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Jakeelee
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Hallo,
ich hab jetzt das Forum rauf und runter zu diesem Thema und einiges gelesen über Oktavem, Quinten, Obertöne etc. aber die genau passende Antwort für mein Problem hab ich nicht gefunden. Und zwar hab ich auf einer Strat das Tremolo samt Block gewechselt. Um das neue Tremolo einzustellen bin ich folgendermaßen vorgegangen (vielleicht liegt das Problem ja in der Methodik):
1. Ich hab neue Saiten aufgezogen und mit Stimmgerät grob durchgestimmt
2. dann passende Federn gesucht, die mir das Tremolo schwebend so halten, dass ich nach oben ungefähr einen ganzen Ton Spielraum habe
3. Nochmal mit Stimmgerät durchgestimmt.
4. jede Saite mit ganz leichtem Druck auf dem 12-ten Bund gegriffen. Das Stimmgerät zeigte ungefähr 20% zu hoch an.
5. Der Flageolettton im 12-ten Bund war exakt "in tune"
=> ich war bisher immer der Meinung, dass dies physikalisch immer so ist, da die Obertöne zum Grundton automatisch "in tune" sind.
6. hab dann die Sättelchen Richtung Bridge (also nicht Richtung Hals!) verstellt um dem im 12-ten Bund gegriffenen Ton auf den Ton der leeren Saite zu stimmen, aber bei der Hälfte der Saiten hab ich das nur bis auf +5% geschafft, dann waren die Sättelchen mit gestauchter Feder am Anschlag.
Jetzt meine Fragen:
- warum wird meistens vorgeschlagen, den Ton im 12. Bund mit dem Flageolettton im 12-ten Bund zu stimmen, wenn der doch identisch ist mit der Leersaite?
- wie bekomme ich die letzten 5% noch hin?
- und welche Methode zum Stimmen bringt jetzt den Klang, der am "richtigsten" klingt? Quinten Stimmung, Oktaven, Stimmgerät?
Ach ja: welchen Unterschied macht es, wenn ich am Stimmgerät auf chromatisch statt auf Gitarre stelle? Ist auf jeden Fall nicht identisch...
Schon mal tausend Dank
ich hab jetzt das Forum rauf und runter zu diesem Thema und einiges gelesen über Oktavem, Quinten, Obertöne etc. aber die genau passende Antwort für mein Problem hab ich nicht gefunden. Und zwar hab ich auf einer Strat das Tremolo samt Block gewechselt. Um das neue Tremolo einzustellen bin ich folgendermaßen vorgegangen (vielleicht liegt das Problem ja in der Methodik):
1. Ich hab neue Saiten aufgezogen und mit Stimmgerät grob durchgestimmt
2. dann passende Federn gesucht, die mir das Tremolo schwebend so halten, dass ich nach oben ungefähr einen ganzen Ton Spielraum habe
3. Nochmal mit Stimmgerät durchgestimmt.
4. jede Saite mit ganz leichtem Druck auf dem 12-ten Bund gegriffen. Das Stimmgerät zeigte ungefähr 20% zu hoch an.
5. Der Flageolettton im 12-ten Bund war exakt "in tune"
=> ich war bisher immer der Meinung, dass dies physikalisch immer so ist, da die Obertöne zum Grundton automatisch "in tune" sind.
6. hab dann die Sättelchen Richtung Bridge (also nicht Richtung Hals!) verstellt um dem im 12-ten Bund gegriffenen Ton auf den Ton der leeren Saite zu stimmen, aber bei der Hälfte der Saiten hab ich das nur bis auf +5% geschafft, dann waren die Sättelchen mit gestauchter Feder am Anschlag.
Jetzt meine Fragen:
- warum wird meistens vorgeschlagen, den Ton im 12. Bund mit dem Flageolettton im 12-ten Bund zu stimmen, wenn der doch identisch ist mit der Leersaite?
- wie bekomme ich die letzten 5% noch hin?
- und welche Methode zum Stimmen bringt jetzt den Klang, der am "richtigsten" klingt? Quinten Stimmung, Oktaven, Stimmgerät?
Ach ja: welchen Unterschied macht es, wenn ich am Stimmgerät auf chromatisch statt auf Gitarre stelle? Ist auf jeden Fall nicht identisch...
Schon mal tausend Dank
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