Strat mit Humbucker - sinnvoll oder eher nicht?

Adson
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Ich habe bereits eine ältere Stratocaster (preiswertes Mexico Modell) mit Standard-SingleCoil Ausstattung.

Immer öfter stelle ich fest, dass ich zum Üben genau diese Gitarre benutze, obwohl ich andere "bessere" (oder zumindest deutlich teurere) Gitarren besitze.
Die Strat macht mir vom Spielgefühl und auch vom Gewicht (im Gegensatz zu meiner Les Paul) einfach viel Spaß.
Ich habe auch keine großen Ambitionen und spiele vor allem als Hobby und aus Freude an der Musik.

Deshalb habe ich mir überlegt, dass es in Zeiten fortschreitender Inflation eine gute Idee sein könnte, mir eine Strat zuzulegen, die klanglich ein bisschen flexibler ist, als meine bisherige mit den Single Coils.

Nicht unwesentlich hat zu dieser Idee beigetragen, dass mir - Big Brother sei Dank - Google neuerdings immer öfter Angebote für die Fender Tash Sultana Stratocaster präsentierte.
Tash Sultana und das, was sie mit ihren Gitarren macht, fand ich schon immer richtig gut. Zudem sieht das Tash Sultana-Modell auch noch ziemlich gut aus (ich stehe als Oldfield-Fan einfach auf (Fiesta-)rote Fender Gitarren) ;)

Der langen Rede kurzer Sinn: Ist es sinnvoll, eine Strat mit (zusätzlichem) Humbucker zu kaufen und zu spielen, oder läuft der Humbucker der eigentlichen Strat-Idee entgegen und ist nur eine Spielerei?

Und dann noch: Da ich ein Freund von Langzeit- bis zu ewig nutzbaren Dingen (auch Musikinstrumente) bin, ist das Tash Sultana Modell überhaupt eine gute Wahl? Oder lohnt es sich, etwas mehr auszugeben und dafür ein Instrument zu erwerben, das qualitativ besser ist und somit (theoretisch) ewig Freude macht?

Schon im Voraus danke für eure Einschätzung und eure Erfahrungen zu diesem Thema.
 
Hi

a) wenn du Purist bist dann Finger weg von Humbuckern in Strats und Tele.
Wenn dir sowas egal ist und du nur Musik machen willst , dann kauf dir eine Strat mit Bridge HB.
Kann man auch noch weitertreiben ..... :evil:


b) ob das Tash Sultana Modell was taugt weiß ich nicht, aber ich gehe mal davon aus.
Und warum das weniger langlebig sein sollte als andere Fender Gitarren erschließt sich mir nicht so ganz ....

c) Die Tash Sultana Strat ist nicht Fiesta red sondern cherry red !!
Fiesta red ist sowas
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Also anspielen und hören obs klick macht ;)
 
Ist es sinnvoll, eine Strat mit (zusätzlichem) Humbucker zu kaufen und zu spielen,
Nach einer gängigen Definition ist ein Gegenstand dann sinnvoll wenn er auf wirksame Weise einem Zweck dient. Ob ein entsprechender Zweck bei dir vorliegt, solltest und kannst nur du entscheiden. Da gibt es kein Ja oder Nein auf diese Antwort. Allein schon der Geschmack spielt da eine Rolle. Und der ist bei jedem anders.

oder läuft der Humbucker der eigentlichen Strat-Idee entgegen
Ja, tut er.
Die Strat ist eine Gitarre die ursprünglich für cleane Spielweisen gedacht war, die dann aber auch für Rock genutzt und zu diesem Zweck mit einem Humbucker ausgestattet wurde. Jetzt wäre die rhetorische Frage ob dieser Umstand irgendetwas ändert. Also ich würde eine Gitarre die mir gefällt jedenfalls nicht deswegen nicht kaufen, weil sie ihrer Ursprungsidee nicht entspricht.

Da ich ein Freund von Langzeit- bis zu ewig nutzbaren Dingen (auch Musikinstrumente) bin, ist das Tash Sultana Modell überhaupt eine gute Wahl?
Selbst 300€ Gitarren sind ewig nutzbar. Wenn du möchtest dass die Bünde möglichst lange halten, solltest du auf Edelstahlbünde achten. Ob dir der Rest der Gitarre dann ebenso noch zusagt, ist wieder ne andere Sache.
 
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Ist es sinnvoll, eine Strat mit (zusätzlichem) Humbucker zu kaufen und zu spielen, oder läuft der Humbucker der eigentlichen Strat-Idee entgegen und ist nur eine Spielerei?
Ich kann mit meiner Strat mit drei Single Coils alle Positionen im Cleanen Bereich gut spielen und dem etwas abgewinnen. Will ich etwas mehr Dampf, kann ich bei einem eher dünn klingenden Single Coil Bridge Pickup zusätzlich zum Overdrive noch einen Booster dazu nehmen. Bei meiner Strat ist das fast nicht nötig das sie sowieso schon fett kommt. Bei meiner Squier Bullet ist der Booster Pflicht.

Der Bridge-Humbucker in einer Strat hat meist einen höheren Lautstärkesprung zu den anderen PU's, d.h. ich muss hier die Sounds besser aufeinander abstimmen. Die anderen Positionen vielleicht bereits etwas anblasen und nicht ganz so Clean, dann auf Bridge umschalten für Lead.

Es hängt also davon ab, in welchem Gain-Bereich man spielen möchte (innerhalb eines Songs) und mit welcher Variante man die passenderen Sounds leichter abrufen kann (ohne extremen Stepptanz auf dem Pedalboard). So erlebe ich das Ganze zumindest.

Natürlich ist das nur meine persönliche Meinung und im Endeffekt, könnte ich mir zu meiner SSS-Strat auch zusätzlich eine HSS-Strat vorstellen. Nur bei der ersten Strat bin absolut puristisch.
ist das Tash Sultana Modell überhaupt eine gute Wahl?
Keine Ahnung, bin nach jahrelanger Strat-Suche bei Woodstock Guitar gelandet, was auch in dieser Preislage liegt. Da musst du selber durch...
https://www.schlaile.de/Woodstock_Old_Boy_S_BLK_E_-_Gitarre_(black,_inkl__Gigbag).3064359.html
https://www.schlaile.de/Woodstock_Old_Boy_S_BLK_E_-_Gitarre_(black,_inkl__Gigbag).3064359.html
https://www.schlaile.de/Woodstock_O...rre_(2_Tone_Burst,_inkl__Gigbag).3064363.html
https://www.schlaile.de/Woodstock_Old_Boy_S_SB_E_-_Gitarre_(Surf_Blue,_inkl__Gigbag).3064364.html
 
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Eine E-Gitarre mit dem Spielcomfort einer Stratocaster, gepaart mit der brummfreiheit und dem kräftigen Ton eines Humbuckers ist sehr vielseitig und macht Spaß. Man muss nur aufpassen, dass es keine hochgezüchteten Heavy Metal Tonabnehmer sind, sonst bekommst Du keine ausdrucksstarken Cleansounds.

PS: Eigentlich finde ich sogar Strats mit 2 Humbuckern interessanter als die mit nur einem Steghumbucker.
 
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Nach einer gängigen Definition ist ein Gegenstand dann sinnvoll wenn er auf wirksame Weise einem Zweck dient.
Seine Frage ist aber nicht eindeutig: Sie kann auch so verstanden werden, dass er fragt, ob der Kauf (als solcher) sinnvoll ist (und quasi zum Zweck mutiert). Und dann wird's mit dem "Zweck" schwierig; immerhin deutet er ja an, was da (für ihn) eine Rolle spielen könnte. Und wenn das so ist...
 
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Wenn ich bei einer Probe oder einem Konzert mit nur einer Gitarre auskommen will, nehme ich meistens meine HSS-Strat...
 
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.....dann ist es bei mir die PRS CE24, sie leifert Stratsounds der Mittelpositionen.
Aber Ok wer eine Strat will, habe selbst eine US Strat mit SSS Texas Special PU s
Einfach auch mal einige Videos reinziehen , besonders die von Session Olli der ja großer SSH Fan ist. Hatte mir vor einigen Monaten mal überlegt noch eine Am Pro II SSH zu holen wurde aber dann eine Jazzmaster aus dieser Serie,die sind wirklich große Klasse. Die Sultana hatte ich auch mal auf dem Schirm. Wie bereitsgenannt aufpassen dass nicht ein allzu Output starker Humbucker genommen wird
 
Eine Classic Electric ist auch fein!
Die Lautstärkeunterschiede kann man über die Höheneinstellung idR gut anpassen - wenn die PUs halbwegs zueinander passen.
 
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kauf dir doch einfach eine und schau selber nach oder wenn du dir ganz unsicher bist teste eine HSS Strat im Laden aus bevor du die Fender Tash Sultana kaufst.
 
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Ist es sinnvoll, eine Strat mit (zusätzlichem) Humbucker zu kaufen und zu spielen, oder läuft der Humbucker der eigentlichen Strat-Idee entgegen und ist nur eine Spielerei?
Das kannst doch nur DU herausfinden, wenn DU es ausprobierst. Wir wissen weder, was DU unter "Strat-Idee" verstehst, noch was DU für einen Sound suchst/möchtest.

Wenn Dir offensichtlich zum Spielen (liegt es an der Handhabung und/oder am Sound?) die Strat mehr taugt als Deine anderen Gitarren, solltest DU für Sounds, die DU möchtest, aber mit der vorhandenen Strat nicht erreichst, halt dann andere Strats (auch mit anderen PU-Bestückungen) ausprobieren. DU wirst dann feststellen, was DIR taugt und was nicht.

Aus einer Strat mit Humbucker wird nie eine Les Paul. Sollten die Soundcharakteristika (auch Ansprache, Sustain, u.a.m.) der letzteren von Dir gesucht werden, so empfehle ich, mal Strats oder stratähnliche Designarten mit geleimtem oder durchgehendem Hals (womöglich vom dem Gebrauchtmarkt) auszuprobieren.
 
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Aus einer Strat mit Humbucker wird nie eine Les Paul.
:great:

Da hast du absolut recht. Bei meiner Standard-Mexico HSS klingt der H eher wie eine wildgewordene Kreissäge. Der macht aus jedem 7ender Röhrenamp einen Mesa Boogie Rectifier.

Keep on humbuckin´
 
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Ich finde, die HSS-Strat ist mit die vielseitigste Variante der E-Gitarre. Mit einem gut abgestimmten Satz Pickups und einem Suhr-Wiring* kann man die Single-Coils und den Humbucker auch wunderbar angleichen (was die Lautstärke betrifft)

*) Ich meine hier zum einen den Auto-Split des Humbuckers auf Position 2 als auch das Verschaltung so, dass der Humbucker ein 500kOhm-Volume-Poti "sieht", die Single-Coils aber ein normales 250kOhm. Dazu wird in Pos. 1 ein 500kOhm Widerstand parallel zum 500kOhm Volume-Poti geschaltet
 
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Ob das "Sinn" macht liegt allein bei Dir. ;-)

Es gibt schon auch Humbucker die auch gesplittet noch gut klingen. Kommt halt darauf an was dir so gefällt.
Ich habe in einer meiner Strats z.B. drei splitbare Klingen im Single Coil Design von Häussel.
Da sind dann natürlich auch sehr viele Kombinationen möglich. (Jeder Regler kann gleichzeitig auch einen Pickup splitten)
Meine hauptsächlich gespielte Strat ist hingegen ganz klassisch unterwegs.
 

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Macht eine HSS-Strat Sinn? JA !!!

Mit dem Humbucker in der Stegposition erreichst Du völlig andere Sounds.
Ein Großteil der Rockmusik der immer gern als Referenz herangezogenen 80er Jahre wurde mit sog. Superstrats erzeugt, eines derer Erkennungsmerkmale war ein Humbucker in der Stegposition.
Allerding muss der heute nicht mehreinen Riesen-Output haben (damals meißt so 13-14 kOhm), das war damals den weniger zerrenden Amps vom Schlage Vox AC30 und Marshal JCM800 geschuldet, die für härtere Musik erst einmal etwas "angeblasen" werden mussten, heute reichen 7-9 locker, weil Amps schon von Haus aus mehr Gainreserven bieten. Extrem starke Humbucker sind meist recht mittenlastig ausgelegt, was gefallen kann, aber nicht muss, niedrigohmige sind meist ausgewogener (nur eine Faustregel, es gibt natürlich Ausnahmen).

Für die Vielseitigkeit achte darauf, dass der Humbucker splitbar ist, also per Schalter auf Single Coil umgeschaltet werden kann (dabei wird einfach eine Spule abgeschaltet), dann kommst Du wieder nah an die Fender Single Coil-Sounds eines Steg-SC heran,. eine schöne Option).

Ich habe mich wirklich Jahrzehnte mit Superstrats und Strats mit Humbuckern beschäftigt und ziehe sie bis heute jeder klassischen SSS-Strat vor. Sie sind vielseitiger und aus meiner Sicht (bzw. neinen Ohren) für Rock, Hardrock bis Metal einfach besser geeignet.

Alternativ kannst Du auch überlegen, Deine Strat versuchsweise mal mit einem Humbucker im Single Coil-Format auszustatten. Das wäre rückstandslos reversibel (keine zusätzlichen Bohrungen erforderlich) und Du kannst den Sound ausprobieren.

Weiterer Vorteil bei HSS-Strats: Wenn Du bei Fender bleiben solltest, werden die gebraucht etwas preiswerter gehandelt als vergleichbare SSS-Strats, da bei Fender die Zahl der konservativen Käufer (nicht gesinnungstechnisch, sondern bezogen auf die PUs) größer ist. Was sich aber auch ändern kann, in den 80ern galt SSS als schwer verkäuflich.^^

Ansonsten ist hier schon viel geschrieben worden, Du siehst, dass die Meinungen variieren. Das belegt den schon mehrfach genannten Gedanken, dass es allein auf Deinen Geschmack ankommt.

Ich persönlich finde HSS-Strats einfach nur gut, diese Ansicht muss aber nicht jeder teilen.

Viel Erfolg und ab in`s nächste Geschäft zum Ausprobieren!

Btw: Tash Sultana ist wirklich spitze, aber seit ihrem Dschungel-Hit finde ich es irgendwie nachlassend, zumindest melodisch, musikalisch ist sie ja ein Allround-Genie, sie spielt ja alle denkbaren Instrumente.
 
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Der langen Rede kurzer Sinn: Ist es sinnvoll, eine Strat mit (zusätzlichem) Humbucker zu kaufen und zu spielen, oder läuft der Humbucker der eigentlichen Strat-Idee entgegen und ist nur eine Spielerei?
Wenn Du mehr Schmackes möchtest und der Sound etwas mehr Verzerrung vertragen soll, sprich wenn Du auch mehr Rock machen willst, dann ist ein Humbucker das richtige.

Weiterhin kannst Du Dir auch eine mit Coilsplit holen, macht das ganze noch flexibler. wie zum Beispiel diese hier:

 
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Erlaubt ist was gefällt und sinnvoll ist das aus meiner Sicht aus. :) Würde ja sonst nicht von der Stange verkauft werden, bzw. der Hinweis mit dem 80er Rock kam ja auch schon.

Seit fast 20 Jahren im Einsatz und noch keinen Ärger mit der Musikerpoliziei dafür bekommen:

Neck: Fender Noiseless SC
Mitte: Fender Tex Mex SC
Brigde: Seymour Duncan SH-5 (ohne Split-Option)

IMG_E0347[1].jpg


Macht die Start sehr vielseitig und gibt auch in den Zwischenpositionen interessante Kombinationen, weil die Abnehmer untereinander natürlich nicht aufeinander abgestimmt sind (wie z.B. ein Herstellerset). Das macht aber den Reiz, weil ich halt zum Recorden und mal Spaß haben viele Optionen habe.

Der SH-5 war das Ergebnis einer längeren Suche:
Fender Stock Humbucker (das Modell weiß ich gar nicht mehr genau, war auch nicht schlecht, aber ein bisschen "langweilig")
=> Seymour Duncan SH-6
=> nochmal ein Fender (Modell gibt es nicht mehr und den Namen weiß ich jetzt auch nicht mehr so gut, dass ich es hier schreiben würde)
=> Seymour Duncan SH-5

Was ich an den Stratocastern mit vorbereiteter Humbucker-Fräsung gerne mag:
Die sind super einfach zum Umbauen, Basteln, Ausprobieren
 
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Der langen Rede kurzer Sinn: Ist es sinnvoll, eine Strat mit (zusätzlichem) Humbucker zu kaufen und zu spielen, oder läuft der Humbucker der eigentlichen Strat-Idee entgegen und ist nur eine Spielerei?

Und dann noch: Da ich ein Freund von Langzeit- bis zu ewig nutzbaren Dingen (auch Musikinstrumente) bin, ist das Tash Sultana Modell überhaupt eine gute Wahl? Oder lohnt es sich, etwas mehr auszugeben und dafür ein Instrument zu erwerben, das qualitativ besser ist und somit (theoretisch) ewig Freude macht?
Natürlich. Erst durch einen Humbucker in einer Strat, eröffnet sich die Welt zum Hairmetal, Glam, blonden Locken und einer Harley vor der Tür. Durch zwei Humbucker kommst du nahe zum Himmel, eine HSH ist das, was ich mir zusammengebaut habe. Ich finde es sinnvoll. Es ist sicherlich auch ein Experiment, abhängig von dem Grundklang/Holz des Korpus und den Pickups, die Du wählst. Man kann halt soviel machen. Ich persönlich mag - generell gesprochen - Humbucker mehr als Single-Coils.

Tash Sultana: Ich würde an Deiner Stelle mal schauen, wie sie dir gefällt. Aber auch mit anderen Modellen vergleichen. Wie gesagt: Aus meiner Erfahrung kann das mal so mal so klingen. Für den Preis sollte die schon auf Deine Ansprüche passen. Ob sie Dir gefällt, halt mal austesten.
 
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Ich habe bereits eine ältere Stratocaster (preiswertes Mexico Modell) mit Standard-SingleCoil Ausstattung.
du kannst auch dort testweise einen Humbucker einbauen.
oder die singlecoils von mitte und steg in serie schalten, dann hast du auch einen humbucker-effekt.

Ist es sinnvoll, eine Strat mit (zusätzlichem) Humbucker zu kaufen und zu spielen, oder läuft der Humbucker der eigentlichen Strat-Idee entgegen und ist nur eine Spielerei?
so exotisch sind HSS-Strats doch nicht, und es gibt ja auch Powerstrats mit zwei Humbuckern.
ausserdem geht es ja nicht um sinnvoll, sondern um Geschmack. wenn dir der humbuckersound gefällt oder wenn du vielseitigkeit magst, dann hau rein!
 
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Wow, super und vielen Dank für euren Rat und eure Erläuterungen zu dem Thema.
Da ich ursprünglich von den Tasten komme, ist mein Wissen zum Thema Gitarren noch - sagen wir mal - ausbaufähig ;)

Selbst umbauen traue ich mir nicht so ohne Weiteres zu. (Habe ich zumindest noch nie gemacht).

Ich werde es genauso machen, wie mehrfach empfohlen und einfach mit viel Zeit zum Store fahren und verschiedene Modelle ausprobieren.

Auf jeden Fall Danke für eure Hilfe und Erklärungen - ich bin jetzt zumindest schon mal wieder (ein bisschen) schlauer als zuvor :)
 
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