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  • Ersteller Paddy.!
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Ich habe noch eine Frage: ich habe schon oft gehört, dass ein Amp länger Clean bleibt, wenn man eine Gitarre mit outputschwachen PU's benutzt. Aber der Amp ist doch dann auch viel leiser und man muss doch dann mit Master gegenregeln, um wieder auf die Gewünschte Lautstärke zu kommen, oder? Aber dann verzerrt doch der Amp wieder und man hat wieder genau die gleiche Verzerrung wie am Anfang, als man outputstarke PU's genommen benutzt hat?!
 
Von wie viel Watt redest du? Wenn ich an meinem Statesman Dual El34 (50 Watt) zwischen verschieden starken Tonabnehmern wechsle ändert sich die Lautstärke minimalst (nicht nachregelbedürftig) und die Verzerrungen im Cleankanal sind eigentlich eher Charakter denn ernstzunehmender Overdrive..

Achja: und wenn ich lauter drehe passiert daran erst im hinteren (Hörsturzbereich) Regelweg wirklich etwas. Und der Statesman ist wahrlich kein Amp, dessen Clean-Kanal auf totalen Cleansound ausgelegt wurde.
 
Also wenn ich das richtig verstehe übersteuert ein Outputstarker PU nur die Vorstufe ... wo ja auch der Großteil der Verzerrung entsteht.
Mit einem Outputschwachem Pu ist der Amp nur minimal leiser und das kann man locker mit dem Mastervolume ausgleichen ohne dass es zu mehr Zerre kommt.
Auser du spielst einen Amp ohne Mastervolume, bei dem die Verzerrung in der Endstufe entsteht... da weis ich net genau ob dann der Amp leiser ist.
Obwohl ich vermute, dass der Unterschied nur minimal ist.
 
Also jetzt beispieleweise beim Orange Rockerverb: Der Overdrivekanal besitzt ja einen Gain Regler und einen Mastervolumen. Also kommt die Verzerrung ja aus der Vorstufe (außer wenn man den Amp sehr stark aufdreht, dann geht der ja noch zusätzlich in die Endstufe, richtig? ). Aber der Cleanchannel besitzt ja nur ein Mastervolumen und kein Gain Regler. Also zerrt dann ja nur die Endstufe, bei höheren Lautstärken, oder? Weiß jemand wie es da dann aussieht?
 
Also jetzt beispieleweise beim Orange Rockerverb: Der Overdrivekanal besitzt ja einen Gain Regler und einen Mastervolumen. Also kommt die Verzerrung ja aus der Vorstufe (außer wenn man den Amp sehr stark aufdreht, dann geht der ja noch zusätzlich in die Endstufe, richtig? ). Aber der Cleanchannel besitzt ja nur ein Mastervolumen und kein Gain Regler. Also zerrt dann ja nur die Endstufe, bei höheren Lautstärken, oder? Weiß jemand wie es da dann aussieht?

Mach dich vielleicht mal hier schlau... auch die anderen Videos der Reihe...
http://www.oldtonezone.com/2010/01/understanding-tube-amps-the-distortion-chain/
 
Also das was im Video erklärt wird, weiß ich ja eigentlich schon.

Ich wollte nur wissen, ob es stimmt, das ein Amp, der keinen Master Regler besitzt, länger clean bleibt wenn man eine Gitarre mit weniger output anschließt ( z.B Single Coil und Humbucker). Das natürlich bei gleicher Lautstärke.
 
Also das was im Video erklärt wird, weiß ich ja eigentlich schon.

Ich wollte nur wissen, ob es stimmt, das ein Amp, der keinen Master Regler besitzt, länger clean bleibt wenn man eine Gitarre mit weniger output anschließt ( z.B Single Coil und Humbucker). Das natürlich bei gleicher Lautstärke.

Das bezweifle ich irgendwie, wenn ich deinen Beitrag lese... bzw. scheint es mit dem Verständnis zu hapern... :rolleyes:
 
Ja sag mal so, ich habe das Grundprinzip schon verstanden, aber diese Sache mit output eines Tonabnehmers habe ich so nich verstanden, also wie viel Lautstärke wirklich verloren geht (was DrScythe ja eigentlich schon gesagt hat) und wie viel Zerre beim Nachregeln wirklich dazu kommt. Das kommt im Video glaube ich auch gar nich so vor, oder habe es jedenfalls nicht verstanden :gruebel:
 
Also jetzt beispieleweise beim Orange Rockerverb: Der Overdrivekanal besitzt ja einen Gain Regler und einen Mastervolumen. Also kommt die Verzerrung ja aus der Vorstufe (außer wenn man den Amp sehr stark aufdreht, dann geht der ja noch zusätzlich in die Endstufe, richtig? ).

Grundsätzlich richtig.

Aber der Cleanchannel besitzt ja nur ein Mastervolumen und kein Gain Regler. Also zerrt dann ja nur die Endstufe, bei höheren Lautstärken, oder? Weiß jemand wie es da dann aussieht?

Grundsätzlich auch richtig, aaaaber. Was wenn du volle Kanne den CleanKanal aufdrehst bekommst, weiß ich nicht. Hängt letztlich davon ab, wie die Vorstufe und die Endstufe wirklich ausgelegt sind. Aber interessiert dich das nur grundsätzlich, oder hinsichtlich einer konkreten musikalischen Nutzung? In dem Fall würde ich von der Hypothese ausgehen, dass das Teil länger clean bleibt als Du den aufdrehen willst (und diese Hypothese durch ausprobieren überprüfen). Und wenn du hier Zerre willst, liefert möglcherweise der Einsatz eines guten (!) Pedals gefälligere Resultate als das völlige Aufreißen des Clean-Kanals, der im Zweifel auch nicht dafür optimiert ist, das genau das mit ihm passiert.

---------- Post hinzugefügt um 17:23:59 ---------- Letzter Beitrag war um 17:15:39 ----------

also wie viel Lautstärke wirklich verloren geht (was DrScythe ja eigentlich schon gesagt hat) und wie viel Zerre beim Nachregeln wirklich dazu kommt

Wie Du selber sagst, hat DrScythe es eigentlich schon gesagt. Ich sage es mal mit eigenen Worten:
Vergiss bei der Frage des Output der PUs die Sache mit der Laustärke!
Geh davon aus, dass das bisschen, was Du nachregeln musst um die Lautstärke nachzuregeln die Charakteristik dessen was Du hörst nicht wahrnehmbar verändert. Oder andersrum, PUs mit unterschiedlichem Output wirken sich relativ stark auf den Charaker des Sounds aus und die Lautstärkenanpassung relativ schwach (wenn überhaupt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich dürfte sich da nichts tun, der Amp kann ja nur bis zur Lautstärke X clean. Irgendwann zerrt es halt. Um dies zu vermeiden muss man entweder ne Gitarre mit wenig Output verwenden, oder aber man dreht einfach Gain oder das Volumepoti an der Gitarre ein wenig runter. Kommt aufs Gleiche raus.
Outputschwache Tonabnehmer haben allerdings häufig eine höhere Resonanzfrequenz, klingen also etwas höhenlastiger, was als lauter empfunden wird.
 
Hmm also ich hab jetzt die Beiträge nur überflogen, aber wenn du "alte" Sounds spielen willst, bietet sich natürlich am ehesten ein gebrauchtes original an. z.B der Marshall jcm 800 aus den 80ern. Hast du schonmal drüber nachgedacht dir eine Combo zu kaufen? 2x12er reichen meistens völlig aus. Du solltest schon 400-500 euro für gute Speaker einkalkulieren und dann kriegst du vllt eine bessere Combo für den Preis. Mit orange gut clean sounds zu erzielen ist schwierig und mit dem tiny terror kannste das eh vergessen. Aber so clean ala Fender scheint ja auch nicht so dein ding zu sein, wenn du rockige sachen spielen möchtest. vllt solltest du überlegen ob du nicht mehr geld ausgeben möchtest? mit marshall kannste in der regel nichts falsch machen. aber auch auf den ac 30 blue bulldog von vox sollteste mal ein auge werfen. das ist ein geiles teil und fähig sowohl gute clean als auch verzerrte sounds zu erzeugen. Letztendlich musst du testen was das zeug hält und dich für das entscheiden, was dir am besten gefällt ;-)
 
@ SilverSurfer444
400-500€ nur für die Speaker :eek:
Alter Verwalter! Bin der Meinung, dass man auch schon deutlich günstiger 2 gute Speaker
erstehen kann.
Ich denke übrigens, dass man auch mit ner Orange auch sehr gute Cleansounds erzeugen kann.
Ich zumindest hatte kein Problem damit.

Gruß Mathis
 
Ja sag mal so, ich habe das Grundprinzip schon verstanden, aber diese Sache mit output eines Tonabnehmers habe ich so nich verstanden, also wie viel Lautstärke wirklich verloren geht (was DrScythe ja eigentlich schon gesagt hat) und wie viel Zerre beim Nachregeln wirklich dazu kommt. Das kommt im Video glaube ich auch gar nich so vor, oder habe es jedenfalls nicht verstanden :gruebel:
Die Verstärker bringen ihre genannte maximale Leistung mit einem typischen Klirrfaktor (leichte, gerade hörbare Verzerrung) bei einem bestimmten Eingangspegel, meist so bei ca. 10mV:
siehe z. B. bei Spezifikationen unter http://www.fender.com/de-DE/products/search.php?partno=2172000000 .
Das bedeutet, das Pickups, die weniger Output als 10mV produzieren, praktisch die Eingangsvorstufe nicht übersteuern. In der Regel liegen die Outputs der Pickups zwischen 10 - 40 mV wenn ich mich nicht irre. Ein leiser Pickup, z.B. ein Single-Coil von einer Fender Stratocaster, liefert diesen Pegel, es wird also an Lautstärkepotential nichts verloren gehen. Stärkere Pickups übersteuern eben schneller die Eingangsvorstufe: es wird schwieriger, sauberer (cleaner) zu spielen.

Anders gesagt: mit den üblichen E-Gitarren und den dort verbauten Pickups geht nichts an Lautstärkepotential verloren. Das, was eventuell fehlt, kann man mit der Volumenregelung wieder an Lautstärke rein holen.
 
Mit orange gut clean sounds zu erzielen ist schwierig
Das halte ich für einen Mythos. Nur weil die Orangen früh crunshen heißt das nicht das sie kein Clean können. Mein Rocker 30 Combo hatte einen grandiosen warmen Cleansound....
 
@Orange Verfechter ;D :

Du wirst aber nie Fender clean sounds so in der Form hinkriegen. Es gibt Orange amps mit anständigem clean sound, der sich sehen lassen kann. Z.B Rockerverb oder Thunder 30. Aber trotzdem sind die selbst im clean bereich schon leicht verwaschen und nicht so voluminös und warm wie ein 70s twin silverface. Ist zumindest meine Meinung. Aber eine schöne Combo von Fender gefällt mir persönlich sehr gut. Der Blues Deville für 1000 euro. Hat einen sehr ansehnlichen Sound und auch für Fender recht amtliche Verzerrung. Wer ein wenig mehr Geld hat kann sich ja den Bassman ltd anschauen für 1400 euro. ;)

Und zu den Boxen:

Klar kann man, aber man sollte nicht an der falschen Stelle sparen und scheiß Boxen kaufen, dann nützt der riesen Verstärker auch nicht soviel.
 
Ich habe gestern im Internet ein bisschen nach neuen Vox Amps geguckt, und es soll ja jetzt Ende des Monats der Vox Night Train 50 rauskommen. Das finde ich richtig klasse, weil ich den Sound Vom Night Train sehr mag. Kann man denn den 1. Kanal vom Night Train 50 mit dem Night Train 15 (den es ja schon etwas länger gibt) vergleichen? Soll das der gleiche Sound sein?
 
Das halte ich für einen Mythos. Nur weil die Orangen früh crunshen heißt das nicht das sie kein Clean können. Mein Rocker 30 Combo hatte einen grandiosen warmen Cleansound....
Kein Vergleich, die alten Orange Amps konnten mehr.
Ein OR80/120 mit HF-Drive lässt einem die Zähne zerspringen und das über normale 12" Speaker Boxen. Die hatten noch einen ganz anderen Cleansound.

Aber "warmer" Cleansound, der trifft wohl genau auf die heutigen Orange Amps zu.
 
So ich war jetzt mal bei Just Music in Hamburg. Wirklich krasser Laden :D

Habe dann gleich mal ein paar Verstärker angespielt. Ich saß ziemlich lange vor dem Vox Night Train 50 ;D. Der gefiel mir wirklich sehr gut. Bleibt wirklich recht lange clean. Mit einer Telecaster, sprich Single Coil, wirklich deutlich über die Hälfte. Mit Humbuckern schon deutlich früher. Damit wäre meine Frage von oben auch endgültig beanwortet :D. Wenn man dann auf Thick schaltet kommt ein geiler Crunchsound ans Tageslicht; auch mit Single Coils. Also kann man eigentlich sagen wie beim Vox NT15. Im Girth Channel geht dann richtig Post ab. Es ist auch genug Gain vorhanden. Man kann also schon wirklich auch härtere Sachen spielen.
Ein wirklich gelungender Amp :great:

Ich habe auch noch den Stateman angespielt. Der Cleansound ist richtig gut. Deutlich besser als beim Vox NT50. Die Zerre hat mich aber nicht so überzeugt. Da fehlt irgendwie etwas ;D

Naja das sind so meine Eindrücke, aber ich denke das ich mit dem Vox NT50 gut bedient bin :) Und das für 599€ :great:
 
So ich war jetzt mal bei Just Music in Hamburg. Wirklich krasser Laden

Achtung:Off-Topic, aber sowas von NEIN! Entschuldigung, aber die leute haben keinen Plan, beraten schlecht und kennen sich erschreckend wenig auf dem Markt aus. Die auswahl an Klampfen ist gut, tatsäclich, aber deren Amp-auswahl ist alles andere als repräsentativ... überleg dir mal das Verhältnis Engl:allem anderen.....
Sorry, aber das geht deutlich besser...
Ansonsten: der NT ist ein toller Amp... endlich nach dem ganzen Voxmüll VT bla :p
 
Achtung:Off-Topic, aber sowas von NEIN! Entschuldigung, aber die leute haben keinen Plan, beraten schlecht und kennen sich erschreckend wenig auf dem Markt aus. Die auswahl an Klampfen ist gut, tatsäclich, aber deren Amp-auswahl ist alles andere als repräsentativ... überleg dir mal das Verhältnis Engl:allem anderen.....
Sorry, aber das geht deutlich besser...

Nagut ich war auch noch nich so oft in Musikläden. Alle Musikläden sind min. 1 Stunde entfernt^^. Was ist denn deiner Meinung nach ein richtig guter Musikladen? Ich war bisher nur bei Music Store, Just Music und Musik Produktiv. Musik Produktiv fand ich bisher wirklich am besten.
 

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