Techniken, die ein guter bis sehr guter Gitarrist beherrschen sollte

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Zählt mal die ganzen Techniken (slapping, shredding etc.) auf, die eurer meiner Meinung nach eine wichtige Rolle spielen - wenn möglich auch mit Link

thx
 
Eigenschaft
 
link hab ich jezz keine aber ich schreibs ma trotzdem
- Tapping
- wechselschlag
- hammer on/ tap on.... legato
- sweeping
- pinch harmonics

oeehm joo mehr faellt mir grad nich ein :p
 
String-Skipping, Legato, Hammer-on, Pull-off, 1/2-Bendings, 1/1-Bendings, 1 1/2-Bendings, saubere Vibratos in verschiedensten Timings und Tonumfängen, Bendings+Vibrato, Release-Bend, Arpeggio-Sweeping, 2-Note, 3-Note und 4-Note-Begleitung, Slides, una corda, Pinch Harmonics, Artificial Harmonics, Double-Bend, Mutes, Tremolo-Picking, Alternate-Picking.

Dazu Kenntnisse der wichtigsten Leiterformen: Dur, Moll, Pentatonik Dur, Penta Moll, Blues-Scale, harmonisch Moll, harmonisch dominant (für den Metaller Pflicht) Halbton-Ganzton-Leiter, Ganztonleiter, verminderte Leiter sowie das Rockmusiker-Pflichtprogramm mixolydisch und dorisch.

Und natürlich die gängigsten Akkordformen

Dur, moll, 7, 9, maj7, Moll7 in verschiedenen Lagen, Voicings und Slash-Varianten.
 
Er sollte in einer Band an den Songs mitwirken und Songdienlich spielen und nicht in jedem Song ein Solo einbauen müssen....^^
Es kommt immer auf die Spielweise an. Tapping brauchst du im Blues zb sogut wie gar nicht.

Er sollte Rythmus Fest sein und auf den Punkt spielen können.
Gute Improvisationsgabe ist auch ein Muss !
Mir ist jemand lieber der die Grundtechniken sehr gut beherrscht, als einer der nur Rudiments kann, aber die 16-tel Triolen in 250 BPM Alternate Pickt...
Saubere Bends und guter Ton ist sehr wichtig.
 
Nicht Gitarre spielen, sondern Musik machen!!!

Gute Technik ist wichtig, ohne Frage. Musikalisches Verständnis ist wichtiger.

Verstehen, was den Song weiterbringt. Das, was man spielt, sollte genau dort Sinn machen. Klingt jetzt sehr philosophisch und kann man auch nicht so üben wie Sweeping und Stringskipping und beeindruckt auch die Kumpels nicht so.

Tip: Nehmt eure musikalischen Ergüsse immer auf. Seit '88 habe ich sowohl die Gigs meiner Bands wie auch die Proben mitgeschnitten und kritisch abgehört. Das schmerzt mitunter, bringt einen aber auch schnell weiter.

Man sollte eingrenzen können, was man will und braucht: Siehe Steve69. Er hat sich, denke ich, auf Blues spezialisiert. Er weiß, was er braucht um seine Lieblingsmusik zu machen und arbeitet daran. Und wenn er sich dann nicht ausgelastet fühlt, kann er ja mal weitergucken.

Ich halte nichts davon erstmal ne Latte von "unabdingbaren Techniken" zu lernen ohne Bezug zur Musik, die man machen will.

Musik ist Gefühl und weder Technikshow noch Artistenwettkampf. Leider sind viele in unserer Zunft davon nicht so einfach zu überzeugen.

Lest mal die Sachen von Abi von Reininghaus, der kann das viel besser ausdrücken als ich...
 
Das allerschwierigste: Nicht spielen, d.h. Pausen machen. :D
 
jodeli schrieb:
Das allerschwierigste: Nicht spielen, d.h. Pausen machen. :D
mach ich ja fast alle 2monate für nen tag...:D
 
georgyporgy schrieb:
Man sollte eingrenzen können, was man will und braucht: Siehe Steve69. Er hat sich, denke ich, auf Blues spezialisiert. Er weiß, was er braucht um seine Lieblingsmusik zu machen und arbeitet daran. Und wenn er sich dann nicht ausgelastet fühlt, kann er ja mal weitergucken.

:) Nicht ganz.
Mit Blues/Black Sabbath/Van Halen gross geworden.
Hören tu ich sogut wie alles. Spielen tu ich auch fast alles, was mir Spass macht :)
 
Hast also schon weitergeguckt.....
Und Spass ist sooo wichtig, um gut zu sein.
 
Es kommt halt immer darauf an was man spielt. Also ein gutes Rhythmus Gitarrist muss wenig von dem genannten können, wenn das Gesamtergebniss am Ende stimmt, ist etwas trotzdem gut. Sweeping, Tapping kann ich zum Beispiel kaum. Dafür bin ich dabei einen ziehmlich eigenen Stil zu entwickeln, der nicht unbedingt auf klassichen, sauberen spielen beruht, sondern sich eher jenseits jeglicher Tonalität aufhält. Das zu beherrschen, ist mir viel wichtiger als Sweeping oder Tapping zu beherrschen. Ich denke es kommt einfach darauf an, welche Ziele man sich gesetzt hat und ich will halt etwas eigenes machen.
 
Hi
Is ja toll wenn man die ganzen Techniken kann, aber der Trick an der Sache ist sie so zu lernen das man weiss was da überhaupt passiert (musikalisch), um sie dann nämlich songdienlich einbauen zu können.
Der Hoss zählt da aber viel auf D
Gruß
 
EpiceneBeing schrieb:
ein gutes Rhythmus Gitarrist

Als guter Gitarrist sollte man als aufhoeren zwischen "Rythmus" und "Lead" Gitarrist zu unterscheiden, man sollte "beides" koennen.

Ansonsten muss ich nochmal hervorherben, das mir die Antworten vvon Steve69 und georgyporgy (der, der auch die AC112P spielt :) ) sehr gut gefallen haben.
 
Also ich hab nicht den geringsten Schimmer einer Ahnung welche der genannten Techniken ich beherrsche und nicht (außer was halt hammerings und Bendings etc. angeht ;) ) Ich spiel halt einfach und ob jetzt ein Lied diese Technik beinhaltet und ich das Lied trotzdem spielen kann is mir des eigentlich ziemlich egal ^^
 
georgyporgy schrieb:
Hast also schon weitergeguckt.....
Und Spass ist sooo wichtig, um gut zu sein.

Die 69 in meiner SIG ist mein Geburtsjahr ^^
Ein geiles Jahr :) Mondlandung, Woodstock mit Hendrix und co.... :)

Ne mal im ernst, ich bin leider nicht so der super fleissige, aber ich bemühe mich immer genau zu fühlen, was ich spiele. Sei es nun ein Akkord oder ein Ton. Ich denke, dass man auch nur wirklich einen richtig guten Ton spielen kann, wenn man wirklich fühlen kann, was man spielt. Die technische Umsetzung ist dann die andere Seite. Manchmal spiele ich stundenlang nur eine Phrase einfach nur so. Ich bin sogar schonmal fast beim Spielen eingepennt ^^ So entspannend kann das manchmal sein.
Nirgendwo kann man Gefühle so ausdrücken wie in Kunst und Musik. Gut dass es sowas tolles gibt :)

Um zum Thema zurück zu kommen: Geschwindigkeit ist wirklich keine Hexerei. Sie entsteht aus Präzision fast von allein :) Beherrsche die Grundlagen und du kommst langsam an das heran, was du möchtest. Verlier nicht den Mut, wenn es länger dauert.
Bei mir dauert es schon mehr als 20 Jahre an. Und ich lerne fast jeden Tag wieder etwas neues :)
 
ich beschäftige mich jetzt seit ca. einem Monat mit den ganzen E-Gitarren Techniken - davor hab' ich hauptsächlich A-Gitarre und eben viele E-Gitarren Lieder nachgespielt
jetzt, denke ich, bin ich soweit diese ganzen Techniken sauber zu lernen, um diese auch in meine Lieder einzubauen :great:

Ich glaube aber, dass ich mir im Herbst auch vom A-Gitarren Unterricht in den E wechseln werde, da mein A Lehrer, verständlicherweise, keinen Plan von solchen Techniken hat und mir eigentlich jetzt keine große Hilfe mehr ist...
 
Das wichtigste überhaupt ist Timing, ist zwar jetzt nicht direkt eine Technik, aber ohne klingt alles scheisse, egal was für Irrsinsszeug man auf der Gitarre abzieht.

Guckt Euch mal Toni Lloret an, oder Francesco Fareri...die haben offensichtlich noch nie das Klicken eines Metronoms gehört; da hilft die beste Technik nix...
 
hehe ^^
[auch wenn ich mich unbeliebt mache da passt auch kirk hammet rein...warum? naja man sollte sich mal seine soli anhören und mit denen von früher vergleichen. dann sieht man sich noch das video an "a year and an half with metallica" ich glaub dann versteht man mich, warum ich mein, dass der da rein passt. und das wo er schüler von satriani war]
 
Find ich schon krass: Es gibt halt Leute die mit allen Zehen gleichzeitig tappen können aber in ihren solos nix zum ausdruck bringen. Dann schau dir mal den großteil der autodidakten an: Spielen nur 4-5 töne und das ganze wird saugigantisch wollt ich nur dazu sagen.
Was meint ihr werden viele Leute berühmt die keine Studiogitarristen oder so sind ?
Das liegt viel an den Gehirnwindungen glaub ich ! Grundtechniken sind klar aber was drüber hinausgeht is glaub ich mehr oder weniger angeboren :-D
 
Also was mir am wichtigsten ist, ist ein einzigartiges Vibrato. Siehe BB King oder Paul Kossoff von 'Free'. Am schönsten ist natürlich ein Vibrato beim Bending... an dem feile ich schon seit einer Ewigkeit, aber es fehlt immer noch was... :redface:
 
Gute Phrasierung ist für alle unverzichtbar, egal welcher Musikstil, eigetlich sogar unabhängig vom Instrument.
 

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