Suche einfach zu bedienenen Synth

[GuitarNarr]

Hallo zusammen,

ich spiele eigentlich Gitarre und wollte mir nun mal meinen ersten Synth zulegen.
Ich habe nämlich vor mich in zukunft damit zu beschäftigen selbst songs mit Keys und Gitarre
zu basteln.

Daher jetzt mal die frage welche da zu empfehlen sind? Bin selbst ein neuling in sachen
Synth und Musikproduktion aber möchte dennoch etwas vernünftiges Kaufen sonst kauft
man zweimal oder wie sagt man so schön?

Ich habe mir schonmal den "Korg Microkorg S" den "Korg Microkorg XL+" aber auch die "Korg
Minilouge" reihe angeschaut. Habt ihr da einen Tipp für mich?

Danke schonmal

 

[GuitarNarr]

In welche richtung die Musik dann schlussendlich geht weiss ich allerdings selbst auch noch nicht ich probiere mich da nämlich aus.
Höre viel unterschiedliche Musik überwiegend jedoch Rock usw. werd anfangs vermutlich den Synth nach Sounds durchforsten welche
mir gefallen und dann mit Gitarre usw. ergänzen ^^

 

[Nikkin]

Was möchtest Du denn sonst noch benutzen, um Songs zu basteln, bzw. aufzunehmen ?
Wenn es in Richtung Computer mit DAW und Audiointerface geht, hättest Du in den meisten DAWs schon Software Synthesizer mit dabei. Da sind auch schon teilweise gute Sounds dabei.
Mit einem einfachen Controller Keyboard könntest du dann über USB auch damit spielen.

Wenn Du damit schon etwas vertraut bist, kannst Du immer noch Hardwaer Instrumente antesten und dich entscheiden, wo du weiter investierst.

 

[GuitarNarr]

Ah hab ich vergessen zu erwähnen. Ein Controller Keyboard habe ich schon.
Nutze das allerdings nicht all zu häufig da ich nicht so der fan von rein Digitalem bin
Ich wollte mal probieren denke bin eher ein fan von klassischen Keys

Habe Ableton aufm Laptop

 

[BlakeWilder]

Da gibt es einiges, worüber Du Dir noch Gedanken machen solltest:
Soll der Synth analog oder digital sein?
Soll er Presets speichern können?
Über wieviele Stimmen soll er verfügen?
Wieviele Oktaven soll die Tastatur haben?
Und so weiter...da kommt einiges zusammen!
Ich stand vor derselben Situation, hatte aber schon Erfahrung mit Synthesizern (hatte seinerzeit einen Doepfer Dark Energy und einen M Audio Venom, bzw., habe ich immer noch).
Dann rückte der Synth immer mehr in den Fokus, ich wollte mit ihm komponieren und ihn in meiner Band auch mit auf die Bühne nehmen. Analog sollte er unbedingt sein. Ich bin dann auf den Behringer Poly D gestoßen, einem Minimoog-Klon mit einigen Verbesserungen. Tolle Kiste! Hat aber auch ein paar Nachteile, weswegen ich jetzt beim MOOG Matriarch angekommen bin. Beide können keine Presets speichern, ich kann aber darauf verzichten, da ich mir den Sound immer zurechtschrauben kann, auch live.

 

[lac00n]

behringfer poly d, deepmind 12... oder wenns teurer sein darf, prophet 6, novation summit, oberheim ob-6...

das sind alles synths ohne viel schnick schnack und menü tauchen.

 

[stuckl]

Gebraucht

Roland Gaia
novation ultranova

 

[Reinhard]

Einfach zu bedienen bedeutet, mäglichst jeden Parameter in der Hand zu haben = direkte Knöpfe!
(heißt auch, wenige Funktion im Gerät). So ein B Pro 800, wie er gerade im Banner läuft, scheint ganz gut geeignet.
Ist nicht viel verloren ...

 

[mojoh]

Einfach zu bedienen bedeutet, mäglichst jeden Parameter in der Hand zu haben = direkte Knöpfe!
(heißt auch, wenige Funktion im Gerät). So ein B Pro 800, wie er gerade im Banner läuft, scheint ganz gut geeignet.
Ist nicht viel verloren ...

Ich kann mich der Auffassung von Reinhard nur anschließen: der Behringer Pro 800 ist ein gut klingender polyphoner Synthesizer und für 389,- € kann man damit eigentlich nichts falsch machen.

Wenn er jedoch so richtig "schrauben" will (allerdings nur monophon) dann wäre der Behringer (ARP) 2600 für 485,- € ein geeignetes Teil zum austoben.

Ansonsten ist der Markt derzeit mit sehr vielen Synthesizern in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen und Preisklassen besetzt. Etliche der Kandidaten sind hier im Thread ja auch genannt worden.

Die grundlegende Frage ist jedoch, was man damit vorhat. Will man einen gut klingende Synthesizer mit vielen schnell abrufbaren Sounds oder einen Synthesizer mit den "klassischen" Komponenten zum Verständnis der Soundsynthese haben. Im letzteren Fall wäre ein Gerät mit Knöpfen/Schaltern für jede Funktion vorzuziehen.

mojoh