Tech 21 SansAmp Tri-A.C. Beispiel-Settings oder User-Thread?

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Ich bekomme nächste Woche einen Tech 21 SansAmp Tri-A.C. zum testen
und freu mich, nachdem was ich bisher darüber gelesen habe, sehr drauf.

Frage: gibt es irgenwo Beispiel-Settings, so wie im Handbuch?
Wäre zum testen vielleicht interessant.
So ne Art USer-Thread hab ich hier auch nicht gefunden.
Vielleicht nur falsch gesucht?

Nebenbei gefragt: wären 130 EUR für das Teil (max. 1 Jahr alt) in Ordnung?
Denke das ist ein guter Preis?!
 
Eigenschaft
 
HIER Hauptseite vom Hersteller...sin zwar nur Samples, aber evtl. kannste noch mehr googeln
 
Weitere Settings sind dort ja scheinbar nicht zu finden.
Sonst hab ich leider auch mit Google kaum was gefunden, außer Reviews.
 
mit dem triac wird dir die bedienung allerdings sehr einfach gemacht..er wird ja wie ein amp bedient und ist damit überschaubarer als ein multi.
wenn du keine settings findest ist das also nicht soooo tragisch, da du die einstellungen ziemlich schnell nach gehör machen kannst...am besten allerdings gleich mit der band, da die einstellungen für dich alleine (zuhause?) doch sehr unterschiedlich sind.
 
Ja, da hast du eigentlich Recht.
Werde ihn mal im Effektweg vom Crate Powerblock (150W) testen.
Wäre schön, wenn es damit (+ 4x12 Marshall-Box) gut funktioniert, bin da aber eigentlich ganz optimistisch.
Vielleicht findet man ja auch keine Setting-Beispiele, weil man aufgrund der einfachen Bedienung eh ruckzuck einen guten Sound findet...
Dann lass ich mich mal überraschen!
 
hey P,

gute entscheidung! 130 Euronen sind auch im grünen Bereich! also die anderen haben recht damit, dass man schnell gute einstellungen finden, aber hier noch mal ein link zum manual. da kannst du dir ein paar inspirationen holen ;-)

http://www.tech21nyc.com/pdf/TRIAC-OM.pdf

vg
yake
 
Danke für die Info.
Manual hab ich natürlich als erstes verschlungen (siehe erstes Posting).
Freu mich jedenfalls auf das Teil. Bis jetzt eigentlich nur positive Berichte gefunden
(auch zur Kombination mit dem Powerblock). Feine Sache. :)
 
hoh, leute, passt auf mit eurer aussage "das kann man realtiv schnell nach gehör machen"

kann man nicht, schon garnicht, wenn man das ding noch nicht kennt. kleinste veränderungen können einen da direkt auf den punkt, oder wieder kilometer weit weg schieben, von dem, was man will. dem aktiven EQ sei dank.

so langsam habe ich den bogen raus, aber man sollte evtl. schon das manual als anhaltspunkt nehmen und von da ausgehend dann verändern (z.b. die spärlich vergebenen mitten etwas raufschrauben und bässe, jeh nach gitarre und box, etwas raus)
aber sonst stimme ich zu, super teil (ich hab selbst einen und vor allem im proberaum auf laut drückt der gute wie die sprichwörtliche hölle.
ich poste jetzt mal keine settings, weil mein rath retro 20, der mir als endstufe dient, nicht den sound liefern wird, wir dein powerblock mit ne 12er box dran. ich muss hier z.b. die höhen boosten und den bass rausnehmen, im proberaum, an dem 212er combo wieder raus die höhen und rein den bass. für tips kannste aber gerne fragen, vielleich tkann ich dir da helfen.
 
also ich hatte das teil - sonst hätte ich diese aussage nicht gemacht!

und selbstverständlich habe ich irgendwann auch mal den triac zum ersten mal in der hand.
nach 5 minuten hatte ich 3 passable bis gute sounds.

feinabstimmungen kamen dann später....

sowas funzt mit keinem multi!
 
jap, aber was ich nem Anfänger bei dem Gerät noch mit auf den Weg geben will:

durch die starken Veränderungen durch die EQ Regler, bekommt man komplett andere Sounds, wenn man nur mal jeden EQ-Regler in die selbe Richtung dreht (also in gleichem Verhältnis, nur mal weiter links, mal weiter rechts).. und wie schon gesagt, sehr empfindliche Dinger

und besonders: gewöhnliche Gitarrenamp-EQ-Positionen verwerfen, die Klangregelung scheint bei dem Ding doch deutlich komplexer zu verlaufen, also schön nach Gehör dran rumdrehen

ICH für meinen Teil konnte nicht in den ersten 5 Minuten einen Sound finden, mit dem ich vollständig zufrieden war
aber viel länger als das hatte ich das Gerät auch nicht zum testen ;) Hat unser alter Gitarrist aber gespielt und klingt schon nicht schlecht
 
naja, ich hatte beime rsten mal knapp 15 minuten und es war halt, als hätt ich n zerrpedal, aber nicht mehr, klar waren die sounds so schon gut. nur perfekt eben nicht, da brauchte es viele stunden um mal hier und mal da wieder was zu ändern. mach ich sogar jetzt noch laufend.

die sache mit den "üblichen eq-sets" ist berechtigt. der mesa "calif" channel hat schnell zu viel bässe und die mitten klingen dann wie oropax. obacht und fingerspitzengefühl beweisen.

sowas funzt mit keinem multi!

wie wahr. für so sachen wie vox tonlab musste glaub ich erst quantenphysik, maschinenbau und elektrotechnik studiert haben. das ist ja ohne manual so unmöglich.





gruß,
matzel
 
physik, maschbau und e-tech? cool, dann schnapp ich mir mal meinen Bruder und n alten Kumpel und wir machen uns dran, das Tonelab zu verstehen :D
 
okay - muß meine aussage schon etwas revidieren: nach 5 minuten war ich fürs erste zufrieden :)

richtig gut dauert schon paar minuten länger ;-)
 
Ab Freitag kann ich auch mitreden, dann geht´s in den Proberaum zum testen.
Was noch interessant wäre:
Manchmal liest man, dass Metal-Sounds schwierig wären
(obwohl es z.B. Metallica Voreinstellungen im Handbuch gibt).
Wie sind da die Erfahrungen? Gibt es Tips diesbezüglich?
 
mich macht es etwas stutzig, dass für dei beiden metal-einstellungen das gain voll aufgedreht ist. am besten wären mal ein paar soundsamples mit angabe der tonabnehmer uund einstellugen.
 
Und? Ich für meinen Teil gebe auf vom Hersteller vorgeschlagene Einstellungen gar nichts. Bei keinem einzigen Gerät, daß ich jemals hatte (sind gar nicht mal wenige), waren dabei wirklich gute, in einer Band brauchbare Einstellungen oder Presets dabei. Die sollen doch meist nur demonstrieren, was das Gerät alles kann, sinnvolle Einstellungen sind da seltenst dabei.

Ansonsten kann ich nur sagen, was deltafox auch bereits gesagt hat, vorsichtig mit den Reglern arbeiten. Das gilt auch für´s Gain, denn z.B. bei der Marshall Simulation simuliert der Lautstärkeregler ab einer gewissen Stellung das Verhalten einer in die Sättigung geratenden Endstufe, da muss man mit dem eigentlich Gainregler schon behutsamer umgehen, damit nicht nur matsch rauskommt. Dann kriegt man damit schon echt geile Sounds hin.
 
Hab nun auch einen ersten Test hinter mir.
Unglaublich wie feinfühlig man den Sound mit dem EQ einstellen kann.
Da muss man sich wirklich behutsam und langsam rantasten.
Hier und da ein bischen verstellt und der Sound bekommt einen komplett anderen Charakter.
Absolut genial finde ich den runden, warmen Cleansound. Absolut top!
Mit der härteren Gangart hatte ich noch Probleme, aber Blues und Rock-Sounds sind richtig gut!
In Richtung Metal ist es so, dass das Teil (wenn es richtig eingestellt ist) nicht alles zumatscht und schon gut klingt.
Insgesamt wirklich ein transparenter, warmer, ehrlicher Sound.
Ich wünschte mir allerdings noch besseren Sound bei einzeln, abgestoppt gespielten Saiten.
Das klingt mir noch viel zu brav und mir fehlt da irgendwas (Gain?).
Bin aber auch noch lang nicht fertig und man werd mich nochmal intensiv damit beschäftigen.
 
als anhaltspunkt wärs noch schön zu wissen was für tonabnhemer du in deiner gitarre drin hast. ich bin auch schon am überlegen, ob ich das teil nicht mal testen sollte. aber irgendwie glaub ich, dass ich mir eher ne schöne box holen sollte eh ich mir sonen preamp leiste.
 
ich hab den tri ac schon n paar monate und hab auch schon ne menge gigs damit gespielt.mit den reglern kann man sich echt schnell verrennenich hab da verschiedene liebligssounds:
im californa channel kan man nen schönen bassmannartigen sound rausfummeln,sehr nett.der british channel is irgendwie nicht meine welt,der nagelt zu viel in den höhen.ich magg den tweed channel.ich besetzte für livegigs meisstens alle drei kanäle mit dem tweedsound,clean,leicht angercuncht und crunch(etwas lauter für solis)davor hab ich noch nen tubescreamer und nen artec blues overdrive(hammer teil übrigens,kann ich nur empfehlen für lächerliche 45eur)
so hab ich drei verschidene settings mit je 4 verschiedenen sounds(beide zerrer für richtig stress)macht 12 sounds abrufbereit.dahinter noch nen reverb und nen delay und fertig.
 
Hallo,
wie siehts denn aus, wenn ihr mit dem Sansamp direkt in ein Fullrange System (P.A. oder ähnliches) geht? klingt das? ist die speakersimulation brauchbar? ist diese auch immer an?

dank und gruß
 

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