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alba63
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Ich melde mich nochmal nach einer Weile. Ich habe die letzten Monate weiter auf meinem alten Technics P30 gespielt, und damit Pianoteq 4 angesteuert. Damit konnte ich eine ganze Weile gut leben und könnte es eigentlich - gemessen an meinen spielerischen Fähigkeiten, die sich erst nach und nach entwicklen - noch eine Zeit weiter tun. Allerdings scheint mir die Tastatur des Technics zum einen schon recht ausgespielt zu sein, außerdem überträgt sie Velocitywerte nur bis etwa 100 (bei starkem Anschlag), so dass ich Pianoteq auf diese verminderte Anschlagsbandbreite "umgemappt" habe. Besonders fein ist das nicht zu nuancieren.
Lange Rede kurzer Sinn: Nachdem ich in einem Musikgeschäft diverse Pianos angespielt habe, blieb als Fazit, dass die mit Abstand am angenehmsten zu spielenden Tastaturen das Kawai MP-10 sowie das VPC-1 haben - die Tastatur der beiden gleicht sich ja weitgehend. Das VPC ist mir dann aber doch zu puristisch, man ist halt immer auf lauter externe Sache angewiesen, nicht nur Lautsprecher, sondern eben auch Computer und/ oder Pianomodul. Ich vermute nicht, dass bei meinen spielerischen Fähigkeiten die leicht weiter entwickelte Tastatur des VPC (gegenüber dem MP-10) irgendeine praktische Rolle spielt. Und da ich gerade ein nur wenig gebrauchtes MP-10 zu einem sehr attraktiven Preis in Aussicht habe, werde ich wohl dieses nehmen.
Zwar gefällt mir vom Gewicht her das MP-6 deutlich besser, aber die Tastatur hat im letzten Abschnitt, wo die Tasten auf das Tastenbett auftreffen, einen spürbar härteren "Aufprall" - im Vergleich zu den meisten Rolands immer noch geschmeidig, aber eben nicht so traumhaft smooth wie die des MP-10. Ist vielleicht ein eher subtiler Unterschied, aber wenn man wie ich jeden Tag spielt, warum sollte man sich dann nicht das gönnen, was sich am besten anfühlt? Presets und verschiedene Sounds sind mir nicht so wichtig, das habe ich wenn benötigt noch aus VST- Instrumenten. Derzeit bin ich aber mit Klavier gut bedient.
Wenn ich das Ding dann mal habe, berichte ich wieder - v.a. wie sich der Unterschied im Vergleich zum doch recht alten P-30 im Alltag bemerkbar macht. Insbesondere bin ich gespannt, wie sich das Pianoteq im Vergleich zu den internen Sounds des Kawai spielt und anhört. Der reine Sound von Pianoteq ist - wie ja auch viele andere finden - gewöhnungsbedürftig und nicht in allen Fällen dem akustischen Vorbild weitgehend ähnlich, aber es spielt sich sehr lebendig und direkt - und hat nicht diesen etwas leblosen typischen Sample- Sound.
Ich werde auch darüber aus meiner Sicht berichten.
Gruß
Bernhard
Lange Rede kurzer Sinn: Nachdem ich in einem Musikgeschäft diverse Pianos angespielt habe, blieb als Fazit, dass die mit Abstand am angenehmsten zu spielenden Tastaturen das Kawai MP-10 sowie das VPC-1 haben - die Tastatur der beiden gleicht sich ja weitgehend. Das VPC ist mir dann aber doch zu puristisch, man ist halt immer auf lauter externe Sache angewiesen, nicht nur Lautsprecher, sondern eben auch Computer und/ oder Pianomodul. Ich vermute nicht, dass bei meinen spielerischen Fähigkeiten die leicht weiter entwickelte Tastatur des VPC (gegenüber dem MP-10) irgendeine praktische Rolle spielt. Und da ich gerade ein nur wenig gebrauchtes MP-10 zu einem sehr attraktiven Preis in Aussicht habe, werde ich wohl dieses nehmen.
Zwar gefällt mir vom Gewicht her das MP-6 deutlich besser, aber die Tastatur hat im letzten Abschnitt, wo die Tasten auf das Tastenbett auftreffen, einen spürbar härteren "Aufprall" - im Vergleich zu den meisten Rolands immer noch geschmeidig, aber eben nicht so traumhaft smooth wie die des MP-10. Ist vielleicht ein eher subtiler Unterschied, aber wenn man wie ich jeden Tag spielt, warum sollte man sich dann nicht das gönnen, was sich am besten anfühlt? Presets und verschiedene Sounds sind mir nicht so wichtig, das habe ich wenn benötigt noch aus VST- Instrumenten. Derzeit bin ich aber mit Klavier gut bedient.
Wenn ich das Ding dann mal habe, berichte ich wieder - v.a. wie sich der Unterschied im Vergleich zum doch recht alten P-30 im Alltag bemerkbar macht. Insbesondere bin ich gespannt, wie sich das Pianoteq im Vergleich zu den internen Sounds des Kawai spielt und anhört. Der reine Sound von Pianoteq ist - wie ja auch viele andere finden - gewöhnungsbedürftig und nicht in allen Fällen dem akustischen Vorbild weitgehend ähnlich, aber es spielt sich sehr lebendig und direkt - und hat nicht diesen etwas leblosen typischen Sample- Sound.
Ich werde auch darüber aus meiner Sicht berichten.
Gruß
Bernhard
