Suche Amp für Metal. Max. 400 Euro

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Slayer666
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Guten Tag,

Ich spiele derzeit den Behringer GMX 1200 V-tone (ich seh schon die Steine fliegen) und ich war eigentlich ganz zufrieden. Die allgemeine Meinung über diesen Amp ist totaler schwachsinn aber egal... Er ist gut aber es geht besser!

Ich spiele hauptsächlich Thrash-Metal aber auch Black und Power-Metal auch etwas Rock und Hardrock und bisschen clean zeugs aber eher weniger. Die Zerre ist am wichtigsten, die muss richtig stark "sägen" darf aber nicht matschen (Blackmetal).

Das ganze wird durch eine B.C. Rich KK Signature V gespielt und mit der 412 von Harley Benton verschossen :D .

Ich weiß, dass Anspielen das wichtigste ist, aber das ist nicht so einfach... Das einzige Musikgeschäft in der Nähe hat nur Amps in der Preisklasse > 1000€. Das nächste wirklich große Musikgeschaäft ist über 100 Kilometer entfernt.

Ich habe in besagtem Musikgeschäft den Marshall jcm 800 Kerry King Signature Amp getestet und das ist der Traum Amp! :) Nur mein Budget liegt bei 400€ :(

Ich habe bisschen was entdeckt vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen:

Hughes & Kettner Attax 100. Ist der was? Ich finde nichts darüber....
Laney LV300
Randall RH-Reihe (Sampels gefielen mir)

Die ersten beiden könnte ich sehr günstig haben, aber lohnt es sich? Lieber warten auf nen "großen" und den gebraucht kaufen?

Vielleicht könnt ihr mir was empfehlen?


Danke im Vorraus.
 
Eigenschaft
 
Es ist vllt nicht das was du hören willst aber die 100km zum Musikgeschäft lohnen sich. Anspielen ist (meiner Meingung nach) unumgänglich, weil jeder einen anderen Geschmack hat und andere amps als gut wahrnimmt als andere.

Randall kann ich zumindest empfehlen, spiele selbst den rh 150 g3 + und ich finde den wirklich klasse - spiele aber eher Melodeath und etwas core. Gut isser, musst halt schauen ob der soundmäßig das ist dass du suchst.
 
Tja... vorneweg... ich kenne mich mit "Metal-Verstärkern" nicht aus, aber wenn du einen Traum-Verstärker in dem genannten JCM gefunden hast, dann versuche doch lieber einen gebraucht zu bekommen bzw. darauf zu sparen (wenn nötig mit Ferienjob)... Alles andere wäre sonst ein Kompromiss der dich ärgern wird. Und da dir dein bisheriger Verstärker ja noch prinzipiell zu reichen scheint, nutze ihn weiter, bis du den JCM hast.

Wäre doch jetzt irgendwie Verschwendung, dein Geld in eine Zwischenlösung zu stecken, oder? ;)
 
Slayer 666, BC Rich KK, JCM Signature....warum fragst du noch ;)? Wenn du Kerry King sein willst, dann spar lieber noch wie schon erwähnt, sonst kauft du doppelt...

Gruß
 
Danke für die Antworten.

Der Jcm wäre toll aber Gitarre spielen ist momentan ein Hobby und dafür will ich nicht so viel Geld ausgeben bzw. Im Moment nicht.

Der Randall gefiel mir in den Sampels sehr.

Weiß jemand etwas über den Attax und den Laney? Sind die für Metal geeignet?
 
Während ich die Röhren-Laneys sehr mag und immer wieder gerne empfehle wegen eines tollen Preis-Leistungs-Verhältnisses, sind die Transistor- / Hybrid-Verstärker nicht wirklich das Gelbe vom Ei.

Ich hab mir vor kurzem einen gebrauchten Randall RH150G3 Plus für knapp 300 Euro gekauft und der hat sich jetzt als meine erste Wahl durchgesetzt, obwohl ich vorher mit meinem Röhren-Laney eigentlich sehr zufrieden war ! "Billig" muß also nicht wirklich "Kompromiss" bedeuten: das Ding hat Eier und brüllt wie ein Löwe, kann aber auch einen netten, rockigen Crunch-Sound. Transistorverstärker sind bei Randall sowas wie ein Steckenpferd: gibt auch Röhren, aber Randall setzt eben auch bei den teureren Modellen auf Transistoren - Röhre muß also nicht zwingend besser sein ! Beim RH150G3 vermiss ich jedenfalls nichts.

Wenn Du Dich für einen Gebrauchtkauf begeistern kannst, dann ist natürlich etwas mehr drin. Röhren-Laneys bekommt man dann auch schon für 400 Euro und die schlucken vor allem Pedale saugut (siehe Opeth ! kristallklarer Clean-Sound oder deftiger Death Metal - alles is drin).

Ein anderer ganz heißer Tipp im unteren Preissegment ist auch immer wieder der Peavey 6505 112 Komboverstärker. Der kostet neu 550 Euro - weiß nicht, wie gut man da an gebrauchte kommt und ob der Preis da sich Richtung 400 Euro bewegt. Könnte schwierig werden...
 
Slayer 666, BC Rich KK, JCM Signature....warum fragst du noch ;)? Wenn du Kerry King sein willst, dann spar lieber noch wie schon erwähnt, sonst kauft du doppelt...
Ich finde Kerry King gar nicht so toll. Slayer gefällt mir aber die King Solos? naaaajaaa..... Die Gitarre kaufte ich mir nur, weil ich sie am besten fand :) und der Verstärker ist auch der beste (finde ich). Ich denke Kerry King hat einfach den gleichen Geschmack wie ich ;)

Ist der Laney also nicht geeignet bzw. der Attax? Ich könnte jeden der beiden für unter 100€ kriegen. Denkt ihr da mache ich was falsch für das Geld?
 
nur für zuhause oder solls für ne band reichen? für zuhause würd ich zu nem blackstar ht-5 raten, der haut mit nem guten eq im loop (bei mir mxr 10 band) nen richtig fiesen schwarzmetall sound raus und klingt dabei immernoch sauber und definiert. wenns für ne band reichen soll würd ich noch ein bisschen sparen und dann nen gebrauchten engl fireball 60 kaufen, den gibts ab 600 euro.
 
Muss auch für Band reichen....

Also Laney LV300 und Hughes&Kettner Attax 100 für ca. 100€ ist doch ein Schnäpchen oder?
 
Muss auch für Band reichen....

Also Laney LV300 und Hughes&Kettner Attax 100 für ca. 100€ ist doch ein Schnäpchen oder?

Kommt darauf an was du mit Schnäppchen meinst ... :rolleyes:

Wenn du wenig ausgeben willst und dir dafür in einigen Monaten den nächsten Amp kaufen, sind die vielleicht genau richtig. ;)

Aber mal im Ernst, bei dem Budget kannst du eigentlich nur bei den Randall Hybriden, Bugera oder Fame was finden. Aber für 200 Euro mehr bekommst du auf dem Gebrauchtmarkt schon etwas womit du auch längerfristig glücklich sein kannst!
 
Muss auch für Band reichen....

Also Laney LV300 und Hughes&Kettner Attax 100 für ca. 100€ ist doch ein Schnäpchen oder?

Also der Laney wird dich nicht glücklich machen. Ist ein absoluter Rockamp, mit Metal ist da nicht viel los.
Und selbst für Rock fand ich den Sound alles andere als Optimal.
Ich würd an deiner Stelle mich um nen Randall bemühen, die sind recht ordentlich und ich habe sie immer gern gespielt.
(Anzuspielen wäre da der Randall RH150 G3 , der RH100 G2 und ähnliche)
 
Ok Dankeschön dann lass ich den Laney sausen
 
Yep, vergiss den Laney! Ich hatte den früher auch mal, für das Geld klingt der sogar ziemlich geil - ich habe ihn dann aber verkauft, weil er einfach zu wenig Zerre liefert.

Ersetzt wurde er seinerzeit durch...tata...den Randall RH150G3. Ist wirklich ein gutes Teil für den Preis! :great:
 
Ja, die Randall Amps sollen wirklich Top sein. Ich denke ich halte nach solchigen Ausschau. (Hab letztens den RH100G2 für 170€ bei ebay gesehen :mad: )

Was haltet ihr vom Marshall Valvestate VS100h? Hab da einen gefunden für 250€. ist aber 15 Jahre alt :gruebel:
 
Was haltet ihr vom Marshall Valvestate VS100h? Hab da einen gefunden für 250€. ist aber 15 Jahre alt :gruebel:
valvestates taugen m.m.n. nichts. sind solide verarbeitet, aber der sound ist sehr speziell. 250€ halte ich auch für überteuert.
Warum hier die Randalls derart in den Himmel gelobt werden, verstehe ich allerdings auch nicht. Die sind m.E. viel zu basslastig, seltsam abgestimmt.
was den Attax betrifft, um welche version handelt es sich da? die alte schwarz-blaue oder die neue mit der silbernen front?

Aber mal im Ernst, bei dem Budget kannst du eigentlich nur bei den Randall Hybriden, Bugera oder Fame was finden. Aber für 200 Euro mehr bekommst du auf dem Gebrauchtmarkt schon etwas womit du auch längerfristig glücklich sein kannst!

und warum sollte man mit denen nicht lägerfristig glücklich werden?
 
Die Valvestates von Marshall sind ziemlich solide Amps für Ihren Preis (200-250 € ist angemessen), aber metalmäßig hat der dem von Dir genannten Laney auch kaum eine Nasenlänge Vorsprung meiner Erfahrung nach. Das nimmt sich nicht viel und ich denke mal schon, Du dürftest deutlich glücklicher mit einem Randall sein, zumal Du einen RH150G3 in der Regel etwa bei den ebay Kleinanzeigen ebenfalls für 250€ bekommst. Schau am besten nach der neuesten Serie (RH150G3 PLUS), denn zumindest bei älteren Amps gabs Probleme mit der Lautstärke - die ist bei einigen Leuten eingebrochen ab einem bestimmten Wert. Derlei Probleme habe ich mit meinem jedenfalls nicht und der stammt aus der neuesten Serie.
 
und warum sollte man mit denen nicht lägerfristig glücklich werden?

Wollte ich damit nicht behaupten. Ich denke nur, dass man sich überlegen sollte ob man die Auswahl beim Ampkauf so arg einschränken muss, wenn ein wenig sparen noch ganz andere Möglichkeiten eröffnet.
Aber dass muss der Threadersteller selbst wissen!
 
Also die Gerüchte die gerne mit der Basslastigkeit der Randalls in Verbindung gebracht werden stimmen ansich nur bei einem Modell, nämlich der ersten generation der RH150 G3. Die Nachfolgeversion sowie die Vorgänger hatten das Problem nicht (Und selbst bei dem Rh150 kann man mit einem EQ Abhilfe schaffen). Auch bei den V2/T2 Modellen oder dem RH50T gibts keine Probleme mit zuviel Bass. Ich lobe die Amps deswegen, weil sie absolut solide Geräte sind und ich wirklich einige Modelle getestet wie auch besessen habe. Würde ich den einen oder anderen gebraucht erwischen würd ich sofort wieder wechseln.
 

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