Telecaster Modifizierung zur Metallady

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Hallo, meine Tonabnehmer-Modifizierung ist nun abgeschlossen. Glück gehabt war ein 500 Poti, so dass ich nur den Abnehmer austauschen musste und nicht noch extra ein neues Poti besorgen musste.

Schauts euch an, nun ist meine Gitarre eine richtige Metallady geworden.

Allerdings überzeugt mich der Sound insgesamt noch nicht so ganz!
Im Vergleich zum Neck Humbucker, der eigentlich kaum von dem Neck Les Paul-Sound zu unterscheiden ist, klingt der neu eingebaute Steg Humbucker (Hot Rails 15 KOhm) zwar im einiges druckvoller als sein Singlecoil-Vorgänger, aber leicht schrill.

Wie könnte man die beiden Humbucker vom Sound einwenig annähern! Hab schon überlegt, dass man eigentlich durch Vergrößerung der Entfernung zu den Saiten einwenig von dem Schrillen Sound wegnehmen könnte. Allerdings ist der Abstand meines Empfindens nach schon ziemlich groß. Problematisch ist auch, dass ich damit dem Neck Humbucker die Höhen klaue.

Was meint ihr dazu!? (Eigentlich stand auch in der Beschreibung, dass die Hot Rails dumpf klingen!?, Die Ressonanzfrequenz lag bei 2,5. Mich wunderts ein wenig!)
 
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Tja, der Sound des Aschenbechers lässt sich halt nicht von so einem "billigen Trick" wie einem als SC getarnten HB ins Bockshorn jagen ;) Dass darf man einfach nicht unterschätzen, dass Dein Tonabnehmer direkt an Metall geschraubt ist - und diese verändert ja zudem auch das Magnetfeld. Du könntest da natürlich noch einen Kondensator zwischenhauen, oder einfach ein paar Höhen am Poti wegdrehen ... ansonsten bleibt wohl vermutlich nur ne neue Brücke.
 
Ich würde mal ein 250 K Poti für den Steg PU probieren - das bedämpft etwas die Höhen...
 
Ich würde dir auch eine neue bridge empfelen und den humbucker dann direkt ins holz schrauben. Dann klingt sie definitiv nicht mehr nach telecaster :D
 
Mit meinem Hals-Humbucker hab ich einen Les Paul Sound. Das Missverständniss ist, dass ich mit dem Steg PU garkein Les Paul-Sound will! Ich will dort deshalb keinen normal großen Humbucker einbauen. Der PU soll sich ja auch deutlich nach Tele anhören, allerdings würde ich gerne die beiden Tonabnehmer noch mehr aufeinander abstimmen.

Folgendes Beispiel: Ich spiele die Lead und Solo Gitarre auf dem Hals Humbucker und wechsele dann auf den Steg HB um Powerchords zu spielen.

Unser Schlagzeuger und so ist auch mein eigenes Empfinden findet Lead und Solo-Einstellung ist perfekt und nicht mehr zu optimieren. Allerdings kommen dann bei den Powerchords mit Steg HB gespielt die Höhen zu stark raus.
Wenn ich die Powerchords mit dem Hals Humbucker spiele habe ich deutlich zu wenige Höhen und der Sound setzt sich nicht durch!

Deshalb die Frage, wie ist es möglich nur über Tonabnehmerhöhenveränderung den Sound anzugleichen!?
Ich möchte nur ein kleines Höhen oder Mittenspektrum aus dem Sound des Neck-PU rauskriegen. Oder den Hals Humbucker mehr Höhen hinzufügen. Den dann könnte ich ja über meine Metal Zone die Höhen einwenig rausdrehen und hätte auf dem Steg PU einen höhenarmeren Sound aber der Hals Humbucker würde nicht zu viele Höhen verlieren.
 
Wie wäre es mit einem passenden Kondensator am Tone-poti.. das bedämpft die Höhen und solte das erreichen was Du möchtest. Die Saitenlage würde ich nicht verändern.
 
Der PU soll sich ja auch deutlich nach Tele anhören...

...allerdings kommen dann bei den Powerchords mit Steg HB gespielt die Höhen zu stark raus.
Das hat der tele sound eigentlich so an sich. Hat deine gitarre ein tone poti? wenn ja, würde ich da mal versuchen etwas die höhen mit zu dämpfen. Ansonsten kannst du ja nochmal probieren am amp etwas den eq anzupassen.
 
Was meint ihr dazu!? (Eigentlich stand auch in der Beschreibung, dass die Hot Rails dumpf klingen!?, Die Ressonanzfrequenz lag bei 2,5. Mich wunderts ein wenig!)

Mal anders gedacht: Hast Du den Hotrails vielleicht versehentlich parallel geschaltet?

Wenn er Dir im momentanen Betrieb zu schrill ist, dann helfen Dir Kondensatoren für 10 Cent das Stück mit verschiedenen Werten. Damit regelst Du keine Höhen weg sondern senkst gleich die gesamte Resonanzfrequenz.

Grüsse
 
Mal anders gedacht: Hast Du den Hotrails vielleicht versehentlich parallel geschaltet?

Wenn er Dir im momentanen Betrieb zu schrill ist, dann helfen Dir Kondensatoren für 10 Cent das Stück mit verschiedenen Werten. Damit regelst Du keine Höhen weg sondern senkst gleich die gesamte Resonanzfrequenz.

Grüsse

Keine Ahnung, bin keine Technikexperte! Was würde das bedeuten parallel geschaltet!? College hat den HB einfach da dran gelötet wo vorher der Single Coil war. Genau nach Bauanweisung von Semour Duncan! Kumpel meinte er könnte den auch splitten, aber ich will ja nur den vollen Sound!
 
Mittlerweile hab ich fast den Sound den ich will. Habe folgendes gemacht. Die Höhen an der Metalzone etwas rausgedreht, die Mittenfrequenz in einen niedrigeren Bereich gedreht, die Mitten einwenig raus.
Nun hatte ich am Steg einen mir fast perfekt gefallenen Sound.
Der Hals HB klang allerdings noch nicht optimal, deshalb hab ich ihn näher an die Saiten rangedreht und tatsächlich plötzlich ist der Höhenanteil da, denn ich mir gewünscht habe.
 
Mal anders gedacht: Hast Du den Hotrails vielleicht versehentlich parallel geschaltet?

Wenn er Dir im momentanen Betrieb zu schrill ist, dann helfen Dir Kondensatoren für 10 Cent das Stück mit verschiedenen Werten. Damit regelst Du keine Höhen weg sondern senkst gleich die gesamte Resonanzfrequenz.

Grüsse

Ich fürchte Kondensatoren würden mir nicht helfen, weil sie auch dem Hals HB die Resonanzfrequenz abschneiden würden.

Aber wie gesagt es ist nicht so, dass mir der Sound nicht gefällt. Ich will ihn nur noch weiter optimieren, habe fast den Sound erreicht den ich haben will!
 

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