Suche den richtigen ersten Bass

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Valentin007
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Ich spiele seit etwa 10 Jahren Gitarre und wollte jetzt solangsam damit anfangen kontinuirlich Bass zu spielen. Die Frage die ich mir nun Stelle ist:
Welchen Bass solls denn jetzt sein? Ich muss leider zugeben das ich gar keinen Plan habe welchen Bass ich mir anschaffen soll. Er sollte so zwischen 250-500 € (Weniger ist besser) liegen. Am besten keine Akt. Elektronik.
Ich werde hauptsächlich Beatles, Led Zeppelin und Pink Floyd Lieder spielen.

Schon mal im vorraus Danke für die Antworten
 
Eigenschaft
 
Squier VM Precision ;)

oder Classic Vibe.. am besten vorher antesten (Qualitätsstreuung etc)
aber nach 10 Jahren Gitarre sollte man dir das zumuten können :D

wenn du keinen Amp brauchst kanste auch mal bei Fender Mexico schauen..
 
Was findest du an den so überzeugend?
 
sind für ihren Preis einfach klasse Instrumente mit einem Sound, der mitunter sehr nah an ihr Vorbild ranreicht.

Solides Werkzeug für ihr Geld.
 
Willkommen im Board und auf der hellen Seite der Macht Valentin007

;)

Ich kann Journeyman da nur zustimmen. Die Squier Instrumente sind allesamt anspielenswert. Die Precis dürften eigentlich perfekt zu dem angesprochenen Musikstil passen.
Sie liefern ein ordentliches Pfund untenrum und schöne Höhen.
Allerdings musst du bedenken, dass die Precision Hälse recht klobig sind, das könnte zu anfänglichen Problemen führen. Sind halt für Männerhande gedacht :cool:
Die Mexiko Fenders dürften knapp über deinem Budget liegen.
http://www.musik-service.de/fender-standard-precision-bass-black-rw-prx395741967de.aspx

Aber, wenn ich mich richtig erinnere spielte z.B. John Paul Johnes einen Jazzbass.

Also auch ruhig mal den hier in die Hand nehmen http://www.musik-service.de/squier-jazz-bass-vintage-modified-70s-natural-prx395757309de.aspx
Gefiel mir beim anspielen, sogar noch besser als die Precis. Aber das ganze ist ja bekanntermaßen eine Glaubensfrage.

Aber in 10 Jahren des Klampfierens sollte man doch gelernt haben, dass es sowieso am besten ist, wenn man die Instrumente selbst in die Hand nimmt und durcheckt. ;)

Mfg Dennis
 
Ja antesten ist am besten aberich hab hier in der nähe keinen musikladen mit großer Auswahl
 
du kennst https://www.musiker-board.de/vb/e-b-sse/237621-anf-nger-thread-einsteigerb-sse-vol-2-a.html?
....Am besten keine Akt. Elektronik.
Ich werde hauptsächlich Beatles, Led Zeppelin und Pink Floyd Lieder spielen...
wobei bei led zeppelin m.e. in der frühzeit oft ein jazz zu hören ist, bei pink floyd i.d.r. ein precision und auf der m.e. besten beatles scheibe (sgt. peppers) (z.t. ?) auch. mal davon abgesehen, dass sowohl paul als auch roger z.t. auch rickenbacker gespielt haben. jedenfalls was soundmäßig traditionelles.
meine tipps zum ausprobieren (die unterscheiden sich auch deutlich in der haptik) wären dann (abgesehen vom genannten classic vibe preci):

Squier Classic Vibe Jazz Bass

Yamaha BB-414


Rockbass Corvette Basic 4 passiv

wobei ich die neuen squiers nicht aus eigener erfahrung kenne.
 
Hallo Valentin007

Bei Roger Waters ist der Precision zum Hauptbass geworden, Paul liebt immer noch seinen Höfner und John Paul Jones ist eher der Jazz Bass Typ.

Es ist jetzt eigendlich eher eine Frage Deines persönlichen Geschmackes.

Ich würde daher zum Precision Bass tendieren, und wenn Du auf viele Höhen beim Bass stehst zu einem Jazz Bass.
Da ich auf Klassiker stehe, würde ich in der Preisklasse dann einen der Fender Tochter SQUIER kaufen. Mitunter liegen die sogar weit unter dem, was Du geplant hast und sind gute Einsteiger Instrumente.


Den Squier VM Precision Bass habe ich im Flohmarkt entdeckt. Vielleicht kannst Du den beim Verkäufer antesten.

Wenn Du etwas länger sparst bekommst Du schon einen Fender Bass aus Mexico. Das sind Bässe, die man eigendlich schon als Bass für immer bezeichnen kann, also kein Einsteiger Bass mehr.
Der Korpus dieser Bässe ist, wie bei den USA Fender aus Erle und es gibt gute Farben.


.
 
Der Höfner 500/1 CT ist ja etwa in meiner Preisklasse. Was spricht gegen den?
Ist der wegen seiner Mensur ungeeignet für Pink floyd und Led Zeppelin... Lieder?
 
Wer von der Gitarre kommt kann es mit einem Shortscale Bass schon leichter haben und wenn der Höfner für 500 Öcken nur annähernd so klingt wie der für 1800 ist er sicher auch zu empfehlen. Aber frag da mal besser unseren Violinbass Spezialisten und den findest Du eben am ehesten im VIOLINBASS Thread.
 
Der Höfner 500/1 CT ist ja etwa in meiner Preisklasse. Was spricht gegen den?
Ist der wegen seiner Mensur ungeeignet für Pink floyd und Led Zeppelin... Lieder?
Ob ein Höfner überhaupt geeignet ist, kommt stark darauf an was man an sonstigem Equipment auffährt, was für Musik man damit spielen möchte, welchen Sound man erwartet und - womöglich am wichtigsten - wie man überhaupt Bass spielt.
Für mich persönlich ist so ein Höfner einfach nicht das richtige. Er passt einfach nicht zu meinen Erwartungen, der Musik die ich spiele und wie ich Bässe zu bearbeiten pflege.

Werte es dennoch nicht unbedingt als Zeichen meiner generellen Skepsis dem Höfner gegenüber, dass ich geneigt bin, Dir davon abzuraten. Sicherlich mag er als Shortscale-Bass für einen Gitarristen bequemer sein, doch letztlich ist es nur eine Frage der Gewöhnung, ob man nicht auch einen Longscale spielen kann. Vielleicht wird die Umstellung etwas brauchen, dafür hat man aber auch nicht mit den von manchen als problematisch empfundenen Eigenschaften eines Shortscales in puncto Sound oder ähnlichem später zu kämpfen. Ich rate Ein- wie Umsteigern eigentlich von solch speziellen Bässen immer ab. Ein Precision oder Jazz ist anfangs zur Gewöhnung und zum Ausprobieren meistens der wesentlich geeignetere Bass. Er ist unkompliziert und fügt an sich überall ein. So wirklich falsch liegen kann man damit in kaum einer Musikrichtung. Man kommt an sich immer damit klar und wenn man einiger Zeit des Spielens genau weiß, was einem nicht daran gefallen hat, ist es relativ einfach, einen Bass zu finden welcher diese Defizite nicht hat.
So viel zu meinen Bedenken. Jedoch ist es Deine Sache und schließlich auch Dein Geld, was hier ausgegeben werden soll. Daher teste ruhig mal so viele Bässe wie Du in die Finger kriegen kannst durch. Ob teuer oder billig, hässlich oder schön ist dabei erstmal nebensächlich. So bekommst Du aber Eindrücke und Vergleichsmöglichkeiten. Die Entscheidung, die Du am Ende triffst, kann unter Umständen auch gegen einige rationale Argumente sprechen. Wichtig ist, dass Du Deine Entscheidung triffst, wie sie auch ausfallen mag.

Gruß,
Carsten.
 
Ich tendiere auf jeden fall zum fender mex bass (ob j oder p muss ich mal anspielen) oder zum höfner 500/1 CT. Ich finde ich sollte kein Geld für ein anfänger Instrument "verschwenden" ist ja nicht so als ob ich noch nich weis ob ich das Bassspielen durchziehe.
 
die squiers sind definitiv - solange du dir einen guten aussuchst - keine anfängerinstrumente.
 
Ich tendiere auf jeden fall zum fender mex bass (ob j oder p muss ich mal anspielen) oder zum höfner 500/1 CT. Ich finde ich sollte kein Geld für ein anfänger Instrument "verschwenden" ist ja nicht so als ob ich noch nich weis ob ich das Bassspielen durchziehe.

Na ja, verschwenden ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Man kann sie auch noch nutzen, wenn man weitere, teurere Instrumente besitzt. Wenn das geld für mehr da ist, würde ich das nutzen, ist das Geld nicht da, bekommt man einen guten Bass bei dem das Preis - Leistungsverhältnis stimmt.
Letztendlich landete praktisch jeder, den ich kewnnen gelernt habe, der bei Squier begann irgendwann beim teuren Fender.

@ Journeyman

Fühl Dich mit dem Wort Einsteiger Bass nicht auf den Schlips getreten. Fender sieht die Squier Bässe selbst auch als Einsteiger Instrumente, jedoch muß man ganz klar sagen, dass trotz aller Steigerung in Bezug auf Holz, Elektronik, Finish usw. ein Squier Bass unter Umständen den Sound, den man haben will eher treffen kann als ein Fender.

Eine Steigerung vom Squier VM Preci über 50s Preci bis zum 57 er RI ist nicht von der Hand zu weisen. Das heißt aber nicht, dass die einzelnen Bässe in ihrer Kathegorie schlecht oder gut sein müssen.

Ich spiele selber einen Squier Bass neben meinen Fender, Tacoma und Epiphone, und das sogar gerne.


.
 
Ich finds trotzdem kritisch die Squier (VM + CV) als reine Einsteigerinstrumente anzusehen.
Für die Serien darunter gilt das (uneingeschränkt) natürlich - bei den anderen (gerade CV) ists aber dann doch nochmal was anderes.

Klar - es sind einfach keine wirklichen Fenders - aber ich denk den Anspruch erhebt hier auch keiner - zumindest keiner unter den Leuten die sich etwas in der Materie auskennen.

Letztendlich zählt ja aber nur, was an Klang rauskommt :rock:

Ich verteidige Squier im übrigen zumindest was Bässe angeht relativ blind, da ich selbst keinen besitze aber schon einige gespielt hab. Ich selbst spiele ja mit meinem HB Jazz ein richtiges Einsteigerinstrument .. hab allerdings ne Squier Strat...
 
also was ich aus eigener ehrfahrung sagen kann ist das der Squier Jazz Bass Vintage Modified super geil ist. also ich besitze ihn selber. ist nicht zu teuer (ca 270€) und klangmäßig ist er top.
kannst den ruhig mal ausprobieren.
lg Bene
 
Also der Vintage Modified Jazz war mir spontan viel zu drahtig und höhenlastig (ich spiele auch viel Zep). Der CV hat mir allerdings auf Anhieb gut gefallen und bringt mM einen JPJ-Sound, der in dieser Preisklasse nicht zu toppen ist. (Der gute Mann hatte übigens auch einen Ur-Preci sowie einen Fender Bass V (ja, V), später Alembics)

Schöne Grüße, Mo
 

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