Taylor NS-32 ?

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Fips
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Außerdem ist der Preis für diesen Sound absolut gerecht
Hast du sie denn schonmal gespielt - vor allem unverstärkt? ;)
Die Taylor und auch z.B. die Godin Multiacs mit nylonsaiten würde ich vor allem als Bühnengitarren sehen, die fast nur verstärkt gespielt werden. Da ist der Sound mehr oder weniger formbar und man kommt auch mit günstigeren Teilen hin.

Gruß,
Matthias
 
Außerdem ist der Preis für diesen Sound absolut gerecht.

woher weißt du das?
du schreibst selbst, dass du beim stöbern im internet drüber gestolpert bist...

ist bestimmt ne schöne gitarre, aber ich würd sie trotzdem nicht ohne antesten und ohne vergleich mit dutzenden anderer gitarren des preissegmentes kaufen..
 
cooles teil. für welche art von musik willste die denn einsetzen?

groetjes
 
Bei allen Taylor Nylon Gitarren hab ich immer das Gefühl, ne 200 € Höfner Schülergitarre in der Hand zu haben, da sie in MEINEN Ohren irgendwie total leblos und dünn klingen. Eigentlich genau das Gegenteil zu den Erfahrungen mit Taylor Westerngitarren, die ja nun mal echt erste Sahne sind.

Vll denke ich auch zu engstirnig und bin zu konservativ was Konzertgitarren angeht, aber ich empfehle dir zu alt bewährten Werkstätten zu greifen, die wirklich was vom Konzertgitarrenbau verstehen.
Ich hab letztens diese hier mal angespielt, und sie hat mich einfach umgehauen:
https://www.thomann.de/de/hanika_basis_cut_pcak15.htm

Wunderbar knackiger Sound, kräftige Bässe aber noch schön ausgewogen(Nicht zu basslastig, was man den Hanikas öfters nachsagt).
Außerdem ist die Bespielbarkeit traumhaft.

Du sollttest einfach mal in ein größeres Musikgeschäft fahren und den direktvergleich machen mit mehreren Modellen, und teste auch mal die Hanika an, die is echt knorke ;)
 
cooles teil. für welche art von musik willste die denn einsetzen?

groetjes


Ich will sie bei acustik-jamsessions spielen. und ich denk dass ich mit dieser gitarre auch jazz oder so der gleichen spielen kann. weil mit solch einem sound, die taylor abgibt kann man alles spielen. Und außerdem hab ich mit taylor eine sehr gute erfahrung gemacht.

Fips
 
....Und außerdem hab ich mit taylor eine sehr gute erfahrung gemacht

Welche Taylor Nylon hast Du den gespielt? Ich bin bei meiner Suche nach "Konzert-Gitarre" mit PU nie so richtig glücklich geworden. Das einzige PU welches mir wirklich gefiel war das von Stefan Schlemper (baut UST + Sennheiser Levalier-Mikro in die Gitarre mit externem preamp/amp). Für gut 3000 Tacken wäre das aber beinahe fast genau so teuer wie meine Gitarre und ich hab's dann an der Stelle gelassen. Spiele jetzt verstärkt eine Schertler Nylon mit Schertler Dual On Board, nur 1/2 so toll wie Schlemper, aber auch nur 1/4 so teuer (und das incl. der Klampfe). Für die Bühne reicht mir das allerdings.

Würde mich sehr interessieren, was Du letztendlich kaufst und wie Du den Klang in Bühnen- und Unverstärkt-Situationen einschätzt.
 
Welche Taylor Nylon hast Du den gespielt?


Ich hab leider noch keine Taylor Nylon angespielt, aber ich hab eine Baby Taylor (meine erste gitarre) und hab schon einige Westerngitarren angespielt und ich war immer über den Sound dieser Marke erstaunt. Außerdem ist Taylor nicht bei Gitarren ein Name, sondern auch was Bässe an geht einfach nur hammer (Taylor Acustik Bass).

Fips
 
nun Taylor ist sicherlich eine Hausnummer bei Western, acoustic-bass ist nicht meine Welt, dazu kann ich nix sagen; aber von Western/Bass auf aehnlich uebereagende Kompetenz bei Konzertgitarren zu schliessen hielte ich fuer gewagt.
Was denkt die Community darueber?
 
Naja, auf jeden Fall sind die Taylor NS keine typischen oder klassischen Konzertgitarren (genauso wie die Lakewood CCPs) und klingen auch anders. Sie sind halt weder Western noch Konzertgitarre, der Klang ist eigen und man muss ihn mögen.

Für das gleiche Geld würde ich mir eine gute Steelstring UND eine gute Konzertgiatrre holen, wenn ich beide Welten bräuchte.

Gruß,
Matthias
 
Hey Rancin,

das stimmt du hast recht. man sollte zuerst die gitarre anspielen. aber ich bin schon im besitz einer guten westerngitarre. Gibt es noch ein paar gitarren (Konzertgitarre) die ihr mir empfehlen könnt ???
 
Hey Rancin,

das stimmt du hast recht. man sollte zuerst die gitarre anspielen. aber ich bin schon im besitz einer guten westerngitarre. Gibt es noch ein paar gitarren (Konzertgitarre) die ihr mir empfehlen könnt ???

Bin zwar nicht rancid, an den die Frage ja gerichtet war ;) will aber trotzdem meinen Senf loswerden :D
Hast Du zu "Konzertgitarre" noch ein Paar Angaben?
- Konzertgitarre für die Musik von Brouwer/Bach/Villa-Lobos etc. oder doch eher Picking auf Nylon-Saiten?
- Bühneneinsatz ?
- Mit/ohne Pickup?
- Mit/Ohne Cutaway?
- Von der Stange oder "in die Hand gebaut"?
- Vielleicht auch mal ein bisschen Flamenco?
- Preisrahmen?
- Neu/Gebraucht?
- Fichte/Zeder?

Glaube Akquarius hat mal einen Threat mit Gitarrenherstellern und -Marken aufgemacht. Die Liste ist ziemlich lang. Zumindest für mich ist Deine Anfrage so zu pauschal.

Gruß
Wo

Keep on trucking :great:
 
Bin zwar nicht rancid, an den die Frage ja gerichtet war ;) will aber trotzdem meinen Senf loswerden :D
Hast Du zu "Konzertgitarre" noch ein Paar Angaben?
- Konzertgitarre für die Musik von Brouwer/Bach/Villa-Lobos etc. oder doch eher Picking auf Nylon-Saiten?
- Bühneneinsatz ?
- Mit/ohne Pickup?
- Mit/Ohne Cutaway?
- Von der Stange oder "in die Hand gebaut"?
- Vielleicht auch mal ein bisschen Flamenco?
- Preisrahmen?
- Neu/Gebraucht?
- Fichte/Zeder?

1. sowohl als auch
2. Ja, die MUSS bühnentauglich sein
3. Ja mit Tonabnehmer
4. Wäre schön wenn ein cutaway vorhanden ist
5. Ist egal
6. Veilleicht, die gitarre sollte auf jeden Fall ein großes Gebiet abdecken.
7. So in dem Taylor bereich. wenn billiger möglich, dann ist das auch ok. =)
8. Neu
9. Ist egal. Hauptsache ein sehr guter Sound

So "wo1823", hoffe ich habe dir jetzt ein paar mehr Infos gegeben. Danke noch mals !!!

Gruß Fips
 
Ok, dann will ich gerne mal mein Glück versuchen und bitte die mitlesende Gemeinde um Unterstützung.

1. "Sowohl als auch"
Das macht es schon schwierig, alleine bei reinen Klassikern scheiden sich die Geister bei durchaus sehr gut Gitarren und Du möchtest auch noch gleich die Picking-Welt mit unter einen Hut bringen (na da hab ich mir ja was angelacht :)). Ich selbst bin in erster Linie Klassiker und probiere nebenbei auch mal ein wenig Picking, Jazz und Flamenco; bitte verstehe diese Antworten also auch als von jemand mit klarem Fokus auf Klassik geschrieben, mit ab und zu Schnuppern in eine andere Welt. Ich bin kein großer Fan von cross-over Instrumenten, die von allem ein bisschen können aber nix richtig.

2./3. Bühneneinsatz, Pickup
Unterstelle, dass heißt mit PA und nicht Klassikbühne? Wenn Du oft verstärkt spielst, kommst Du um einen hochwertigen Pickup nicht rum. Ich habe da auch vieles selbst ausprobiert, wollte mir sogar in meine beste Konzertgitte (Cornelia Traudt ca. 4K+ Euro) einen PU einbauen lassen, aber das einzige PU-System dass mich klanglich überzeugt hat (Stefan Schlemper) kommt alleine schon auf ca. 3K Euro. Kurzum die Traudt ist immer noch ohne PU und ich habe mir fürs picken (wiederhole ich mich da gerade :)) eine Schertler mit dem Dual On Board PU zugelegt (im Werk in Mendrisio auf der Fahrt zum Urlaub am Comer See, ca. 900 CHF, ziemlich günstig wegen Messestück, kaum sichtbare Dings und Dongs, die mir aber wegen geplantem Bühneneinsatz ziemlich egal waren: http://shop.musix.ch/ecommerce/product_info.php/products_id/101984). Die klingt unverstärkt ziemlich ok, und über einen ordentlichen Verstärker bzw. PA sogar ziemlich gut. Spiele sie manchmal auch DADGAD mit Thomastik-Infeld Stahl für Konzertgitarre.


4./5. Cutaway/von der Stange
Nun letztendlich ist das ja nicht nur eine Preisfrage. Für mich war meine Traudt nach 25 Jahren Gitarrenspiel die Erfüllung eines Traumes. Und wenn Du mir 100 Gitarren von der Stange hinlegst die meinetwegen von größeren Namen gebaut wurden und bei denen die meisten Mitleser sagen würden die klingen besser, ich gäbe sie nie wieder her. Wer Kinder hat, weiß was ich meine (nur weil das Nachbarskind ein besseres Zeugnis hat ...;)).
In der Preisklasse bis ca. 2K Euro würde ich auch darüber nachdenken. Das schliesst natürlich nicht aus, dass man sich auch in eine Takamine verlieben kann. Gitarrenbauer, die von beiden Welten was verstehen und in Deinem Preissegment zu Hause sind: Jens Towet (http://www.towet-gitarren.com/german/index2.html); vielleicht noch Christian Stoll (http://www.stollguitars.de/Stahl_AmbitionFingerstyle.htm) und Tom Launhardt (http://www.launhardtguitars.com/i-westerngitarren-jackd-index.html). Sicher gibt es noch mehr; vielleicht kann der eine oder andere Mitleser noch was dazu beitragen :cool:

6. Flamenco und Bandbreite
Meiner Erfahrung nach spielt sich auf Klassikgitarren Flamenco denkbar schlecht (meine Meinung zu cross-over, habe ich ja schon kundgetan :D). Ich spiele Flamenco auf einer Sanchis Carpio II AF in Zypresse; da passen Action und Volumen und Obertöne zum von mir gewünschten perkussiven Klang (obwohl das immer noch ziemlich konzertant klingt). Die Gitarre hat auch einen Golpeador, und so etwas würde ich mir nie auf meine anderen Gittes draufkleben wollen; ich spiele aber auch keines meiner Instrumente mit Plek, insofern besteht ausser bei der Flamencogitarre eh kein Bedarf danach. Sanchis Carpios kannst Du manchmal recht günstig in der Bucht schiessen, aber vorsicht, immer anspielen.

7./8. Preis/Neu
s.o. und für so viel Geld, würde ich mir ein Instrument bauen lassen, da kriegst Du sicher was Du willst ohne Kompromisse.

9. Deckenholz
Versuch mal bei einem Gitarrenbauer, das gleiche Model mit jeweils unterschiedlichen Decken zu spielen. Dann ist nicht mehr egal :D

Nicht sicher, ob ich Dir eine einzige Deiner Fragen wirklich beantworten konnte ;)

Besten Gruß
Wo1823 (der jetzt durch das viele schreiben, so richtig Lust bekommen hat seinen Gitarrenpark mal wieder von vorne nach hinten durchzuspielen)
 
Hallo,

die Classic-Gitarren (also nylon-strings) sind nicht unbedingt die Stärken von Taylor. Will heißen: eigentlich ganz gut, aber zu teuer, für das was sie bringen. Ich habe mir eine Takamine (EG 522) für ca. 500 Euro gekauft und sie gegen die wesentlich teureren Taylors (NS 32 und NS 42) getestet. Unplugged und über einen Fender-Acc.Amp war da kaum ein Unterschied zu hören. Zur Ehrenrettung von Taylor: die Westerngitarren sind erste Sahne !
 
... was gibt es eigentlich für Alternativen zu den Taylor Nylon Serie , wenn ich eine Nylon string mit "schmalen" Hals haben will ? Speziell günstigere , Tonabnehmer muss nicht sein.

Danke


Wolfgang
 
Also ich spreche mich auch für die Lakewood M-14 CCP aus.
Ich spiele selbst ja schon ne ganze Zeit und sie überzeugt mich einfach immer wieder.
Allein schon der Sound der eine Mischung aus Western und Nylon bietet ist einfach ein Traum und lässt das Einsatzgebiet einer solchen Gitarre immens wachsen.

Zum Vergleich habe ich auch diverse Taylor NS-Modelle ausprobiert, aber der Preis rechtfertigte sich dann für mich nicht.
Und das obwohl ich meine Westerngitarre von Taylor nicht mehr hergeben möchte und den Aufpreis hier gern bezahle!

Das der Klang der Lakewood dünn ist kann ich nciht bestätigen, für eine Nylon klingt sie schön voll und ist auch durchaus laut genug.
Am richtigen Amp blüht sie dann nochmal mehr auf.

Also Mein Tip ---> LAKEWOOD :great:
 

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