info/p4259_TT-Potentiometer-16-mm-250k-log.html

Von TT habe ich noch nie etwas schlechtes bekommen. Dennoch werde ich wohl doch auf die 24 mm gehen, dann passen auch die Pickguardbohrungen für die Potiverdrehsicherung. Die musste ich bei den 16ern entfernen.

Ich hatte gestern mal dem CTS-Poti einen Stratknopf aufgesteckt, dies ging allerdings nicht sonderlich gut. Die CTS haben einen Achsdurchmesser von 6,35 mm. Wären an der Stelle 6 mm-Achsen geeigneter?
 
Die großen "Vorbilder" USA haben überall andere Maße. Für die CTS Potis (die ich schon lange nicht mehr nehme) gibt es auch Potiknöpfe mit einer größeren Bohrung.
 
Von TT habe ich noch nie etwas schlechtes bekommen. Dennoch werde ich wohl doch auf die 24 mm gehen, dann passen auch die Pickguardbohrungen für die Potiverdrehsicherung. Die musste ich bei den 16ern entfernen.
TT? -in Worms! ja, das ist das Problem mit den kleinen Squier Potis. Am besten mit dem neuen Poti Stratknöpfe (Tone/Volume Knobs..) mitbestellen. Normal wenn nichts weiter dabei steht passen die auf die CTS Potis. Im Gegensatz zu den Squier Knöpfen haben die keine Riffelung. D.h. eine Glatte Vertiefung. Passend sind auch japanische Potentiometer,
u. o. ton murle-1 sowieso die besten.
Ich hatte gestern mal dem CTS-Poti einen Stratknopf aufgesteckt, dies ging allerdings nicht sonderlich gut. Die CTS haben einen Achsdurchmesser von 6,35 mm. Wären an der Stelle 6 mm-Achsen geeigneter?
Nein, der Achsdurchmesser 6,35mm muss etwas mehr als die Vertiefung in den Knöpfen haben - nur dadurch halten die.
auf jeden Fall neue Knobs für jedes neue 24mm Poti mitbestellen..... s.o. Bei den Pickguardbohrung darauf achten, dass der Volume Regelknopf nicht zu nah an die untere Schraube des Stegtonabnehmers kommt. Falls es doch knapp wird kann man den Poti etwas höher
schrauben, damit es geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, nicht TAD, sondern Tube Town in Lemberg (http://www.tube-town.net/ttstore/).

Bei meiner Bullet verwende ich ein Fender Pickguard, zwei Fender TexMex-Pickups sowie Fender Potiknöpfe. Da bleibt nicht viel von Squier. Wenn bei den Fender Strats 24 mm standardmäßig verbaut werden, sollte es daher auch bei meiner Bullet keine Probleme geben. Die Dimensionierung wäre ja identisch.
 
CTS Potis (die ich schon lange nicht mehr nehme)

Darf ich fragen, welche sonst?

Alpha oder Bourns?

Die normalen CTS scheinen ja zunehmend unbeliebter zu werden, was man so liest. Und das scheinbar nicht nur aufgrund der ziemlich krassen Toleranzen in den Werten (da sollen ja bei den angegeben 500k alles zwischen 400k und 600k möglich sein und in letzter Zeit fast nur noch Werte um 550k herum geliefert werden).
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben