Fortgeschrittener Bass

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Alpha5
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Moin,

ich spiele nun seit etwa einem Jahr Bass, und zwar mit dem Stagg BC-300. Seitdem hab ich noch einige andere Bässe in die Hand bekommen, und nach der Zeit ist mir klar geworden, dass mein Bass meinen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird...

Nun wollte ich euch fragen, was ihr so für Erfahrungen habt, bzw. was ihr mir als Bass für fortgeschrittene empfehlen könnt. Ich plane mit dem Bass auch Gigs zu spielen, und er soll auch ein "Kauf fürs Leben sein". D.h. nicht, dass ich jetzt den High-End-Bass suche, aber ich will damit schon einige Zeit zurecht kommen.
Ich habe im moment noch gar keine Ahnung wo ich ansetzen soll, dass ich Bässe anspielen muss, ist mir klar, aber ich habe beinem Freund schon nen Bass für 1000€ angespielt und in der Schule einen für 300€. Ich fand sie beide besser als mein Stagg, aber ich weiß nicht, mit welchem ich in 2 Jahren noch zufrieden wäre.

Deswegen wollte ich mal nach eurer Meinung fragen, ich setz mal mein Budget zwischen 300 und 500 Euro, 600 Euro ginge zur not auch noch, wobei mir der untere Rand des Budgets um einges lieber wäre...
Erste Frage: Was haltet ihr von diesem Stück - http://www.musik-service.de/Bassgitarre-Peavey-Grind-Bass-4-NTB-prx395747538de.aspx


AChja, ich benötige ausschließlich Tipps für 4-Saiter ;)


PS: Ja ich habe schon die Sufu benutzt, und ja ich habe auch schon ein wenig über den Peavey-Grind rausgefunden. Dennnoch habe ich nicht genug Antworten auf mein Problem gefunden :D


Danke schonmal im Vorraus...

/e @Mod ich hab mich im Thread verschrieben, bitte schreibt mal "Fortgeschrittener Bass" :D

Anzufügen zum Inhalt wäre evtl. noch, dass mein Musikstil recht vielseitig ist, ich sag mal von anspruchslosen "Punk" bis zu Red Hot Chilli Peppers. Slappen sollte also auch drin sein, wobei das nur sekundär zu betrachen wäre.
 
Eigenschaft
 
der grind ist eigentlich vollkommen in ordnung....aber was du niemals ausser acht lassen solltest ist Yamaha...die RBX 374'er oder höher sind net schlecht ;)

p.s.: zum peavey grind hat gnomine einen recht guten beitrag geschrieben wo zum einen die stärken und zum anderen die schwächen deutlich beschrieben sind. solltest du in jedem fall nochmal die sufu benutzen
 
helldorado schrieb:
der grind ist eigentlich vollkommen in ordnung....aber was du niemals ausser acht lassen solltest ist Yamaha...die RBX 374'er oder höher sind net schlecht ;)
Was mich verwirrt ist immernoch die Bedeutung der Sterne bei Musik-Service. Was ist ausschlaggebend, dass der Peavey 4 Sterne und der Yamaha nur 3 Sterne bekommen hat? Oder war das allein eine subjektive Empfindung?

p.s.: zum peavey grind hat gnomine einen recht guten beitrag geschrieben wo zum einen die stärken und zum anderen die schwächen deutlich beschrieben sind. solltest du in jedem fall nochmal die sufu benutzen

Ich erinnere mich, ich suche nochmal nach, thx ;)


/e das Problem ist auch, dass ich den Peavey-Grind in meiner Stadt leider nicht antesten kann, obwohl wir schon ein recht großes Musikhaus haben...
 
Hi Alpha,

da Du aus Paderborn kommst, ist MP in Ibbenbüren nicht unendlich weit. Ich würde mir mal die Zeit zum Antesten nehmen und auf jeden Fall DEAN ausprobieren.
 
Der Ibanez SR 500 ist sicherlich auch eine Empfehlung. In jedem Fall gibts da eine Bartolini 3-Band Elektronik und ebenfalls Bartolini Pickups. Tests, z.B. in Gitarre&Bass sind ausschließlich positiv, aber in jedem Fall ist selbst antesten immer ratsam.

https://www.thomann.de/artikel-167761.html
 
emo schrieb:
Ich hatte ebenfalls nen Stagg und als ich an dessen Grenzen gelangt bin ist mein nächster Bass nen Fame MM400 geworden.. Mit dem bin ich auch echt zufrieden (wie so viele hier) und der würde mit 444€ auch gut in deinem Budget liegen...

http://www.musicstorekoeln.de/de/Bass/7_14_BBASSE_59_BAS0000800-000/0/0/0/detail/musicstore.html

Ist halt ne Musicman-Kopie.. also wenn dir Aussehn und Sound von nem Stingray gefallen dann könnte der was für dich sein...

Ich spiele auch nen Fame (baphomet). Bis jetzt nichts zu kritisieren, ausser, dass die Saitenlage viel zu niedrig war als er angekommen ist. ( aber vieleicht spiele ja andere auch auf solchen Saitenlagen ).
Kann ich nur empfehlen, die Firma ist auf jedenfall, was Verarbeitung angeht tiptop.
 
Hi!
ich hatte ursprünglich auch an den Peavey Grind gedacht, bis ich mit dem Peavey Cirrus BXP konfrontiert wurde! :D
 
Danke schonmal für eure ersten Eindrücke :great:

Hi Alpha,

da Du aus Paderborn kommst, ist MP in Ibbenbüren nicht unendlich weit. Ich würde mir mal die Zeit zum Antesten nehmen und auf jeden Fall DEAN ausprobieren.

Meinst du mit DEAN einen speziellen Bass oder alle DEAN-Bässe?

Der Fame sieht ja ziemlich edel aus, der kommt auf jeden fall schonmal auf meine Liste ;)

Der Ibanez SR 500 ist sicherlich auch eine Empfehlung. In jedem Fall gibts da eine Bartolini 3-Band Elektronik und ebenfalls Bartolini Pickups.

Was hab ich darunter zu verstehen, also unter "Bartolini 3-Band Elektronik". Was für Qualitäts-Unterschiede gibts allgemein an den Pickups?
 
Alpha5 schrieb:
Meinst du mit DEAN einen speziellen Bass oder alle DEAN-Bässe?
Naja, bei 300-500 Öcken fängt man ja nicht unbedingt im unteren, sondern wohl eher im mittleren Preissegment. Ich habe einen Edge One und finde das Teil einfach nur klasse! Wenn ich jetzt 300,- ausgeben könnte, würde ich mir einen Dean Z kaufen - aber das ist natürlich Geschmackssache!

Qualitativ betrachtet, müsste Dean eigentlich einen viel größeren Marktanteil haben....

Davon abgesehen, kann man in großen Läden ja auch noch diverses anderes testen...
 
AREA schrieb:
Der Ibanez SR 500 ist sicherlich auch eine Empfehlung. In jedem Fall gibts da eine Bartolini 3-Band Elektronik und ebenfalls Bartolini Pickups. Tests, z.B. in Gitarre&Bass sind ausschließlich positiv, aber in jedem Fall ist selbst antesten immer ratsam.

https://www.thomann.de/artikel-167761.html

kann ich nur zustimmen. für das geld bekommst du echt sehr sehr viel bass.
 
Alpha5 schrieb:
Was mich verwirrt ist immernoch die Bedeutung der Sterne bei Musik-Service. Was ist ausschlaggebend, dass der Peavey 4 Sterne und der Yamaha nur 3 Sterne bekommen hat? Oder war das allein eine subjektive Empfindung?



Ich erinnere mich, ich suche nochmal nach, thx ;)


/e das Problem ist auch, dass ich den Peavey-Grind in meiner Stadt leider nicht antesten kann, obwohl wir schon ein recht großes Musikhaus haben...

du die bedeutung der sterne wäre mir recht egal...würd einfach mal beide im geschäft antesten und dann entscheiden welcher besser wäre ;)
 
Würd ich auch sagen. Du musst beide mal in der Hand gehabt haben, um entscheiden zu können. Sterne, Kundenrezensionen, usw helfen dir wohl kaum.
 
Interessant wäre vorallem mal zu wissen in welche Richtung es gehen soll mit dem Bass...

Alle Bässe unter 600€ aufzuzählen wird wohl wenig bringen, da kann er auch bei den online Shops einfach alles unterhalb seiner Budgetgrenze anschauen ;)

Also, was stellst du dir denn sowohl soundtechnisch als auch vom Aussehen her vor?
Eher in richtung klassisch (Fender, Muma,...) oder eher was "moderneres"?
Typischer Rocksound? (Fender Preci?) Oder eher was flexibles?
 
emo schrieb:
Interessant wäre vorallem mal zu wissen in welche Richtung es gehen soll mit dem Bass...

Alle Bässe unter 600€ aufzuzählen wird wohl wenig bringen, da kann er auch bei den online Shops einfach alles unterhalb seiner Budgetgrenze anschauen ;)

Also, was stellst du dir denn sowohl soundtechnisch als auch vom Aussehen her vor?
Eher in richtung klassisch (Fender, Muma,...) oder eher was "moderneres"?
Typischer Rocksound? (Fender Preci?) Oder eher was flexibles?

naja weiss net...also ich finde das man so wirklich nicht festmachen kann welcher bass nun für welche musikrichtung am besten wäre. denn ich mein auch mit nem squier bronco bass könnte man metal machen....
eines kann man aber sagen: der peavey grind wie auch der yamaha rbx 374 sind absolute allrounder.
wie gesagt antesten, vergleichen und vielleicht halt kaufen......
 
emo schrieb:
Alle Bässe unter 600€ aufzuzählen wird wohl wenig bringen, da kann er auch bei den online Shops einfach alles unterhalb seiner Budgetgrenze anschauen ;)

Jap da haste eigentlich recht, dennnoch sind ein paar Erfahrungsberichte schon nicht schlecht zu den einzelnen Bässen :)

Also, was stellst du dir denn sowohl soundtechnisch als auch vom Aussehen her vor?
Eher in richtung klassisch (Fender, Muma,...) oder eher was "moderneres"?
Typischer Rocksound? (Fender Preci?) Oder eher was flexibles?

Also soundtechnisch bräuchte ich schon einen Allrounder, weil ich mich stilistisch nicht festlegen will/kann. Das meiste hat zwar schon was mit Punk zu tun, aber in Sachen Tempo und Fingertechnik variiere ich doch noch ganz gerne (mal langsam, mal schnell, mal mit Plek, mal mit Fingern und auch slappen sollte drin sein).

Ich weiß nicht inwiefern die Klangcharakteristik was mit dem Instrument zu tun hat, oder ob das doch eher an der Box/am Topteil liegt. Ich bevorzuge auf jeden Fall keinen allzu trebligen Sound, der ja eigentlich punktypisch ist. Ich probier schnellen Punk immer mit etwas groovigem, naja, etwas tieferem Basssound zu vereinbaren.

Ganz pauschal kann ich das aber auch nicht sagen. Deshalb würd ich mal drauf tippen, dass ich einen flexiblen Bass benötige :)


/e achja das Aussehen ist erstmal nur sekundär, ich mag jedoch dieses Holz-Aussehen des Peveay Grints z.B. nicht soo gerne.
Das Aussehen wird letztendlich auch was zu meiner Entshceidung beitragen, dennnoch würd ich auch den Peavey nehmen, wenn er zu mir passt :)
Das Sunburst-Design oder auch schlichten Glanz-Lack finde ich schon ganz chick...
 
Hallo,

ich komm ursprünglich aus deiner ecke :D, d.h. punk etc und dazu is der preci einfach der standartbass sag ich jetzt mal tote hosen, ärzte und viele mehr spielen preci mit plec

klasse rocksound, zuverlässiges passives instrument etc allerdings entwickelt man sich musikalisch weiter, irgendwann is punk und ständiges achteln nich mehr so spannend und um mal aus meiner persönlichen erfahrung zu berichten bin ich dann so richtung chili peppers gekommen und da is der preci nich mehr unbedingt das optimale instrument

Aber du sagst ja selber du willst was flexibles und deshalb rate ich dir zu dem Fame MM 400 --> link

Ein, in meinen augen, sehr flexibles instrument. Lies dir dazu am besten den Testbericht von pommes durch. klick

pommes schrieb:
Im Fingerstyle kommen wirklich satte Bässe und brilliantes Geknusper in den Höhen zum Vorschein. Ideal für funkige Nummern mit hartem Anschlag. Nochmal betont: Ohne das in meinen Augen übertriebene Geklirre eine echten MMs.
Mit Plek gespielt mutiert der Fame zu einem wahren Metal, Crossover-Monster. Blubberndes Riff-Gewitter mit ordentlich Druck in allen Bereichen. Vom Sound ähnlich dem von Jason Newsted bei der Cunning-Stunts Tour von Metallica. Für unsere punkigen Songs hat der Jazz also ausgedient, denn davon spiele ich einige eh mit Plek. Das B kommt glasklar und differenzierbar, kein Stück Matsch im Sound. Wirklich geil, macht Laune.
 
Ein Grund mehr, Dir den Ibanez SR 500 ans Herz zu legen. Mahagoni als Korpusholz verspricxht pfundige Wärme im Ton.
Die Bartolini Elektronik und Pickups erlauben dann eine Variation in alle möglichen Soundrichtungen.

Bartolini ist halt einer "Der" renommierten Pickup und Elektronikhersteller für Bässe. Klar es gibt noch viele andere wie Delano, Seymour Duncan, Di Marzio, EMG , Häussel, Rough Crystal...

Will heißen, in diesem Bass hast Du schon mal sehr hochwertige Komponenten als Bauteile verwendet...z.B. auch der 5streifige Ahorn/Wenge Hals.

Viele Hersteller sparen bei Ihren Bässen grade an den Pu´s, dann geht man hin kauft für teure Kohle Austausch Pickups und baut diese ein. Das wird Dir bei dem Ibanez sicherlich nicht passieren.
 
Um nochmal zum Fame zurückzukommen (ja dne hatten wir schon aber ich kann halt nur zu dem was sagen ;) )

Soundtechnisch ist der auf alle fälle vielseitig zumindest dank 3band EQ.. der größte Kritikpunkt den es hier zu hören gab (in Pommes Test der 5saitigen Version) war eigentlich der, dass die Höhen die der Fame abgibt nicht ganz Musicman-Like wären.. Ich selbst steh auch nciht so auf den höhenlastigen Sound.. bei mir ist der höhen Poti eigentlich meist ein ganzes Stück rausgedreht.. teilweise auch am Anschlag.. kann allerdings auch daran liegen dass es mir mit aufgedrehten Höhen zu viel scheppert da die Saitenlage doch recht flach eingestellt ist...

Ansonsten ist noch hinzuzufügen dass der Hals des Fame mm400 doch ein ganzschöner Knüppel ist.. wie beim Stingray halt.. in der ersten paar Lagen ist der Hals recht schmal und der Saitenabstand recht gering, überm Tonabnehmer jedoch sind die Saiten schon ein gutes Stück auseinander.. das ermöglicht zwar komfortables Slappen, wenn man allerdings größere Sprünge über die Saiten mit der Greifhand unternimmt muss man sich erstmal ein bisschen umgewöhnen wenn man vorher einen Bass mit geringem Saitenabstand gespielt hat...

(grad mal nachgemessen: am Tonabnehmer liegen die Saiten jeweils 2cm auseinander.. am 1. Bund sind es etwa 1,2 cm...)

Also: Für Rocksound taugt der Fame auf alle Fälle, bei Mittenboost gibt er ein gutes Pfund Sound ab. Der recht kräftige Hals is unter Umständen gewöhnungsbedürftig, die Verarbeitung ist auf alle Fälle Top...

Antesten würde ich jetzt sagen - Poblem: den Fame gibts nur beim Musicstore Köln und demnach wird das Antesten vermutlich zum Problem.. Ich habe ihn nach den vielen positiven Berichten hier einfach mal ins Blaue bestellt mit dem Wissen, ihn immernoch zurück schicken zu können falls er mich enttäuscht. Glück gehabt - er hat mich nicht enttäuscht :D
 

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