Technik-Frage

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JasonNewsted
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Hallo,

ich spiele jetzt bald ein Jahr E-Bass und nehmen seit ein paar Wochen regelmässig Unterricht. Vorher habe ich vorwiegend aus dem I-net und aus Büchern gelernt. Nun ist es ja für gewöhnlich das man sich im selbstdidakt auch Mist antrainiert. Den man nur schwer wieder los wird.

Und so wies mich Mein Bass-Lehrer nebenbei während ich spielte auf eine Kleinigkeit hin was die Schlaghand betrifft. Er meinte das man die höchste Saite G in dem Fall mit dem Mittelfinger anschlägt und die A mit dem Zeigefinger usw. ich mache es seit Anfang an gerade anders herum:redface:. Ich muss zugeben das es anders besser ist.
Eure Meinung dazu:rolleyes: tragisch oder vielleicht egal:confused:
 
Eigenschaft
 
das klingt für mich so als ob er das auf eine bestimmte übung bezieht...

und im wechselschlag nutzt du doch eh beide finger...
versteh die frage leider nicht ganz
 
Hmm...wenn Lehrer sowas sagen, kann es entweder nur daran liegen, dass es wirklich leichter ist (und du meinst ja es ist so), dann wäre das ein hilfreicher Hinweis oder es kann leichter sein.

Letztentlich bleibt es ja einem selbst überlassen wie man etwas am besten spielen kann, demnach ist es nicht tragisch und auch nicht egal, denn es musste ja nicht leichter sein für dich, aber das war es.
Ist oft so bei mir, dass Sachen die leichter sein sollten, für mich schwerer sind und ich die selbe Sache auf eine eigentlich schwerere Variante leichter spielen kann, was Schlaghand und Greifhandtechnik angeht.
 
flobba schrieb:
das klingt für mich so als ob er das auf eine bestimmte übung bezieht...

und im wechselschlag nutzt du doch eh beide finger...
versteh die frage leider nicht ganz
sry, ich war nicht ganz konkret.
Beim Wechselschlag ok da ist es wurscht, ich beziehe aber es auf bestimmte Licks oder als bestes Beispiel ,,My friend of Misery" von Metallica.

|-----10---------10---------10--14---------12---------10------|
|---------12---------12-------------12---------12---------12--|
|--0----------0----------0--------------0----------0----------|
|-------------------------------------------------------------|

|-----9---------9---------9--12---------10---------9------|
|--------10--------10------------10---------10--------10--|
|--0---------0---------0-------------0----------0---------|
|---------------------------------------------------------|

Hier die Kombination MZZ besser ist als ZMM . Was ich auch jetzt festgestellt habe:redface: ..ich hoffe doch man versteht worauf ich hinaus will ansonsten sagen:D

Nayeli schrieb:
Hmm...wenn Lehrer sowas sagen, kann es entweder nur daran liegen, dass es wirklich leichter ist (und du meinst ja es ist so), dann wäre das ein hilfreicher Hinweis oder es kann leichter sein.

Letztentlich bleibt es ja einem selbst überlassen wie man etwas am besten spielen kann, demnach ist es nicht tragisch und auch nicht egal, denn es musste ja nicht leichter sein für dich, aber das war es.
Ist oft so bei mir, dass Sachen die leichter sein sollten, für mich schwerer sind und ich die selbe Sache auf eine eigentlich schwerere Variante leichter spielen kann, was Schlaghand und Greifhandtechnik angeht.
Wenn ich beide Möglichkeiten anwende und meine Greifhand dabei beobachte sieht man das mein Lehrer wohl recht hat und es wirklich leichter ist. Leichter natürlich nur wenn man etwas neues lernt, schwieriger wird es erst dann wenn man gelerntes versucht auf diese Weise zu spielen.
 
Ich fand, dass beide Kombinationen nicht das Wahre waren. Ich habe das Riff erst mit Plek gespielt, doch das wurde mir irgendwann (wieso auch immer) zu blöd. Deshalb spiele ich das Riff in einer Art Gitarrenstylefingerpicking (ich hoffe, Du weißt, was gemeint ist). Auch als Fullhandpicking bekannt. Dabei habe ich auch zwei unterschiedliche Aufteilungen entwickelt:
1. Aufteilung:
- Daumen: A-Saite
- Zeigefinger: D-Saite
- Mittelfinger: G-Saite

2. Aufteilung:
- Daumen: leere A-Saite, wechselt auf D-Saite
- Zeigefinger: egtl. nur G-Saite, da der Daumen ja nach Anschlag von Leer-A auf die D-Saite wechselt.
Beide Aufteilungen bringen was und sind imho eine ganz nette Übung für diese Spieltechnik die ganz nett ist, wenn man ein ruhiges Solo oder Intro spielt. Wobei die zweite Variante eher so eine Faulheitslösung ist, die erste ist konsequenter und bringt mehr als Übung für diese Spieltechnik. Genauer gesagt ist es aber auch nur eine Faulheitslösung meinerseits um mich um's normale Fingerspiel herumzudrücken und weil ich auch gerne dieses Fullhandpicking spiele und ich es einerseits irgendwie nicht mit Plektrum spielen wollte, obwohl das normalerweise auch kein Problem ist. Probier alle Möglichkeiten aus, dann hast Du alles mal geübt und spiel es am Ende so, wie es dir am besten liegt oder am besten klingt. ;) :D

Gruß,
Carsten.
 
ansonsten ist aber klar, dass der mittelfinger die g saite eigentlich bequemer krigen sollte, weil du dann im wechselschlag drin bleibst.(du fängst doch sicher mit dem zeigefinger an?)
 
Driver 8 schrieb:
Ich fand, dass beide Kombinationen nicht das Wahre waren. Ich habe das Riff erst mit Plek gespielt, doch das wurde mir irgendwann (wieso auch immer) zu blöd. Deshalb spiele ich das Riff in einer Art Gitarrenstylefingerpicking (ich hoffe, Du weißt, was gemeint ist). Auch als Fullhandpicking bekannt. Dabei habe ich auch zwei unterschiedliche Aufteilungen entwickelt:
1. Aufteilung:
- Daumen: A-Saite
- Zeigefinger: D-Saite
- Mittelfinger: G-Saite

2. Aufteilung:
- Daumen: leere A-Saite, wechselt auf D-Saite
- Zeigefinger: egtl. nur G-Saite, da der Daumen ja nach Anschlag von Leer-A auf die D-Saite wechselt.
Beide Aufteilungen bringen was und sind imho eine ganz nette Übung für diese Spieltechnik die ganz nett ist, wenn man ein ruhiges Solo oder Intro spielt. Wobei die zweite Variante eher so eine Faulheitslösung ist, die erste ist konsequenter und bringt mehr als Übung für diese Spieltechnik. Genauer gesagt ist es aber auch nur eine Faulheitslösung meinerseits um mich um's normale Fingerspiel herumzudrücken und weil ich auch gerne dieses Fullhandpicking spiele und ich es einerseits irgendwie nicht mit Plektrum spielen wollte, obwohl das normalerweise auch kein Problem ist. Probier alle Möglichkeiten aus, dann hast Du alles mal geübt und spiel es am Ende so, wie es dir am besten liegt oder am besten klingt. ;) :D

Gruß,
Carsten.
hm.. die erste Möglichkeit ist zu anfang ungewohnt weil der Daumen ja normal bei den meisten entweder auf der tieferen Saite ruht die gerade gespielt wird oder eben auf dem PU. Trotzdem thx!

rocking-xmas-man schrieb:
ansonsten ist aber klar, dass der mittelfinger die g saite eigentlich bequemer krigen sollte, weil du dann im wechselschlag drin bleibst.(du fängst doch sicher mit dem zeigefinger an?)
bisher ja.. aber das wird sich in der nächsten Zeit wohl ändern;):D
 

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