Test Roland RD 700 NX

  • Ersteller martin.muskat
  • Erstellt am
Tastendrücker;5162618 schrieb:
das da^^ http://en.wikipedia.org/wiki/Gear_Acquisition_Syndrome
aber ich denke, ich werde in nächster Zeit mein Keyboardsetup nicht ändern...

Ah, okay, das kenne ich, der Glaube, wenn man das Equipment "noch dieses eine mal" verbessert, dass dann alles andere auch besser wird (womöglich auch die eigene Spieltechnik, anstatt mehr zu üben und ENDLICH mit dem aktuellen Equipment zufrieden zu sein)...
 
Witzig das mit GAS. Muss aber ehrlich zugeben, war mit Flügelsound des GX zufrieden. Nachdem ich aber das Pianokit installiert habe, fallen die alten Sounds gegenüber dem neuen Flügel dermaßen ab, dass ich im Grunde nur noch den/die neuen Sounds verwende. Habe jetzt das erste Mal das Gefühl, ich kann Klavierstücke direkt einspielen!


Aber nochmals liebe Musiker, wer hat den Gitarrensound im Roland 700GX schon mal bearbeitet. Kann man ja ganz viel verändern. Bin da als Nichtgitarist nicht so geübt. Welchen Amp welchen Verstärker welche Inserts? Ganz cool wäre natürlich die Übermittlung gut klingender unverzerrter und verzerrter Gitarrensounds
 
Gutes Amtliches Stagepiano
 
hab gestern nochmal im Laden das RD 700 NX mit dem FP7-F verglichen. Also das RD700NX hat tatsächlich 3 unterschiedliche Flügelsounds mit jeweils vielen Variationen. Das FP7-F hat wie auch das HP307 für meine Begriffe eher nur die Variationen eines Flügels. Interessanterweise hat das RD300NX auch die 3 unterschiedlichen Flügelsounds (da steht sogar jeweils SupernaturalPiano im Display...- was ja beim FP7-F scheinbar vergessen wurde.). Übrigens fand ich die RD300 NX tastatur gar nicht schlecht, jedenfalls deutlich besser als die des 300GX.
 
Hallo zusammen,
suche auf diesem Wege Musiker, die ein ROLAND RD 700NX ihr eigen nennen. Ich selbst besitze es jetzt seit Anfang Juni und möchte einen kleinen Erfahrungsbericht loswerden. Die Kaufentscheidung zum RD 700NX fiel durch einen direkten Vergleich zwischen Kawais MP6, MP10, dem Yamaha CP- Modellen und zum reinen Tastaturvergleich einige versch. echte Flügel, die im Musikhaus gerade standen. Das MP10 konnte mich nicht überzeuigen, die Tastatur, der Anschlag war für meine Gewohnheit zu schwer und die Taste schlug für mich in eine Art weichen Teppich :rolleyes: Das MP6 war von der Tastatur dann schon engere Wahl. Die CP- Modelle von Yamaha gefielen mir ebenfalls vom Spüielgefühl nicht. Die Tastatur des RD 700NX kam meiner Vorstellung und dem Vergleichen mit den echten Flügeln schon sehr nahe. Sicher hatten auch die versch. Flügel versch. Anschlagscharakteren, aber die von Roland schien mir sich dort einreihen zu dürfen. Also habe ich es gekauft. Zuhause wurde es auch gleich mit dem PC verbunden und konnte nun auch seine Masterfunktionen zur Beurteilung stellen, die Einstellungen für den Midi- Sektor sind etwas aufwändiger, da man Seite für Seite im Display durchgehen muss, aber immerhin sind alle wichtigen Funktionen editierbar. Die Sounds waren mir im Musikhaus gar nicht so wichtig, da ich einen hervorragend gesampelten Flügelsound per PC/ Software zur Verfügung habe. Aber die Sounds des Roland sind durchweg gut bis sehr gut, damit sind auch die versch. Pianos und E-Pianos beurteilt.:great:
Jetzt meine Frage an andere User: Bei einigen der weißen Tasten ist nach dem Druckpunkt und dem kompletten Durchdrücken der Taste ein Klackern zu hören, also wenn man die Taste ganz langsam vorsichtig durchdrückt. Es muss ein kleines Hämmerchen sein, welches da hörbar von unten gegen ein Teil der Taste schlägt (was letztlich den Druckpunkt erzeugt) und ein hörbares Klackern verursacht, störend bei pianissimo; aber hauptsächlich komisch, dass die anderen Tasten ruhig sind, hoffe nur, dass dies nicht ein Manko der Tastatur ist oder noch wird- hat da jemand gleiche Erfahrungen oder 'ne Ahnung, warum es klackert?:gruebel:
Hört mal eure Tasten ab!
Liebe GRÜSSE
 
Hallo Sammy!

Ich habe ebenfalls sehr viele Modelle getestet, ehe ich mich für`s RD700NX entschieden habe; eine Klackgeräusch ist mir bei dieser Tastatur nicht aufgefallen, es sei denn man `drischt`wirklich einmal ordentlich in die Tasten.

Tragisch sind die Tastaturgeräusche eher bei der KAWAI-Serie MP6 (vormals MP5), wobei das mP5 ganz schlimm war, allerdings auch eine andere Tastatur hatte; beim MP6 habe ich beim Antesten diverser Geräte im Laden schon Anzeichen kommender `Klackgeräusche`gespürt, sodass ich mir aus diesem Grund das mP6 nicht zu kaufen getraute;
vom Klavierklang her, gefällt mir nämlich das MP6 besser, als das Roland.
Gehe aber sicherheitshalber jedemTastengeräusch nach, solange die gewährleistungsfrist läuft, denn derartige Tastaturgeräusche können extrem nervtötend werden. (eigene Erfahrung am MP5)

Eine Frage hätte ich noch an dich:

Du schreibst von erstklassigem Flügelsound am Pc; gibt es die möglichkeit, so einen Klang ins RD700NX aufzunehmen bzw. wie müsste man das machen?
Bei mir sind die technischen Fertigkeiten im Sinne eines Soundprogrammierens nicht besonders ausgeprägt.

Einstweilen liebe Grüße,

Egmont
 
ich hab ein FP 7F, das ja die gleiche Tastatur hat. Ich denke generell nicht, dass unterschiedliche Tasten so gewollt sind. Das könnte ein Fertigungsmängel sein. Ich höre bei mir absolut keine solche Geräusche, aber da würde ich nicht ausschließen, dass bei leisen Geräuschen der ein oder andere, anders hört. Bei meinem alten Stagepiano dem Technics P30 hatte ich nach vielen Jahren das ein oder andere Klappern bei den Tasten, aber das stört mich eigentlich überhaupt nicht. Ein echtes Klavier ist ja auch oft abgespielt...

Ich würde da mal Deinen Händler fragen, vielleicht am Vorführmodell vergleichen oder Deins nochmal hinbringen oder so, was er meint und ggf. dann über den Händler an Roland schicken, wenns Dich sehr stört. Du hast natürlich auch 2 Jahre Zeit...
 
Hallo
mal eine Frage an die NX und GX User.
Habe ich bei den genannten Modellen einen "schnellen", d.h. sofortigen Zugriff auf elementare Funktionen wie zBsp EQ Parameter?
Oder anders gefragt, muss ich mir diese Parameter für jedes Preset extra auf diverse Knöpfe/Schieber programmieren/einstellen?

Dank euch für Antworten.
Wolf
 
Hi,
egal, was Du spielst:
EQ Knopf an -und sofort arbeiten die Einstellregler für die Parameter. Du meinst sicher, wenn Du direkt beim Spielen etwas nachregeln willst.
Das klappt, hab´s aber noch nicht genutzt, da ich alles vorher beim Erstellen der Presets eingestellt habe. Beim Spielen ändere ich nichts mehr, da ich sowieso nicht höre, was über die PA herauskommt. Das muss dann ggf. der Mann am Mixer nachregeln.

Gruß
ebenfalls Wolf (-Dietrich)
 
check....Dank dir
 
Hey Leute Ich hole den Thread mal kurz aus der Versenkung um eine Frage loszuwerden. Hab mir das Nx ebenfals gekauft und brauche nun noch ein Audio System. Können mir die lieben Nx besitzer sagen was ihr so für Equipment für den Heim/Wohnzimerbereich verwendet?

lg
 
Hallo Agba,
was meinst du konkret mit Audio-System....?
Hier eine Empfehlung für den Heimbereich:
Je nachdem, was du noch reinmischen möchtest, Gesang z.B., ein Mehrkanal- Power- Mixer (oder getrennt Mischpult +Endstufe), für den Heimbereich dürfte ein guter Power- Mixer z.B. mit 12 Kanälen reichen, so kann man auch noch andere Synthis oder Keyboards mit anschließen oder was auch immer. Weiter ist für den Heimbereich ein Paar Nahfeldmonitore in der engeren Wahl. Wenn man einen hervorragenden natürlichen Klang eines Pianos als Wunsch hegt, sollten die vorweg genannten Komponenten qualitativ hochwertig sein, so dass auch das Grundrauschen äußerst minimal, eigentlich nicht wahrnehmbar bleibt. Desweiteren darauf achten, wo der Power-Mixer oder die Endstufe steht, haben die Verstärker aktive Lüfter, dann hört man, wenn die Geräte relativ nah bei einem stehen, störend das Lüftergeräusch. Ich habe bei Power- Mixer und Nahfeldmonitor mit Yamaha gute Erfahrungen gemacht, aber wie auch im Hifi-Bereich ist alles, also klingt für einen persönlich gut, hauptsächlich Geschmacksache und man sollte sich deshalb gerade die Monitore vor Kauf anhören, am besten natürlich zuhause mit seiner übrigen Gerätekonstellation. Je nachdem ist mind. ein Subwoofer erforderlich.
Alternativ kann man auch ein kleines Mischpult, evtl. dann sogar digital, nehmen und aktive Monitore, also kein klassisches Endstufensystem. Dieses System favorisiere ich. Habe hier derzeit ein System von Yamaha, welches mich voll überzeugt. Zu beachten ist, das Nahfeld- Monitore aus der Studiotechnik ein neutrales Klangverhalten haben, man also beim Probehören erstmal den verkorksten Klang, den auf spektakulär gezüchteten Sound, vieler Hifi-Lautsprecherboxen vergessen muss. Braucht man hier und da einen Kick mehr, kann das ein Equalizing übernehmen, aber bitte schön- dezent.
Für sehr guten Pianosound habe ich noch Sampletechnik hinzugezogen, so steuere ich u.a. über das Roland StagePiano über eine externe Audiokarte von NI meinen PC an, darauf befindet sich u. a. die Sample library von Kontakt und das Sample Piano Best Service Vintage D, ein hervorragend klingender Steinway Flügel. Und im Internet habe ich jede Menge gute Sound- Software gefunden, die ich über den Live Professor als HostProgramm manage und spiele.

Und nun los- Neukaufen macht Spaß.
;)
Gruß
SammyEC250
 
T
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: Spam
Heute habe ich das RD700NX ebenfalls angetestet.
Klavierklang und E-Piano sind erstklassig, einzig von den Synth Sounds sind für mein Geschmack zu wenige an Bord.
Die Klaviatur habe ich mit MP6 und MP-10 verglichen. Resultierend spielt sich das Roland erheblich schneller und leichter. Somit ist es auch für Synth und Orgel Stücke gut geeignet, wenn auch nicht dafür spezifiziert.
Mit keinem anderen Stagepiano lassen sich aber Synthesizer Stücke besser spielen.
Das RD700NX wird für mich ein Replacement meines in die Jahre gekommen RD600 ;-)
 

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