TASCAM US 122 MK ii - Optimale Einstellung

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KevinFresh
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Hallo Lieber User,

ich habe mir vor 2 Wochen das TASCAM US 122 MK ii gekauft.

Es ist wirklich der Knaller !

So, jetzt komm ich zu meinem Problem:

Ich wollte Euch fragen, was die ideale Einstellung für das Interface ist, ich habe nämlich den MON MIX: ganz rechts auf Computer ausgerichtet, PHONES/LINE OUT: Volle Lautstärke, Mono (ON) das ist klar, INPUT L (ich habe mein Mic links angeschlossen) auch auch volle lautärke "Mic" und Phantom(ON) weil ich ja ein Kondensatormic habe.

Als Recording Software nutze ich Fruity Loops 9, soweit so gut, nur das Problem ist, wenn ich ca. 10-20 cm vor dem Mic singe, rauscht es unglaublich und der Pegel schlägt weit aus, alles verrauscht und nur geklimper, ihr wisst was ich meine.
Also muss ich ca. 1,5m vor'm Mic stehen dann geht es gerade noch so, aber liegt es vllt. am Interface dass ich da was besitmmtes Anpassen muss, am Interface selbst, denn wenn ich INPUT L nicht voll stelle ist die Aufnahme sehr leise.
Und wenn ich den gain dann erhöhe, rauscht es ziemlich stark.
:/
man man man.

2 Frage:
Ich habe außerdem noch ein Behringer MIC 100 (Preamp), wäre es von Vorteil das Preamp als Zwischenschalter vom TASCAM und Mic zu nutzen ?
Wenn ja, welche Vrteile hat das und wie schließe ich das an ?



Bitte helft mir :(

Gruß
Kev.
 
Eigenschaft
 
"Verrauscht und Geklimper" -> deiner Beschreibung nach sehr starke Übersteuerung. Dafür gibt es ja die Mic Gain Regler, und manchmal ist weniger einfach mehr.

Ein wenig Logik zum selber nachdenken: Wenn es die "idealen" Einstellungen für jeden Zweck einheitlich wirklich gäbe, dann könnte man sich jede Form von Reglern und Knöpfen doch auch gleich sparen, oder nicht? Diese Bedienelemente sind zum einstellen, weil eben jede Situation andere Einstellungen erfordert...
 
Das einzige was für die Aufnahme relevant ist, ist der INPUT Regler - den würde ich auch eher zunächst mal ganz nach links drehen, und nicht ganz nach rechts... Du singst halt einfach testweise irgendwas, und drehst dabei am INPUT Regler. Und zwar soweit auf, dass es eben auch an den lautesten Stellen nicht übersteuert. Ich für so 6dB nach oben Luft lassen. Bei der Qualität der heutigen Wandler und einer 24Bit-aufnahme (die du dann am besten machen solltest, also nicht 16 BIt), kann man ruhig im Zweifelsfall lieber etwas zuviel Luft nach oben lassen. Es ist dann nicht so schlimm, wenn man anschlißend beim Mix lauter machen muss. Aber du darfst eben auf keinen Fall bei der Aufnahme digital übersteuern.

Den Behringer PreAmp würde ich weglassen. Theoretisch kann ein PreAmp halt besser sein als der, der im Tascam drin ist, aber im Fall des Behringers lohnt das wohl kaum. HAst dann nur noch zwei zusätzliche Regler zum einpegeln, macht das noch komplizierter ;)

---------- Post hinzugefügt um 15:22:47 ---------- Letzter Beitrag war um 15:06:21 ----------

Ein wenig Logik zum selber nachdenken: Wenn es die "idealen" Einstellungen für jeden Zweck einheitlich wirklich gäbe, dann könnte man sich jede Form von Reglern und Knöpfen doch auch gleich sparen, oder nicht? Diese Bedienelemente sind zum einstellen, weil eben jede Situation andere Einstellungen erfordert...
Ja, gute Hinweise... Hast du überhaupt in die Bedienungsanleitung gekuckt um zu sehen, was die Regler überhaupt bedeutet? Mal ein genereller Hinweis: Gerade wenn man noch nicht weiß, was die Regler so machen, ist es im Audiobereich nicht besonders ratsam alle erstmal voll aufzudrehen ;) "PHONES/LINE OUT: Volle Lautstärke"? Hat dein Trommelfell das überlebt? "Mono (ON) das ist klar" So klar ist das nicht - du hast vorher geschrieben, dass du den MON MIX ganz auf Computer gestellt. Das bedeutet, dass die Stellung des Mono-Schalters völlig egal ist, weil der sich nur auf das Direct Monitoring bezieht.

Und was ich nicht ganz verstehe:
"denn wenn ich INPUT L nicht voll stelle ist die Aufnahme sehr leise."
Es mag ja manche Gain-Regler geben., die etwas sprunghaft arbeiten, aber so extrem kann ich mir das nicht vorstellen. Du hast doch selber gemerkt, dass der Inputregler für die Aufnahmelautstärke zuständig ist. Ist es dann nicht am Naheliegendsten, dass man den etwas runterdreht, wenn man feststellt, dass es übersteuert? In der Tat kann man manchmal das Problem haben, dass die Vorverstärkung so stark ist, dass es selbst bei runtergedrehtem Gain-Regler immer noch übersteuert, so dass man dann weiter weg gehen muss. Aber das scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein, weil du bekommst es ja sogar so hin, dass es zu leise ist :confused:
 
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Wow ! :)

Vielen Dank :)
das ist ziemlich hilfreich ! :)

Also ist der INPUT nichts anderes als der Gain, ja ?
Ok. :)

Nochmal Vielen Dank :)
 
Ja, ich habe gerade wieder vom vollen Gain, einen Strich runtergedreht und schon hört man mich kaum :D
das ist ja das problem..
 
Hmm, ok, wie gesagt habe ich durchaus schon mal gehört, dass es so manche PreAmps gibt, wo sich der GainPoti etwas ungleichmäßig verhält. Ich kenne das Tascam nicht, vielleicht ist es da ein wenig auch so. Allerdings ist es oft auch so, dass viele eine falsche Vorstellung haben woran das "man hört mich kaum" liegt. Worauf beziehst du dich da? Du kannst ja einfach deine Abhörlausträke erhöhen, dann hörst du dich auch. Das einzige was beim Aufnehmen zählt ist die digitale Aussteuerung. Da gibt es eben ein definiertes Maximum, was nicht überschritten werden darf. Ich kenne jetzt FruityLoops nicht besonders (vor allem nicht bezüglich Audioaufnahme), aber da siehst du ja bestimmt auch nach der Aufnahme diese Wellenform. Und dessen Spitzen dürfen eben keinen bestimmten oberen Wert überschreiten, dann clippt es und es ist zu laut. Wenn du am Tascam eben einen Strich mit dem INPUT-Regler runterdrehst, bis wohin gehen dann deine Aufnahmen? Sofern die Lautstärkespitzen bei rund -6dB liegen (wobei man wie gesagt auch locker mit noch leiseren Aufnahmen leben kann) ist es alles in Ordnung, und es ist auch nicht zu leise, weil viel lauter geht es eben nicht, da gibt es eine technische Grenze. Wenn du Instrumentalmusik hast, zu der du singst, und gegen die kommt deine Stimme nicht an, dann musst du halt ganz platt das Instrumental leiser machen. Vor allem aber musst du ja auch noch deine Stimme bearbeiten. Zum Beispiel mit dem EQ die relevanten Bereich hervorheben bzw. die ungewünschten rausfiltern, dann kannst du das auch lauter machen. Und einen Kompressor nimmt man bei Stimme eigentlich auch immer, weil die eben sehr dynamisch ist. Ein Kompressor senkt laute Stellen ab, so dass man das alles ingesamt lauter machen kann, ohne dass es übersteuert.
 
Hm, also ich habe das Tascam Us144mkII. Ich weiß nicht, ob die Preamps die gleichen sind wie beim US122, aber das Problem habe ich jedenfalls nicht. Mit dem Input Regler lässt sich sehr sauber der Pegel stufenlos verändern, solch ein Sprung von laut zu leise ist bei mir nicht der Fall. Also ich drehe beim Singen vielleicht etwas über die Hälfte auf

Off-Topic:

Hallo Lieber User, ich habe mir vor 2 Wochen das TASCAM US 122 MK ii gekauft.
Es ist wirklich der Knaller !

Du scheinst ja ziemlich Probleme mit dem Gerät zu haben. Keine Ahnung, ob das jetzt an Deinen Einstellungen liegt oder vlt an nem Hardwaredefekt.Rein aus wissenschaftlichem Interesse: Warum bezeichnest Du das Gerät als "der Knaller", wenn Du solche Probleme damit hast? Bzw. was hast Du für gute Erfahrungen mit dem Gerät gemacht?

Off- Topic off.
 
Hast du dieses seltsame Regelverhalten auch wenn du das Mikro an Kanal 2 ansteckst? Hast du mal ein anderes Kabel ausprobiert? Normal scheint mir das jedenfalls nicht zu sein.
 
was für ein Mikro hängt denn da eigentlich dran - oder hab ich das überlesen?

Viele Gain-Regelungen haben auf dem 'letzten Meter', meist so ab 80-90%, des Poti's einen starken Anstieg der Verstärkung, was dann auch zu Rauschen führt.
 
Das gebe ich pico schon recht: das ist öfters zu finden, dass Gainregelungen auf den letzten Tick Reglerweg nochmal einen deutlichen Nachschlag liefern, aber so drastisch sollte es definitv nicht sein, das klingt mir schon sehr so, als wäre etwas nicht ganz in Ordnung.
 
Über die Aussage "Es ist wirklich der Knaller" habe ich mich auch schon gewundert, wo er doch eigentlich noch gar nicht erfolgreich mit dem Gerät gearbietet hat :redface:

Vielleicht sollte er mal eine Aufnahme hochladen, wo er die ganze Zeit gleichmäßig ins Mikro singt, und daher möglichst gleichmäßig den Input-Regler von ganz links bis ganz rechts aufdreht. Ich glaube immer noch, dass da nichts kaputt ist, sondern er das, was er als "dann höre ich mich kaum noch" bezeichnet in wirklichkeit normal ausgesteuert ist. In der Tat wäre es aber auch ganz interessant zu wissen, um was für ein Mikros es sich genau handelt, und ob er da von der richtigen Seite reinsingt :D
 
Über die Aussage "Es ist wirklich der Knaller" habe ich mich auch schon gewundert, wo er doch eigentlich noch gar nicht erfolgreich mit dem Gerät gearbietet hat :redface:

Vielleicht sollte er mal eine Aufnahme hochladen, wo er die ganze Zeit gleichmäßig ins Mikro singt, und daher möglichst gleichmäßig den Input-Regler von ganz links bis ganz rechts aufdreht. Ich glaube immer noch, dass da nichts kaputt ist, sondern er das, was er als "dann höre ich mich kaum noch" bezeichnet in wirklichkeit normal ausgesteuert ist. In der Tat wäre es aber auch ganz interessant zu wissen, um was für ein Mikros es sich genau handelt, und ob er da von der richtigen Seite reinsingt :D

Word!
Unser Drummer hat das US122, und das läuft bis jetzt einwandfrei :rolleyes:
 

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