suche den richtigen schaltplan für eigenbau

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CallY RoxX
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hi,

wie im titel steht suche ich den richtigen schaltplan für einen eigenbau.

ich habe 2 seymour duncan humbucker (sh-1n, tb5 distortion) einen volumenpoti, einen kondensator und buchse(und nen sdst schalter aber der ist an der stelle zu vernachlässigen), das übliche halt.

das wäre soweit kein problem, den bekäme ich auf seymourduncan.com, aber da fehlt mein balancepoti. ich finde nur pläne für toggels, und bei bassschaltplänen ist wieder alles anders (zumindest kommt es mir so vor...) so das ich nicht sehe wie ich den balancepoti in ner gitarre anschließe.

kann mir einer von euch helfen?
 
Eigenschaft
 
Für dein Wiring benötigst du ein Doppel-Poti mit Mittenraster, welches in der Rast-Stellung 0 Kilo-Ohm, also 100% Durchlass für beide Pickups hat, so etwas hier:http://www.tube-town.net/ttstore/Po...TR-182-Dual-500k-log-Knurled-Shaft::5422.html
Nicht zu verwechseln mit anderen Stereo-Poti's die in Mittelstellung jeweils den Widerstandswert der Poti-Bahn im Signalweg haben. Bei Bässen hat man dies verwendet, für Gitarren ist es ungeeignet.
Ein Poti an Stelle eines Toggle anzuschließen, ist kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das scheint ein gewöhnliches Balance-Poti zu sein, wie es viel in Bässen verwandt wird. Wie bereits erwähnt, sind in der Raststellung beide Bahnen halb zugeregelt. Bei der E-Gitarre ist das nicht empfehlenswert, weil in der Mitte des Regelweges den Höheneinbruch hat, den man mit Treble-Bleed-Kondensator noch etwas entgegensetzen kann.
Dieses hier von Göldo ginge, hat im Board schon jemand erfolgreich verbaut. Hat den Nachteil, dass es 2 x 250k
hat, also besser geeignet, um Single-Coils zu regeln:https://www.thomann.de/de/goeldo_balance_poti_250.htm
 
nun den trebble bleed kondensator hab ich bestellt. ich muss nur rausfinden wie ich den an den poti anlöte. denn ich finde einfach keinen schaltplan. muss also gucken das ich mich da einlese und selber einen zeichne...

in einem anderen thread von mir eben genau wegen des potis hab ich mich von dem überzeugen lassen.
den poti hat mir auch einer empfohlen um selben satz wie den den ich gekauft habe denn ein 500er sollte es schon sein und derjenige hat ihn sich auch erfolgreich in eine gitarre eingabaut.

https://www.musiker-board.de/threads/frage-zu-einem-poti-meines-eigenbaus.623930/
 
Eine Möglichkeit wäre, die Potis "rückwärts" anzuschleißen. Ist aber soundtechnisch die schlechteste Version, der Effekt in der Mitte mulmig und an den Endstellungen höhenreich ist noch stärker ausgeprägt, als wie beim "vorwärts" betriebenen.
Bei "vorwärts" dürfte keine Masse an den Poti's angeschlossen werden. Weil man sonst den Effekt wie bei den Gibson-Wiring hat, eine Seite Lautstärke runtergeregelt, wird die andere Seite auch leise. Bei dem Balance-Poti geht das garnicht, dann häätest du in beiden Endstellungen das Schweigen auf deiner Gitarre.
Ohne Masse ist es in den Endstellungen beim wegregeln nur in etwa ein Viertel leise.
Die dritte Möglichkeit ist, einen Pickup mit seinem Plus-Pol an Poti-Plus einer Bahn zu legen, der Schleifer geht an Hot Klinkenbuchse Verstärker, Poti-Minus wird mit Poti-Minus des anderen Potis verbunden. An den Schleifer des anderen Poti's wird Masse angeschlossen und am Poti-Plus wird der andere Pickup mit seinem Minuspol angeschlossen. Der Pluspol dieses PU kommt direkt an Hot. Der andere Pickup, dessen Plus an Poti-Plus angeschlossen ist, kommt mit seinem Minus-Pol dierekt an Masse.
So habe ich getappte Pu's einzeln geregelt, weil diese Tap-Anzapfungen nur eine Leitung hatten, und nicht wie beim Humbucker getrennte Leitungen für jede Coil. Etwas kompliziert die Beschreibung, läßt sich aber leicht einmal aufzeichnen. Das gute an dieser Regelung ist, dass kontinuierlich 500k Entkopplungs-Widerstand zwischen den Pickups konstant vorhanden sind, und beim "vollen" Sound steht der Widerstand parallel zum Pickup, so wie es beim "vorwärts" geregelten Pickup auch der Fall ist. Und die Schaltung funktioniert in einer meiner Gitarren.
Ganz leise geht es aber ebenfalls nicht, ist beim Balance evtl. auch nicht notwendig.
Der Treble-Bleed kommt 2x, jeweils einer an jeden Schleifer und wird jeweils mit dem jeweiligen Poti-Plus verbunden.

Favorisieren Würde ich trotzdem die Potis mit einer halben Leiter- und einer halben Kohle bahn. Ab Mitte Regelweg sind beide voll da, und bleibt auf volle Lautstärke, während das Gegenstück runter geregelt wird.
Die Poti's sind mir auch erst seit kurzem bekannt, habe gleich drei davon bestellt.
Im allgemeinen hat sie noch keiner empfohlen, weil sie wahrscheinlich kaum jemanden bekannt sind.
Aber ich hätte solche "Zauberpoti's" gern schon früher gehabt. In meinem bevorstehenden Bastel-Objekt wird eines davon verbaut.;)
 
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Ein hb beibmir hat auch nen einteiliges kabel. Pack ich das dann auch mit der kabrlwand an dan potiboden und das kabel an plus?
 
Bei dem getappten Pickup hab ich diesen "insich" regelbar gemacht, und zwar mit einem Master-Volume und eine Coil noch einzeln regelbar. Im Prinzip dass was man mit zwei getrennten Pickups macht.

Wenn deine Gitarre ein Eigenbau ist, vilt könntest du dich am Besten selbst dazu hinreißen, zwei Poti's einzubauen. Nämlich einen Master-Volumen und einen Balancregler, am Besten in der Mitte "offen" der jeweils zu einer Seite den anderen ausblendet. Dieser Widerstand arbeitet dann nur im Signalweg, evtl noch den Trebble Bleed mit dazu. Balance blendet nicht den unterdrückten PU auf null. Es ist ja auch mehr eine >Klangregelung<. Lautstärke wirst du damit nicht regeln können.
Etwas mit Lautstärke zu regeln macht aber auch Sinn, wenn man nicht wegen Nouoncen zum Amp laufen will. Sei es um von Clean aus die Vorstufe etwas zu übersteuern, um Crunch zu kriegen.
Der Poti für Lautstärke wäre dann der einzige parallele Widerstand, der sollte beim Humbucker 500k betragen. Ansonsten ohne Lautstärke-Poti wäre dass die Einstellung, als wie paralleler Widerstand unendlich groß. Entwicklungstechnisch sind unsere Humbucker jedoch auf einen Widerstand von 500k abgestimmt, weil die Hersteller von diesem Standard ausgehen.
Ohne Regler würde ich dann einen Fest-Widerstand von 500k nehmen, bzw ein Trimm-Poti kostet auch nur wenige Cent.
Den kann man "gehört" richtig einstellen. Höherer Widerstand macht den Klang höhenreicher, kleinerer Widerstand bassreicher.
Wenn du weißt was du haben möchtest, kann ich dir einen Verdrahtungsplan zeichnen.;)
 
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Also icb habe eig einen balancepoti, einen mastervolumen und einen sdst schalter (ein, aus) geplant an 2 hbs zutu setzen. Dazu nen trebble bleed und mehr nicht. Mein problem ist das ich mein efach selbst machen will aber keine ahnung davin habe, was nichr schlimm wäre wenn es einen schaltplan gäbe. Jetzt ist ein pu aber mit einem komplettkabel und einer vieradrig plus erde. Ich finde da einfach nichts passendes...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wollte mir einen aus deiner anleitung zeichnen. Hat aber auch nicht geklappt...
 
Welche Aufgabe hat der SPST-Schalter, (einpolig?) schaltet er die Gitarre ein und aus?
Bei den Poti's haben sich in den letzten Jahren die kleinen Durchmesser durchgesetzt, also ca 16mm, früher 25mm.
Kabel und Kondensator können in verbleibende Hohlräume gesteckt werden. Klinkenbuchse 25mm Breite, 50mm Länge.
Bei den Humbuckern, Hersteller bekannt? Diese verwenden nicht einheitliche Farb-Codes für die Anschlüsse.
Ansonsten sind sie für deine Schaltung geeignet. Vieradrig wäre splittbar.

PS.: Sorry, hast du ja am Anfang geschrieben, dass es SD-Pickups sind.
 
Ja, der eine ist aber nur 4 adern. Der andere hat nur ein kabel.
Ja, der ist nur nen unterbrecher bei den das hote kabel unterbrochem und er dazwischen gesetzt wird.
 
Der HB mit einem Kabel, welches dann für das Signal an Hot gedacht ist, hat auch einen Minuspol. Wenn auch nicht in Form eines Kabel, dann ist das Schirm-Geflecht von diesem Kabel der Minus-Pol.
So wie ich das herauslese, hast du das mit Kabelwand an Potiboden auch so beschrieben. Weil du den Pickups als Ganzes regelst, ist das kein Problem mit den zwei Anschlüssen. Den SPST-Schalter könnte man an dem vieradrigen Humbucker nutzen, um ihn von den zwei Spulen auf eine Spule (Split) um zu schalten, wenn es gefällt. Oder einen Humbucker aus, bzw. beide, ich kann mir nicht vorstellen, ob es viel Sinn macht?
Aber es kommt dabei auf deine Vorlieben und Gewohnheiten an.;)
 
Ja, deshalb ja der balancepoti. Splitten wollte ich erst die nächste gitarre, nur ein hb nen stück weiter oben dann.

War so gemeint.
 
Einen Kondenstor hast du noch zur Verfügung, weißt du, welche Kapazität C dieser hat? Evtl kann man diesen mit dem Schalter dann dazu oder abschalten.
 
Ich hab da mal was gemalz. Geht das so? Die einzigen beiden bei denen ich mir unsicher bin sind der grüne und gelbe an masde 2 und unten am volumenpoti der trebble bleed...
 

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Dein Kondensator ist ein Treble-Bleed for den Volume-Regler. Dient dazu auf halben Poti-Regelweg die hohen Frequenzen durchzulassen, die sonst im Poti-Widerstand hängen bleiben. Klang-Regler und Schalter gehen damit nicht.
Bei deiner Zeichnung finde ich bei den eingezeichneten Leitungen nicht ganz durch, weil es teils so aussieht als ginge ein Kabel an Schleifer (Mitte) und Außen-Kontakt. Kann aber auch ok sein, nur dass ich z.Zt nicht beurteilen kann. Werde die auch einen Wiring-Vorschlag senden, etwas Geduld noch!
 
Ok. Das ist allerdings (oder sool zumindest) ein volumenpoti, kein tonepoti.
Die beiden gehen auch über beide. Habe einfach mal als versuch ne bassschaltung mit balancepoti mit der standart seymour duncanschaltung kombiniert. Kann auch sein das es schrott ist... Wäre nur wichtig das auch nur die 6 teile plus kondensatoren (wie viele ist egal. Kosten ja nichts) drin vorkommen. Mehr wollte ich nicht einbauen...

Unf übrigends schon mal danke für die ganze hilfe und im vorraus für den wiringvorschlag.
 
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Das Wiring, mit dem von mir empfohlenen Blendpoti. Es ist nicht überall so preiswert. Ein 500k Poti für Volume findest du da auch.
 

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