Suche 'ne Strat [Squier CV?]

  • Ersteller Berty92
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Knopfler hat doch auch Rosewood gespielt oder irre ich? (Eigentilch ja beides...)

Der hat auch Les Paul gespielt, kaufste deswegen jetzt keine Strat mehr. ;)

Was für mich der viel größere Unterschied zwischen Maple und Rosewood ist, ist nicht der Sound, sondern das Spielgefühl. Die einen kommen mit Rosewood nicht klar und die anderen nicht mit Maple und manche mit beidem.

Find raus, was sich für dich besser anfühlt, das wird sich dann wirklich positiv auf den Klang auswirken. Wenn es egal ist, dann spiel Rosewood und Maple zusammen an und nimm unvoreingenommen das, was für dich am besten klingt.
 
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Das mit den Alnico PU's hab ich hier in 'nem Review aufgeschnappt:



Hmmm, kann das jemand bestätigen? Ich werde wohl trotzdem beide Modelle mal anspielen. Hatte beim letzten Besuch im Musikladen schon Strats verglichen und konnte gar nicht so genau sagen, was mir besser gefällt.
Den typischen Stratsound haben aber beide Varianten :)



Knopfler hat doch auch Rosewood gespielt oder irre ich? (Eigentilch ja beides...)

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Das ist mir auch aufgefallen. Die 60er/Rosewoods haben mehr Bässe, klingen etwas dicker unten rum. Ich bin mir nicht sicher, aber ich würde sagen, die 60er klingen sweeter, geschmeidiger, während die 50er etwas roher und direkter klingen. Wobei das aber auch nicht so drastisch ausfällt und eher Tendenzen sind.



Ist das jetzt 'ne Empfehlung?^^

Ja ist es, ich habe für das Geld noch nichts besseres gehört.
 
Aaalso, heute war es soweit. Am Sonntag bestellt, heute Mittag angekommen.
Squier CV 60s CAR und CV50 in 2 sunburst.

Ich bin...echt von den Socken. Wow! Was für tolle Instrumente für einen doch so schmalen Preis! Die 60s in Candy Apple Red hat's mir echt angetan. Dieses Rot ist einfach zum verlieben schön :) Total mein Geschmack; könnte mir kein schöneres Rot vorstellen!
Die 50s sieht in ihren Sunburst auch nicht übel aus, aber kommt für mich nicht an die Eleganz der 60s CAR ran. Wobei das Ahorngriffbrett in diesem Cremeton schon was hermacht!

Im Sound unterscheiden sich die beiden aber doch schon recht deutlich für meine Ohren.
Die 50s twääängt! Und zwar richtig. Auch ist sie in den Höhen ausgeprägter, klingt ein klein wenig direkter und mir scheint es so, als hätte sie bisschen mehr Sustain als die 60s (clean gespielt). Kann das sein? Liegt das generell an der Bauweise mit dem Ahorngriffbrett?
Allerdings sind mir das teilweise schon fast zu viele Höhen, die CV60s klingt in der Hinsicht entspannter. Das helle (sehr schöne) Griffbrett aus Ahorn hingegen weiß absolut zu überzeugen. Da flutschen meine Finger richtig drüber.
Die 60s spielt smoother, sweeter. Weniger agressiv in den Höhen, aber dafür bisschen mehr untenrum :) Hat beides seinen Charme; so recht entscheiden kann ich mich gerade nicht^^ Tendiere zur 60s, aber ich warte erstmal ein bisschen; muss das erstmal ein wenig wirken lassen.

Ich habe übrigens eine 50s und zwei mal die 60s in CAR. Warum? Naja, ich trau Squier noch nicht so ganz. Man liest öfters über Serienstreuung (was bei Fender wohl auch vorkommt), daher doppelt. Und ich hab festgestellt, dass eine der beiden roten Ladys ein klein wenig mehr Sustain hat. Kann da jemand vielleicht was zu sagen? Serienstreuung? Ich überlege, mir noch ein Exemplar zukommen zulassen. Ansonsten sind beide TOP verarbeitet! Da gibt's echt nix zu meckern. War total baff.

Ein weiteres Problemchen wäre, dass die Saiten, wenn ich Soli spiele und etwas fester zupacke (nicht sooo fest, bin kein SRV-Klopper^^) leicht schnarren. Das ist komischerweise bei der 60s mit etwas weniger Sustain nicht ganz so; zwar auch, aber doch ein bisschen weniger. Sollte ich einfach die Saiten höher stellen? Ich find die Saitenlage eigentlich optimal. Später werde ich allerdings wieder 10er Saiten draufziehen. Die 09er sind schon sehr, sehr weich. Mir zu weich. Das hilft doch auch schon, oder?
Ich will andererseits auch nicht viel verstellen, weil ich Angst hab, dass ich da was verkehrt einstelle. Gibst dazu ne gute Anleitung oder sollte das ein Profi machen?

Heute Morgen bin ich übrigens instinktiv um 5:00 aufgewacht, damit ich den Postboten nicht verpasse :D
Ja ja, Gitarrenkäufe sind immer so aufregend und beschäftigen mich tagelang, bis ich mich ganz entspannt zurücklehnen kann und einfach das Spielen genieße!^^

Wäre echt cool, wenn jemand Lust hat, hier ein wenig zu schreiben und mir vielleicht ein Stück weiterhilft!

Gruß,
berty92
 
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Holla die Waldfee, da hast du ja richtig Geld fürs testen in die Hand genommen. Aber wenn man keinen Laden um die Ecke hat sicherlich eine tolle Möglichkeit. Wenn nicht sogar die bessere, aufgrund der Ruhe die man Zuhause hat.
Ich würde an die Saitenlage einmalig einen Profi dranlassen und dir dabei zeigen lassen worauf es ankommt.
Das mit dem schnarren sollte vor allem verstärkt nicht der Fall sein. 10er Saiten haben natürlich etwas mehr Zug und tlw. sind es ja wirklich minimale Unterschiede die hier den Unterschied machen.

Soundtechnisch sagt man Ahorngriffbrettern nach mehr Attack also eine schnellere Ansprache zu haben. Um einmal den Sound anzusprechen.
Das mit dem Sustain ist so eine Sache. Eine Gitarre kann jeden Tag auch unterschiedlich klingen. Das kann an der Temperatur liegen, daran wie lange die Gitarre nicht gespielt worden ist etc.

Da du die Möglichkeit hast würde ich die Gitarren noch 2-3 Tage testen ehe ich mir ein abschließendes Bild mache.
Eine andere Sache ist natürlich der finanzielle Aspekt. Vielleicht kannst du es dir ja leisten eine 50s und eine 60s zu nehmen. (Die Saat ist gesät :rofl:)
Das sind in meinen Augen zwei doch sehr unterschiedliche Gitarren, die beide Ihre Daseinberechtigung in einer Sammlung haben :)

Ich hoffe ich konnte dabei helfen die Verwirrung perfekt zu machen. ;)
 
Ein weiteres Problemchen wäre, dass die Saiten, wenn ich Soli spiele und etwas fester zupacke (nicht sooo fest, bin kein SRV-Klopper^^) leicht schnarren. Das ist komischerweise bei der 60s mit etwas weniger Sustain nicht ganz so; zwar auch, aber doch ein bisschen weniger. Sollte ich einfach die Saiten höher stellen? Ich find die Saitenlage eigentlich optimal. Später werde ich allerdings wieder 10er Saiten draufziehen. Die 09er sind schon sehr, sehr weich. Mir zu weich. Das hilft doch auch schon, oder?

Wenn sie schnarrt, ist sie nicht optimal eingestellt. Nachdem Du Dich dann entschieden hast und ohnedies 10er Saiten aufziehen magst, gehört sie nach dem Saitenwechsel eingestellt. Ist gar nicht schwer, Du schaffst das sicher.

@bei Deiner Entscheidung weiterhelfen
Vielleicht bekommst Du beim Lesen des "Strat Sound Review: Fender Classic Player '60/Squier Classic Vibe '60 u '50" ein paar Ideen, was Dir wichtig ist und welche Kritierien für Dich persönlich entscheidend sind!
 
Wenn sie schnarrt, ist sie nicht optimal eingestellt. Nachdem Du Dich dann entschieden hast und ohnedies 10er Saiten aufziehen magst, gehört sie nach dem Saitenwechsel eingestellt. Ist gar nicht schwer, Du schaffst das sicher.

Das sagst du so einfach. Ich habe mich gestern mal rangesetzt und es probiert. Fazit: Alles wurde nur viel schlimmer. Jetzt schnarrt es noch mehr :(

@bei Deiner Entscheidung weiterhelfen
Vielleicht bekommst Du beim Lesen des "Strat Sound Review: Fender Classic Player '60/Squier Classic Vibe '60 u '50" ein paar Ideen, was Dir wichtig ist und welche Kritierien für Dich persönlich entscheidend sind!

Danke! Aber den habe ich (und viele andere) schon lange vorher verschlungen ;) Echt schön gemacht. Hat mir sehr gefallen und geholfen. Meine Entscheidung viel dann auf die Squier CV60s, wobei man eigentlich sowas vorher selber getestet haben sollte. Da kann man noch so viel lesen, das bringt alles nichts. So ähnlich ging es mir, als ich vor kurzer Zeit hochwertige Studiokopfhörer gesucht habe. Hab mich dann für ein Modell (AKG k701) entschieden, von dem ich nie dachte, dass er mir soo sehr gefallen würde (aufgrund der Reviews).
Vielleicht ist es daher doch besser, nochmal das nächstliegende Musikgeschäft aufzusuchen, auch wenn das bisschen umständlich für mich ist. Ich tu' mich außerdem immer sehr, sehr schwer, was im Geschäft mitzunehmen, weil ich da einfach nicht die Ruhe habe, die ich zu Hause habe =/. Hab dann immer etwas Schiss, dass ich was verkehrtes kaufe. Naja, aber es hätte auch den Vorteil, dass ich die Gitarre dort direkt einstellen lassen kann. Oder wenn was ist: vorbeifahren (auch wenn's ein Stück zu fahren ist).
Hach ja, das ist alles so kompliziert oder ich mach es mir so kompliziert - auch möglich^^
 
Alles wurde nur viel schlimmer. Jetzt schnarrt es noch mehr

Nicht aufgeben, bleib dran! Wenn Du was zunächst falsch einstellst, lernst Du auch dabei und kriegst ein besseres Verständnis und Gefühl für Dein Instrument. Wenn Du am Ende doch nicht selbst zurecht kommst, kannst Du immer noch im Laden einstellen lassen. Fazit: Du kannst ganz entspannt ran gehen, lass Dich nicht frusten!

wobei man eigentlich sowas vorher selber getestet haben sollte.

Gute Einstellung! Bleib dabei! Viel Spass mit Deiner CV!
 
So, ich melde mich nochmal.
Hab die Sache jetzt gut auf mich wirken lassen und in aller Ruhe die beiden Modelle (50 vs. 60) verglichen.
Leider stecke ich jetzt in einem kleinen Dilemma :D. Die 50er gefällt mir vom Sound her besser. Die klingt einfach voller, weil sie merklich mehr Sustain hat. Ich vermute, dass das einfach daran liegt, dass der Hals (ohne ein aufgeklebte weitere Schicht Holz wie bei der 60s) besser resoniert; den Ton besser weitergibt. Das merkt man. Auch ist sie in der Ansprache schneller. Was ich spiele, wird sofort weitergegeben. Das klingt einfach toll. Und clean (spiele ich meistens) kommt der Schub im Sustain einfach klasse.
Hinzu kommt, dass mir das Spielgefühl mehr zusagt. Sie lässt sich einfach spielen wie Butter. Bedings gehen wunderbar von der Hand. Und ein Ahorn-Hals sieht einfach besser aus :-D ...und hier komme ich auch zu dem besagten Dilemma:
Der Hals gefällt mir bei der 50s besser, aber dieses Candy Apple Red der 60s - ein Traum. Am liebsten würde ich den Hals der 50s auf den der 60s schrauben :D, wenn ihr versteht.

Was mich stört ist, dass bei der 50s die Kappen, Knöpfe etc. in so 'nem aged white sind, das Schlagbrett jedoch in schneeweiß :bang:.
Was kann man da am besten machen? Gibt's Schlagbretter in so nem leichten Vintage? Oder sollte ich alle Teile durch ebenso schneeweißen Teile ersetzen? Wie teuer wird das?
Denn dann würde sie mir deutlich besser gefallen.

Und noch 'ne Frage an die Squier CV Besitzer: Aus wie vielen Teilen besteht eure Lady? Die 50s (da kann ich's erkennn) besteht aus 3 Teilen. Das ist doch schon ganz ordentlich für ne Squier, oder?

Lieben Gruß,
Berty
 
PU Kappen und Pickguards kann man sowohl in schneeweiß als auch in vintage white nachkaufen, davon würde ich die Entscheidung wirklich nicht abhängig machen
 
Mach doch bei der 60ies mal dickere Saiten drauf, vll gibt sich das dann ja mit den klanglichen "Defiziten" ..

Tipp: https://www.thomann.de/de/gibson_g700ml_brite_wires.htm

Werten den Sound nochmal ein Stückweit auf, sind meine Lieblingssaiten.

Ja schon, aber der Grundcharakter, der Schub im Sustain, das gefällt mir wohl besser bei der 50s.
Wo finde ich denn so schneeweiße Tonabnehmerkappen? Bei Thomann find' ich nur "Pergament". Ist das ein Naturweiß? Dieses künstliche Extremschneeweißschlagbrett find ich nämlich nicht so sexy.
Vielleicht wäre ein komplettes Update auf Pergament sinnvoll, sofern dass so ein naturweiß ist.
 
Rockinger gibts sowas zum Beispiel
 
aber dieses Candy Apple Red der 60s - ein Traum.

Und irgendwann wird dir auch mal eine CAR in die Hände fallen, die dich auch klanglich zu 100% überzeugt.

So wie du es schreibst, kann die Wahl sinnvoller Weise nur auf die 50er fallen.
 
Nochmal ne Frage an die Squier CV Besitzer:
Aus wie vielen Teilen besteht eure Lady? Meine, so wie ich das erkenne, besteht aus 3 Teilen. Hab gehört es gibt sogar Squier CV's, die aus 2 Teilen bestehen. Kann das jemand bestätigen?
 

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